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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

aus der frankfurter allgemeinen sonntagszeitung vom 12.08.07

!Millionen Muslime leben in Deutschland, doch sich anpassen wollen viele nicht.

Ein Plädoyer für ein Ende der Multikulti-Illusionen

Von Ralph Giordano

Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln nicht verflogen, da hatte sich auch schon eine Unruhe von bundesweiten Ausmaßen gemeldet - die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes. Sie ist nur zu begründet - lokal, national und international.

Mit meinem Vorstoß gegen den Bau ("Kein Ausdruck muslimischen Integrationswillens, sondern ein Zentrum integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung und Symbol eines Angriffs auf unsere demokratische Lebensform") war etwas ausgesprochen worden, was ganz offenbar vielen Deutschen auf der Seele liegt, ohne dass sie es zu äußern wagten. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hochbewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.

Die vielen Briefe, Faxe und Anrufe, die mich seither erreichten, hatten dann auch einen ebenso einheitlichen wie bestürzenden Tenor: "Wir stehen hinter Ihrer Kritik, fürchten aber, in die falsche, die neonazistische Ecke gestellt zu werden, wenn wir sie aussprechen." Auf der ganzen Linie also Triumph des niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der "Political Correctness": "Wer gegen die Moschee ist und das laut sagt, besorgt die Sache der Nazis von heute." Im konkreten Fall meinte das den Versuch der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei "Pro Köln", mich mit der Losung "Giordano auf Pro-Köln-Kurs" zu instrumentalisieren. Woraufhin ich sie "die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus" nannte, "die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde". Was die braune Truppe veranlasste, mit einem Verfahren zu drohen, dem ich, falls es zustande käme, mit freudiger Erregung entgegensähe.

Dass einem falsche Bundesgenossen auf die Schulter zu klopfen versuchen, ist hässlich, mundtot machen lassen sollte man sich dadurch aber nicht. Man braucht, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewusstsein den nach wie vor in linken Denkschablonen steckenden Multikulti-Illusionisten, xenophilen Einäugigen und Appeasement-Doktrinären couragiert die Stirn zu bieten. Niemand sollte sich durch politische Diffamierung deutscherseits oder muslimische Drohungen einschüchtern lassen.

Umfragen des "Kölner Stadtanzeigers" ergaben: Ein starkes Drittel der Bevölkerung ist für den Bau der Moschee, ein fast gleich großer Teil dagegen, während über zwanzig Prozent ein kleineres als das geplante Gebäude befürworten. Ein Resultat, das bestätigt, wie nötig eine Befragung der Bevölkerung gewesen wäre. Sollte der Bau in seiner jetzigen Gigantomanie hochgezogen werden, geschähe das also gegen den erklärten Willen einer nicht unbeträchtlichen Mehrheit. Ganz fest steht die Front der Baubefürworter ohnehin nicht mehr, nach Kardinal Joachim Meisners öffentlichem Geständnis: Zwar habe er keine Angst, wohl aber "ein ungutes Gefühl".

Ich dagegen, Kuriosum meiner späten Tage, stelle mit Bewegung fest: Zum ersten Mal in meinem publizistischen Leben steht eine Mehrheit der Deutschen hinter mir - oder ich, mir lieber so, stehe hinter ihr.

Vor uns liegt der Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik, die sich zäh geweigert hat, Deutschland zu einem Einwanderungsland zu erklären und es mit den entsprechenden Gesetzen und Regularien auszustatten. Dieses hartnäckige Versäumnis hat nach dem Zustrom vorwiegend türkischer "Gastarbeiter" der sechziger und siebziger Jahre eine gewaltige Zuwanderungswelle zur Folge gehabt. Was da nachströmte, waren Familienangehörige, Ehefrauen, Söhne, Töchter, Neffen, Tanten, Nichten, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen der Mehrheitsgesellschaft entsprachen, sondern ihre Aufnahme einer stark philanthropisch-humanitär-weltverbesserischen Haltung verdankten - und die Sozialkassen mit Milliarden belasteten.

Das Ergebnis ist die Anwesenheit von Millionen Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, viele von ihnen ohne jede Qualifikation und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf hin, dass die derzeitige, dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihr anfälliger ist für radikale Ideen als diese.

