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hatestorm28

Rassismus gegen Deutsche, Eine Zeitung steuert um!

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Eine Zeitung steuert um, Rassismus gegen deutsche

Eine Zeitung steuert um

Berlin: Nachdem ein Redakteur böse Erfahrungen mit jungen Ausländern

gemacht hat, änderte der "Tagesspiegel" seine Berichterstattung

Richard Stoltz

Alles begann mit einer alltäglichen Begebenheit mitten in Berlin: eine

Sache, von der jeder weiß, doch über die man in gewissen Kreisen besser

nicht spricht. Diesmal, an jenem schönen Oktobertag vergangenen Jahres,

traf es den Lokalchef des Berliner Tagesspiegels. Gerd Nowakowski war

mit seiner kleinen Tochter in einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe

unterwegs. Da geriet er mit ausländischen Jugendlichen in Streit, weil

er sie bat, die Füße von den Sitzen zu nehmen. Die Geschichte endet

damit, daß der gute Mann mit seinem Kind aus dem Bus hinten aus- und

vorne wieder einsteigt und letztlich aus Furcht eine Haltestelle länger

mitfährt als geplant.

Nowakowski ging aus der Auseinandersetzung körperlich unversehrt, aber

doch seelisch geschlagen hervor. Er hatte die Überlegenheit der

Jugendlichen anerkennen müssen. Weder seine Schlagfertigkeit noch sein

Intellekt hatten ihm helfen können. Er mußte am eigenen Leibe erfahren,

was viele seiner Leser in der Stadt täglich durchmachen, worum sich aber

niemand kümmert, weil doch Ausländer niemals Täter, sondern immer nur

Opfer sein können.

Es sei ein "Allerweltsvorfall" gewesen, schreibt Nowakowski darüber,

"jeden Tag in Berlin wahrscheinlich hunderte Male zu erleben". Man spürt

seine Resignation, die offenbar in dem Gedanken mündete, wir sind

hilflos, wir sind nicht mehr Herr im eigenen Land; all jene, denen es so

geht wie mir, sollen endlich Gehör geschenkt bekommen. Dabei war er noch

deutlich besser davongekommen als manch anderer, der bei einer solchen

Auseinandersetzung vielleicht ein Messer zwischen den Rippen spürt.

Nowakowskis lähmende Wut führte offenbar zu einem radikalen Umdenken,

das die Linie des Blattes veränderte.

Leicht überhebliches, liberales Blatt

Der Tagesspiegel ist seit jeher ein leicht überhebliches, als liberal

geltendes Berliner Blatt gewesen, das eine bürgerliche, aber linke

Klientel anspricht. Der Feind ist klar verortet - er steht rechts. Neue

Leute holt man sich gern auch von der taz, Gerd Nowakowski zum Beispiel.

Fast zwanzig Jahre lang arbeitete der Journalist für die

linksalternative Zeitung. Er stieß schon 1980 zu der Redaktion, als sie

noch das Sprachrohr der Hausbesetzer und RAF-Sympathisanten-Bewegung war.

Nowakowski blieb nicht der einzige mit solcher Vergangenheit. Und so ist

der Tagesspiegel wahrscheinlich eine der ganz wenigen ernstzunehmenden

Zeitungen in Deutschland, die sich einen Reporter leisten, der

ausschließlich das Thema Rechtsextremismus bearbeitet. Das erfordert

eine Spur Fanatismus und manchmal auch Phantasie.

Frank Jansen, so heißt die Antifa-Edelfeder der Hauptstadtzeitung, zählt

Tötungsdelikte, die angeblich rechts motiviert waren. Er versucht, die

offiziellen Kriminalitätsstatistiken zu korrigieren, und tut permanent

so, als werde die Gefahr von rechts deutschlandweit unterschätzt. Wer

soviel darüber schreiben und das Thema permanent am Köcheln halten will,

bei dem verwischen zwangsläufig die Grenzen. So ist wahrlich nicht

jeder, den Jansen als radikal geißelt, tatsächlich ein böser Bube.

