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Cpl.Basti

Abwanderung aus ländlichen Gebieten

Empfohlene Beiträge

... sagt ein überzeugter BGE-Gegner und gegen diese Übermacht kann nicht mal ich andiskutieren. :awesome:

Nur der Form halber: wenn dieser Vorwurf stimmen würde, wäre Dein Thread längst gelöscht ;)

T: Sehr spannend. Leider kann ich z.Z. nur mitlesen.

€: Sorry, aber ich habe auch die beiden anderen BGE-Beiträge gelöscht. Bitte diskutiert das im BGE-Thread. Thx und bis später.

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@ Punk: Nagut, dann können wir ja wirklich alle von Glück über deine Gesinnung reden. :rolleyes:

THX! Dennoch sehe ich mich dann wenigstens genötigt in Form von Querverweisen in dem anderen Topic zu antworten.

Danke!

Bearbeitet von NordicViking
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Kurzer Einwurf an Geronimo, Steuern sind nicht zweckgebunden, lediglich Abgaben sind dieses. Deswegen ist der Zusammenhang zwischen Einnahmen aus KFZ- und Mineralölsteuer und zu geringen Investitionen in den Straßenausbau zwar nahe liegend aber nicht unbedingt richtig.

Ansonsten ist aber davon auszugehen, dass eine PKW-Maut Pendler besonders hart treffen würde, wenn nicht gleichzeitig Möglichkeiten zur steuerlichen Absetzbarkeit geschaffen würden. Das es diese Möglichkeit gibt, hat auch der Streit um die Pendlerpauschale gezeigt.

€: Frage nach Relevanz des BGE mal lieber gelöscht

Bearbeitet von sheriff lobo
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Eins Vorweg:

Hier geht es NICHT um POLITIK!

Hier geht es um die Gemeinden und was diese tun können um die Abwanderung zu verhindern.

Deswegen bitte ich alle die, die gleich wieder mit der Politikkeule ankommen vollen, sich umzudrehen und woanders rumzutrollen.

Die erste Seite war sooo schön. Bitte dabei bleiben.

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Eins Vorweg:

Hier geht es NICHT um POLITIK!

Hier geht es um die Gemeinden und was diese tun können um die Abwanderung zu verhindern.

Deswegen bitte ich alle die, die gleich wieder mit der Politikkeule ankommen vollen, sich umzudrehen und woanders rumzutrollen.

Die erste Seite war sooo schön. Bitte dabei bleiben.

Was können die Gemeinden tun? Na wenn es da nicht um Lokalpolitik geht, dann weiß ich es auch nicht.

Manche Leute haben Vorstellungen!

Als Wenn eine PKW Maut nichts Politisches wäre. :facepalm:

Und MEIN Vorschlag wäre auf jeden Fall etwas, was die Gemeinden selber umsetzen könnten.

Aber dazu woanders mehr...

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Alter, lasst bitte euer scheiß BGE hier ausm Spiel, ich kann den Dreck eh nichtmehr hören.

Und danke an die, die das übergehen und ne Sinnvolle Diskussion führen.

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Gast -(HC83)-
Alter, lasst bitte euer scheiß BGE hier ausm Spiel, ich kann den Dreck eh nichtmehr hören.

Oh hauha hauha ha,na nun haste aber was angefangen!

:popcorn:

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@ Basti: Es steht dir frei mich zu ignorieren (Forumfilter), ich bitte darum!

Danke an all die anderen, die an meinen geistigen Ergüssen noch nicht zu Grunde gegangen sind.

PS: Mit Trinita hatte ich mich auch mal lange in der Wolle, stimmt's Trini?

Mittlerweile spielt er sogar schon mit dem Gedanken Clanmitglied zu werden! :dafür:

http://www.bf-games.net/forum/index.php?s=...t&p=1595232

Danke, dass du mich nicht IGNORIEEEEERST! Trinita! :party:

">
Bearbeitet von NordicViking
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Genau das ist es, Autobahnen beschleunigen in Regionen wie der Altmark eher noch die Abwanderung. Landwirtschaft als primärer Wirtschaftsträger ist auch nicht mehr so abreiskräfte intensiv, als das von ihr entsprechende Impulse ausgehen könnten. Anreize für die Ansiedlung neuer Unternehmen können hier nur schwer gesetzt werden. Moderne Standortfaktroen zielen eher auf Metropolregionen, Ausnahmen sind hier lediglich flächenintensive Industrien wie das Zellstoffwerk Stendal. Auch den Ansatz über Bildungseinrichtungen halte ich für sehr optimistisch. Es gibt schließlich schon die OvG Magdeburg und die FH Magdeburg-Stendal. Darüber hinaus verkommt der Clusteransatz sowieso immer mehr zu einem reinen Label. Immerhin gibt es aber mit dem Solarvalley einen erfolgsversprechenden Leuchtturm, der aber eben die Entwicklung allenfalls verlangsamen kann, generell sollte man sich wohl damit anfreunden, dass diese Regionen bis auf einige Siedlungskerne durch anhaltende Reurbanisierungstendenzen entleert werden. Traurig aber wahr.

