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OG Hase

Bruno Ist Tot!

Empfohlene Beiträge

Ich sage dazu nur,

super,

die Menschheit ist im Stande,

auf den Mond zu fliegen,

aber so ein einfaches Vieh zu finden,

mit nem Betäubungsgewehr außer Gefecht zu setzten,

den Bären dann an einen ungefährlichen Ort zu bringen

und die Sache auf eine,

für alle Seiten, speziell die des Bären, zufriedenstellende Weise,

zu Ende zu bringen,

dazu sind die ganzen Arschgeigen,

die sich da eingemischt haben,

nicht im Stande.

:angry:

Aber Moment mal...., hey was ist das denn....., Nachbar´s Katze macht

sich an meine Sträucher ran......, schnell holt die Knarre, wir haben ein Problemtier.

Für mich bescheinigt die Handhabung dieses Vorfalls nur eines,

daß die Herrschaften dort allesamt unfähig sind,

vernünftige Lösungen zu finden.

Knallt den Bären doch einfach ab, Sache erledigt.

Und ich kriege jetzt schon daß Kotzen, wenn ich ein Foto von dem Schützen

sehen muß, wie Er sich mit nem feisten Grinsen neben den toten Bären stellt.

Wieviele Problemmenschen gibt es eigentlich?

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gott sei dank ist das viech tot,ich hab mich schon seit wochen nicht mehr aus dem haus getraut.bei so einer menschentötenden bestie! <_<

damit beweisen wir deutschen mal wieder unsere lächerlichkeit in der welt!komisch das der bär durch viele verschiedene länder laufen kann und nur in deutschland als gefährlich eingestuft wird.allein schon das wort "problembär" kann nur von deutschen kommen!

und das beste ist,das er jetzt auch noch ausgestopft in ein musem kommen soll dessen name lautet"mensch und natur"!

das ist sarkasmus pur!

danke an den tollen jäger und denjenigen der den bär zum abschuß freigegeben hat! <_<

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...so ein Foto konnte man von ihm machen , aber betäuben nicht...

Ich trauere um ihn und ich liebe alle Tiere - der Mensch hat mich in meinem bisherigen Leben, insgesamt gesehen, bitter enttäuscht! :(

Hoffentlich kann er durch die ewigen Wälder des Bärenhimmels streifen...

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Angst, Hetze, Abschussgeil!

Vorab ich verurteile diese Vorgangsweise zu tiefst und finde sie absolut übertrieben.

Wir hatten vor wenigen Jahren bereits einen ähnlichen Fall mit den Ötscherbären - ein, zwei Schafe wurden gerissen, ein paar Hydraulikschläuche wurden zerbissen, aber für einen Medienhype in einer ereignislosen Zeit war das Thema perfekt. Genau wie jetzt haben sich die Medien auf dieses Thema gestürzt wie die Geier.

Heute gibt es im Ötschergebiet glaube ich 7 Braunbären und ich weiß (da ich die Gegend sehr gut kenne), daß immer noch vereinzelt Lager -Hütten der Forstverwaltungen aufgebrochen werden, weil die "Bärlis" gierig auf das Rapsöl sind. Keinen störts. Und in der Regel bekommst du auch als einsamer Wanderer keinen zu Gesicht, weil der Bär wesentlich mehr Angst hat als wir!

Bruno der Problembär:

Bei Bruno war die Sachlage natürlich etwas komplizierter, da er sich wirklich zum Problembären entwickelt hat, aber auch hier gab es ja die richtigen Ansätze.

Geht man zB. von den Bärenreichen Ländern Kanada / Alaksa aus - gab es auch dort immer wieder (aus verschiedensten Gründen) Problembären aber auch Elche , die die Angst vor Siedlungen verloren hatten und mit Ihrem Verhalten zur Gefahr wurden.

Ein klassisches Beispiel war die "vermenschlichung" (Futtern, hautnahe Beobachtung, Müllproblematik) im Yellostone Nationalpark) - doch auch dort wurden, nach einer "Lernphase" die Problembären ausgesiedelt.

Man darf natürlich nicht vergessen, daß diese Länder ständig mit diesen Tieren konfrontiert wurden und auch das Verhalten diesen Tieren gegenüber anders ist.

In Kanada / Alaska werden mehr Menschen durch Elche als durch Bären verletzt / getötet.

Problemelch in einer Siedlung in Alaska

Ich verstehe auch, daß bei den Betroffenen eine Panik entsteht (ich möchte meine Kinder auch nicht draussen spielen lassen, wenn ein Problembär in der Gegend ist, aber das ganze Tamtam wegen der gerissenen Schafe,... kann ich spätestens nachdem Bruno (von einem Engländer) versichert wurde, nicht nachvollziehen.