Konservative, Nationalliberale, Patrioten, Skinheads, Neonazis rührt er

so lange in einen Topf, bis augenscheinlich eine einzige braune Soße

entsteht.

Es gibt bestimmt nicht wenige, die sich in diesen Wochen fragen, wie es

Frank Jansen jetzt geht. Fühlt er sich plötzlich auch von Nazis in

seiner eigenen Redaktion umzingelt? Denn Nowakowskis Erlebnis im

Berliner Bus war eine Art Initiationsritus für die

Tagesspiegel-Mannschaft. Es brachen alle Dämme der Political

Correctness. Tagelang fuhr das Blatt eine Kampagne zur

Ausländerkriminalität. Es präsentierte Zahlen, die bis dahin tabuisiert

waren, und ließ seine Leser von der Kette. Als wollten sie Jansens These

bestätigen, daß der Rechtsradikalismus tatsächlich aus der Mitte der

Gesellschaft komme, verwandelten sich die Zeitungsspalten in wahre

Hetztiraden gegen Multikultiträume: "Das ganze Rumgefasel von

Integration und Multikulti ist völliger Unsinn. Solche Menschen ziehen

Deutschland runter und bringen es nicht voran. Diese unverschämte

Aggressivität der jungen Araber hängt allen Berliner zum Halse raus",

hieß es da mit einem Mal.

Dutzende andere konnten ähnliche Meinungen und Erfahrungen beisteuern.

Es war wie eine Revolution: Alles, was seit Ewigkeiten niemand

öffentlich sagen durfte, war beim Tagesspiegel plötzlich möglich. Wie

der Korken einer unter enormem Druck stehenden Sektflasche schoß die

verbotene Meinung aus dem Blatt. Es hatte sich in der Tat jede Menge

aufgestaut - und es stellte sich heraus: Die Tagesspiegel-Leser sind

diejenigen Leute, vor denen uns Frank Jansen jahrelang gewarnt hatte.

Die Zeitung feierte mit dem Tabubruch einen ungeahnten Erfolg. Bei der

nächstbesten Gelegenheit versuchte sie ihn zu wiederholen. Und die bot

sich Mitte Januar. Türkisch- und arabischstämmige Jugendliche wollten

die Feier eines Gymnasiums stürmen. Ein Vater, der gerade sein Kind

abholen wollte, wurde dabei schwer verletzt. Als er sich als Polizist zu

erkennen gab, schlugen die jungen Männer mit einer Eisenstange und

diversen Waffen auf ihn ein, bis er bewußtlos zu Boden ging (JF 5/07).

Auch dort malträtieren die Ausländer ihr Opfer weiter.

Der Tagesspiegel kommentierte den Fall in seinem Leitartikel auf der

Titelseite so: "Deutschland erlebt mal wieder einen spektakulären Fall

von Rassismus. Er spielt in Berlin und hat Empörung ausgelöst. Ein Mann

ist von Jugendlichen vor einer Schule zusammengeschlagen worden. Das

Opfer ist nicht schwarz, die Täter sind keine Neonazis ... Es ist ein

Fall von Rassismus gegen Weiße, ein Fall von, im wahrsten Wortsinn,

Fremdenfeindlichkeit ... Wiederholt sich diese Form von

Fremdenfeindlichkeit in Berlin nicht in regelmäßigen Abständen im Bus,

in der Schule, auf der Straße? Immer wieder kommt es zu Situationen, in

denen Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Mitmenschen ängstigen,

traumatisieren, verprügeln."

