Zum Inhalt springen
der.enforcer

Weltgeschehen

Empfohlene Beiträge

Ich finde die Musikindustrie ist völlig im Recht. DRM ist eine Notwendigkeit.

In meinen ganzen Bekanntenkreis finden sich zu 99% Raupkopien. Filme, Programme, Musik.

Gekauft wird fast nichts.

95% der Raupkopien werden kaum oder nie genutz. Es liegt wohl in der Natur des Menschen unnütze Dinge zu sammeln, für schlechte Zeiten.

ja...das haben wir in den genen

aber es ist nicht das thema ob wir da albern vorgehen wenn wir festplatten und cdstapel horten!

es geht darum das der vertrieb von medien einen weg eingeschlagen hat der sich nicht mehr mit dem unrechtsbewusstsein sogut wie aller bürger dieser welt deckt (jener die nicht geld scheissen können) und nicht auf die mediale weiterentwicklung reagiert.

und da ist es kein argument für drm wenn 99% deiner bekannten raubkopierer sind, es ist belanglos da es um größeres geht. um recht, unrecht (und zwar jenseits der gesetzesbücher), die legitimation von schauprozessen und einschüchterung und die lobbyabhängigkeit der "gesetzemacher"

ich bin gegen alles was mich überwacht und einschränkt. es ist ja schön und gut wenn man dadurch alten wirtschaftspfaden folgen muss und seine rechte nach und nach gegen geld tauscht. übrigens genauso wie bei all den kleinen helfern die gegen einen kleinen einblick in dein privatleben etwas mehr sicherheit bieten.

mit angst lassen sich unmengen an geld scheffeln.

die musikindustrie hat für mich jeden sinn und jede daseinsberechtigung mit dem aufkommen des internets verloren. man braucht sie einfach nicht mehr. vertieb und produktion können leicht von den künstlern selbst oder einzelnen angestellten in die wege geleitet werden. musikaufnahmen sind dank digitalem zeitalter auch kein sonderlich aufwändiges szenario mehr, jede garage ist ein potenzieller proberaum und aufnahmestudios kann man für "wenig" schotter kurz mal mieten.

die ganze musikindustrie könnte von heute auf morgen wegfallen und...es würde sich nichts ändern - abgesehen das die ganzen mainstreamspacken nicht mehr wüssten wer ihnen denn nun sagt welchen schrott sie hören und für welche klingeltöne sie ihr geld ausgeben sollen.

es gibt abgesehen von stahlhelms beispiel viele andere bands die ihre musik online verkaufen oder verschenken. zb nach der offiziellen karriere noch 2-3 alben für lau onlinestellen oder ohne plattenvertrag übers web berühmtheit erlangen.

nun ist die industrie natürlich auch nicht blöd. sie wissen das alles viel besser als ich und sie wollen sich auch weiter existent und geldscheffelnd im chefsessel sitzen sehen. na dämmerts?

(ja natürlich habe ich vereinfacht aber in den grundzügen stimmts wohl)

E: ich würde sogar all mein erspartes daruaf verwetten das die musik davon ungemein profitieren würde wenn sie wieder aus kellerräumen rauchiger bars und billiger kneipen käme. man würde endlich neue wege gehen können ohne an großen gepushten vorbildern verglichen zu werden. die leute müssten sich aktiv an der musik beteiligen wenn sie welche finden wollten die ihrem geschmack entspricht. kleine bands würden zwar genauso wie heute schwer nach oben kommen aber man würde sich um sie kümmern, im wissen das da etwas neues lauern könnte was erwachen könnte wenn der faule songwriter endlich die hp fertiggestellt hat^^

Bearbeitet von ET
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Dr.Erich von Stahlhelm

die fast völlige entrechtung des kunden ist aber auch keine lösung!

ich finde es unverschämt als kunde unter massnahmen wie "starforce" und ähnlichem zu leiden und von den multimediakonzernen von vorneherein unter

generalverdacht zu stehen.

und wenn du sagts das 95 prozent nie genutzt werden, was wohl eine tatsache ist, dürften diese leute nichtmal in irgendwelchen statistiken auftauchen mit denen die industrie versucht sich zu rechtfertigen - sie hätten es eh nicht gekauft.

