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NordicViking

USA verwenden Uran-Geschosse in Kriegseinsätzen

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Das nächste AKW ist gar nicht soweit weg, wenn das hochgeht, wärs egal ob ich Ökostrom beziehe oder nicht.

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@NordicViking

Noch weiter danben kann man mit einem Statement eigentlich nicht liegen.

Schneller Themenwechsel zur Provokation?

Schlecht gemacht und der Sache wohl nicht wirklich dienlich.

Dann diskutier halt selber mit Dir.

Und tschüss. :daumenrunter:

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Und sagen wir mal so: Wenn die Munition trifft und ihren Zweck erfüllt, ist das eventuelle Krebsrisiko ja vernachlässigbar. Im Normalfall benutzt man Munition ja zum Töten.

Ich will meinen Kommentar darauf noch mal anders formulieren:

Was für ein Fall war denn der Irakkrieg oder Kosovo? Ging es auch darum der übrigen Bevölkerung NACH dem Krieg den Boden für eine halbe Ewigkeit zu verstrahlen?

Was glaubst du, warum alle Welt den Atomkrieg fürchtet?

Aber ungefähr so ist das nun mal jetzt dort für die Bevölkerung.

Der Unterschied ist nur, dass die gar nicht wußte, dass sie in einem "ATOMKRIEG" angegriffen wird.

Das haben die erst hinterher aufgrund ihrer Leukämie erkannt.

Ist das die feine englische Art in einem instabilen Land für Ordnung zu sorgen?

Bearbeitet von NordicViking
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Scheinbar ist es die feine englische Art, Großbritannien benutzt die Munition ja auch.

Und ich denke einfach mal, an die Bodenschäden wird keiner gedacht haben und falls doch, hat man eben nichts drauf gegeben.

Aber unter Atomkrieg stelle ich mir dennoch etwas anderes vor.

Und jetzt zieh ich mich auch wieder aus der Diskussion zurück, für solche ausschweifenden Themen hab ich keine Zeit.

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Also, wie wärs denn mal damit die Jetpacks abkühlen zu lassen und wieder festen Boden zu gewinnen?!

1. Dep. Uran-Munition ist kein Geheimnis

2. Verwendung im Kriegsfall ist kein Geheimnis

- zweiter Golfkrieg (OP Desert Storm)

- Kosovo-Intervention

- zweiter Irakkrieg

- usw.

obwohl anfangs des zweiten Golfkriegs die Verwendung von DU-Munition (depleted Uranium) seitens der Amerikaner gegenüber den Medien geleugnet wurde. Anschließend wurden die erwartbaren Folgen und die von Betroffenen angeführten Beeinträchtigungen und Krankheiten als nicht in Verbindung stehend bezeichnet.

Auf diesen Zsh. sollte man unabhängig eingehen.

3. nicht nur die Verwendung in Konflikten ist relevant. Auch die (natürlich stattfindenden) Übungsschießen mit DU-Munition ist wichtiger Punkt.

4. die wichtigen Orte die mit der Verwendung von DU-Munition in Verbindung stehen sind eben der Irak, der Kosovo und Salto di Quirra, ein mil. Sperrgebiet auf Sardinien. Von diesen Orten werden die Namen der DU-Syndrome abgeleitet. Golfkriegssyndrom, Balkansyndrom und Quirrasyndrom.

5. Die Verwendung von DU-Munition ist natürlich durch die Geschosswirkung/Zielwirkung bestimmt. Ziel ist ja die Überwindung von konventioneller Panzerung. Zu Unterstellen, dass hier die Nebenwirkung der Strahlung ein Langziel verfolge ist einfach abwegig. Zu mal man diese Wirkung nicht gezielt hervorbirngen kann.

6. die Zukunft dieser Munition ist bezüglich ihrer Folgen durchaus diskutabel. Wenn im Irak irgendwo in der Wüste ein strahlendes Panzerwrack liegt, interessiert das wohl kaum jemanden. Liegt das Wrack aber im Kosovo in der Nähe einer Wasserquelle ist die Lage schon etwas anderes. Hinzu kommt die Folgen für die eigene Soldaten.

