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metteigel

Unterschiede zwischen IDE und SATA

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Das hat in dem Sinne aber nichts mit dem Standard zu tun sondern entweder mit dem/den Controller/n oder den Festplatten. Es gibt viele Gründe, warum deine SATA-Platte langsamer ist als die SATA2-Platte, mit dem SATA-Standard hat das aber weniger zu tun als mit der Platte selber.

Je nach dem wie das bei dem Mainboard aufgebaut ist, kann es auch sein, dass der Controller da Schwierigkeiten hat, wenn zwei unterschiedliche Platten dran hängen, das wäre vergleichbar mit einem USB2.0 Controller, der USB2.0-Sticks nur noch mit 10Mbit/s liest, wenn man einen USB1.0-Stick dazusteckt.

Aber ist okay, ich wusste nicht, dass sowas vorkommt, vielleicht ist es auch ganz normal so.

Nur von den reinen Spezifikationen her, dürfte so etwas nicht vorkommen, aber was dann in der Praxis Fakti ist, ist ja oft was völlig anderes, als auf dem Papier.

mfg

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Korrekt!

Ich vermute einfach mal, dass der Controller nicht gleichzeitig 150 und 300MBit/Sek. unterstützen kann.

Offensichtlich schaltet er dann in den kompatiblen 150er Modus, das ist zumidest bei meinen Board so

(ASUS A8N SLI Deluxe).

Bearbeitet von Inge_Koschmidder
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Controller und Festplatte bilden eine Einheit. Er stellt die Verbindung der Festplatte mit CPU und Bussystem her und regelt die Datenübertragung. Der Datendurchsatz und die Zugriffszeit hängen entscheidend vom Controller ab.

AT-BUS-Controller

- Datenbustaktung von 33 MHz

- AT-Bus-Controller ist Standard für fast alle AT-Bus-Festplatten

- Als OnBoard oder Steckkarte erhältlich ( bei ATX-Board's)

- OnBoard hat 2 Controller à 4 Endgeräte sind anschließbar

- Steckkarte = 1 Controller à 2 Endgeräte sind anschließbar

- Pro Controller können 2 Endgeräte (z.B. Festplatten) angeschlossen werden

IDE-Controller

- Merkmale wie bei AT-Bus-Controler

- bei Hochleistungsservern wird ein RAID-Controller verwendet da höherer Datendurchsatz

Einstellungen zur Performancesteigerung

- Busmastering aktivieren (standardmäßig ist ohne Busmastering eingestellt) bei IDE-Controller

- Im Gerätemanager - Onboard IDE-Controller - Eigenschaften

- Bringt eine Performancesteigerung von 25 - 30 %

- DMA-Zugriff aktivieren (die meisten IDE-Controller unterstützen DMA-Zugriff)

Wichtig für die Performance der Festplatte ist auch der Übertragungsmodus:

PIO-Modus - Programmable Input Output

- der jeweilige Modus bezeichnet die Art der unterstützten Datenübertragung

- Datenübertragung zwischen Controller und dem Hauptspeicher erfolgt hierbei über I/O-Ports des Controllers

- PIO ist der Vorläufer des DMA (Speicherzugriff ohne Mitwirkung der CPU)

Beim DMA überträgt der Festplattencontroller die Daten mithilfe eines eigenen Busmaster-DMA-Controllers in den Speicher, wodurch höhere Übertragungsraten möglich sind.

- PIO hat eine Übertragungsrate von 3,3 - 11,1 MB/s

- Normale IDE-Controller unterstützen 33,33 MB/s

- ATA (anderes Protokoll) --> 66/100

- UDMA (Ultra DMA) --> 66/100

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