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KwanzaBot

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Beiträge erstellt von KwanzaBot

  1. Alter, ich finds total pornös deinen Avatar hier wieder zu sehen. :flowers:

    Und ich möcht deine Aussage ausdrücklich unterstützen. Es gibt schlimmeres als eine Protestpartei zu sein oder so anzufangen. Die Grünen waren eine Protest-Partei für etwas (Umweltschutz) und die Linken eine Protest-Partei gegen etwas (Agenda 2010 etc.). Die Piraten sind eben eine Protest-Partei gegen alles, oder für anderes, quasi, erst mal. Was daraus wird, wird sich zeigen.

    Die beiden erst genannten sind in der Tat an vielen Idealen gescheitert. Bei den Grünen haben sich recht früh die Realo vs. Idealo Flügel gebildet. Bei der Linkspartei ist es mittlerweile wieder Kuddelmuddel aber beide Parteien haben gespürt, dass Politik in Verantwortung eine Backsteinwand sein kann. Das wird auch den Piraten so gehen.

    Aber auch Opposition kann mehr als Büttenreden.

    Mehr Text >>>

    Ich hab eine konkrete Hoffnung die ich mit den Piraten verbinde:

    Im Moment ist es doch so, dass die meisten politischen Statements entweder der Parteilinie oder dem Wählerwillen geschuldet sind. Eine dritte Kategorie wäre die Profilschärfung. Beispiele könnten die Mehrwertsteuer-Geschichte für Hotelliers sein (FDP) oder die Herdprämie (Betreuungsgeld) für die CSU. Nur zwei Beispiele und für jede Partei lassen sich genügend finden.

    Was steckt dahinter? Verkaufsstrategie. Wird an der Parteilinie entlang argumentiert, richtet sich die Versprechung an die Stammwähler. Werden neue Themen besetzt (i-wie assoziiere ich immer den Lokus in dem Zsh.), geht es um Modernisierung und Abgrenzung. Die ist nur nötig weil das sog. Profil nicht deutlich genug sei.

    Und ganz schlimm ist meiner Meinung nach die Orientierung am sog. Wählerwillen. Da wird dann der Wahl-Versprecheritis jede Tür geöffnet. Hier ist Populismus und ein Institut gefragt, welches Wähler befragt um wissen was man zu erzählen hat um des Wählers Wünschen zu entsprechen. Alles das sind eben nur sog. Partikularinteressen.

    Das schlimme daran:

    Es geht in keinem der Fälle wirklich um die Sache. Und was ist die Sache der Politik? Das Land regierbar zu halten, für möglichst viele erträgliche Umstände zu gewährleisten und Minderheiten nicht über die Gebühr zu belasten. Das ist grundsätzlich aus vielen (auch taktischen Gründen) ein politischer Zwang, zumindest hier in Deutschland, im Moment, zum Glück.

    Und warum sind die Piraten erfolgreich? Ein Grund ist meiner Meinung nach dass viele Menschen die Hoffnung haben, dass diese Partei in der Lage ist, viele neue Dinge zu integrieren, weil sie eben nicht nur in einer festen pol. Ecke spielt sondern quasi noch ungeformt ist.

    So setzen viele Menschen ihre jeweiligen Hoffnungen in diese unverbrauchte Partei.

    Meine Hoffnung wäre, dass die Piratenpartei über ihre Ansätze (Liquid Feedback, Basisdemokratie, Debattenfreudigkeit, nicht-festgelegt-sein auf best. Themen und vor allem nicht bestimmte Positionen)

    eine echt neue Debattenkultur entwickelt. Im Prinzip könnte man noch weiter gehen und auf einen neuen, anderen politischen Diskurs hoffen. Nämlich auf einen echten Diskurs bei dem es um den Austausch von Positionen zu einem Thema geht mit dem Ziel eine zufriedenstellende Lösung für die politische Sache zu finden. Wenn das jenseits von pol. Eitelkeiten, Lagerkämpfen und Ideologie möglich wäre, dann würde meine Hoffnung erfüllt.