ich dagegen leide unter kopierschützen die den namen noch nichtmal verdienen - ich kann nur unter anwendung illegaler werkzeuge sicherheitskopien meiner cd's anlegen und darf mich bei manchen

proggs mit dongles rumschlagen die mir wiederum einige probleme bereiten während crackuser davon unbehelligt bleiben.

und - die musikindustrie heult sehr gerne sehr laut - das es der schlecht geht liegt mehr an anderen tatsachen als nur an downloads.

man hat dort einfach die zeichen der zeit ignoriert, das internet nicht ernst genommen als vertriebsweg und hält an strukturen fest die schlichtweg überkommen sind, das ist das hauptproblem.

ein anderes ist die produktion schlechter musik und die mangelnde bereitschaft künstler über längere zeit zu fördern - auch über flops hinweg.

wer musikkonzerne unter dem aspekt des shareholder value betreibt kann

nur ein fiasko erleben da es sich im weitesten sinne um kunst handelt und nicht um ein fabrikprodukt ( obwohl......viel von dem popmüll der produziert wird ist nix anderes als ein fabrikprodukt....prolesstoff)

ich möchte mir bei einer mit teuer geld erworbenen cd nicht vorschreiben lassen wie oft ich davon etwas für den mp3 player rippe oder eine sicherheitskopie fürs autoradio mache. das gilt auch für freunde die mal ne kopie machen wollen. mach ich auch des öfteren, cd's von freunden leihen.

ich hab nämlich verdammt wenig geld. das wurde früher auch gemacht - platten ausleihen und auf kassette aufnehmen. und bei einführung der ersten kassettenrecorder heulte die musikindustrie auch auf und wollte die dinger per gesetz verbieten lassen - und sie lebt immer noch die industrie.

trotzdem. es gab früher auch kampagnen gegen das aufnehmen von kassetten und es wurden auch die verkäufe von lehrkassetten wie heute die von cd-rohlingen herangezogen um zu zeigen wie schlecht es der MI geht.

die müssen eine andere strategie fahren um wieder mehr zu verkaufen.

günstigere preise währen eine antwort - eine cd kostet in der herstellung kaum etwas. studiokosten sind teuer, klar, aber auf eine cde auflage von einigen 1000000 sind sie doch wieder verschwindend gering.

was bekommt man den oft für 20 euro? ein lieblos gestaltetes inlay und ne

plastikscheibe. die hohen kosten für die cd im gegensatz zur lp wurden anfangs mit den höheren kosten für die pressung versucht zu rechtfertigen - eine dreiste lüge, ich habe die preislisten von presswerken doch selber in der hand gehabt. die cd-pressung war in höheren auflagen immer billiger als die lp.

und zuguterletzt lasse ich mich nur sehr ungern gängeln und bevormunden. weder von politikern noch von irgendwelchen industriefritzen die versuchen ihren saurier mit zwangsmaßnahmen künstlich am leben zu erhalten.

edit: ich habe vor gar nicht allzulanger zeit mal einen bericht in einer zeitung gelesen in dem die inoffiziellen

statistiken der musik- und dvd industrie standen, statistiken die der öffentlickeit bewusst vorenthalten werden

da man dort sehen kann das es der industrie doch nicht so schlecht geht und man immer noch fett und satt geld scheffelt - nur damit kann man keine neuen gesetze durchpressen.

es geht um freiheit vieler die gegen das geld weniger eingetauscht werden soll.

und das ist eine dreiste frechheit! demnächst wird wohl bei ner verkehrskontrolle auch mal von der bullerei

abgecheckt ob man kopierte cd's dabei hat - und wehen wenn man die originale nichh vorweisen kann oder

wenn man sie hat der darauf befindliche kopierschutz umgangen wurde......orwell lässt grüßen!

Bearbeitet von Dr.Erich von Stahlhelm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

......orwell lässt grüßen!

da sind wir mal wieder ausnahmslos einer meinung :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Stahlhelm @ ET

Ich habe eure Beiträge aufmerksam gelesen und muss sagen so habe ich das noch nie gesehen.

