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Amoklauf in Winnenden

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Was soll die Diskussion? Die Schüler sind doch schon bewaffnet heutzutage. Messer, Pfefferspray und Totschläger sind ja nur das kleine Arsenal. Schreckschusswaffen finden sich inzwischen fast regelmäßig in Schultaschen. Echte Waffen werden als Mitprobe auch oft genug in die Schule geschleppt. Passiert andauernd. Einfach mal mit dem Rektor eurer Wahl sprechen.

GermanBash sagt die Wahrheit :ugly:

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Gast =DS=TOKH1
Was soll die Diskussion? Die Schüler sind doch schon bewaffnet heutzutage. Messer, Pfefferspray und Totschläger sind ja nur das kleine Arsenal. Schreckschusswaffen finden sich inzwischen fast regelmäßig in Schultaschen. Echte Waffen werden als Mitprobe auch oft genug in die Schule geschleppt. Passiert andauernd. Einfach mal mit dem Rektor eurer Wahl sprechen.

GermanBash sagt die Wahrheit :ugly:

Allerdings ist das wirklich erschreckend. Meine Schulzeit ist ja nun schon ein paar Jahrzehnte her. Aber auch damals gab es natürlich auffällige Schüler. Auf einer Abschlussfeier haben dann auch mal zwei Typen ne Schreckschusspistole gezogen. Dann kam die Polizei und ab in den Bau. Ging natürlich immer so weiter mit denen. Heute sind die glaube ich gar nicht mehr am Leben. Die typische "Karriere" halt.

Der Unterschied ist denke ich, dass es zu meiner Zeit wirklich offensichtlicher war, wer irgendwann mal straffällig wird im Sinne von extremen Gewalttaten gegen andere.

Heute sind diese Amoksituationen nicht wirklich berechenbar. Es gibt zwar immer wieder die Leute, die dann im Nachhinein sagen: "...ja der war ja immer so zurückgezogen und ruhig, schon ein Sonderling halt..."

Aber will man jetzt alle Menschen, die eher einen zurückgezogenen Lebensstil führen unter Generalverdacht stellen?

Ich glaube das gerade das es eben auch so schwermacht eine gesellschaftliche Sicherheit zu bekommen. Ob die gewalt zugenommen hat an Schulen und in der Gesellschaft? Ich glaube mal nein. Es wird nur offener darüber berichtet. Und die öffentlichen Zahlen belegen das Gegenteil. Was sich verändert hat ist die Häufigkeit von extremen Gewalttaten wie Amokläufen. Und hier kommt es oft zu diesen "Trittbrettfahrern" oder Nachahmungstätern.

Bearbeitet von =DS=TOKH1
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Was soll die Diskussion? Die Schüler sind doch schon bewaffnet heutzutage. Messer, Pfefferspray und Totschläger sind ja nur das kleine Arsenal. Schreckschusswaffen finden sich inzwischen fast regelmäßig in Schultaschen. Echte Waffen werden als Mitprobe auch oft genug in die Schule geschleppt. Passiert andauernd. Einfach mal mit dem Rektor eurer Wahl sprechen.

Wow. Steroetype ftw. Kann sich mal einer melden der sowas bestätigen kann? Es sind nämlich Ausnahmen und nicht die Regle.

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Nope, noch nie etwas dergleichen gehört. Und wenn sich Schüler bewaffnen, dann wohl kaum um einen Amokläufer abzuwehren.

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Als ich kenn niemanden der ne schreckschusswaffe in der schultasche hat :gehtsnoch:

das sind irgendwie so typische horrorgeschichten :gehtsnoch:

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Je weniger Waffen, desto besser, und nicht andersherum. Das klingt ja, als hätte da jemandem George Bush persönlich ins Gehirn gekackt.

Hast du außer Beleidigungen auch irgendwelche Argumente anzubieten?

Es spielt keine Rolle wie viele Waffen es gibt, sondern wer über diese verfügt.

Niemand hat je vorgeschlagen, Kinder zu bewaffnen.

Ich finde die Frage durchaus berechtigt. Auch wenn es nicht in das Weltbild der Waffengegner passt: Waffengesetze entwaffnen gesetzestreue Bürger, nicht die Verbrecher - eigentlich völlig logisch...

Es gab in Amerika auch schon Amokläufe die damit endeten, dass der Täter nach 1-2 Schüssen erschossen wurde...

Bearbeitet von Der Papst
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...

Ich finde die Frage durchaus berechtigt. Auch wenn es nicht in das Weltbild der Waffengegner passt: Waffengesetzt entwaffnen gesetzestreue Bürger, nicht die Verbrecher - eigentlich völlig logisch...

Es gab in Amerika auch schon Amokläufe die damit endeten, dass der Täter nach 1-2 Schüssen erschossen wurde...