    Denn wenn dies wirklich funktionierte, wäre der Anpassungsdruck für alle anderen Parteien enorm. Als Wähler hätten wir den Vorteil, das weniger geschwallt und mehr gesagt würde. Man könnte von Glaubwürdigkeit reden, die in einem offenen Diskurs ihre Berechtigung findet.

    Ich bin nicht ganz naiv. Mir ist klar, dass man diese Hoffnung nicht auf die Piraten beschränken kann. Mir ist auch klar, dass die Partei mit diesem Anspruch im Moment und für einige Zeit völlig überfordert wäre. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Mir viel dazu ein, was André Gorz zu Ökonomie und Gesellschaft gesagt hat. André Gorz war ein sehr wichtiger Vertreter der grundsätzlich nicht-ideologischen Denkungsart.

    „Als Mitglied der Gesellschaft habe ich das Recht darauf, von ihr einen Anteil am gesellschaftlich produzierten Reichtum zu verlangen; als ihrem Mitglied hat die Gesellschaft mir gegenüber das Recht, von mir den entsprechenden Anteil der gesellschaftlichen Arbeit zu verlangen. Über die Pflicht, die sie mir setzt, erkennt sie mich als ihr Mitglied an.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Gorz#Zitat

    Man kann dies mMn ohne Probleme auf die Politik übertragen. Es ginge dann um politische/gesellschaftliche Teilhabe, was manche auch als Reichtum einer Gesellschaft bezeichnen würden.

  2. Zudem gibt es momentan einen Trend den ich so nicht mag. Die Piraten werden immer mehr als Protestpartei wahrgenommen und nicht als Partei mit Inhalten. So auch die Daten im ARD Deutschlandtrend zu werten.

    Inhaltlich muss dort schnellstens was passieren, der nächste Parteitag im Mai muss richtungsweisend sein. Die Unwissenheit geht mir (als Sympathisant) langsam auf die Nerven. Oder um es mit den Worten von Stuckrad zu sagen: Mir gehts jetzt schon auf den Zeiger

    Jop. Das hatte ich auch versucht zu sagen. Solange die Partei inhaltlich größtenteils undefiniert bleibt ist sie Magnet für sog. Enttäuschte. Diese sind aber eben aus dem Grund keine Verlässlichen Wähler weil sie nicht einen Grund haben zu den Piraten zu gehen sondern weg von den anderen Parteien.

    Sobald inhaltlich eine Struktur entsteht wird sich ein Teil der Enttäuschten abwenden, weil ihre Interessen auch dort nicht umgesetzt werden (können). Ein anderer Teil der Enttäuschten wird das dann spätestens nach der Übernahme erster Verantwortung genauso machen, und zwar aus den gleichen Gründen aus denen sie anderen Parteien vorher den Rücken gekehrt haben. Und des weiteren werden die Parteien denen die Leute abhanden kommen auf die jetzige Situation zu reagieren versuchen und damit wieder einen Teil der verloren gegangenen Wähler zurückgewinnen. Zumal eine Landtagswahl ein anderes Spiel ist als die Bundestagswahl.

    @Weapi. Die etablierten Parteien innerhalb des Grundgesetz-Konsens müssen überhaupt nix eine Heimat bieten. Niemand muss den Ansichten von Rechten eine Heimat bieten. Die Linke ist ein anderes Ding. Die sind nicht links-extrem. Die Partei ist einfach Richtung Sozialismus orientiert - aber auf Basis d. Grundgesetz. Das mögen manche als links definieren. Aber extrem ist etwas anderes: die Abkehr vom Grundgesetz ist ein Kriterium. Bis zur SED oder ähnlichem ist also noch ein weiter Weg. Das sieht man eben auch in dem Moment wo sie mitregieren. Dadurch ist z.B. der hohe Verlust bei der letzten Berlin-Wahl zu erklären.

    Gleiches wird den Piraten widerfahren. Vielleicht noch in größerem Ausmaß.

    @Viking: Die Wahlplakate sind sowas von bei den Grünen geliehen. Man mag es Zitat nennen oder ironische Auseinandersetzung. Das wird nicht lange tragen. Politik ist kein Witz und Basisdemokratie ist nice to have aber bis daraus Regierungsfähigkeit in irgendeiner Form wird, gehen noch viel Zeit und viele Wahlen ins Land.

