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Oberst_Klink

Was wäre wenn...

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Die Idee geisterte mir schon einige Zeit im Kopf herum deswegen, verusche ich es mal, denke könnte recht interessat werden.

Deswegenen mal ein Sache die bestimmt einige für schon "ausgekaut halten" aber dennoch.

Was wäre wenn, es kein "Nazi Deutschland" gegeben hätte. Kein Hitler, Göring, Röhm.

Würden wir immer noch in der "Weimarer Republik" leben?

Ich gehe jetzt mal so vom Stand ab ~1920 aus.

Würde mich über eine Sachliche Diskussion freuen :)

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Hmm sehr interessant.

Also was politisch so los wär kann ich absolut nicht sagen, aber ich denke technologisch wären wir nicht ganz soweit. Klingt komisch aber ich denke ein Krieg treibt die Entwicklung schneller voran, vielleicht auch nur bei den Waffen. Ich vermute Rakten oder Düsentriebwerke wären wohl erst einige Jahre später entwickelt worde.

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hmmm....das is schwer zu sagen,denke ich.

erstmal müsste man sich fragen,wie sich die situation in den 20ern entwickelt hätte,wenn es keinen hitler gegeben hätte.

die stimmung war ja aus mehreren gründen(versailler verträge,eliten gegen demokratie etc.) ziemlich anti-demokratisch.

aus dieser stimmung konnte der nationalsozialismus wachsen.

ich denke,in hinblick auf die zukunft wäre jede alternative besser gewesen,als das was wirklich passiert ist.

aber was genau passiert wäre und wo wir uns heute befänden,kann man denke ich nicht sagen.

zu viele konflikte und beziehungen haben sich im krieg geändert und führten dann zu der heutigen weltsituation.

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Gast stupidjumper

entweder wir wären ne weltmacht oder ein 2tes Sudan

ich denke aber das wir heute ein bundesstaat der usa sein könnten und bayern gehört zu österreich :super:

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Was wäre wenn,...

...der Mensch kein religiöses Denken besäße.

Dann gäbs keine Kirche und wir wären mit der Technologie schon um einiges weiter.

Und keine Glaubenskriege, Verfolgungen Andergläubiger, die Welt würde sich verstehen.

Oder Adam und Eva hätten kein Sinn in ihrem Leben gesehn und sich umgebracht.

WOBEI das auch religiöses denken ist.

Was hat das zu bedeuten?

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Es gibt ja auch ein buch "geschichte machen" dass sich damit befasst was wäre wenn hitler nie gelebt hätte (nationalsozialismus hätte sich nur schleppend verbreitet, nun wären wir allerdings alle negativ gegen minderheiten, schwule usw gerichtet)

Es gibt viele möglichkeiten was nun wäre.

ich halte es, auch wenn es politisch eher unkorrekt jetzt rüberkommt, eher für so, dass der zweite weltkrieg ein fingerzeig für die welt war. auch wenn man es oft nicht bemerkt bei zb usa kann man denke ich sagen, dass der 2. weltkrieg so etwas war wie eine warnung für die zukunft. hätte es ihn nicht gegeben kann es also gut möglich sein, dass wir jetzt wirklich alle schon verbombt wären. dies läge auch dann daran, dass gerade nach dem zweiten weltkrieg - so finde ich - europa gelernt hat "diplomatisch vorzugehen"

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Was wäre wenn,...

...der Mensch kein religiöses Denken besäße.

Dann gäbs keine Kirche und wir wären mit der Technologie schon um einiges weiter.

Und keine Glaubenskriege, Verfolgungen Andergläubiger, die Welt würde sich verstehen.

Oder Adam und Eva hätten kein Sinn in ihrem Leben gesehn und sich umgebracht.

WOBEI das auch religiöses denken ist.

Was hat das zu bedeuten?

Dass ihr immer so gegen Religion allgemein seid, versteh ich nicht.. "Religion" beschreibt ja nur eine Lebenseinstellungen, welche Ziele man im Leben hat, und man hällt sich an die Regeln dieser. So gesehen kann auch das streben nach Geld mit einer Religion verglichen werden, so wie auch alles andere.

