Don_Bam 17 Melden Geschrieben 31. Oktober 2008 Wies der Titel schon sagt, wie denkt ihr Reagiert der US-Bürger und die US-Firmen auf die Finanzkrise und gibt es eine Lösung für diese heftige Problem? Wer irgendetwas schreibt darf auch die Quelle angeben wenn er nicht der Verfasser des Textes ist. Greez
meinereiner 156 Melden Geschrieben 31. Oktober 2008 ich denke mal die meisten us-bürger wissen garnicht wie schadhaft die krise wirklich war und nehmen es deshalb eher gelassen. So wird/ist es aber wahrscheinlich in deutschland auch sein.
-=Punkbuster=- 166 Melden Geschrieben 31. Oktober 2008 Dem würde ich grundlegend widersprechen. Es haben mehrer zehntausend, wenn nicht sogar hunderttausend Menschen ihre Wohnungen verloren. Dazu ist die Aktienkultur in Amerika viel ausgeprägter. Immense Teile der Altersvorsorge laufen über Pensionsfonds, die in alle Richtungen investiert sind. Wenn die Börse - wie jetzt - abstürzt, verlieren sie also zudem Teile ihrer Altersvorsorge. Was als nächstes kommt ist das Platzen der Kreditkartenblase. Die Amerikaner spüren diese Krise sehr, sehr deutlich. Dazu verlieren viele Bürger dort das Vertrauen in die eigene Wirtschaft.
alburdy 0 Melden Geschrieben 31. Oktober 2008 Auch wenn einem die armen Teufel drüben leid tun können, glaube Ich dennoch das die amerikanische Mentalität das richtig brauch. Wir sind mental auf deren Weg, jedoch noch ein Stück entfernt. Es wird mal wieder Zeit das es in den Vereinigten so richtige Unruhen gibt. Und ein paar geplatzte Hedge- und Pensionsfonds werden ihr übriges tun. Ein reinigendes Gewitter tut, der Stehaufmännchen-Kultur, unsern amerikanischen Freunde mal ganz gut. Und das alte Europa sollte sich nur zu sehr in Sicherheit wiegen, denn so wie ich das von 1928-32 gehört hab, brauchte auch damals die Krise ein wenig Zeit, um seine Kräfte so richtig zu entfalten und hat bis in die späten 30ziger Jahre angehalten.
Osis 0 Melden Geschrieben 1. November 2008 (bearbeitet) Bank Nr. 17 ist übrigens PLEITE in den USA... http://www.rp-online.de/public/article/wir...in-den-USA.html und um den Spaßfaktor zu heben: "Ist die Schweiz das nächste Island?" http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29050/1.html Eine Studie mit dem Stand von September 2008 von First American Corelogic hat in den USA die finanzielle Lage von 42 Millionen US-Häu- sern mit einer 1. & 2. Hypothek, das sind 80 Prozent aller Häuser in der USA mit einer Hy- pothek, untersucht. Danach sind zur Zeit 7,5 Millionen Immobilien davon betroffen, daß die Abzahlung der Raten und Zinsen den Realwert des Hauses übertrift. Wei- tere 2,1 Millionen Häuser wären in der gleichen Lage, wenn die Hauspreise weiter fallen würden. Wenn diese Entwicklung anhalten würde, könnten schon im Jahr 2009 ein Viertel (also 25 Prozent) aller Häuser in den USA von dieser Entwicklung betroffen sein. Die Anzahl der Häuser, die im 3. Quartal 2008 einer Zwangsversteigerung unter- lagen, erreichte in diesem Zeitraum ein histo- risches Hoch. Liste von ausgewählten US-Staaten mit dem pro- zentualen Anteil der Häuser mit negazivem Real- wert(siehe oben, was das bedeutet): * Nevada..47,8 * Michigan..38,6 * Florida..29,2 * Arizona..29,2 * Kalifornien..27,2 * Washington..7,6 * Connecticut..7,4 * Alabama..7,4 * Montana..6,9..5.7 * Pennsylvania..5,6 * Hawaii..5,8 * New York..4,4 Bearbeitet 1. November 2008 von Osis
TheBullet 129 Melden Geschrieben 5. November 2008 ich denke mal die meisten us-bürger wissen garnicht wie schadhaft die krise wirklich war und nehmen es deshalb eher gelassen. So wird/ist es aber wahrscheinlich in deutschland auch sein. naja ich denke eher, dass punki recht hat, aber so wie du es schilderst wäre es eigentlich auch vorteilhaft für die reale Wirtschaft.