Und der Umstand, daß Bruno einen halben Tag nachdem er in Österreich zum Abschuss freigegeben wurde (nicht in Bayern da war es ja einige Stunden vor der Freigabe) schon erlegt war, wirft bei mir echt die Frage auf - warum jetzt auf einmal.

Jägergeilheit?

Leider wars schon immer so und meiner Meinung nach wird es uns nicht einmal mittelfristig gelingen, hier einen allgemeinen Gesinnungswandel herbeizuführen.

Manchmal beneide ich die Lebenseinstellung der Naturvölker wirklich, denn die können einem Tier auch wenn Sie es erlegen den notwendigen Respekt zollen.

Ps. Sorry wenn einige Dinge von vorigen Posts thematisch wiederholt wurden, aber dieses Thema regt mich echt auf!

?: @blochi: Leider könnt ihr Deutschen euch weder das Wort Problembär, noch die Vorgangsweise auf Eure Fahnen heften, wie gesagt LEIDER.

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Ich bin auch dagegen das die den Bären einfach erschossen haben, aber im nachhinein denk ich mir das man dem Bären mit der tötung einen größeren gefallen getan hat als Ihn in den Zoo zu stecken. Mein letzter Zoobesuch in Münster (Alwetterzoo) hat mich überzeugt das es für die meisten Tiere sicherlich kein Spaß ist sein leben im Zoo zu verbringen. Die Tiere (Elefanten,Löwen,Tiger und auch Bären) machten für mich den Eindruck, als ob ich zu besuch in einer Psychatrie bin wo alle mit irgendwelchen Pillen vollgepumpt sind und völlig abwesend herumirren oder nur rumliegen.

Der Bär lief die ganze Zeit immer wieder den selben Weg am Ufer lang, genau so wie der Tiger. Ihren Jagdinstinkten können die Tiere nicht mehr nachgehen und richtigen Auslauf bekommen die auch nicht mehr.

Ich als Bär würde mich lieber erschießen lassen als hier irgendwo im Zoo zu landen.

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Ich halte es nur für schlimm, daß der Bär getötet wurde.

Wie schon vielfach erwähnt, hätte er auch mit einem Betäubungsgewehr '' erlegt '' werden können.

Aber nein, da konnten sich wiedereinmal ein paar dieser kriminellen, korrupten, schmarotzerhaften Politiker in die Medien bringen, zwecks Selbstdarstellung, wahrscheinlich mit der Hoffnung somit dem dummen Wähler zu zeigen, für welch größere Aufgaben sie befähigt sind.

Wiedermal, wenn auch nur kleines Beispiel im Rande für diesen beschissenen Staat und das Verhalten unserer Politiker, wobei die recht zahlreichen, verblödeten Spießer die ebenso für den Abschuß plädierten ebenfalls auf ihre Intelligenz und ihr geistiges Niveau untersucht werden sollten.

Und wenn der Bär mal ein Schaf reist oder ein Hunh stiehlt, dann den landwirt zu entschädigen aus dem Topf der Agrarinvestitionen, das wäre dann vernünftig.

Aber die Gelder für die Unterestützung der Landwirte, wird ja in diesem Land an Großkonzerne wie Nestle, etc.pp. verschwendet.

Fazit: ich weiß, warum ich diesen Staat immer mehr ablehne. Hier hilft nur noch eine Revolution. :angry::angry::angry:

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Das Problem ist das Politiker allgemein so handeln und nciht nur bei dem Fall bruno sondern fast immer, ich betone fast, Fehler machen! Es ist natürlich Fehler zu machen sowohl für Politiker als auch für Bären aber was hier abgezogen wurde!! :daumenrunter::dagegen::daumenrunter::bones:

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ich finde das es auch anders hätte laufen können wenn man diese jagt besser angegangen wäre!

aber ich glaube da wollte einer nur seinen ersten bären schießen....zumindest sieht es sehr stark da nach aus!

kann aber auch ein dummer zufall sein das die nach der kurzen zeit wo der bär erst zum abschuß frei gegeben wurde jetzt kurz danach erlegt wurde....

naja vieleicht nur ein dummer zufall aber an zufälle glaub ich nicht wirklich.....