Nicht, dass es keine Beispiele gelungener Einordnung in die Mehrheitsgesellschaft gäbe. Nur - exemplarisch werden sie auch dadurch nicht, dass türkische Verbände immer wieder versuchen, die Ausnahme zur Norm zu erklären. Die erste unbequeme Wahrheit ist: Die Integration ist gescheitert! Und die "Parallelgesellschaften" sind der deprimierende Ausweis dafür.

Es sind türkische Kritikerinnen und Kritiker, die authentisch berichten von einem Alltag der Unterdrückung, der Abschottung, der Ausbeutung, der Zwangsehe und der Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen als Norm, bis hinein in die namenlose Perversität der "Ehrenmorde". Sie prangern eine Kultur an, in der Frauen nicht wählen und nicht entscheiden dürfen, mit wem sie zusammen sein wollen, und die bei Widerspruch und Widerstand Gefahr laufen, verletzt oder gar getötet zu werden. Die Gleichberechtigung der Frau in der muslimischen Gesellschaft bleibt die Schlüsselfrage - für jede Integration. Eben das macht sie so schwierig. Wir müssen lernen, die Dinge beim Namen zu nennen. Es gibt innerhalb der muslimischen Minderheit türkische Gewaltkultur, Nationalismus und Fundamentalismus, außerordentlich aggressives Verhalten in der Öffentlichkeit und Siegergebaren mit demographischer Drohung, all das mitten unter uns und tagtäglich.

Die Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland ist höchst zwielichtig, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende Ditib, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand. Türkische Kritiker halten sie für von radikalnationalistischen Organisationen unterwandert und nennen Querverbindungen zu Verbänden und Parteien, die statt auf Integration auf kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten. Dazu wird bekannt, dass Ditib-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem "Mythos" erklärt - eine "Auschwitz-Lüge" auf Türkisch.

Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt, die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit "Ungläubigen"? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zu Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.

Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die Ditib und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen - ohne das kleinste parallele Bemühen um Religionsfreiheit in der Türkei. Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den "Zentralrat der Muslime in Deutschland" (ZDM) oder die "Islamische Gemeinschaft in Deutschland" (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.

Am gefährlichsten aber haben sich falsche Toleranz und Appeasement auf die Sicherheitspolitik ausgewirkt. Da machen die Landesämter für Verfassungsschutz beängstigende Entdeckungen: Kontakte zu islamischen Organisationen, die den Terror unterstützen; Pläne für eine schleichende Umwandlung westlicher Staaten in eine islamische Staatsform; massenhaft ideologisches Gedankengut, das unvereinbar ist mit dem im Grundgesetz verankerten Rechtsstaat und seiner Verfassung, wichtige Erkenntnisse - für die Akten. ...

... Die unbequemste, ja bedrohlichste Frage unter all den unbequemen und bedrohlichen Fragen: Ist der Islam reformierbar, modernisierbar? Sind er und die Scharia, dieses "Rechtssystem" einer antiken Hirtenkultur, in Übereinstimmung zu bringen mit Demokratie, Menschenrechten, Meinungsfreiheit, Gleichstellung der Geschlechter, Pluralismus? Fragen, die den Islam auf den Prüfstand der Geschichte stellen - und überraschenderweise am negativsten von kritischen Muslimen selbst beantwortet werden. Und das so neuralgisch, so punktgenau, so tabulos, wie es kein Europäer, Amerikaner oder Israeli je auszusprechen wagen würde, ohne sich eine Fatwa einzuhandeln: "Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in modernen Gesellschaften." So der Türke und große Lyriker Zafer Senocak.

Was sind Salman Rushdies "Satanische Verse" gegen diese Analyse, die die Lehre und Praxis des muslimischen Glaubens schonungslos als die eigentliche Quelle der enormen Schwierigkeiten des Islam bei seinem Versuch einer Anpassung an die Moderne vorführt; die die eigenen Übel zum wahren Ursprung des Terrors erklärt und die Säkularisierung des Islam zur Voraussetzung seiner Zukunft macht? Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die Ummah, die globale Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie in sich ist, droht an ihrer eigenen Rückständigkeit zu ersticken.