Es ist jetzt modern, Ausländer kritisch zu sehen

Diese Sätze, in einer anderen Zeitung veröffentlicht, wären

wahrscheinlich später genüßlich im Verfassungsschutzbericht zitiert

worden, um die tatsächlichen Anhaltspunkte für den Verdacht des

Rechtsextremismus zu belegen. Der Autor jenes spektakulären

Tagesspiegel-Kommentars heißt Armin Lehmann, ein durch die

Friedensbewegung der achtziger Jahre geprägter Antifaschist, der schon

einmal die Kommunikation - auch mit Kollegen - einstellt, wenn er sie

für zu rechts hält. Ausgerechnet jener selbstherrliche Enddreißiger wagt

sich nun in einer Form aus der Deckung, für die er selbst manch anderen

noch vor Monaten journalistisch an die Wand gestellt hätte. Beim

Tagesspiegel dagegen ist es jetzt modern, Ausländer kritisch zu sehen.

Wer ein richtiger Zeitgeist-Surfer ist, muß natürlich auch auf dieser

Welle reiten.

Wieder ließ sich die Redaktion von ihren Lesern feiern: "Herzlichen Dank

für die klaren Worte. Nur der Tagesspiegel berichtet ausführlich über

den Fall. Im Fernsehen und bei den meisten Medien wird dieser Fall

totgeschwiegen oder verharmlost", schreibt einer von ihnen. Ein anderer

formuliert es so: "Ich will keine Angst mehr vor diesen Brutalos haben,

weil ich Deutscher bin." So geht es immer weiter. "Applaus von der

falschen Seite", hätte es bis vor kurzem noch geheißen, wenn sich

ähnliches woanders zugetragen hätte.

Andere Medien ziehen nach

Der Tagesspiegel schrieb sich regelrecht in einen Rausch: "Junge

Ausländer immer brutaler", war ein weiterer Artikel überschrieben. Darin

hieß es, daß nichtdeutsche Jugendliche sehr viel häufiger straffällig

werden als deutsche Jugendliche: "3 Mal so oft bei Sexualdelikten, 7,5

Mal so oft bei Vergewaltigungen, 2 Mal so oft bei Straßenkriminalität,

3,4 Mal so oft bei Gewaltkriminalität, 3,1 Mal so oft bei gefährlicher

Körperverletzung, 3,6 Mal so oft bei Straßenraub".

Das sind zwar alles keine Neuigkeiten, doch da bisher kaum jemand diese

alarmierenden Zahlen verbreitet hat, kann der Tagesspiegel seine Leser

damit überraschen - und die Glut weiter anheizen. Am fünften Tag der

Kampagne in Folge, es war der Donnerstag der vergangenen Woche, brachte

das Blatt einen Aufmacher mit der Schlagzeile: "Der tägliche Terror".

Unterzeile: "Sie sind jung, nichtdeutscher Herkunft, gewaltbereit - und

versetzen ihre Altersgenossen täglich in Angst". Eine pauschale

Ankündigung, wie man sie sich bisher nur über Neonazis vorstellen konnte.

Im Text folgten aus allen Teilen Berlins - keineswegs nur den

"Problemkiezen" - Erfahrungsberichte über die Gewalt und den

unerträglichen Machtanspruch ausländischer Heranwachsender: Erfahrungen

also, derer man sich bisher zu schämen hatte, weil man sofort im

Verdacht stand, mit der Schilderung seines Erlebnisses lediglich

Ausländerfeindlichkeit schüren zu wollen - zumindest aber, ihr Vorschub

zu leisten.

Wie schnell sich der Wind manchmal dreht, wie rasch mitunter Tabus

gebrochen werden - für all das ist der Tagesspiegel jetzt ein

Paradebeispiel. Er macht Hoffnung, daß eingefahrene Strukturen in

deutschen Medien auf kurz oder lang aufbrechen. Schon ziehen andere

Medien in Berlin - zum Teil noch zögerlich - nach. Kann man es da den

Lesern anderer Zeitungen verübeln, wenn sie sich wünschen, auch die

leitenden Redakteure ihrer Morgenzeitungen mögen ab und zu mal mit dem

Bus fahren?

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 06/07 02. Februar

2007

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Tja was soll man dazu sagen, der Mann hat recht.

War alles nur eine Frage der Zeit, bin mal gespannt wie weit das noch geht und wie es endet...

