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unbalancetistischem

Ist Hartz IV unsozial?

Empfohlene Beiträge

Markus_Maximus, vor 23 Stunden:

@Tunnelratte 

Lesen, verstehen...noch mal posten. 

@DrC 

Ich sagte nie, dass sie es einfach haben, weiter vorne habe ich auch schon geschrieben, dass die arbeitenden Frauen vom Staat unterstützt werden müssten. Nicht mit dem Quotenkrams sondern mit Zuschüssen, sei es in Form von kostenloser Kinderbetreuung und/oder auch finanziellen Zuschüssen beim Wohnen etc. aber nur wenn sie auch arbeiten. 

Meine Freundin ist am Flughafen...öffentlicher Dienst..da gibt es genug welche nach kürzester Zeit ein Kind bekommen, die Kohle vom Staat nehmen und bevor es ausläuft das nächste nachdrücken...kann man m.W. bis zu neun Jahre so machen. Die Stellen werden alle frei gehalten...die Damen können alle zurück kommen und kosten dann im schlimmsten Fall zusätzlich Geld. Dies können sich normale Firmen nicht leisten...da muss was vom Staat kommen.

Kranke Kinder ist ein Thema, Angstmann kann davon ja ein Lied singen. Schweres Thema, wie man das regeln kann ist die Frage. Kann am Ende auch nicht immer alles am Arbeitgeber hängen bleiben. 

Sorry für mich kam das so rüber,ich mein ich gib Frauen als Beispiel. Und du kommst dann mit dem extrem Beispiel von Lieschen nimmersatt die ihre Beine nicht zu bekommt. Als ob alle Frauen so wären.

Nochmal,ich verteidige Harz nicht für die faulen und dummen.Und nein ich bezieh auch kein Harz 4

Das ding ist halt,früher konntest mit so Jobs durchaus ne Familie durchbringen,das geht halt heute nicht mehr. Das Pranger ich an.

 

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Gast

Früher, meine Mutter hat gearbeitet(ohne Ausbildung im Supermarkt), mein Vater ist Maler - der hat unter der Woche Abends und am WE privat gearbeitet um die Familie durchzubekommen. 

Ich war in der Schule und danach alleine....da gab es keinen Staat oder sonst jemand der das übernommen hat. Mein Vater macht das bis heute, möchte nicht wissen wie viele Stunden der in seinem Leben gearbeitet hat...aber er hat den schwäbischen Olymp erreicht - Haus und Benz :)

 

 

Bearbeitet von Markus_Maximus
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Hab gerade das Paradebeispiel vor mir liegen. Mann hat geringfügig gearbeitet und Geld vom Arbeitsamt bekommen, seit November ist er Vollzeit beschäftigt, also kein Geld mehr vom Arbeitsamt. Da aber nun leider insgesamt weniger verdient als vorher, bekommt er vom Sozialamt natürlich mehr als mit der geringfügigen Arbeit. Hat sich ausgezahlt für ihn! :hit:

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Gast
PFLO, On 3.12.2015 at 07:20:

Die hat tatsächlich unter den 830€ verdient, die sie bei uns übers Amt bekommen hat, wo ist da die Motivation für solche Kleinverdiener gegeben, überhaupt etwas zu machen? Ist leider echt traurig.

Ganz einfach. Wenn man ALGII bekommt, egal wieso, wird man aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Solange man irgendwo arbeitet, egal zu welchem Lohn kann man sich wieder in der Gesellschaft bewegen.

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Weapi, vor 44 Minuten:

Ganz einfach. Wenn man ALGII bekommt, egal wieso, wird man aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Solange man irgendwo arbeitet, egal zu welchem Lohn kann man sich wieder in der Gesellschaft bewegen.

ALGII bekommst du aber auch, wenn du zu wenig Verdienst. Also... Bist du als aufstocker ausgeschlossen aus der Gesellschaft oder nicht? :kritisch::derb: 

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Gast

OK da habe ich mich doof ausgedrückt. Es geht im Prinzip darum das man sagen kann: "Ich arbeite bei der Firma XY" wobei die Konditionen dabei egal sind, Und nicht "Ich beziehe ALGII weil sich die arbeitet bei Firma XY nicht lohnt"  

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Klar, das ist mir schon klar, für die Person zahlt es sich auf jeden Fall aus, egal ob eben aus gesellschaftlicher oder moralischer Sicht. Hab das nur auf den finanziellen Aspekt gemeint.

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