Wenn es denn stimmen sollte, dass es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt (was wiederum gerade Muslime bestreiten), dann sollte der Islam bemüht sein, den Unterschied glaubhaft zu machen. Denn wenn das nicht geschieht, kann er bald schon identifiziert werden mit einer Bewegung, die das Zeug zum Totalitarismus des 21. Jahrhunderts in sich trägt. Die Merkmale anhand gegebener historischer Vergleichsmöglichkeiten sind alarmierend genug: Absolute Entgrenzung der Gewalt und ihre ebenso absolute Rechtfertigung; Ausrufung von Gewalt als revolutionäre Notwendigkeit; ein Feindbild von Menschen als Schädlingen auf Grund ihrer Rassen-, Klassen- oder Religionszugehörigkeit, kurz die Instrumentalisierung und Politisierung des Islam für das erklärte Ziel: "Umsturz der gottlosen Regierungen des Westens und ihre Ersetzung durch islamische Herrschaft." Ich glaube nicht daran, dass diese wahnsinnigen Fiktionen Wirklichkeit werden könnten. Aber auch über ihren Versuch schon könnte die Welt zuschanden werden, und nicht nur die islamische.

Ich bin kein Türkenschreck, und ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Vielmehr ist ein verdrängtes, hochexplosives Thema deutscher Innenpolitik in das öffentliche Bewusstsein katapultiert worden. Und ich werde mir auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich in einem späten Abschnitt meines Lebens das Fürchten zu lehren: der politische Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher "Umarmer" und die Sirenentöne der professionellen Taqiyya-Rhetoriker. Und wenn es denn der Preis sein sollte, in diesem Konflikt Freunde zu verlieren und persönlich bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das, wie bisher, an der Seite so tapferer und gefährdeter Frauen wie Necla Kelek, Arzu Toker, Emine Özdamar, Seyran Ates, Ayya Hirsi Ali - und aller friedlichen Muslime!

Der Verfasser ist Schriftsteller und lebt in Köln."

ein mutiger artikel.

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Der meine volle Zustimmung hat. Wenigstens einer der sich traut, die Dinge beim Namen zu nennen. Und ich überlege mir auch ein Fax oder eine Mail zu schicken, in der ich ihm zustimme. Der Text bringt es auf den Punkt und macht irgendwie nachdenklich. Lassen sich die kritischen Stimmen genauso unterdrücken wie es mit den Frauen passiert? Leben wir nicht in einer Art Psycho-Diktatur in der einige Übereifrige schon "Nazi" schreien, wenn man die geringste Form der Kritik übt? Und dann das andere Extrem: politisch geschulte Glatzen, die sich erdreisten Giordano zu intrumentalisieren. Da geht mir die Hutschnur auf. Und noch mehr, wenn man die Folgen bedenkt, denn im Kopf hängen bleibt nur "der Giodano und die Rechten" und genau mit diesem Argument wird man die Kritik wieder abtun. Zu nah am rechten Spektrum, zu gewagt. Und dass, obwohl er Recht hat und ich jede einzelne Zeile unterschreiben würde. Was also tun? Weiter den Mund halten und nichts tun, oder sich gesellschaftlich ins Abseits stellen wenn man sich wagt Kritik zu üben?

- Smilies sind für diesen Anlass zu schade, also stellt euch einfach vor wie ich Giordano still applaudiere -

Bearbeitet von -=Punkbuster=-
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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

das giordano vom rechten spektrum instrumetalisiert wurde ist schon fast obzön, gerade die extreme rechte sieht im islam einen bündnisspartner im kampf gegen das judentum, sogar himmler war vom islam als ideologie begeistert weil er dem nationalsozialismus so ähnlich ist. das gipfelte in der ns zeit dann in der vom jerusalemer großmufti geführten waffen-ss division "handschar" die vorallem im balkan ihr unwesen trieb. teils mit sogar für die waffen ss beispielloser brutalität.

aber giordana ist auch einer der wenigen die so etwas sagen können ohne die nazikeule übergebraten zu bekommen. als "halbjude" war auch er von der physischen vernichtung durch die ns-ideologie ständig bedroht und konnte der verfolgung nur in verstecken entgehen.

der islam hat das absolute potential einer faschistischen ideologie und "allah huakbar" ist das "sieg heil" unserer zeit.

