Ale42er 19 Melden Geschrieben 3. November 2008 Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Neuwahlen, sollten sich nicht irgendwelche Parteien zusammenraufen (auch verblüffend wie konsequent die FDP bisher ihrer Linie treu blieb und nicht daran denkt, mit Rot, Rot, Grün zusammenzuarbeiten). Ich erhoffe mir durch eine solche eventuell einen Verlust von der Linkspartei (wobei ich hier zweifle, ob es soweit kommen wird), und ich denke dass SPD nicht viel, aber ein kleines Stück verlieren wird, sodass es letzendlich auf Schwarz-Gelb hinausläuft. jap genau und die FDP hat auch ihre gründe dafür,denn von diesen drei parteien gehen keinerlei positive aspekte oder ideen hervor...
Osis 0 Melden Geschrieben 4. November 2008 (bearbeitet) Es wird sehr spannend bei neuwahlen. Verlierer ist dann defintiv die SPD. Gewinner wird dann die Linke. Spannend ist für die CDU die Frage, ob sie als kleineres oder Größeres übel gesehen wird. Womöglich werden viele Wähler, die die CDU satt haben, sich eine Alternative suchen. Die kann dann FDP heißen, aber auch womöglich Grüne oder, was schlimm wäre NPD. Erzkonservativ ist traditionell näher an braun als an gelb... Was auch nix neues in Hessen ist. Y ist politisch tot. Die Linke Seite aber nicht. ich halte es für sehr realistisch, je nach Lage, das der "linksdrall" anhält. Als Kurskorrktur zum neoliberalen der letzten Jahre, basierend auf einer echten Angst vor Wohlstandsverlusten. Ich finde en post von Alburdy inetressant, aber es sind und bleiben Prognosen. Und zur Zeit kann keiner vorraussagen, was für Finanzkatastrophen noch drohen. Die ersten Städte erwischt es ja gerade durch Crossborderleasing. --> Recklinghausen. http://www.wdr.de/mediathek/html//regional...44E6.mediathek4 Bearbeitet 4. November 2008 von Osis
-=Punkbuster=- 166 Melden Geschrieben 6. November 2008 (bearbeitet) Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Neuwahlen, sollten sich nicht irgendwelche Parteien zusammenraufen (auch verblüffend wie konsequent die FDP bisher ihrer Linie treu blieb und nicht daran denkt, mit Rot, Rot, Grün zusammenzuarbeiten). Dafür aber direkt am Tag der Dolchstoß-Aktion verlauten lassen, dass die Jamaika-Idee wieder aufgegriffen wird. Allerdings scheint da das eine oder andere Hirn abgeschaltet gewesen zu sein, denn was genau hätten die Grünen dann machen sollen? Als erste Amtshandlung zusammen mit CDU und FDP die Studiengebühren wieder einführen, die sie gerade mit Rot-Rot abgeschafft haben? Neuwahlen sind und waren das einzig richtige und jetzt geht das Spiel von vorne los. CDU mit gestärktem Koch, dessen Platitüden bereits vergessen sind und die SPD... ja was macht eigentlich die SPD? Vielleicht ein Los ziehen, ob irgendein Hinterbänkler Yps ersetzt. Aber wie ich die SPD kenne werden sie wirklich noch einmal mit der Nullnummer antreten und sich einen Arschtritt abholen. Meine Prognose: Die Stimmen gehen an die Linke und nicht an die CDU. Bearbeitet 6. November 2008 von -=Punkbuster=- korrektur
Der Metabaron 0 Melden Geschrieben 7. November 2008 (bearbeitet) Es lebe der rote Feuersturm ... vorwärts Tschekisten. Spass? Selbstironie? Ernst? Ich möchte nicht wissen was hier los wäre würde ein Npdler hier etwas wie "Es lebe die NSDAP......vorwärts Gestapomänner" oder "SS-Sturm - Vorwärts!" von sich geben. Gut das würde mir noch übeler aufstoßen, aber das da oben kommt in der Widerwärtigkeitsskala gleich danach! http://de.wikipedia.org/wiki/Tscheka Die Tscheka war eine Staatsinterne Terrororganisation eines Unterdrückerischer Horrorregimes das Millionen und Abermillionen seiner Untertanen in die Gulags schickte oder durch Mißwirtschaft dem Hungertod überlassen hat, Volksgruppen