FHSW: Neue Panzer und APCs vorgestellt

Nachdem im letzten Update zu Forgotten Hope Secret Weapon (FHSW) der deutsche schwere Panzer "Maus" vorgestellt wurde, haben die Entwickler dieses mal einige amerikanische Panzer vorgestellt sowie den Fuhrpark um einige Bergefahrzeuge und Truppentransporter erweitert. Zudem reichen wir ein paar Infos zum IS-3 nach.

IS-3 Variationen

Der IS-3 wurde von den Sowjets als eine Weiterentwicklung auf Basis des IS-2 konzipiert und nutzte die gleiche Aufhängung sowie das gleiche Hauptgeschütz vom Kaliber 122mm. Im Gegensatz zum IS-2 besitzt der IS-3 jedoch eine stärker angewinkelte Frontpanzerung sowie den charakteristischen kuppelförmigen Turm, der ihm eine erhöhte Resistenz gegen panzerbrechende Munition verleiht. In FHSW wird es einige IS-3 mit einer 122mm D-30T Hauptbewaffnung zu finden geben, die darüber hinaus mit einem Nachladesystem ausgerüstet sein werden, das für eine 150% erhöhte Feuerrate sorgt. Dieses 122mm Geschütz wird - auf die richtigen Schwachstellen gezielt – einer Maus bis zu einem Drittel aller HP abziehen können. Keiner der gefertigten IS-3 wurde aufgrund der langen Entwicklungszeit jemals in direkten Kampfhandlungen des WW2 verwickelt.

T23E3 & T26E2

Als der M4 Sherman in Serie ging, suchten die Amerikaner nach einem Nachfolger und entwickelten drei verschiedene Serien von mittleren Panzern; den T20, T22, und T23. Die E3 Variante mit 76mm Bewaffnung befand sich in FHSW schon auf der Map "Operation Nordwind", wurde aber für Version 0.5 neu texturiert. Der T26E2 ist eine Variation des M26 Pershing und besticht vor allem durch eine enorme Panzerung von bis zu 200mm am Geschützturm, die es erlaubt selbst schwere Verteidigungslinien zu durchbrechen. Ausgerüstet ist der T26E2 mit einer 105mm Howitzer M4.

T29

Die Entwicklungsphase dieses Panzer begann ein Jahr vor Kriegsende, so dass auch der T29 niemals im WW2 zum Einsatz kam. Die Hauptmotivation diesen Panzer zu entwickeln rührte vom Erscheinen des deutschen Tiger II her, der dem M26 Pershing klar überlegen war. Der erste entwickelte Prototyp brachte etwa 70 Tonnen auf die Wage und war mit einer 105mm L/65 Kanone (vergleichbar mit der des Tiger II) ausgerüstet. Das eigentlich besondere an diesem Panzer ist jedoch die Panzerung, für die extra das bisher in FHSW gecodete Limit angehoben werden musste; während die Wanne eine vergleichsweise schwache 100mm Panzerung besitzt, ist der Turm mit bis zu 279mm gepanzert. Wer das Gelände zu seinem Vorteil nutzt und dem Gegner nur seinen Turm präsentiert kann so, sollte er nicht von der 105mm Gebrauch machen, den ein oder anderen Beschuss ganz einfach aussitzen können.

Transport- und Bergepanzer

Neben fahrenden Festungen und Waffensystemen halten auch viele Unterstützungs-Fahrzeuge Einzug in Version 0.5. Darunter zum Beispiel der "Churchill Kangaroo". Der von den Kanadiern erprobte Umbau kommt ganz ohne Turm daher und bietet Platz für eine siebenköpfige Besatzung. Die ARV Variante des Churchill besitzt ebenfalls keinen Turm, ist aber kein Truppentransporter sondern ein Bergepanzer, der beschädigte Fahrzeuge im Gefecht reparieren und wieder einsatzfähig machen kann. Genau wie der Churchill wurden auch Bergepanzer Versionen vom "Chi-Ha" sowie der "ISU" entwickelt. Letztere jedoch auch als Truppentransporter, der in beiden Versionen wesentlich schneller als der Churchill fahren konnte – der Fahrer ist dabei jedoch nicht gegen Beschuss durch Infanterie geschützt.

Bilder