Bearbeitet von Dr.Erich von Stahlhelm
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das giordano vom rechten spektrum instrumetalisiert wurde ist schon fast obzön, gerade die extreme rechte sieht im islam einen bündnisspartner im kampf gegen das judentum, sogar himmler war vom islam als ideologie begeistert weil er dem nationalsozialismus so ähnlich ist. das gipfelte in der ns zeit dann in der vom jerusalemer großmufti geführten waffen-ss division "handschar" die vorallem im balkan ihr unwesen trieb. teils mit sogar für die waffen ss beispielloser brutalität.

aber giordana ist auch einer der wenigen die so etwas sagen können ohne die nazikeule übergebraten zu bekommen. als "halbjude" war auch er von der physischen vernichtung durch die ns-ideologie ständig bedroht und konnte der verfolgung nur in verstecken entgehen.

der islam hat das absolute potential einer faschistischen ideologie und "allah huakbar" ist das "sieg heil" unserer zeit.

jo auf jeden das hab ich letztens auch gehört das himmler sogar moslems aus eben den von dir genannten gründen in die ss aufgenommen hat...obwohl ja ganz bestimmte bestümungen dafür zu erfüllen waren.

also im ersten moment war ich echt sprachloss,aber als ich das hörte warum himmler sie nahm ,war mir einges klar.

aber was machen?

da muss sich doch mal langsam etwas aus der politik bilden,weil von deren seite hörte ich ja bisher garnichts.

und ich schaue jeden morgen n24 und da is auch nichts zu höhren. :blink:

...aber der herr giordino meinte ja das da was in den medien sei...schau ich etwa den falschen sender???

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aus der frankfurter allgemeinen sonntagszeitung vom 12.08.07

!Millionen Muslime leben in Deutschland, doch sich anpassen wollen viele nicht.

Ein Plädoyer für ein Ende der Multikulti-Illusionen

Von Ralph Giordano

Angriffs auf unsere demokratische Lebensform

niederträchtigen Totschlagargumente der "Political Correctness"

mit einer solchen wortwahl gehen fundamentalisten ans werk.

den nach wie vor in linken Denkschablonen steckenden Multikulti-Illusionisten, xenophilen Einäugigen und Appeasement-Doktrinären

mit diesen vokabeln ebenfalls! mir ist vollkommen gleich ob der fundamentalist nun nazi, kommunist, maoist, islamist oder ein verkappter linker der nur schwarz und weiß unterscheiden kann ist - nur disqualifiziert sich der gute mann duch seine begeisterung fürs eigene denken von selbst!

Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik

da hat er sicher recht, nur wer hats verbockt?! oh er sagt es ja sogar selbst! bravo!

Das Ergebnis ist die Anwesenheit von Millionen Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, viele von ihnen ohne jede Qualifikation und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf hin, dass die derzeitige, dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihr anfälliger ist für radikale Ideen als diese.

schon etwas von pubertät? perspektivlosigkeit, angst, wut gehört? radikal sind die meißten wenn sie jung, arm und chancenlos sind...!

Die Integration ist gescheitert! Und die "Parallelgesellschaften" sind der deprimierende Ausweis dafür.

ach und zuvor schieb er noch das wäre ein versäumnis seitens deutscher politik...jetzt bin ich desillusioniert...ohhh

Es gibt innerhalb der muslimischen Minderheit türkische Gewaltkultur, Nationalismus und Fundamentalismus, außerordentlich aggressives Verhalten in der Öffentlichkeit und Siegergebaren mit demographischer Drohung, all das mitten unter uns und tagtäglich.

sicher das, sehr traurig und gehört bekämpft. dafür hat man gesetze!

kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten

soll jeder mirgant seine identität verleugnen?

Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die Ditib und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen - ohne das kleinste parallele Bemühen um Religionsfreiheit in der Türkei. Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den "Zentralrat der Muslime in Deutschland" (ZDM) oder die "Islamische Gemeinschaft in Deutschland" (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.

aha relativieren wir hier an einem land das man nachwievor für unwürdig hällt in die EU zu kommen? soll die türkei jetzt ein ernst zu nehmender standart sein?

Am gefährlichsten aber haben sich falsche Toleranz und Appeasement auf die Sicherheitspolitik ausgewirkt. Da machen die Landesämter für Verfassungsschutz beängstigende Entdeckungen: Kontakte zu islamischen Organisationen, die den Terror unterstützen; Pläne für eine schleichende Umwandlung westlicher Staaten in eine islamische Staatsform; massenhaft ideologisches Gedankengut, das unvereinbar ist mit dem im Grundgesetz verankerten Rechtsstaat und seiner Verfassung, wichtige Erkenntnisse - für die Akten. ...

die immerwieder beschworene terrorgefahr...hm, überascht mich das er nicht von massenvernichtungswaffen anfängt....