zwangsumsiedelte und unterdrückte. Deren Opfer würden obigen Spruch wohl ähnlich übel nehmen wie die Opfer des Holocausts Naziparolen. Während man dem NS und seinen Anhängern heute das zukommen lässt was ihnen gebührt, scheint aber das Glorifizieren von verbrecherischen kommunistischen Diktaturen hier nicht nur geduldet zu sein, sondern es ist geradezu salonfähig. Und das ist auch der Grund warum es richtig war das Ypsilanti einen Schuß vor den Bug bekommen hatte. Man stelle sich vor die CDU würde sich bei einer ähnlichen Ausgangslage mit Stimmen der NPD zur Regierungspartei wählen lassen. Was für ein Skandal währe das. Die Linke mag gegenüber der NPD sicherlich ein wenig harmloser sein, aber ich halte es trotzdem gerade noch für vergleichbar. Hätte Ypsilanti Verstand und Mut gehabt, sie hätte direkt für Neuwahlen plädiert anstatt ihr Wahlversprechen aus Machgeilheit zu brechen und mit den Neo Kommunisten anzubandeln. Koch mag ein machtgeiler Drecksack sein, aber das er so weit gehen würde bei treffender Ausgangslage die Stimmen der NPD anzunehmen, halte ich für ausgeschlossen, den Restanstand traue ich ihm durchaus noch zu. Ypsilanti hatte diesen Restanstand nicht. Bearbeitet 7. November 2008 von Der Metabaron
Imperial Commander 0 Melden Geschrieben 7. November 2008 Stimmt. Ich sehe es auch so, dass Koch nie mit der NPD kollaborieren würde. Und noch was: Beachte alburdy nicht. Ist nur schlecht für die Nerven...
Osis 0 Melden Geschrieben 7. November 2008 (bearbeitet) Stimmt. Ich sehe es auch so, dass Koch nie mit der NPD kollaborieren würde. Und noch was: Beachte alburdy nicht. Ist nur schlecht für die Nerven... Ich wäre da deutlich vorsichtiger mit soclhen "Distanzaussagen". Auch wenn es nicht so offiziell passieren würde, Koch hat sich aber auch nie vom braunen Gedankengut distanziert, im Gegenteil. Und Hessen hat auch einige der braunsten Wahlbezirke Deutschlands. Die CDU war noch nie ein Ort der Toleranz (Asunahem sind "entnazifizierte Konservative nach dem 2. WK) und des Dialogs. Und zur möglichen NPD-Nähe der CDU ein Beispiel aus Sachen: Wie die TAZ berichtet gibt es in Sachsen Bestrebungen von Seiten der CDU mit der NPD zu kooperieren. "Nein, Anträge der NPD werde ich nicht einfach ablehnen, nur weil sie die NPD stellt", betont Roland Märtz, CDU-Fraktionschef des Kreises von Nordsachsen und Bürgermeister von Doberschütz. Das es sich bei der NPD um eine generell demokratiefeindliche Partei handelt, die ihre Anträge nicht einbringt um zu einer Verbesserung der Situation beizutragen, sondern um unter dem Deckmantel der sozialen Fürsorge für ihren braunen Sud zu werben, ignoriert er. Generell ist bei der NPD immer die Motivation zu berücksichtigen. Kommunalpolitische Eingaben sind von dieser Seite aus immer nur Mittel zum Zweck, hin zu einer völkisch gprägten, intoleranten und undemokratischen Gesellschaft zu kommen. Egal wie wohlklingend die NPD ihre Anliegen verpackt - es handelt sich in jedem Fall um vergiftete Äpfel, für die es keine Zustimmung geben kann. Quelle: http://www.taz.de/1/politik/deutschland/ar...-npd-einbinden/ Also aufpassen wer hier wie mit wem... Ob Link und SPD; oder NPD mit CDU. So klar wie hier manche glauben, ist die Frontlinie nicht. die Grenzen verwischen. Am Rande: Alburdys Ausflug in die Geschmacklosigkeit ist mal wieder atemberaubend. Geht doch nix über eine öffentliche Selbstverarsche. Wer soll das Alburdy denn ernstnehmen... Bearbeitet 7. November 2008 von Osis
Siggi88 0 Melden Geschrieben 8. November 2008 möglich das frau Y zurücktritt.... Heute wurde bekannt gegeben das Y als Spitzenkandidatin zurück getreten ist. Der neue Spitzenkandidat ist Thorsten Schäfer-Gümbel.