  3. Startseite, linke Spalte, Download 2142, Mods: http://www.bf-games.net/downloads/category/338/mods.html

    Datei auswählen, herunterladen, installieren, und meist, per Doppelklick auf die Verknüpfung starten.

    Dann kann man neue Inhalte kostenlos genießen, wenn man Server findet natürlich.

    First Strike ist eine glorreiche Modifikation. Event abwarten oder andere animieren und lustig Lasern.

    --

    Also, in BF2 ist mehr los. Kann man klar auch auf der Startseite ablesen (rechte Spalte, Spielerzahlen).

    Da gibts auch mehr Mods. FH2 und Project Reality sind die großen.

    USI, OPK und POE sind die unterschätzen Diamanten.

    Single Player für die LAN oder fürs private Zocken gegen Bots.

    Pirates & IS Nitro sind die Geheimtipps. Wie oben, Events abwarten oder starten.

  4. << siehe letzte Seite.

    Weapi, ich hab selten so viel Wurst auf einer Seite gelesen. :respekt:

    Ich bereue es wahrscheinlich aber um nur kurz auf die NSDAP einzugehen: die hatten eine Ideologie. Ein festes (wenn auch teils widersprüchliches) Konzept. Und dann gings an die Mittelschicht. Link - dritter Absatz, s. Jürgen W. Falter

    Für jeden etwas anbieten. Und nur der letzte Teil (jedem etwas anbieten) hat die geringst mögliche Beziehung zu den Piraten. Populismus trifft es genauso wenig. Die Piraten wollen ja nicht einfach populär sein. Und letztlich macht im Moment eher jede andere Partei genau das: die gesellschaftliche Mitte bezirzen.

    Buggy & Viking: Ich finde die Einwände von Buggy kann man nicht einfach so wegwischen. Natürlich hat die Partei seit ihren ersten Erfolgen enormen Zulauf und dadurch sind sicher jede Menge Deppen und Idioten dabei. Einige davon waren/sind Faschos und einige durften auch schon wieder gehen. Und natürlich wissen wir ja alle, dass die echten Rechten incl. NPD schon lange die Strategie verfolgen populäre und erfolgreiche gesellschaftspolitische Strömungen zu unterwandern. So kann man versuchen "von innen" Inhalte des eigenen Geschmacks auf die Tagesordnung zubringen und wenn das nicht gelingt, kann man immer noch braune Haufen in die Ecke setzen und warten bis jemandem auffällt, dass es stinkt.

    Daraus braucht man keine Verschwörungsgeschichte basteln. Ist auch nicht weiter wichtig, solange die Piraten dies bekämpfen und solche Leute an die Luft setzen. Hier und da gab es dabei aber Unstimmigkeiten.

    Zu einem so frühen Zeitpunkt von Schwarm-Intelligenz zu sprechen ist ein schlechter Witz. Die Partei hat noch keine breite Stammwählerschaft. Internet wird als Thema da nicht ausreichen. Hat ein Parteienforscher die Tage erklärt (finde den Artikel nich mehr): Die Grünen hatten bei ihrer Entstehung ein gewaltiges Thema: Umwelt. Keine andere Partei hat zu dem Zeitpunkt dieses Thema aufgegriffen und die CDU/CSU, vor allen anderen, hat behauptet es gäbe überhaupt keine Umweltprobleme in D. Da hatte Willy Brandt schon eine Wahl mit dem Thema hinter sich gebracht. Das Blaue vom Himmel

    Bei den Piraten sieht das anders aus. Und so werden jetzt als Protest-Alternative genutzt. Sobald sie sich aber zu Themen wirklich bekannt haben, erste politische Fehler hinter sich haben und eventuell in Verantwortung kommen (Landtage), dann sind die meisten Protestwähler weg.

    Dann wird das liebe Piratenschiff im Hafen der Politik angekommen sein und Schwätzer wie Lauer sind dann sicher Geschichte. Also: Abwarten. Solange elementare politische Bekenntnisse fehlen ist das keine wählbare Partei - für mich. Ob überhaupt... Hm.

