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ColonelBB

Der Einfluss von Freunden

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Auslöser für diesen Thread ist meine aktuelle Facharbeit. Mein Beobachtungsfeld findet sich auf einer Sonderschule in der Altersklasse 10-14. Ich war in den ersten Tagen äußerst geschockt wie die Kids nebeneinander her leben. Ohne jegliche Interessen oder Gefühle für andere. Gleichgültigkeit und Schadenfreude bestimmen den Alltag dieser Kinder.

Ich erinnere mich gern an meine Kindheit zurück, an Ausflüge mit dem Rad, an mein erstes Moped mit 13, an die zahllosen Ferientage die ich mit Freunden verbrachte habe. Freundschaften kamen und gingen, festigten sich, verloren sich...das volle Programm.

Wichtig dabei...ich kann mich noch heute auf meinen engsten Freundeskreis verlassen. Wir treffen uns regelmäßig, schwafeln über alte Erlebnisse und reflektieren unseren Weg zum Erwachsenen.

Ich kann mittlerweile wohl ganz gut beurteilen mit wem man sich weiter entwickelt hat, und bei wem man eher das Gefühl hatte abzudriften oder sich zurück zu entwickeln.

Wie steht es mit euch? Habt ihr richtig gute Freunde? Wurdet ihr enttäuscht? Welche Bedeutung haben Freundschaften für euch und was denkt ihr passiert ohne richtigen Rückhalt?

Ein spannendes Thema wie ich finde...gerade in der heutigen Zeit in der man problemlos Weltweit kommunizieren kann.

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Vom meinem alter her gibts da sicherlich noch nicht soo viel zu erzählen, baer meine besten Freunde kenne ich schon seit der ersten oder fünften klasse, es gibt da immer mal Zeiten da hat man mehr und mal weniger miteinaander zu tun, aber im wesentlichen sind wir seit über zehn Jahren schon Kumpels und was das beeinflussen angeht sind wir alle zu sehr auf einer Wellenlänge als das man den anderen da all zu sehr beeinflussen könnte. Schlimm wirds aber wenn ein junge aus meiner Klasse, der ziemlich introviertiert ist und absolut überhaupt kein Selbstbewusstsein hat von diversen Idioten zu irgendwelchen Mist angestiftet wird, damit die ihren Spaß haben und er das Gefühl hat dazu zugehören.Außerdem ich das Gefühl habe, dass er diese Idioten für seine Freunde hält - was eigentlich schon sehr bedauerlich ist.

Ich glaube aber ohne Freunde mit denen man Party machen, einfach irgendwo abhängen kann oder einfach sinnlos über irgendein thema diskutieren kann wäre mir ziemlich langweilig und wäre wie besagter Junge darauf angewiesen mit 18 (!!) Jahren noch nahezu alles mit meinen eltern zu unternehmen.

Und noch zu deinem ersten Satz: Auch in 10ten Klassen an Gymnasien und in der Oberstufe geht das zum Teil so und vll. noch schlimmer zu und da kann man dann nichtmal sagen, dass die Leute eine Behinderung o.ä. haben.

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Wie steht es mit euch? Habt ihr richtig gute Freunde? Wurdet ihr enttäuscht? Welche Bedeutung haben Freundschaften für euch

Also den richtig guten Freundeskreis von früher gibt es nicht mehr. Das hat sich nach der Schule langsam auseinandergelebt. Alle meine besten Kumpels wohnten direkt in der Straße wo ich gewohnt habe und mittlerweile sind die teilweise sogar auf anderen Kontinenten "untergetaucht" :daumenrunter: Die anderen die nicht so weit weg sind wohnen in anderen Städten die aber auch nicht gerade an in der nähe liegen. Der eigentliche Kontakt besteht eigentlich nur noch aus Email/Telefon und Webcam oder ab und zu fährt man eben mal rüber (Wochenende). Enttäuscht wurde ich nie und das war auch ne richtig geile Truppe, leider gibt es die heute nicht mehr. Ich hab hier noch einen Kollegen aus der Truppe von früher und denn sieht man mal ab und zu aber ansonsten hat sich das wie gesagt auseinandergelebt. Aber wie das so ist trifft man neue Leute und mein "Freundeskreis" bzw die Leute mit denen ich öfters was mache sind alles Arbeitskollegen auf die man sich 100 % verlassen kann.