Klar, aber ohne passende Infrastruktur wird es einfach schwierig. Deswegen will die Landesregierung ja auch unbedingt die Verlängerung der A14 durchboxen. Ich würds begrüßen.

Allerdings liegt das Problem im Osten, das es nicht so eine breite vielseitigkeit gibt. Gerade Solar Valley und die Chemieindustrie in und um Leipzig/Halle/Bitterfeld bringt gerade viele Arbeitsplätze. Das zu fördern ist extrem wichtig.

Übrigens: Ich studiere derzeit in Chemnitz, bin also dem Osten treu geblieben. Jedoch ist Chemnitz europaweit führend: Hier wohnen die meisten über 65 jährigen. Das ist also nicht nur Thema für ländliche Gebiete.

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Eins Vorweg:

Hier geht es NICHT um POLITIK!

Hier geht es um die Gemeinden und was diese tun können um die Abwanderung zu verhindern.

Deswegen bitte ich alle die, die gleich wieder mit der Politikkeule ankommen vollen, sich umzudrehen und woanders rumzutrollen.

Die erste Seite war sooo schön. Bitte dabei bleiben.

Was können die Gemeinden tun? Na wenn es da nicht um Lokalpolitik geht, dann weiß ich es auch nicht.

Manche Leute haben Vorstellungen!

Klar, die Gemeindepolitik kann auch das BGE beschließen.

Bleib mal aufm Boden :rolleyes:

@ Punkbuster:

Bitte lösche mal alle Beiträge die hier nicht zum Thema gehören.

Danke....

Bearbeitet von Cpl. Basti(Ger)
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Gero & Buggy: Lasst das gern woanders mal diskutieren. Ich bin da auch nicht so weit weg von eurer Meinung. Auf die Details kommt es aber an. Und ja, natürlich ist es krass, wenn 50 Mrd. eingenommen werden und 17 in die Strasse fließen.

Und natürlich ist Abwanderung ein Thema der Politik. Wie Viking richtig sagt: Das ist Kommunalpolitik.

Eine Gemeinde hat doch nur die finanziellen Mittel, die die Kommunalverwaltung freistellt.

Und eine Gemeinde (jetzt nicht die politische sondern die Summe der Bürger) kann doch nichts machen, was Bürger hält außer so Sachen wie "unser Dorf soll schöner werden". Alles andere passiert doch nur im Zsh. mit kommunaler Verwaltung und ist dann ein Teilbereich der Politik.

Unterscheiden zwischen Kuhdorf und Grundzentrum du mußt.

Jo. Diese "Zentren" sind aber Anfang und Ende des Übels: Während Großkonzerne diese Dinger nur nutzen, um Marktanteile zu gewinnen oder per Verlust Steuern abzuschreiben, machen sie damit bestehende Infrastruktur (Dorfläden) kaputt. Dahingegen gibt es Möglichkeiten, dass die Kommune solche Dinger verhindert, Dorfläden ausbaut oder wieder zum Leben erweckt und damit Menschen auch die Möglichkeit gibt sich vor Ort zu versorgen.

Aber gerade aufm Dorf is doch diese Geizgeilheit enorm verbreitet. Alle kaufen bei Discountern die Milch für n paar Pfennig und (wenn es noch Milchbauern gibt) beschweren sich gleichzeitig darüber, dass sie von ihrer Milch nicht mehr Leben können.

Was in Brandenburg und Meck-Pomm abläuft ist ja noch mal härter. Da ist die Struktur mittlerweile wirklich so dünn, wie von Cpl. Basti beschrieben und da hat wirklich kaum jemand ne Zukunft. Das ist traurig aber viel kann man nicht machen.

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Das ist traurig aber viel kann man nicht machen.

"VIEL" müsste man auch nicht machen!

Aber die Kommunen brauchen einfach mal wieder mehr Geldpolster um lokale Probleme zu lösen, die lebensnah die Bürger direkt betreffen. Anstatt dass alles nur zentral aus Berlin/Brüssel gesteuert wird.