Ich selbst habe noch nie eine Raubkiopie von einem Film oder ein illegales MP3 File bessenen.

Mein CD-Sammlung die ich vor 20 Jahren begonnen habe beträgt inzwischen stolze 48 CDs.

Auch die Filmsammlung ist inzwischen auf 9 DVD angewachsen. Das Kino betrete ich im Schnitt alle drei Monate.

Schätze ist nicht mein Thema.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Dr.Erich von Stahlhelm

ein interessanter artikel zum thema musikindustrie, künstler und p2p (in english):

killing the music

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bonn ? Zu knappe Höschen und Tops im Unterricht ? in der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Tannenbusch kein Problem. Im Gegenteil.

Rauswurf, weil voll vermummt: Der Leiter der Schule suspendierte zwei Schülerinnen, weil sie mit dem Ganzkörpergewand Burka zum Unterricht kamen. Verschleiert bis auf zwei schmale Sehschlitze [...]

Update dazu:

http://www.wdr.de/themen/politik/nrw02/int...ka/060509.jhtml

Streit um Burka beigelegt

Schülerinnen treffen unterschiedliche Entscheidungen

Die beiden muslimischen Schülerinnen der Bonner Bertolt-Brecht-Gesamtschule, die wegen des Tragens einer Burka vom Unterricht ausgeschlossen worden waren, werden die Schule mit dieser Vollverschleierung nicht mehr betreten.

Eine der beiden 18-Jährigen werde das umstrittene islamische Gewand ablegen und wieder eine öffentliche Schule besuchen, teilte die Kölner Bezirksregierung am Dienstag (09.05.06) mit. Das Angebot, an die Bertolt-Brecht-Gesamtschule zurückzukehren, bestehe weiterhin. Es sei auch möglich, an eine andere Hauptschule zu wechseln. Die Schülerin könne sich bis Freitag (12.05.06) entscheiden. Über ihre Entscheidung werde keine weitere Auskunft erteilt.

Die andere junge Frau will nach Angaben ihres Anwalts weiterhin die Burka tragen und hat sich zum Schuljahresende von der Schule abgemeldet. Für den Rest des laufenden Schuljahres habe sie einen Antrag auf Befreiung vom Unterricht gestellt.

"Integration in unsere Gesellschaft sichtbar abgelehnt"

"Die Entscheidung, die beiden volljährigen Schülerinnen vom Unterricht auszuschließen und ihnen die Gelegenheit zu geben, über ihr Tun nachzudenken, war richtig", sagte der Kölner Regierungspräsident Hans Peter Lindlar. "Ich bedauere, dass die zweite Schülerin trotz aller Beratung die Burka weiter tragen will, weil sie dadurch die Integration in unsere Gesellschaft sichtbar ablehnt." Dadurch seien vor allem auch ihre beruflichen Chancen gefährdet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm verstößt das nicht gegen die Grundsätze eine Demokratie, also Religoionsfreiheit?.....hmmm obwohl wenn ich mir das so ansehe, denke ich auch, dass so eine Burka ja nicht unbedingt sein muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angebliches Propagandavideo: Hohn und Spott

Mithilfe modifizierter Computerspiele rekrutiere die Al-Qaida jungen Nachwuchs für ihren terroristischen Kampf. Eine naheliegende Theorie, denn neu ist die Idee ja nicht: Die US-Army macht das nicht anders bei ihrer Rekrutensuche. Ein Internetvideo mache nun Werbung für genau so ein Dschihad-Spiel: "schwer bewaffnete, islamisch radikale Helden" kämpften dort gegen US-Truppen, die dort die Bösen darstellten, so Reuters in einem Artikel vom letzten Donnerstag. Der Videotrailer wurde in einer Präsentation Vertretern des Geheimdienstausschusses des US-Kongresses vorgespielt, nachdem er angeblich auf "islamistischen Websites" gefunden wurde. Jetzt machen Hohn und Spott gegen die Volksvertreter und nicht zuletzt auch gegen den allzu gläubigen Journalisten von Reuters in Games-Foren die Runde.