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hmm damals hab ich wegen meiner freunde mit dem "trinken" angefangen. mittlerweile bin ich total umgestiegen

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hmm damals hab ich wegen meiner freunde mit dem "trinken" angefangen. mittlerweile bin ich total umgestiegen

jetzt haste grüne freunde? :ugly:

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Dieses Thema ist ein ganz besonderes für mich.

Weil ich im Endeffekt selber so ein Kameradenschwein bin, dass seinen besten Freundmehr oder weniger Verraten hat.

Ich kann mich noch relativ genau daran erinnern, als ich damals aufs Gymnasium gekommen bin, kannte ich absolut niemanden. Da war halt nur ein Junge der nett zu mir war und den ich auch mochte. Wir wurden dann im Laufe der Zeit auf jeden Fall beste Freunde. Mit ihm konnte ich alles bereden, alles machen und hab auch relativ viel scheiße mit ihm durchgemacht (Polizeiwache usw.).

Aber irgendwann hab ich dann ne Freundin gefunden (mit der ich immernoch zusammen bin) und hab mich voll und ganz auf sie fixiert. Ich habe ihn immer links liegen lassen. Das war bestimmt sehr hart für ihn. Als ich das dann realisiert habe, war es eigentlich auch schon zu spät. Er hatte sich nen anderen gesucht und ich bin irgendwie nicht an ihn rangekommen, er hat dann irgendwie auch hinter meinem Rücken scheiße über mich gerdet, wobei diese Scheiße halt komplett gestimmt hat. Als ich das dann alles realisiert habe und dann aber auch keinen wirklichen Zugang mehr zu ihm gefunden habe bin ich in ein ziemlich tiefes Loch gefallen. Unser Verhältnis hat sich mittlerweile weitesgehend normalisiert, wir sind ganz gute Kumpel geworden aber so wie früher no way.

Ich bin da auch irgendwie drüber hinweg aber irgendwie tuts schon ganz schön weh von ihm auch links liegen gelassen zu werden. Aber was soll ich sagen, is halt meine Schuld.

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Ich habe eine Menge gute Freunde, auf die ich jederzeit vertrauen kann und mit denen man wirklich gut Spaß haben und alles machen kann...dazu gibt es dann halt Bekannte, mit denen man höchtens mal einen heben geht...bei denen würd ich aber bei Problemen nicht auflaufen^^

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Auslöser für diesen Thread ist meine aktuelle Facharbeit. Mein Beobachtungsfeld findet sich auf einer Sonderschule in der Altersklasse 10-14. Ich war in den ersten Tagen äußerst geschockt wie die Kids nebeneinander her leben. Ohne jegliche Interessen oder Gefühle für andere. Gleichgültigkeit und Schadenfreude bestimmen den Alltag dieser Kinder.

viel schlimmer ist es, dass sich dieses verhalten nicht nur an sonderschulen zeigt sondern auch an haupt- und realschulen sowie auch an gymnasien.

ich hab kaum freunde, muss ich sagen. 3 an der zahl, vielleicht 4. das isses und das reicht mir.

ich würde durchaus behaupten, ich hatte mal mehr, aber dieses cliquenverhalten nimmt den wind aus den segeln...

bei mir verhält es sich in der klasse so, dass es die stupiden kinder gibt, die chickas und die lästerschl.ampen (<- schl.ampen umfasst auch jungs ) und dann die nerds (lol).

Ich würde sagen, vor einiger zeit war ich mit einer dieser lästerschl.ampen (hier: kerl ) befreundet. es war zumindest eine bessere ebene als ne einfache "bekanntschaft", insofern zähle ich das zu freunde, weil es dazwischen nix für mich gibt. und dann war ich ebenfalls noch mit den nerds befreundet.

problematik erkannt?

eigentlich gings ja n halbes - ganzes jahr ganz gut, aber es geht einfach nicht gut auf, weil die lästerschl.ampen über die nerds lästern und andersrum, in ignoration des beiseins eines freundes der person. (hier: ich )

wie dem auch sei... als dieses tratschkind dann vor anderen leuten anfing, die beziehung mit meiner freundin wär voll arschlos und ich würde sie voll verändern und bösartig machen wars dann geschichte...

durchaus sehr prägend. ich hab jedenfalls abstand zu neuen freundschaften bekommen.

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Ich bin durch ein paar "gute Freunde" damals mit dem Kiffen angefangen, habe es aber vor 4 Jahren aufgegeben... Habe auch noch viel Anderes gemacht, worüber ich nicht reden will, weil ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen habe...

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