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Glaubt ihr, dass Kriminalität Ausländern in den Genen steckt, oder könnte das andere Gründe haben? :/

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Nein das nicht, und es hat wahrscheinlich auch mit Sozialen Dingen zu tun.

Aber fakt ist das sie auffallen, mir reicht schon was ich von meiner kleinen Schwester immer erzählt bekomme...

"Die" regieren den Schulhof

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Glaubt ihr, dass Kriminalität Ausländern in den Genen steckt, oder könnte das andere Gründe haben? :/

Nein nicht unbedingt, unsere gesetzte sind einfach zu schlaff.

Schau dir den jungen an, der angeblich mit der 13 jährigen geschlafen haben soll.

Gleich Knast ohne mit der Wimper zu zucken.

Bearbeitet von hatestorm28
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Nein nicht unbedingt, unsere gesetzte sind einfach zu schlaff.

Schau dir den jungen an, der angeblich mit der 13 jährigen geschlafen haben soll.

Gleich Knast ohne mit der Wimper zu zucken.

u-haft weil fluchtgefahr besteht. würde er aus der türkei rauskommen, dann könnte er sich dem verfahren entziehen. das gleiche passiert hier auch wenn der täter keinen festen wohnsitz oder nciht aus deutschland kommt auch.

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Nein nicht unbedingt, unsere gesetzte sind einfach zu schlaff.

Schau dir den jungen an, der angeblich mit der 13 jährigen geschlafen haben soll.

Gleich Knast ohne mit der Wimper zu zucken.

ja klar wegen sowas sollte man leute einsperren!!! Sorry aber das ist doch mal sowas von latte. Ich glaube da gibts einige andere Dinge die verboten gehören.

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ich habe nichts gegen Ausländer,jedoch sollten diese froh sein dass sie in einem Land wie Deutschland leben können und dürfen

Bearbeitet von Hova
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allein schon die tolle "quelle" © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 06/07 02. Februar

2007

:klatsch:

ja klar wegen sowas sollte man leute einsperren!!! Sorry aber das ist doch mal sowas von latte. Ich glaube da gibts einige andere Dinge die verboten gehören.

kindesmisbrauch latte? :super:

Bearbeitet von ET
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Ich kenn das selber die sind zu feige alleine zu kommen haut man den eine rein ist man sofort ein nazi aber machen die sowas ist das natürlich voll okay sowas kotzt mich an ich kenn selber genügend ausländer die freundlich sind ich habe auch ne menge ausländischer freunde aber gewaltbereite haben hier nichts zu suchen wir wollen friedlich leben ich schätze mal das liegt hauptsächlich an diesem "ah wir sind coole türken style oder so" Das macht deutscher hiphop aus der jugend da geht es doch auch immer nur ums schlag den mach den zum krüppel bedroh den leg frauen flach usw. ich sag's euch :daumenrunter:<_<

Bearbeitet von The Rebel
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allein schon die tolle "quelle" © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 06/07 02. Februar

2007

:klatsch:

kindesmisbrauch latte? :super:

war ja kein kindesmissbrauch soweit ich das weiß.

1. hat sie ihm gesagt sie ist bereits 16

2. wollte sie es angeblich auch

3. hat sie erst danach geschnallt was abging und ihrer mutter erzählt

kann aber auch sein das ich die letzten infos zu der sache nicht mitbekommen hab.

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Das vielen das jetzt erst auffällt :blink: !!! Ich meine, das größte Problem liegt an der Sprache, die eltern von einigen türkischen klassenkameraden von mir können kein deutsch, gut meine klassenkameraden sprechen gut und fließend deutsch, aber wer hier seit ca 25 Jahren(jetzt auf die eltern bezogen) lebt und sich nciht mal die Mühe macht deutsch zu lernen, da wirds mir dann schon zu viel. Natürlich muss auch der Staat da was dran tun, aber ich glaube vielen fehlt der wille deutsch zu lernen.

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