Denn das Video wurde mitnichten von Terroristen gemacht, sondern von Mitgliedern des Planetbattlefield-Forums. Die Stimme im Video gehört keinem Terrorist, sondern Trey Parker aus dem US-Film "Team America World Police" und die Terroristen-Mod ist keine Mod, sondern das offizielle "Special Forces"-Erweiterungspack, das man überall kaufen kann. SonicJihad, der Autor des Videos, sei per Google-Suche in Sekundenschnelle zu identifizieren. Warum sich weder im Geheimdienstausschuss, noch bei der Nachrichtenagentur, die die Erkenntnisse der Volksvertreter später treulich weiter verbreitete, die Mühe einer kurzen Gegenrecherche der steilen Behauptungen gemacht hat, ist nicht bekannt. Zumindest aber das Unternehmen Science Applications International, die Präsentatoren der so brisanten wie blödsinnigen Erkenntnisse, hätten es besser wissen müssen: Schließlich werden sie vom US-Verteidigungsministerium mit sieben Millionen Dollar für die Überwachung von 1500 militanten Websites bezahlt. Andererseits: Immer noch besser, als studentische Hausarbeiten aus dem Netz zu klauen, um Argumente für den Irakkrieg präsentieren zu können. Soll es ja alles schon gegeben haben...

Quelle: Spiegel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Reiche Ernte in Afghanistan

Wie der britische Independent am Donnerstag berichtete, wird in Afghanistan erneut eine Rekordernte an Opium erwartet.

Dies begründet sich demnach zwar teilweise auch durch besonders gute Klimabedingungen in der Wachstumsperiode der Schlafmohnpflanzen, vorrangig aber durch eine weiter gesteigerte Anbaufläche.

Schon jetzt stammt dem Bericht zufolge 86 Prozent des weltweiten verkauften Heroins aus Afghanistan. Allein die südwestliche Provinz Helmand liefere über 20 Prozent der Weltproduktion. Die Anbaufläche in dieser Provinz wird in diesem Jahr auf 40.000 bis 50.000 Hektar geschätzt - mindestens 50 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Der Artikel begründet dies einerseits durch die schlechte Sicherheitslage im Land, die es kriminellen Organisationen erleichtert, Felder wie Vertriebswege zu schützen, andererseits aber auch mit dem Schutz der Opium-Produktion durch Taliban.

Tatsächlich scheint diese Behauptung zumindest fragwürdig. Zwar wird den Taliban vorgeworfen, zu Beginn ihrer Herrschaft den Opium-Anbau gefördert und an den erzielten Einnahmen teilgehabt zu haben, andererseits ist es aber unstrittig, daß sie in den letzten Jahren ihrer Herrschaft mit größter Härte gegen den Opiumanbau vorgegangen sind und ihn so fast vollständig zum erliegen brachten. Zumindest würden sie ihrer Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung massiven Schaden zufügen, sollten sie entgegen ihrer eigenen Gesetze und dem Koran den Anbau von Opium fördern.

Seit jeher ein Nutznießer des internationalen Drogenschmuggels ist andererseits insbesondere der US-Geheimdienst CIA. Der verdacht einer solchen Verbindung auch im aktuellen Fall erhärtet sich zweifellos durch die Tatsache, daß eine Drogenvernichtungseinheit der ?afghanischen? Zentralregierung zwar in diesem Jahr mit rund 175 Millionen US-Dollar finanziert wird, ihre Arbeit aber praktisch folgenlos bleibt. Zwar wurde die Einheit - mit Unterstützung Söldnern des US-Unternehmens DynCorp zwar in Helmand eingesetzt, die Auswirkungen dieses Einsatzes auf die Opiumproduktion werden aber als "vernachlässigbar" beschrieben.