Mehrere tausend Menschen sterben jährlich in den USA alleine schon durch Unfälle mit Schusswaffen in privater Hand. Polizisten müssen selbst bei normalen Kontrollen immer damit rechnen das eine Person schwer bewaffnet ist. Natürlich muss auch ein Einbrecher oä. Immer davon ausgehen das der Herr des Hauses bewaffnet ist und somit wird immer eine Waffe mitgeführt und diese wird auch sehr schnell zum Einsatz gebracht.

Vergleich doch mal die Verbrecher hierzulande mit denen in Amerika. Viele sind zwar hier auch bewaffnet, aber wie oft kommt es denn zu einem Schusswaffengebrauch gegen Polizisten oder Zivilpersonen, oder wie oft hat der typische Einbrecher hier eine Pistole dabei?

Wenn sich Bürger bewaffnen um gegen Verbrecher besser geschützt zu sein passiert nur eins....die Verbrecher werden sich im Gegenzug NOCH besser bewaffnen, es kommen immer mehr neue Waffen in Umlauf bis irgendwann jeder mindestens eine hat. Eine wirklich „tolle“ Welt wäre das.

ich finde es ehrlich gesagt ziemlich naiv, wenn man glaubt das mehr Waffen mehr Sicherheit bringen.

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ich finde es ehrlich gesagt ziemlich naiv, wenn man glaubt das mehr Waffen mehr Sicherheit bringen.

Das finde ich auch.

Waffen haben in der Hand von Privaten nichts zu suchen. Wir sollten uns dort ein Beispiel an der DDR nehmen, wo der private Waffenbesitz auch verboten gewesen ist.

Dort musste sich niemand davor fürchten das sein Kind erschossen wird (zumindest nicht, solange es kein militärisches Sperrgebiet betreten hat).

Nur ein starker Staat kann seine Bürger schützen, und ein Staat ist nur dann stark wenn seine Bürger schwach sind.

Es gibt kein Menschenrecht auf Schießsport, genauso wenig wie es ein Menschenrecht auf Killerspiele, Internet oder ein Auto gibt, und es ist nicht nur richtig, sondern auch wichtig das der Staat all diese Dinge kontrolliert um uns zu schützen.

Waffen gehören ausschließlich in die Hand der Staatsorgane, die verantwortlich damit umgehen, wie z.B. die tapferen Soldaten der ehemaligen Grenztruppen der NVA.

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Ich weiß ja nicht. Die Tatsache das du positiv auf eine meiner Ansichten reagierst ruft in mir ein zwiespältiges Gefühl hervor, welches irgendwie zwischen gut und schlecht liegt. So als wenn Adolf Hitler einen tiefen Abgrund runter stürzt....allerdings in meinem neuen Porsche. :kritisch:

...

Waffen gehören ausschließlich in die Hand der Staatsorgane, die verantwortlich damit umgehen, wie z.B. die tapferen Soldaten der ehemaligen Grenztruppen der NVA.

Also los jetzt :ugly: ....WER bist du? Ich sags auch nicht weiter.bo9uswifplm.gif

Bearbeitet von Underdog
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Natürlich muss auch ein Einbrecher oä. Immer davon ausgehen das der Herr des Hauses bewaffnet ist und somit wird immer eine Waffe mitgeführt und diese wird auch sehr schnell zum Einsatz gebracht.

Vergleich doch mal die Verbrecher hierzulande mit denen in Amerika. Viele sind zwar hier auch bewaffnet, aber wie oft kommt es denn zu einem Schusswaffengebrauch gegen Polizisten oder Zivilpersonen, oder wie oft hat der typische Einbrecher hier eine Pistole dabei?

Wenn sich Bürger bewaffnen um gegen Verbrecher besser geschützt zu sein passiert nur eins....die Verbrecher werden sich im Gegenzug NOCH besser bewaffnen, es kommen immer mehr neue Waffen in Umlauf bis irgendwann jeder mindestens eine hat. Eine wirklich „tolle“ Welt wäre das.

Sieh dir einfach mal die Statistiken über bewaffnete Einbrecher und "heiße" Einbrüche (Einbrüche, bei denen der Täter nicht ausschließen kann oder sogar sicher weiß, dass der Hausherr zu Hause ist) der letzten 20 Jahre in England an.

Du wirst deutlich den Zeitpunkt erkennen, wo das Waffengesetz extrem verschärft wurde, denn beides hat sich massiv verändert.

Allerdings nicht in die Richtung, die du hier prophezeit hast...

Wir sollten uns dort ein Beispiel an der DDR nehmen, wo der private Waffenbesitz auch verboten gewesen ist.
Ja, genau das hat jede Diktatur von Hitler über Stalin bis Mao gemeinsam:

Ein absolutes Waffenverbot.

"Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz."

