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KwanzaBot

Die Bundeswehr und der Krieg in Afghanistan

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naja was sollen die dann beim THW machen? Passiert nicht jeden Tag eine Katastrophe. Mein Ortsverband hat einmal im Jahr einen Einsatz.

Das is nich der Punkt. Du kannst auch heute schon den Zivildienst und Wehrdienst umgehen, indem du dich für 1 oder 2 (?) Jahre beim THW verpflichtest. Glaub Feuerwehr geht auch, bin mir da allerdings nichmehr ganz sicher.

Jaja ich dachte er meint, statt Wehrdienst einfach ein Jährchen zum THW

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Ähm das hatte ich nicht bedacht aber das THW war ja auch nur ein Beispiel solche Arbeiten im ABM-Style wären auch auch ein gutes Ding.

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Ehrlich gesagt fände ich einen allgemeinen Zivildienst garnicht so verkehrt.

Nur wird das Problem sein, dass dieser keine Grundlage mehr hat, da dieser seine Daseinsberechtigung der Wehrpflicht verdankt(e). Wenn diese also abgeschafft würde, fiele auch die legitimation des Zivildienstes weg.

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Naja, eigentlich ist der Wehrdienst ja ein Eingriff in die Freiheit des einzelnen der Zivildienst ist ja auch nicht mehr. Die Verteidigung unseres eigenen Landes verliert immer mehr an Bedeutung, was den Wehrdienst dann ja eigentlich nicht mehr rechtfertigt. Ich finde dann könnte man den Zivildienst doch irgendwie gesetzlich verankern, oder?

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Um mich mal wieder selbst zu zitieren:

Es geht hier um geostrategie und Rohstoffe, nicht um Menschlichkeit.

USA finden riesige Rohstofflager in Afghanistan

Kupfer, Lithium, Eisen, Gold: Die USA haben wertvolle Bodenschätze in Afghanistan entdeckt. Die Mineralvorkommen sind nach ersten Schätzungen fast eine Billion Dollar wert. US-Militärs schwärmen schon vom Aufschwung in dem zerrütteten Land - sie brauchen dringend gute Nachrichten von der Front.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,700503,00.html

und zum Finden nochmal die ALTEN Karten (25MB PDF)

http://pubs.usgs.gov/of/2006/1038/Afghan_Mingeol_plotV2.pdf

Bearbeitet von Osis
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Kurz:

Zeitung: Neuer Wehrbeauftragter rügt Mängel bei Ausrüstung

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Königshaus, hat Mängel bei der Einsatzvorbereitung und Ausrüstung von Soldaten kritisiert. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, kritisiert der FDP-Politiker in einem ersten Zwischenbericht an das Verteidigungs- und den Haushaltsausschuss, dass die Defizite in diesen Bereichen nicht abgestellt worden seien. Vor allem hätten Ministerium und Armeeführung nicht auf Klagen über Defizite bei der Ausbildung der Soldaten reagiert. Königshaus hat sein Amt im Mai angetreten.

http://www.dradio.de/nachrichten/20100630120000/

Rückkehr der Söldner

In modernen Kriegen wird eine alte historische Tradition wiederbelebt

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Wie können die geheim sein, wenn man die veröffentlicht? :kritisch:

Das is ja wie den letzten zu überholen.

Und warum steht da nix von der Bundeswehr? (Mal kurz überflogen)

Bearbeitet von Sergio
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Spiegel hat was geschrieben von 95000 Dokumenten. Mal schauen wann es die als pdf gibt^^

Bin aber grundsätzlich an sowas interessiert, und gespannt was drin steht.

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Sergio:

Veröffentlicht: ja

Freiwillig: nein

---

Thema Bundeswehr (ist unten verlinkt, siehe Hauptartikel):

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,15...08311-3,00.html

Hier eine Auswahl der wichtigsten Auswertungsergebnisse, die ausführlich in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL nachzulesen sind

Naja. Wobei ich wirklich wünsche, dass die Leute von Wikileaks da vorsichtig bzw. umsichtig zur Sache gehen und nicht einfach alles raushauen. Nicht wirklich jedes Dokument hat auch den Nutzen der den Schaden einer Veröffentlichung aufwiegen könnte. Ich denk dabei nur an die Informanten und die verdeckten Quellen in A-stan etc. .