Was sind Salman Rushdies "Satanische Verse" gegen diese Analyse, die die Lehre und Praxis des muslimischen Glaubens schonungslos als die eigentliche Quelle der enormen Schwierigkeiten des Islam bei seinem Versuch einer Anpassung an die Moderne vorführt; die die eigenen Übel zum wahren Ursprung des Terrors erklärt und die Säkularisierung des Islam zur Voraussetzung seiner Zukunft macht? Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die Ummah, die globale Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie in sich ist, droht an ihrer eigenen Rückständigkeit zu ersticken.

keine sozialen umstände, keine politischen umstände, keine finanziellen umstände...NEIN! es ist nur der Islam. köstlich!

Ich bin kein Türkenschreck, und ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Vielmehr ist ein verdrängtes, hochexplosives Thema deutscher Innenpolitik in das öffentliche Bewusstsein katapultiert worden. Und ich werde mir auch weiterhin von der Seele schreiben, was dabei ist, mich in einem späten Abschnitt meines Lebens das Fürchten zu lehren: der politische Islam und seine Funktionsträger, die grüne Blauäugigkeit deutscher "Umarmer" und die Sirenentöne der professionellen Taqiyya-Rhetoriker. Und wenn es denn der Preis sein sollte, in diesem Konflikt Freunde zu verlieren und persönlich bedroht zu werden, dann bin ich bereit, ihn zu zahlen. Und das, wie bisher, an der Seite so tapferer und gefährdeter Frauen wie Necla Kelek, Arzu Toker, Emine Özdamar, Seyran Ates, Ayya Hirsi Ali - und aller friedlichen Muslime!

schön...wenn er dabei aber wenigstens auf seine wortwahl achten würde staat das nachzuplappern was bereits huntington vor 11 jahren verzapft hat

prinzipiell hab ich nichts gegen seine ausführungen, nur so wie der mann schreibt, so zweidimensional beschränkt er denkt soll er sich bitte nicht wundern das da die rechten mit ihm den schulterschluss suchen...das ist billige polemik

(da mir das forum das zitieren in der menge verboten hat, hab ich zitate rot markiert)

zwischen nazi und kommunist gibt es so viele, so unheimlich viele schattierungen und der witz ist das es eben nicht nur die zwei enden gibt...das menschen das ständig nur schwarz-weiß sehen möchten geht mir nicht in den kopf. und wenn mal einer das begreift, wie der Ralph Giordano dann übersieht er freudig das er in seiner angst genauso radikal zu werden droht und noch vielen anderen die weit dümmer sind nach dem mund redet.

irgendwie verdammt traurig

Bearbeitet von ET
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Hi Leutz,

was mich im Moment sehr Bewegt ist: "Die Entführung von Maddy in Porugal"

????

Wo ist sie hin...

????

Wer hat sie entführt.....

????

Hat es wirklich was mit der Familie (Verwandschaftskreis zu tun).....

15919766_500.jpg

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Mordete die italienische Mafia in Duisburg?

Italienische Ermittler vermuten Mafia hinter Duisburger Morden

Die sechs in Duisburg erschossenen Italiener gehörten nach Ermittlungen italienischer Fahnder womöglich der kalabrischen Mafia an. Die Morde am Hauptbahnhof seien eine "beispiellose Abrechnung", sagte der Polizeivize von Regio Calabria.

Artikel zum Mord an sechs Italienern in Duisburg auf Spiegel.de

Es macht einen schon nachdenklich wenn eine solche Tat praktisch vor der eigenen Haustür passiert.

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ja und das gefühl is auch hier in deutschland das gleiche,man kann auch bei dieser tat nur unmächtig gegenüber stehen und hoffen das die polizei dagegen vorgeht.

was aber wohl kaum passieren wird ,da wohl angeblich alle sechs zu einer mafia gehöhrten und krass is ja das einer 16jahre alt ist.

im übrigen warne ich alle die nach italien fahren und sich darüber unterhalten wollen, da es keine mafia gibt!!!!

es gibt sie nicht,nicht wenn ihr drüben seit...geht das risiko nicht ein, ich tue es in napoli auch nicht.