    Meinungen anderer: Google Suche: Piraten & Parteienforscher + letzter Monat

  5. Hier mal eine wirklich Interessante Verschwörungstheorie, abseits der bloßen Glaube/Vermutung Mentalität die sonst so vorherrscht^^.

    [video ]Video 1 in den Spoiler gepackt[ /video]

    Das Video ist schon älter und ich hatte es hier schon mal an anderer Stelle gesehen. Allerdings war ich damals schon sehr verwundert darüber. Vor allem weil ich bisher ebenfalls der Meinung war das Reaktor4 von Tschernobyl noch eine Gefahr darstellt, weil immer noch große Mengen radioaktiven Materials darin vorhanden sind. In dem Video wird dieser angebliche Umstand nicht nur stark angezweifelt, sondern zu Teilen sogar als offensichtliche Lüge entlarvt. Im großen und ganzen kommen die Personen in dem Video zu folgendem Schluss.:

    Die Behauptung der Russen, dass 97% des radioaktiven Brennstoffs noch im Reaktor sind und nur 3% durch den Unfall in die Umgebung abgegeben wurden ist eine Lüge. Es soll vielmehr so sein, dass es genau umgekehrt ist. Die größte Menge des Brennstoffs wurde bei der Explosion in die Höhe geschleudert und hat sich in der Atmosphäre und dem Umliegenden Gelände verteilt. Nur so ließe sich erklären das sich die Strahlung bis nach Japan ausgebreitet hat.

    Auch wäre es vollkommen unmöglich in dem Sarkophag herumzulaufen wenn dort noch eine so große Menge geschmolzener Brennstäbe liegen würden, ohne nicht in kürzester Zeit eine tödliche Strahlendosis abzubekommen. Aber genau das wird von vielen praktiziert (OHNE Schutzausrüstung versteht sich, die haben teilweise nicht mal Atemmasken auf)

    Zudem wurden schon hunderte Millionen Euros für den baufälligen ersten Sarkophag bereitgestellt, aber arbeiten tut an dem Ding fast niemand. (Ein zweiter Milliardenschwerer Bau ist ja schon geplant)

    Kernaussage: Die Tschernobyl Ruine ist nicht nicht mal einen Bruchteil so gefährlich wie behauptet und wird lediglich als Geldruckmaschiene benutzt um den Westen zu melken. Im Grunde wird da also nur eine leere Hütte bewacht.

    Natürlich kann man sich ausrechnen das bei sowas fast immer getrickst wird, aber in einem solchen Umfang? Schon erstaunlich. Der Westen scheint beim Thema „Strahlung“ ja grundsätzlich zur Salzsäure zu erstarren und bezahlt lieber Milliarden als das er schlechte Presse riskiert.

    Rein von der wirtschaftlichen Seite und im Hinblick auf den korrupten Verwaltungsapparat in der Region eine durchaus nicht ganz abwegige Konstellation....

    Wenn jemand noch mehr Infos dazu hat immer her damit.

    Mal rübergeholt. Hier übrigens am Stück:

    Ich finde die beiden (Tschetscherow & Pflugbeil) sehr glaubwürdig. Und es geht ja bei der Sache nicht Edit nur /Edit darum Geld mit dem Sarkophag zu verdienen. Würde man zugeben dass ein Großteil des Brennstoffes sich über atmosphärische Ströme verteilt hat: Boing* Schadensersatz. Wobei die UdSSR existiert ja eh nich mehr. Die gesamte CDU/CSU/FDP von damals müsste übrigens auch zur Beichte.

    Auf jeden sollte man mal ne Plane über Schernobüll ziehen. Regnet ja rein. Und der Schimmel....

  6. Sag doch mal was du von den Auftritten und den zugehörigen Medienstimmen sagst.

    Ich meine, Lauer is ne Lachnummer; in der Form dass, man über ihn lacht. Nur das scheint ja sein Thema zu sein. Leider machen das offenbar einige nach. Aber wie schaffst du es dir den ganzen Krempel überhaupt anzuschauen? Ich bekomme schon beim skippen Akne. Wobei der Beck als die totale Empörung anbalzende Kröte schon was hatte.

