Battlefield 1943: Private Match und Twitter-Challenge

Das Reallife hat uns zu Wochenanfang wieder ausgespuckt und bevor es ganz zu spat ist, möchten wir an dieser Stelle über die wichtigsten Neuigkeiten aus der Rubrik Battlefield 1943 (BF43) informieren. Hier hat sich in den vergangenen Tagen viel getan und aktuell haben Spieler sogar die Chance etwas zu gewinnen. Alles, was sie dazu brauchen, ist genug Zeit um einen Game-Shop, Mediamarkt und Saturn aufzusuchen, ein wenig Skills im Bereich Bildbearbeitung und einen Account bei Twitter.

Picwars!

Wie bereits vor einigen Tagen verlost Producer Gordon Van Dyke über Twitter wieder sogenannte "Tokens" für die Konsole, mit denen man BF43 umsonst freischalten kann. Wer einen dieser Zugänge abstauben möchte, muss folgende Aufgabe erfüllen: In einem Geschäft, das Battlefield 1942 verkauft, muss ein Angestellter fotografiert werden, der das Spiel in der Hand hält. Im Anschluss müssen alle Gesichter auf dem Bild durch Köpfe von Soldaten aus BF43 ersetzt werden.

Und so geht’s

Eingesendet werden können die Bilder heute Abend ab 19:43 Uhr deutscher Zeit als @Reply bei Twitter. Dazu wird einer der Beiträge der Entwickler geöffnet und anschließend der Button Reply (kleiner, grauer Pfeil) gedrückt. Es reicht der Link auf eine Upload-Seite wie Imageshack.us oder abload.de. Ebenfalls wichtig: in der rechten unteren Ecke muss die Konsole abgebildet werden, für die Teilnehmer das Token erhalten möchten. Ob nun die eigene Konsole oder ein Bild aus dem Web bleibt offen.

Tipps und Tricks

Von 19:43 Uhr an können zwölf Stunden lang Bilder eingereicht werden. Die besten Arbeiten gewinnen. Wie Gordon Van Dyke in einem zusätzlichen Thread im Forum von EAUK festhält, ist dabei besonders Kreativität gefragt. Vielleicht könnt ihr den Angestellten also überreden, auf dem Foto ein wenig faxen zu machen. Immerhin wird das Gesicht ja unkenntlich gemacht. Der zweite Tipp betrifft die Köpfe der BF43-Soldaten: die Bilder der Klassen in BF43, die in etwas höherer Auflösung auch im Fansite-Kit verpackt sind, liegen als .PNG mit transparentem Hintergrund vor

Private Match auf EA-Servern

Das zweite wichtige Thema in Bezug auf Battlefield 1943 sind sicherlich die Aussagen von GvD und Sibben bezüglich der Private Matches. Der Support für Clans ist nach dem Fehlen einer solchen Funktion in BFBC1 gerade unter Konsolenspieler eines der am heißesten diskutierten Themen. Und so wurde die Frage im EAUK-Forum erneut gestellt und im Detail beantwortet. Die wichtigste Nachricht vorweg: es wird Server mit ordentlicher Hardware geben und diese werden von DICE direkt gestellt.

Mindestens 8on8

Wie es in dem Beitrag heißt, kommt ordentliche Hardware zum Einsatz. Das bedeutet jedoch auch, dass die Maschinen teuer und limitiert sind. Die Spielentwickler haben deshalb eine Hürde eingebaut: ähnlich wie bei Left4Dead werden Spieler eine Lobby eröffnen können, in der sich mindestens 15 Mitspieler einfinden müssen – ein klassisches 8on8. Erst dann kann ein Private Match gestartet werden. Einer Clan-Funktion kommt das schon ziemlich nahe, allerdings gibt es Abstriche. Wie Sibben weiter ausführt, kann kein Spieler gekickt werden. Dazu können eingeladene Spieler wiederum andere Spieler einladen. Das Private Match ist also nur ein halber Clan-Support, dafür für Umme.

Randnotizen

Wer jetzt noch nicht eingeschlafen ist, interessiert sich vielleicht noch für die eine oder andere Randnotiz aus der weltweiten Berichterstattung. Für uns unverständlich wird seit dem Wochenende massenhaft die Transkription eines Chats bei Eurogamer zitiert, bei dem Gordon Van Dyke, Patrick Liu und Pressesprechering Kelly Elkins einige Fragen beantwortet haben. Dort steht zu lesen, dass es keine Beta für BF43 geben wird, wohl aber eine Demo. Zumindest für uns ist das nichts Neues. Viel spannender finden wir da schon den Hinweis, dass es 50 Ränge geben wird, diese jedoch neben dem Status jedoch keine Vorteile in Form von Unlocks mit sich bringen werden. Last but not least gibt es bei G4TV.com noch einen kommentierten Zusammenschnitt aller bisherigen Trailer.