Gustav Heinemann, SPD(!), ehem. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Bearbeitet von Der Papst
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Englands Probleme haben eine ganz andere Wurzel als das Waffenverbot und diese sind so hoplahop auch nicht auf Deutschland übertragbar. Das Waffengesetzt, so wie es jetzt in Deutschland ist, kann auch so bleiben WIE es ist. Ich sehe keinen Grund daran etwas zu verändern. Vor allem nicht weil einigen schlicht die Vorstellung gefällt, wie in Teilen von Amerika, im vorbeigehen ein paar Kanonen zu kaufen.

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Englands Probleme haben eine ganz andere Wurzel als das Waffenverbot und diese sind so hoplahop auch nicht auf Deutschland übertragbar.
Trotzdem ist die extreme Steigerung zu genau diesem Zeitpunkt sehr auffällig...

Vor allem nicht weil einigen schlicht die Vorstellung gefällt, wie in Teilen von Amerika, im vorbeigehen ein paar Kanonen zu kaufen.
Diese Vorstellung gefällt mir aber auch nicht. Eine Überprüfung des Vorstrafenregisters ist auf jeden Fall notwendig.

Allerdings sollte man unbescholtenen Bürgern möglichst wenig Steine in den Weg legen, es kann sich ja jeder Kriminelle mal eben am Schwarzmarkt eine Waffe kaufen, und die Statistiken zeigen dass es praktisch keine Verbrechen mit legalen Waffen gibt

Bearbeitet von Der Papst
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Diese Vorstellung gefällt mir aber auch nicht. Eine Überprüfung des Vorstrafenregisters ist auf jeden Fall notwendig.

Allerdings sollte man unbescholtenen Bürgern möglichst wenig Steine in den Weg legen, es kann sich ja jeder Kriminelle mal eben am Schwarzmarkt eine Waffe kaufen, und die Statistiken zeigen dass es praktisch keine Verbrechen mit legalen Waffen gibt

Selbst wenn gar keine Waffen nicht zwangsläufig progressiv mehr Sicherheit gewährleisten, so bedeuten sehr viel mehr Waffen im Umkehrschluss ganz bestimmt keine gesteigerte Sicherheit. Und es gibt ganz klar Statistiken die eindeutig zeigen, dass in Gebieten wo die Bevölkerung stark bewaffnet ist es auch zu mehr Mord und Totschlag kommt.

Je mehr Waffen sich in Privatbesitz befinden, desto höher ist die Gefahr das damit Unheil angerichtet wird (Selbstmord, Gewalt im Affekt, Unfälle, Gewalt unter Drogen/Alkoholeinfluss...). Nicht zu vergessen das immer die Gefahr besteht das sich um Schusswaffen geradezu ein Kult entwickeln kann. Denn seien wir mal ehrlich, viele Menschen fühlen sich von der Macht die eine Waffe darstellt angezogen, dass sind teilweise Urinstinkte. Und auch dieses Verhalten kann man am besten drüben in den USA beobachten, wo sogar schon kleine Kinder richtiggehend auf den Waffenkult konditioniert werden.

Der richtige Schritt kann deshalb nur dahingehend sein, den Privatbesitz von Waffen weitestgehend auf Sportschützen, Jäger und Sammler zu begrenzen und diese dazu gesetzlich anzuhalten sie unter Verschluss zu halten (So wie es eben in Deutschland der Fall ist) Sie sollten keinesfalls dazu benutzt werden um die Bevölkerung aufzufrüsten, damit diese sich dann damit verteidigen kann. Der Wunsch nach Waffen führte bisher meist nur dazu das mehr Menschen durch Waffen sterben.

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Und es gibt ganz klar Statistiken die eindeutig zeigen, dass in Gebieten wo die Bevölkerung stark bewaffnet ist es auch zu mehr Mord und Totschlag kommt.

Je mehr Waffen sich in Privatbesitz befinden, desto höher ist die Gefahr das damit Unheil angerichtet wird (Selbstmord, Gewalt im Affekt, Unfälle, Gewalt unter Drogen/Alkoholeinfluss...).

Ich halte den Umkehrschluss auch für möglich: In stark kriminellen Gebieten bewaffnen sich die Menschen so stark wie es das Gesetz erlaubt.

Die Statistiken bei uns zeigen eher, dass eine Verbrechensrate mit legal besessenen Waffen praktisch nicht existent ist.

Eine Ausnahme ist hier eben Selbstmord, wobei ich das nicht als Verbrechen betrachte sondern als Recht jedes Menschen.

Und sich zu erschießen ist immer noch besser als sich vor einen Zug oder LKW zu werfen wo dann ein Fahrer viele viele Jahre lang überlegt ob er es irgendwie hätte verhindern können...

Edit: Und wenn man nochmal die englische Statistik betrachtet so sieht man deutlich, dass die Waffenbesitzer eines Landes allen Bürgern was bringen.

Denn so lange es ein nicht all zu kleines Risiko gibt, auf einen geübten Schützen zu treffen, gibt es kaum heiße Einbrüche in einem Land.

Bearbeitet von Der Papst
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