Reportage: Die Wehrmacht

[Sven 134]

Also, ich muß sagen, von meiner Armeezeit sind mir nur wenige Dinge in Erinnerung geblieben. Dazu zählt der Teil als wir im Februar 1982 mit Gefechtsalarm für 3 Monate nach Polen verlegt wurden, keiner wußte, warum. Beim Unterkunft bauen (Zelt + Einbuddeln) hat sich die dreiviertelste Kompanie den Spaten ruiniert, weil der Boden gefroren war und nachts während der Wache sind die Wildschweine zwischen uns rumgelaufen (gesehen hat die meist keiner, weil es mitten im Wald, wo wir waren stockfinster war, aber grunzen hat man sie hören können und das sehr nah). Ich hab mir dort ne Nierenentzündung weggeholt, die ich manchmal heute noch merke.

Vieles anderes ist verdränget oder (fast) vergessen, gebnau wie so einige Dinge beim Studium.

Was ich damit sagen wollte ist, daß Dinge, die sich im Gedächtnis eingebrannt haben, vergißt man nicht und die sind auch fast unverfälscht im der Erinnerung noch vorhanden.

[Expoatze 40]

Kann mann auch noch die anderen Teile im Internet anschauen?

Edit:Hat sich erledigt habs sie selber gefunden.

Bearbeitet 27. November 2007 von Expoatze

[Chuck Norris 115]

Wenn ich solche Dokus sehe, dann sauge ich die immer förmlich auf. Dazu befrage ich dann meinen Opa immer, was der erlebt hat. "Das habe ich dir so oft erzählt!", sagt er dann, aber ich will es immer wieder hören, weil das Thema sehr interessant ist! Ich denke dazu, dass die Menschen, die das erlebt haben, sich nichts dazu erfinden oder weglassen. Und wenn ein alter Mann weint, wenn er von seinen Kameraden erzählt, oder von dem, was er damals erlebt hat, dann können die Tränen nicht gespielt sein!

[-=Punkbuster=- 166]

Ging mir genauso, vor allem weil mein Opa echt was zu erzählen hatte. Er war bei der Schlacht um die Brücke von Arnheim dabei, da die Befehlsstelle für die Funkabwehr dort ihren Sitz hatte. Irgendwann muss ich seine Aufzeichnungen einmal aufarbeiten. Ich habe hier Fotos von seinem Spanien-Einsatz (Beobachter) liegen, die unter anderem das zerstörte Gunernica zeigen. Dazu noch so viel mehr. Da steckt echt Stoff für eine Reportage drinnen. Nur fehlen mir leider Zeit udn Geld diese umzusetzen. Denn aus der Hand gebe ich die Dokumente nicht.

[Gast stupidjumper]

Ging mir genauso, vor allem weil mein Opa echt was zu erzählen hatte. Er war bei der Schlacht um die Brücke von Arnheim dabei, da die Befehlsstelle für die Funkabwehr dort ihren Sitz hatte. Irgendwann muss ich seine Aufzeichnungen einmal aufarbeiten. Ich habe hier Fotos von seinem Spanien-Einsatz (Beobachter) liegen, die unter anderem das zerstörte Gunernica zeigen. Dazu noch so viel mehr. Da steckt echt Stoff für eine Reportage drinnen. Nur fehlen mir leider Zeit udn Geld diese umzusetzen. Denn aus der Hand gebe ich die Dokumente nicht.

mein groß onkel war da auch und ist da gefallen

naja sonst

hmm

der eine opa war marine und der andere in der wüste

Bearbeitet 29. Dezember 2007 von stupidjumper

[ET 0]

*hust*

Geschichte im Fernsehen

Hitlers Trommler und die Leichenfledderei

*hust*

[DeTo.PS 6]

Darf ich fragen was denn die neusten Forschungsergebnisse sind, auf die im Artikel immer Bezug genommen wird?

Ein Link wäre hilfreich.

[ET 0]

Darf ich fragen was denn die neusten Forschungsergebnisse sind, auf die im Artikel immer Bezug genommen wird?

Ein Link wäre hilfreich.

wo man jetzt die Erhebung herbekommt die Sönke Neitzel gemacht weiß ich auch nicht. such mal auf der HP deiner näheren Unibibliothek, die sollten sowas schnell haben.

aber der Witz des Artikels besteht ja darin das er anprangert das gerade die Studien die man bräuchte um weiterzukommen noch nicht gemacht wurden. wenn man jetzt etwas Phantasie hat dann sucht man nach Infos aus der Psychologie, zb. nach der Qualität von 60 Jahre alten Erinnerungen, Suggestion und Wirkung von Medien. Ich bin mir relativ sicher das viele Ergebnisse über die man schon seit Jahrzehnten bescheidweiß auch auf Geschichtsdokus übertragbar wären - und die kommen dabei wirklich nicht gut weg