Also sollte die Frage viel mehr heißen:

Was wäre wenn, die Menschen sich an das halten würden, was sie / ihre Religion lehren würde. Dann gäbs nämlich keine Kriege und all das :rolleyes:

Will sagen, nicht immer so allgemein Bashen :)

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

ich denke mal das mit dem schandvertrag von versailles hitlerdeutschland fast unvermeidlich gewesen ist.

ich habe mal vor jahren eine "was währe wenn" über einen nationalsozialismus röhmscher prägung gelesen, in dem davon ausgegangen ist das der röhmputsch nach hinten losgegangen wäre und adolf in den bau oder an den galgen gewandert wäre.

die schreiber sind davon ausgegangen das der wk2 wohl nicht stattgefunden hätte, die judenverfolgung nicht in dem maße betrieben worden wäre und deutschland sich in dumpfem trommelwirbel ergeben hätte, aber vorwiegend harmlos (solange man nicht regimekritisch denkt) geblieben wäre.

scheiße wärs trotzdem geworden.

ich frag mich immer was wäre gewesen wenn deutschland den wk1 gewonnen hätte.....

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ich frag mich immer was wäre gewesen wenn deutschland den wk1 gewonnen hätte.....

is echt ne interessante frage.

ma überlegen.

russland hätte seine revolutionen gehabt und würde sich erstma raushalten.

frankreich wäre besiegt.

is halt die frage,ob die deutschen bzw. das deutsche reich nach frankreich aufgehört hätten oder weitergezogen wären.

aber selbst wenn sie nicht weiter gewollt hätten, hätte england wohl auf jeden fall nicht aufgegeben, da sie mit allen mitteln eine zu starke macht in europa verhindern wollten.

also wäre selbst im falle des militärischen sieges auf dem europäischen festlands eine weitere auseinandersetzung mit england und amerika unvermeidbar gewesen.

also wenn wir von nem gewonnenen 1. wk sprechen,sprechen wir von nem kompletten europa unter deutscher herrschaft.

amerika wäre auch unterworfen oder man hätte sich halt geeinigt.

soweit erstma um die hintergrundsituation zu klären.

vermutlich wäre das kaisertum weitergeführt worden.

also nichts mit demokratie.

allerdings wären dann auch einige der grundlagen des nationalsozialismus nicht gegeben gewesen.

also wäre auch die erstarkung davon eher unwahrscheinlich gewesen.

hmm...is echt ne gute frage,wies dann heute aussehen würd.^^

Bearbeitet von shalashaska
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Ganz klar ist ja das sich während der Weltkriege gewisse Mächte(allierten, Sowjets, Korea etc) sich an den Spitze der Machrangordnung gekämpft haben. Jetzt weiß jeder Befehlshaber auf der Welt: "oh oh neee die Russen machen wir nicht sauer, das kann schnell böse enden!"

Hätte es den 2ten Weltkrieg nichtgegeben, folgedessen wäre dann nie Pearl Habor angegriffen worden und die Amis wären heutzutage kein etabliertes Kriegsfolg.

Da die Kommunisten(Russland) trotzdem Landbestreben hatt, überfallen sie diewerse teile des heutgen Europas und schließlich eine große gezwugene Union zu bilden, die gegen die Amerika, Asien und (vlt.)Pazifik kämpft.

Die Amerikaner hätten nie einen deutschen Wissenschaftler gehabt um Atombomben zu bauen, wehrt sich trotzdem heftig gegen die Union. Was folgt ist ein Nuklea angriff auf New Jork, Waschington und auf Industriegebiete.

Soweit zu meinen sekundären Horroscenario :rolleyes:

€:

Mist soviele Grammatikfehler zu später Stund, im sry :(

Bearbeitet von Entenkiller
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:D

also auf was wir uns wohl auf jeden fall einigen können ist,dass amerika wohl um einiges weniger mächtig wäre als heute.

ohne 2. wk und kalten krieg hätten sie keinen großen einfluss auf europa gehabt.

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also wenn wir von nem gewonnenen 1. wk sprechen,sprechen wir von nem kompletten europa unter deutscher herrschaft.

Das sehe ich nicht so. Wie man an dem Sieg über Frankreich 1871 sieht galten Siege zu dieser Zeit mehr der Propaganda. Die Entente besetzte Deutschland nach 1918 auch nicht vollständig. Hätte Deutschland den Krieg gewonnen wären eventuell einige Gebiete um das Elsass und vielleicht Gebiete im Osten hinzugekommen. Eventuell hätte Deutschland auch einige Kolonien zugesprochen bekommen, aber von einer Herrschaft Deutschlands über ganz Europa kann denke ich nicht die Rede sein.