7. Der kausale Zsh. zwischen der Verwendung von DU-Munition durch eigene Truppen und die genannten Symptome ist bei diesen Soldaten ist nicht zweifelsfrei hergestellt. Das liegt einerseits an der Eigenschaft von Strahlungserkrankungen und andererseits daran, dass das Zeug eine hohe Giftigkeit (Toxizität) besitzt deren Folgen aber individuelle Symptome hervorrufen kann und so weder der k. Zsh. noch die individuelle Ursache genau festzumachen ist.

8. DU-M befindet sich im Arsenal von so ziemlicher jeder nenneswerten Militärmacht und nciht nur in dem vom UK oder den USA. Deutschland hatte angeblich nie DU-Munition aber im Zsh. mit dem Dossier vom DLF (Quelle u.) ist die Rede von Test mit Raketen bestückt mit DU.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

http://en.wikipedia.org/wiki/Depleted_uranium sehr lesenswert da zig mal mehr Info als im dt. Eintrag. Wohl nicht ganz ausgewogene Info. Yeah right.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/1496763/ das angesprochene Dossier gibt es im Netz nicht mehr als Audio, allerdings auf meiner HD.

In Textform: http://www.dradio.de/download/145337/

Als PDF: http://www.dradio.de/download/145336/

So. Die ganze Sache ist in der Tat nichts Neues. Der von Viking verlinkte Spiegel-Artikel datiert ja auch auf 2005. Bei der Sache geht es auch nicht um die Aktualität des Faktes der Verwendung von DU-M sondern um die Folgen. Diese sind strittig und schwierig zu Fassen. Und natürlich wird seitens offizieller Stellen alles getan um Zsh. zu auszuräumen. Die Folgekosten für Pensions- und Pflegekosten allein bei den Veteranen des zweiten Golfkrieges wären massiv. Hinzu käme die Sache im Kosovo, der zweite Irakkrieg und natürlich auch Afghanistan. In der Quirra-Sache ermittelt die ital. Staatsanwaltschaft. Nach dem der Obermafioso nu weg ist besteht da vielleicht Hoffnung obwohl die betroffenen Menschen dort bis zu einem Urteil (wenn es käme) wohl dahin sind.

Mich wundert übrigens sehr was manche hier für eine Scheiße schreiben können, die klar belegt, dass sie sich nicht im geringsten mit der Sache auseinandergesetzt haben und sich dennoch eine Meinung erlauben zu ventilieren. Respekt. Das ist echter wullfscher Mut. Keep it up.

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Scheinbar ist es die feine englische Art, Großbritannien benutzt die Munition ja auch.

Hammer, selten nicht mehr so gelacht in dem Bereich hier! :lol:

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6. die Zukunft dieser Munition ist bezüglich ihrer Folgen durchaus diskutabel. Wenn im Irak irgendwo in der Wüste ein strahlendes Panzerwrack liegt, interessiert das wohl kaum jemanden. Liegt das Wrack aber im Kosovo in der Nähe einer Wasserquelle ist die Lage schon etwas anderes. Hinzu kommt die Folgen für die eigene Soldaten.
Die Zukunft dieser Munition im Speziellen und natürlich auch ihrer Folgen ist indiskutabel,gerade weil es Langzeiterkrankungen hervorruft,gerade weil die Beweise und Statistiken der Folgeerkrankung durch Benutzung von Uran Munition nicht Belegt werden können.Es interessiert kein Schwein wenn in Afghanistan oder sonst wo Uran Munition eingesetzt wird weil es in solchen Ländern kaum aufklärende Presse gibt,also nach dem Motto aus den Augen aus den Sinn.Es geht hierbei wieder um die Effektivität des eingesetzten Materials,Uran Munition schneidet durch einen Panzer wie ein heißes Messer durch Butter,und die Butter wolln die Amis und anderes "Zivilisierten" Staaten sich nicht vom Brot nehmen lassen.

Gibt es eine Verantwortungsvolle Menschen gerechte Methode Waffen zu produzieren ? Wie Ironisch alleine diese Frage klingt oder ?

Das gleiche für unser Deutschland,Weltmarktführer bei der Produktion von Tellermienen,Marktführer bei der Bereitstellung von Mienenräumgeräten,und Welt führend in Sachen Prothesen.Wie sagt man dazu Triple Play eine Win Win Win Situation,das nenne ich big Business.

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