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Quelle http://onnachrichten.t-online.de/c/83/25/16/8325168.html

Ui, der Bär. Kein dummer Bär, aber ein Bär, der sich eben nicht verhält wie ein richtiger Bär. Und weil wir in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten alles platt gehauen haben, was wild ist in unseren Wäldern, wollen wir jetzt alles auf einmal ganz besonders toll und richtig machen. Dieselben Leute, die sich aufregen, wenn der Wald nicht sauber aufgeräumt ist, regen sich nun über die richtige Entscheidung auf, Petzi in den Bärenhimmel zu befördern ? wahrscheinlich auch wieder dieselben Leute, die eine gesunde Ohrfeige für Kinder richtig halten, aber es gleichzeitig sehr furchtbar finden, dass Hunde in Teilen Asiens behandelt werden wie bei uns Schweine.

Aber das ist nicht das Thema.

Was macht ein normaler Bär? Er frisst Beeren und allerlei interessante Dinge, die der Wald so bietet, hat aber eine natürliche Scheu vor Menschen. Und er bringt nicht routinemäßig Schafe um. Ein Bär mit solch einer Eigenart wäre im fundamentalistisch bärenfreundlich ausgerichteten Yellowstone Nationalpark in den USA oder irgendwo in Kanada schon seit Wochen - zu Recht - tot. Petzi hatte einen an der Waffel, und er taugt nicht dazu, unser Bedürfnis nach Überkompensation von Fehlern aus der Vergangenheit zu bedienen. Grotesk genug das Hinterherschmeißen von Steuergeldern für Finnen, die nun zu Hause sehr lustige Geschichten erzählen werden über dieses Volk, das einem Gaga-Bären mit Steuergeldern eine Art Schnitzeljagd als Abenteuerurlaub ermöglicht.

Dieser Bär hatte gelernt, dass es Fressen gibt, wo es Menschen gibt. Wenn wir Bären wollen, bedeutet das für die Bärengebiete ein anderes Verhalten für uns: keine Komposthaufen mehr. Kein Hundefutter mehr draußen. Keine Essensreste irgendwo. In den USA und Kanada macht das in den Bärengebieten jede Familie so, um sich zu schützen. Bei uns macht das niemand so, weil Bären ja irgendwie süß sind, wir sie womöglich ein bisschen füttern wollen, und weil wir uns noch nicht an das gemeinsame Leben mit Bären gewöhnt haben. Wenn wir das wollen, müssen wir uns an neue Regeln halten, sonst wird jeder neue Bär ein Gaga-Bär.

Fazit: Danke, Jäger! Der Freistaat in Bayern konnte und durfte nicht in Kauf nehmen, dass ein durchgeknallter Bär das Kind einer picknickenden Familie am Spitzingsee mit einem Schaf verwechselt. Bären bei uns, ja bitte, aber dann in einer aufgeklärten Umgebung und nach den Kriterien, wie sie in Bärenländern seit je erfolgreich angewendet werden.

Herzlich

Jörg Kachelmann

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Das ließt sich als wenns aus der "Sendung mit der Maus" kommt. Der Kachelmann hat eh einen an der Waffel, warum muß der seinen Senf zum Bärentot dazu geben, der soll das Wetter vorhersagen und fertig.

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...ich habe ihm eine Mail geschickt und ihn darauf hingewiesen,daß nach meinem Empfinden mindestens dreiviertel aller Deutschen die Tötung von Bruno verurteilen und traurig und wütend sind !!! :angry:

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Ui, der Bär. Kein dummer Bär, aber ein Bär, der sich eben nicht verhält wie ein richtiger Bär...

Was macht ein normaler Bär? Er frisst Beeren und allerlei interessante Dinge, die der Wald so bietet, hat aber eine natürliche Scheu vor Menschen...

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ach eigentlich ist es ja schon lusig, vor ein paar jahezehnten wär der bär schon nach dem ersten "überfall" erlegt worden. und heute jammern alle dumm rum. und wieso?

ich sage weil die menschen nicht mehr an ein tier, wie diesen bären gewohnt sind, die menschen wissen nicht wie mit der situation umgehen, und sehen desshalb nur den kleinen niedlichen teddy-bären.

ohne etwas gegen tiere oder bären direkt zu haben, muss ich einfach sagen: es war nur ein verrücktes tier!

in meinen augen gibt es keinen grund sich dermassen übertrieben darüber auf zu regen, nur weil ein tier erschossen wurde. und wenn es der letzte bär auf der welt gewesen wäre, der mensch hat schon so unsagbar viele tierarten für immer ausgerottet, da kommts auf einen bären nicht an. natürlich wäre es sehr sehr schade aber im ernst es ist nichts neues.

in einem fall wie diesem, ein bär der herumläuft und nutztier sinnlos tötet, muss präventiv gehandelt werden, denn man darf es erst gar nicht so weit kommen lassen, das besagtes tier sogar einen menschen attakiert.

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ich finde das Braunbären generell überbewertet werden!
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