    Lauer übrigens war hier http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...-Night-vom-29.3.

    sehr überzeugend: Überzeugt bin ich seither, dass ich die Piraten ignorieren darf, bis min. zur übernächsten Bundestagswahl.

    Gut, es gibt Leute bei denen die ernsthaft Politik machen wollen. Aber die Hälfte wird doch wohl aus Frust ob der ganzen Idioten die FLinte ins Korn schmeißen bevor die Partei nen relevanten Kern hat.

    Und es wird allenthalben vom post-ideologischen Zeitalter gesprochen. Das sei ja angebrochen. Anythings goes in einer völlig unkritischen Interpretation (also konsequent weiter gedacht ^.^ ) scheint mir die passendere Beschreibung.

  7. Installieren. Ggf. deinstallieren, dann neu installieren.

    Schau mal in deinen Origin Ordner. Da müssen irgendwo die Installationsdateien sein. Wenn du sie nicht gelöscht hast.

    Installationsdateien sind meisten die Dateien mit dem Ende: .exe. Manche hören auch auf den Namen Setup.exe, manche nich. Wenn die Dateiendungen im Explorer ausgeblendet sind, dann siehst du die Endung nicht. Das ist dann schlecht. Lösung

  8. Fullquotes (also komplette Textteile übernehmen) sind nicht erlaubt, noch dazu ohne Quellenangabe reichlich sinnfrei.

    ihr könntet doch euren Zwist auch per PMs klären oder in irgendeinem anderen Thread, wo das passt, weiterführen. >> Hardwarebereich hier im Forum z.B.

    Hier ist das doch einfach sinnlos und fremde Threads zu kapern ist ist reichlich unhöflich.

  9. @Edit:

    Was meint ihr mit Temperaturen ??? Ich weiss nur wenns zu heiss wird schaltet sich der rechner ab bzw. er geht einfach aus !!!! So war es zumindest mal bei mir !

    /Edit

    Dann ist die Kiste aber schon derbst zu heiß gewesen.

    In diesem Fall geht es um die Temp. der Grafikkarte. Wenn die zu heiß kann es zu beschriebenen Symptomen kommen: Spiel friert ein oder stürzt ab, Grafikfehler treten auf oder was auch immer. Um die Temperatur der Grafikkarte zu überwachen gibt es verschiedene Programme.

    - HWMonitor http://www.cpuid.com/softwares/hwmonitor.html umfangreiche Infos

    - GPU-Z http://www.techpowerup.com/downloads/SysInfo/GPU-Z/ nur Grafikkarte dafür übersichtlich

    - MSI Afterburner http://event.msi.com/vga/afterburner/download.htm Infos + Lüftersteuerung

    Heißere Hardware hat zwei wichtige Nachteile:

    1- der elekt. Widerstand der Bauteile erhöht sich und dadurch wird mehr Strom benötigt

    - dadurch sinkt gleichzeitig auch die Leistungsfähigkeit der Bauteile

    2- die durchschnittliche Lebensdauer sinkt durch (dauerhaft) erhöhte Temperaturen

    Und natürlich führen Temperaturen jenseits der jeweiligen Grenzen zur Zerströrung der Hardware.

    Wenn es zu Abstürzen durch erhöhte Temperatur kommt ist diese erheblich zu heiß. Der Rechner selbst fährt eigentlich nur dann runter,

    a- wenn das so im BIOS eingestellt ist - meistens default

    b- sowieso nur, wenn es um den Prozessor und andere Systemkomponenten geht

    Letztlich is doch egal, was wir denken woran es liegt. Wenn man die Temperatur als Fehlerquelle ausschließen kann, bleibt noch genug zum Suchen über. Mein volloes Taschentuch ist übrigens schon in der Müllverbrennungsanlage. Too bad.