Ein Interview mit Königshaus über den Ausrüstungszustand der BW in A-stan:

Der Kleinkrieg zwischen dem Wehrbeauftragten Königshaus und dem Abwehrbeauftragten Guttenberg ist zwar gerade eher untergegangen aber im Prinzip blättert der Lack so langsam am Prinzesschen. Ich bleib zwischen Hoffen und Bangen. Auf dass der Adels-Off'zier dann doch noch mal in den Untersuchungsausschuss muss.

Hier das Interview mit Königshaus: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2517248

Noch mehr dazu hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,707998,00.html und hier die Antwort quasi:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,708358,00.html

"Als ich das letzte Mal in Kunduz war, gab es die sogenannte Einmannpackung 'EPA' nur noch mit einer einzigen Sorte Fertigessen"
:kritisch: Dabei macht Lieferservice die Sachen auch bei der Übergabe vor Ort warm...

Okay. Der war nich nett. Pfui

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Jetzt vermischt Du Sachen. Sollten die ausländischen Truppen aus Afghanistan abziehen, wird genau das passieren. Diese völlig verblödeten und zurückgebliebenen Religionsfanatiker werden wieder die Macht übernehmen und erneut ihre Dunkelzeit-Regierung einführen. Übertrieben finde ich dieses Cover angesichts der Fakten nicht. Reißerisch, aber nicht übertrieben. Alles in allem würde ich jedoch vorschlagen, diese Frage hier weiterzudiskutieren

Die Bundeswehr in Afghanistan

Vielleicht nennt man den Thread in "Krieg in Afghanistan" um.

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Stimme Punk's Vorschlag zu. Mag sein dass ich Sachen durcheinander bringe. Aber ich heiße ja zum Glück auch nicht zu Guttenberg. :rolleyes:

Ich vermute, man wird die rel. Fanatiker nicht alle umerziehen können. Soll man sie deshalb alle umbringen?

Herrje, da hätten wir schon allein in D alle Hände voll zu tun...

Reicht es nicht am Beispiel USA zu sehen, was aus einem Staat wird, der meint sich überall einmischen zu müssen?

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Sarkasmus in dieser Form ist kein wirklich guter Diskussionsansatz. Wenn Du denn auch hier diskutieren willst. Das Problem an der Sache ist die fehlende Lösung. Dableiben wird nicht funktionieren, weggehen jedoch auch nicht. Zumindest nicht, ohne das Land wieder ins Chaos zu stürzen. Und ich sage das mal so: zumindest die Exil-Afghanen, von denen ich zufällig ein paar kenne, finden den jetzigen Zustand immer noch besser als das, was vorher war. Sie können jetzt nämlich wenigstens nach Hause.

Was die USA angeht, wurde das doch auch bereits 100 Mal durchgekaut. Auf Platitüden können wir glaube ich alle verzichten. Genau genommen sind Afghanistan und der Irak praktisch der erste Fall in dem eine Einmischung der USA - aus welchen Gründen auch immer - Dikaturen beendet hat, die massenhaft Menschenleben gekostet haben. Mich interessiert hier vielmehr die Frage, ob der Zweck dann die Mittel heiligt. Ja, Agressionskrieg, aber auch Folter, Mord, Totschlag, Mittelalter und keine Menschenrechte...

Wünschenswert wäre es, wenn sich die UNO und NATO zukünftig dazu durchringen könnten so etwas auch in weniger Ölreichen Gegenden dieser Erede durchringen zu können. Das kann man diskutieren, aber bitte nicht die 1000. "die bösen USA" Wiederholungen. Wer diesen Bereich mitliest, kennt sich in der Regel auch ein wenig aus...

Bearbeitet von -=Punkbuster=-
Typo
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Wünschenswert wäre es, wenn sich die UNO und NATO zukünftig dazu durchringen könnten so etwas auch in weniger Ölreichen Gegenden dieser Erede durchringen zu können.

Da sagst du was Wahres. Wäre auch dafür, dass wenn schon eine Weltmacht sich als "Welt-Retter" aufspielt, das zukünftig um einiges glaubwürdiger anstellen sollte. Darin sehe ich ua. auch eine Ursache, woher der Hass auf "den Westen" herrührt.

Es gibt genug soziales Elend auf der Welt zu bekämpfen, gerade auch vor der eigenen Haustür.

"Wer im Glashaus sitz..."

Bin mit meinen Kriegskommentaren aber jetzt auch schon wieder fertig für heute. :shifty:

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