Richard David Precht plädiert für den Kommunitarismus (NICHT Kommunismus!):

Die kommunitaristische Theorie vernachlässigt die vollständige Hilfestellung des Staates und priorisiert stattdessen die Hilfe zur Selbsthilfe anhand einer ausgeprägten Selbstorganisation der Bürger untereinander. Zur Realisierung dieses Zieles, schlagen die Theoretiker des Kommunitarismus´ vor, die Bürger in Schulen, Universitäten und Kindergärten auf die Selbstorganisation vorzubereiten. Abschließend kann man sagen, dass der Kommunitarismus die Vorstellung vermitteln will, „dass ein politisches Gemeinwesen letztlich vom Engagement seiner Bürger für die öffentliche Angelegenheiten getragen wird“

Also entweder gibt man den Kommunen mehr Geld, oder dem Individuum.

Bearbeitet von NordicViking
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Aber gerade aufm Dorf is doch diese Geizgeilheit enorm verbreitet. Alle kaufen bei Discountern die Milch für n paar Pfennig und (wenn es noch Milchbauern gibt) beschweren sich gleichzeitig darüber, dass sie von ihrer Milch nicht mehr Leben können.

Kann ich nicht so sagen.

Der eigentliche Hauptgrund, warum die Leute diese Billigprodukte kaufen ist einfach das sie sich die teureren einfach nichtmehr leisten können.

Wenn man als Frührentner von einer mickrigen Rente lebt muss man einfach sehen wo man sparen kann, und das fängt ganz einfach bei den Lebensmitteln an.

Ich sehe z.b. hier in Paraguay das Lebensmittel verdammt billig sind, die aber zum Großteil auch importiert werden (Uruguay, Brasilien und Argentinien).

1kg Kartoffeln kosten 90 Cent, 1kg Tomaten 50 Cent und Karotten sind sogar noch billiger, irgendwas um die 20 Cent das Kilo (alles von Guarani in Euro umgerechnet)

Die Qualität hingegen ist nicht schlechter als in Deutschland.

Da frage ich mich:

Warum sind die Lebensmittel so teuer?

Zur Milch noch schnell ein Satz:

Die ganze Milchverarbeitung und -produktion könnte locker von leben, wenn sich die Molkerein nicht so die Taschen vollschlagen würden.

Ein Liter Milch kostet rund 1,50€, wobei grade mal 0,17€ beim Bauern bleiben.

0,35€ würden z.b. schon ausreichen, um viele Höfe über die Runden zu bringen (aussage eines Bekannten der zusammen mit seinem Bruder einen großen Bio-Bauernhof hat)

Aber das ist alles ein anderes Thema...

@ NordicViking:

Die kommunitaristische Theorie vernachlässigt die vollständige Hilfestellung des Staates und priorisiert stattdessen die Hilfe zur Selbsthilfe anhand einer ausgeprägten Selbstorganisation der Bürger untereinander.

Was anderes als der Selbsthilfe bleibt den Kommunen im Moment eh nicht übrig.

So organisert z.b. mein Onkel mit seinem "Dorfclub" Feste in unsrer alten Turnhalle.

Inklusive den neuen sportgemeinschaften sind die Jahreseinnahmen letzten Jahres ausreichend gewesen um die Turnhalle selbst zu finanzieren sowie die sanitären Anlagen zu erneuern.

Auch bisher konnte sich die turnhalle im ersten Quartal wieder selbstfinanzieren, was doch hoffen lässt das wenigstens diene Einrichtung erhalten bleibt.

Bearbeitet von Cpl. Basti(Ger)
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@ NordicViking:

Die kommunitaristische Theorie vernachlässigt die vollständige Hilfestellung des Staates und priorisiert stattdessen die Hilfe zur Selbsthilfe anhand einer ausgeprägten Selbstorganisation der Bürger untereinander.

Was anderes als der Selbsthilfe bleibt den Kommunen im Moment eh nicht übrig.

... also wäre es in deinen AUgen OK, wenn die Kommunen mehr Geld übrig hätten, um die eigene INfrastrucktur zu fördern?

und WER ENTSCHEIDET dann WELCHE Infrastrucktur gefördert wird? Der Gemeinderat, der Bürgermeister, ein Volksentscheid, das individuelle Konsumverhalten?

Bearbeitet von NordicViking
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Sicher, denn die Kommune weiß am besten was gut für sie ist.

Wenn ich sehe das das Land eine vor 4 Jahren renovierte Schule schließt und über 350 Schüler an eine Baufällige, völlig überfüllte Schule schickt anstatt es genau andersrum zu machen weiß ich wie das Land tickt.

Natürlich müsste man in der Planungsphase das Land einbeziehen, doch ich würde denen nur ein Veto-Recht geben.

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