Bearbeitet von Wurstfuchs
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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

sehe ich auch so.

ich vermute auch das deutschland sich mit dem sieg über frankreich zufriedengegeben hätte und sich, soweit ein waffenstillstandsabkommen mit GB zustandegekommen wäre (was ich auch sehr vermute), wieder zurückgezogen hätte und frankreich allenfalls noch ein paar gebiete abgeknöpft hätte.

ein absolutes vormachtstreben wie es hitler vorschwebte, wäre wohl kaum im sinne des kaiserreichs gewesen, von rassentheorien, lebensraum und sklavenrassen mal ganz zu schweigen.

allerings hätte es in solch einer konstellation durchaus einen wk2 geben können in dem frankreich über deutschland hergefallen wäre um sich die eingesackten gebiete wiederzuholen.

naja, ein deutsche "versailles" hätten die franzosen wohl kaum zu befürchten gehabt.

versailles zeugte nicht gerade von sportsgeist und fairness gegenüber dem besiegten, das war ja geradezu ein nachtreten in den schon am boden liegenden gegner.

auch angesichts der tatsache das im 19. jhd deutschland 2x von frankreich angegriffen wurde und im falle napoleons jahrelang okkupiert war ist versailles eindeutig als nickeligkeit zu sehen.

auch viele engländer und franzosen sahen dies ja so, leider setzten sich die hardliner ja dann durch.

heutzutage gehen so einige historiker davon aus das deutschlands kriegserklärung mehr den charakter eines präventivschlags denn eines angriffskrieges hatte, da die situation so geladen war, das durchaus auch ein angriff frankreichs hätte stattfinden können hätte man länger gewartet.

jajajawennwärehätte.

vieleicht gibts ja paralelluniversen in denen es sämtliche möglichkeiten alternativer handlungsstränge und der daraus resultierenden auswirkungen in der jeweiligen realität gibt.

gibt forscher die so was durchaus für möglich halten....

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ich vermute auch das deutschland sich mit dem sieg über frankreich zufriedengegeben hätte und sich, soweit ein waffenstillstandsabkommen mit GB zustandegekommen wäre (was ich auch sehr vermute)...

das mit deutschland kann ich mir auch vorstellen,

aber ob england mit amerika im hintergrund einfach klein beigegeben hätte,ist meiner meinung nach nicht so sicher.

england war absolut nicht daran gelegen,dass es eine derartige großmacht in mitteleuropa gibt.

und amerika hatte nur darauf gewartet ihren einfluss in europa zu stärken.

Bearbeitet von shalashaska
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das mit deutschland kann ich mir auch vorstellen,

aber ob england mit amerika im hintergrund einfach klein beigegeben hätte,ist meiner meinung nach nicht so sicher.

england war absolut nicht daran gelegen,dass es eine derartige großmacht in mitteleuropa gibt.

und amerika hatte nur darauf gewartet ihren einfluss in europa zu stärken.

Kann ich mir kaum vorstellen :rolleyes:

Es war eigentlich amerikanische Politik keine Außenpolitik zu betreiben, heißt, sich möglichst aus Allem rauszuhalten, bis es nicht mehr anders geht. Geschäfte mit einer Kriegspartei Ja, selber mitmischen Nein. Es konnte ja auch erst spät der amerikanische Kongress davon überzeugt werden, daß ein Eingreifen auf Seiten der Entente notwendig ist. Und das auch erst, nachdem immer mehr amerikanische Schiffe angegriffen worden sind, wobei diese Angriffe imho gerechtfertigt waren, da die Schiffe Konterbande transportiert haben, was wiederum neutralen Staaten nach heutigem Völkerrecht untersagt ist.

Auch nach dem WK1 haben sich die USA wieder aus der Außenpolitik, zumindest was Europa angeht, zurückgezogen. Erst mit dem Angriff auf Pearl Harbor gab es den Anlaß für den Kriegseintritt der USA und sie sind von ihrer üblichen außenpolitischen Linie abgewichen, was nach dem Krieg für die Menschen in den westlichen Zonen/Westsektor durchaus vorteilhaft war - man denke nur an CARE-Pakete (ist allerdings keine staatliche Organisation) und den Marshallplan. Wobei die Hilfe für den Westen natürlich vor dem Hintergrund des wachsenden Konfliktes mit der UdSSR zu sehen ist ;) Schließlich brauchte man an der Grenze zum sowjetischen Einflußgebiet einen starken Verbündeten. Wenns nach Patton gegangen wäre, hätte man die Reste der Wehrmacht wiederbewaffnet und häätte gleich zusammen gegen die Sowjetunion weitergemacht.

Aber ich schweife ab...

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