Letztlich zeigt aber schon eine Betrachtung der Anbaufläche von Schlafmohn in Afghanistan - oben genannten Zahlen zufolge etwa 200.000 Hektar, also 2.000 Quadratkilometer, was fast der Größe des deutschen Bundeslandes Saarland mit seinen 2.570 Quadratkilometern entspricht - daß die USA offenbar wenig Interesse daran haben, gegen den Opiumanbau vorzugehen. Wäre dies der Fall, wäre es mit der modernen Technik der USA - von der immer wieder behauptet wird, sie könne einzelne "Rebellen" zweifelsfrei ausmachen - problemlos möglich, die Schlafmohnfelder aus der Luft oder gar mittels Satelliten aufzuspüren - insbesondere zur Zeit der Blüte.

freace.de

Vorbereitungen für Angriff auf Iran

Eine kurze Meldung der US-Luftwaffe vom Dienstag über einen Unfall mit einem US-Schwenkflügelbomber vom Typ B1-B "Lancer" liefert ein weiteres Indiz dafür, daß die USA bereits Vorbereitungen für einen Angriff auf den Iran treffen.

Demnach wurde der Bomber am Montag während einer Landung auf einer vorgelagerten Operationsbasis in Südwest-Asien - mit größter Wahrscheinlichkeit also in Afghanistan - "schwer beschädigt". Mit eingefahrenem Fahrwerk rutschte die Maschine demnach fast 2.300 Meter auf der Landebahn entlang, bevor sie zum Stillstand kam. Allein ein Blick auf das Leergewicht dieser Maschinen von über 86 Tonnen läßt die durch diese "Landung" verursachten Schäden erahnen. Alle vier Besatzungsmitglieder konnten das Flugzeug dem Bericht zufolge verlassen - ob dies per Schleudersitz geschah ist dabei nicht bekannt.

Die B1-B ist auf der US-Luftwaffenbasis Dyess im US-Bundesstaat Texas beheimatet und eine von insgesamt 92 Maschinen dieses Typs mit einem Stückpreis von 200 Millionen US-Dollar im Besitz der US-Luftwaffe.

Das bemerkenswerte an dieser Meldung ist insbesondere die Anwesenheit dieser - und möglicherweise weiterer - B1-B in Afghanistan. Ein Einsatz gegen Widerstandskämpfer in Afghanistan oder im Irak kann zwar nicht gänzlich ausgeschlossen werden - das US-Militär hat oft genug bewiesen, daß es im Kampf gegen die "Rebellen" nur zu gern zu völlig unverhältnismäßiger Gewalt greift - angesichts der Fähigkeiten und Kosten der Maschine scheint dies aber zumindest unwahrscheinlich. Zur Zeit des "Kalten Krieges" entwickelt, sollten sie damals insbesondere dazu dienen, Atomwaffen weit in das Feindesland hineinzutragen und dort abzuwerfen. Später wurden dieser schweren Bomber dann für den Abwurf konventioneller Waffen umgerüstet.

Sechs dort eingesetzte B1-B warfen über 20 Prozent der Gesamtmenge an Bomben während des Kosovo-Krieges ab. Bei dem Angriff auf Afghanistan warfen B1-B sogar 40 Prozent aller eingesetzten Bomben ab.

Während der Einsatz einer solchen Maschine gegen einzelne kleine und bewegliche Ziele völlig übertrieben scheint, sind diese Bomber für ein Eindringen in den iranischen Luftraum und die dortige Bombardierung von "Zielen" zweifellos mehr als prädestiniert.

Freace.de

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Dr.Erich von Stahlhelm

freace ist sicherlich ein interessante seite und die berichterstattung zu von den massenmedien verschwiegener tatsachen zur us-politik und dem irak-krieg eine recht gute quelle über die verhältnisse in diesem land.

nur - sie ist einseitig. man kann nicht einerseits über die menschenverachtung

des bush-regimes berichten, was richtig und wichtig ist und leider in den medien unterdrückt wird und andererseits die menschenverachtung der islamischen terrororganisationen und die religiös verkleidete faschistische ideologie völlig schweigen.

beide seiten beklekern sich nicht mit ruhm. ich halte beide seiten, den amerikanisch neokonservativen kapitalismus, verteten im moment durch bush ebenso wie den islam für eine gefahr für den weltfrieden.

Bearbeitet von Dr.Erich von Stahlhelm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.