Bearbeitet von Ale42er
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Und leider zu normal !

Neonazis werden leider hierzulande immernoch unterschätzt !

Sangerhausen

hier:

post-24594-1187274372_thumb.jpg

gehört leider auch zu den Orten in denen die Nazis die absolute Oberhand haben !

Und keinen störts ! ( häufiger Ausspruch " Die tun doch keinem was " )

Vor ein par Tagen hatte die NPD hier ihr "Volksfest" ( würg ) abgehalten !

Und es haben sich sogar ein paar leute gefunde, die den Faschos eben nicht einfach so das Feld überlassen wollten !

Die Cop's haben 51 Mann gezählt ( mich incl. )

Bei über 20 000 Einwohnern !!!

Traurig ! aber eben Normal !

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

ein interview mit 2 brüdern. der eine ein gutmenschlicher träumer, der andere ein nüchterner realist:

http://www.stern.de/politik/deutschland/591361.html?nv=ct_cb

grotesk, aber in engeland hat man noch mehr vorauseilenden "dhimmi" gehorsam:

http://www.dailyexpress.co.uk/posts/view/16309

Bearbeitet von Dr.Erich von Stahlhelm
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Die Diskussion ist eigentlich recht interessant, weil sie schon eine Weile da ist, aber erst jetzt richtig heiss wird.

Ich finde es eigentlich erschreckend, wie weit der Islam schon in einige Bereiche unseres Lebens vorgedrungen ist,

bzw. vorgedrungen wird. Man müsste eigentlich davon ausgehen, das in einer sekularen Gesellschaft, die wir ja in erster Linie sind, eigentlich keinerlei Religion der Vorzug gegeben wird, aber dennoch erfährt man immer wieder, das dem Islam bzw. den etwas fundmentalistischeren Anhängern ihr Gusto auch gleich noch rechtlich verbrieft wird (Religionsunterricht wird extern und sehr obskur gegeben, Muttersprachlicher Unterricht usw.) und Leuten die das kritisieren, oder ihr Recht konsequent zur Anwendung bringen gleich mit Rechtsmitteln oder gar Schlimmerem gedroht wird (Habe durch Familienkreis schon einiges mitbekommen, es ist z.T. sehr interessant, was passiert, wenn man in einem Förderkurs eben für Sprachschwache mal fordert, das auch nur deutsch geredet wird und der Schulleiter den selben Tag noch drei Anwälte im Büro hat).

Ich denke trotz aller Integrationspolitik, Multikulti, Political Correctness, Geschichte usw. haben wir hier das Recht in erster Linie unsere Kultur zu bewahren und zu fördern und jeder der hier Leben will sollte sich dadran anpassen müssen oder wieder gehen.

Es kann da auch nicht angehen, das wir uns in unserem eigenen Land für unsere Sitten rechtfertigen müssen, oder sie ggf. ändern, nur weil sich jemand in seiner Religion behindert sieht.

Vorallem dadurch das mein Vater im Bildungswesen unterwegs ist, hab ich da schon das ein oder andere schaurige mitbekommen und finde es auch da erschreckend, wie organisiert die Musilimischen Gemeinden hier zu lande sind, was schon sehr viel von Staat im Staat hat und was einfach (auch schon rechtlich) falsch ist.

Wenn ich dazu noch die Aussagen einiger etwas weiter gereister Bekannter höre (Waren beruflich in der Türkei) zeigt sich eigentlich, dass das allermeiste, was als Muslim hier gelandet ist, zu fundamentalistisch für das eigene Land ist oder dort bereits kriminell war und nur der geringste Teil der zuwanderer wirklich integrationsbemühungen betreibt.

Was die Türkei in der EU betrifft.

Solange die es nicht packen die meisten ihrer Gesetze überall durchzusetzen, dem Islam wirklich einen sekularen Status zu geben, historische Fakten anzuerkennen und einige Paragraphen ihres Grundrechtes zu ändern (Beleidigung des Türkentums einmal in erster Linie) bin ich eigentlich ganz froh, das mehr der Term "priviligierte Partnerschaft" als der einer Mitgliedschaft benutzt wird.

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