Glass-Steagall-Standard, Trennbankensystem Alternative !

[C.D.R.:Fragface:. 1]

Glass-Steagall-Standard, Trennbankensystem oder Glass-Steagall Act als Alternative zur Finanziellen Situation in Europa.

Eine kurze Erklärung was der Glass-Steagall Act überhaupt ist.

Der erste Glass-Steagall Act (1932) Quelle: Wikipedia

Das erste Gesetz wurde am 27. Februar 1932 von Präsident Herbert C. Hoover erlassen und diente der Eindämmung der Deflation während der Großen Depression.

Der zweite Glass-Steagall Act (1933) Quelle: Wikipedia

Das zweite, bedeutendere Gesetz, der Banking Act of 1933, wurde dem House of Representatives als H.R. 5661 durch Henry B. Steagall vorgelegt, vom U.S. House Committee on Banking and Currency gebilligt und am 16. Juni 1933 von Präsident Franklin Delano Roosevelt als Gesetz unterschrieben. Der in Folge als Glass-Steagall Act bezeichnete Banking Act schrieb die Einführung eines Trennbankensystems, also eine institutionelle Trennung zwischen dem Einlagen- und Kreditgeschäfts und dem Wertpapiergeschäft, vor. Da die Banken während der Bankenkrise von 1929 bis 1933 durch die starke Integration und Vernetzung zwischen dem Investment- und Commercial-Banking massive Verluste sowohl auf der Wertpapierseite durch Kursstürze als auch auf der Kreditseite durch Kreditausfälle erlitten, sollte damals durch die Trennung sichergestellt werden, dass sich diese Ereignisse nicht wiederholen. Ferner sah der Glass-Steagall Act die Gründung der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC), die amerikanische Form eines nationalen Einlagensicherungsfonds, vor. Durch die FDIC konnten Banken erstmals ihren Kunden eine Einlagensicherung garantieren. Die Gesetze erleichterten zusätzlich die Refinanzierung der Banken durch die amerikanischen Notenbank (FED). 1956 wurde den Banken zusätzlich untersagt, Konkurrenten in anderen US-Bundesstaaten zu übernehmen. Das zweite Glass-Steagall-Gesetz wurde mehrfach modifiziert und 1999 unter Präsident Bill Clinton mit dem Gramm-Leach-Bliley Act schließlich komplett aufgehoben. Im Herbst 2008 erlebte es auf dem Höhepunkt der damaligen Finanzkrise eine Renaissance: Die US-Investment-Banken wurden gezwungen, sich in Geschäftsbanken zu verwandeln. Das bedeutete eine strengere Aufsicht, aber auch wiederum besseren Zugang zur Refinanzierung durch die Fed.

Welche Parteien setzen sich für das Trennbankensystem ein.

Soweit ich weiß sind es eine Partei in Amerika und eine in Deutschland.

In Amerika http://www.larouchepac.com/glass-steagall !

In Deutschland http://bueso.de/trennbankensystem-ueber !

Was denkt ihr darüber ?

Ist sowas sinvoll in der heutigen Zeit, wäre das besser als der ESM oder ESFS ?

Bearbeitet 7. Oktober 2011 von C.D.R.:Fragface:.

[KwanzaBot 10]

Die Trennung von allgemeiner Banktätigkeit (Belange privater und öffentlicher Finanzierung) und Investmentbanking ist genau so auch im Moment und auch vorher mehrfach vorgeschlagen worden. Aktuell ist in G-Britain die Diskussion ganz stark am Laufen und auch von offizieller Stelle in Angriff genommen. Es wird nicht anders gehen; Hoffe ich.

Nun aber zu Büso, LaRouche und dem Haufen. Ich hab über einige Zeit hinweg persönlich mit Mitgliedern von Büso in Berlin Kontakt gehabt. Dabei hab ich mich vor allem mit einer Person lange und häufig unterhalten. Die Gespräche waren durchgängig sehr interessant und aufschlussreich: der Typ hatte einfach mächtig Literatur gefuttert und ein äußerst gescheiter Kerl. Natürlich wurde die Immobilienkrise und die darauf folgende Finanzkrise mehr oder minder präzise vorhergesagt. Allerdings wird auch demnächst wieder ein Vulkan ausbrechen und möchte als der erinnert werden, der dies vorhersagte.

Büso und (Lyndon/Helga) LaRouche (und dabei erwähnt auch die Schiller-Institute, Vereinigung für Staatskunst e. V.) sind (meiner persönlichen Ansicht nach) nicht anderes als eine Polit-Sekte. Praktischerweise sehen das noch viele andere so. LaRouche indoktriniert seine Jünger und diese versuchen dann ihrerseits Passanten für diesen Verein zu gewinnen. Die Art und Weise in der dies betrieben wird habe ich als identisch mit anderen religiösen Sekten empfunden. Darüber hinaus sind die verbreiteten Thesen und Konzepte teilweise so weit aus dem All, dass sich deren Diskussion nur mit der Zuhilfenahme leichter Drogen (z.B. viel Bier) lohnt und nur so mit nem guten Lacher abschließen lässt.

Hinzu kommt, dass die Strukturen und echten Interessen die "Führung" diese Gruppe/Gruppen völlig intransparent und deren Affinität zu den absolut wildesten aller möglichen Verschwörungstheorien ist geradezu obsessiv.

Ich hoffe ich trete damit niemandem (außer Büso) auf die Füße. Ich möcht nur mal auf den WARNING-Button kloppen.

grüße

[Osis 0]

Bisher sind mir die BüSo hier in Essen in erster Linie mit Inkompetenz begegnet... Gnadenloses Halbwissen, wirre Verschwörungstheorien und penetrante Straßenarbeit.

Und dann noch pro Atomkraft, da das Mülllrecycling ja funktioniert und die Methode nur unter Verschluss gehalten wird. Auf meine Antwort das es im Periodensystem ja dann auch kein Rpbolem ist aus Plutonium, Blei bzw. Gold zu erzeugen war er nicht gewappnet.

Ich bin gespannt ob wir 2020 noch mit Euro zahlen werden.