    Temperaturprobleme können sich durch alle möglichen Symptomen zeigen, nicht nur durch Bluescreens und erst recht nicht vornehmlich durch solche. Kumpel von mir, Kumpel von dir... Kommt immer darauf an, wie die Lage und Hardware in dem jeweiligen System ist. Dreck, Umgebungstemperatur, Belüftung, Software, Strom und, wie gesagt, Windows-Voodoo sind alles Faktoren.

  10. Dann müsstest du ja BF3 in einer 64 bit Version auf der Platte habe. Hast du das ?......

    BTW, wessen Win7 2 GB verbraucht, sollte sich mal Gedanken machen ob er seinen Game PC richtig aufgesetzt hat.

    1,5 - 2 GB. Damit war Win + alles an Software was sonst so läuft gemeint. Sprich: Diese ~2GB können von nem Game nicht genutzt werden. Stehen nur weitere 2GB zu Verfügung, KANN es knapp werden, muss ja nicht. Was heißt "richtig aufgesetzt"? Was kann man bei W7 noch groß konfigurieren was sich auf den RAM oder ähnliches auswirkt?

    Letztlich ist doch der Punkt: Mr Frosty muss mal sein Temperaturen reportieren. Wenn die in Ordnung sind kann ja mal weiter schauen. Nur ist eben die Temp. der kritische Punkt: wenn die (erheblich) zu hoch sind kann noch so viel einstellen und es wird vermutlich daran wenig ändern.

    Edit:

    @Ailon/Control Center: Jo. Schon sinnvoll da mal testweise alles auf Standard zu stellen.

  11. Aha!!! Gut das wir uns jetzt sicher sind.

    Und so Faktoren wie:

    - Temperaturen (z.B. durch verstopfter Grafikarten-Kühlkörper)

    - Hardware-Inkompatibilität

    - Hardwaredefekte

    - installierte Programme / Software-Inkompatibilität

    - völlig fragmentierte Festplatte

    - Voodoo

    spielen keine Rolle? Cool.

    8GB RAM bedeutet: Windows 64Bit kann sich selbst nehmen was es braucht und andere Programme haben genug Platz über. Wenn nur 4 GB installiert sind und Windows schon 1,5 - 2 GB verbrät wird es schnell mal eng. Das führt zur Swap-Aktivität und das ist, bei langsamen Festplatten und/oder schwer fragmentierten bzw. vollen Festplatten ohnehin, dann ein sehr enger Flaschenhals. Wenn natürlich ein 32Bit Windows installiert ist, dann bringen +3,5 GB RAM natürlich nix, es sei denn man installiert auf dem Rest ne RAM-Disk.

    Viele deaktivieren die Auslagerungsdatei bei über 4GB RAM dabei gibt es unzählige Empfehlungen die bei viel RAM erst recht groß zubauen, sprich min. 1x RAM-Größe. Aber das ist ein anderes Thema.

    Btw.: was fürn Control Center?

  12. Diese Debatte ist doch auch ohnehin fruchtlos. Fakt ist:

    - der Mensch ist biologisch ein Allesfresser

    - der Physiognomie nach sind wir nicht auf eine bestimmte Nahrungsquelle festgeslegt

    Beides bedingt sich. Von daher ist es egal wann wir Menschen was wie viel gefressen haben. Kulturell haben wir eine Vielfalt geschaffen, die es uns ermöglichen könnte uns komplett gesund (also gesund als nicht schädlich), ausgewogen und nachhaltig zu ernähren. Und allein die Tatsache, dass der Mensch in seiner Entwicklung ne MEnge Viecher hinter sich gelassen hat müsste uns sagen, dass neben Fleisch immer andere Quellen der Energieversorgung zur Verfügung gestanden haben müssen. Denn spezialisierte Spezies sind entweder ausgestorben oder abgewandert. Der Mensch wiederum ist auch gewandert, und zwar einmal rund um die Kugel. Wir haben bewiesen, dass wir unter nahezu jeder Bedingung Bedingungen schaffen oder befördern können um zu überleben.

    Spezialisierung gibt es auch beim Menschen.

    Wie auch immer: Es gibt in der Ernährung essentielle Komponenten und nicht-essentielle. Fleisch ist nicht essentiell. Basta. Protein und Fettsäuren allerdings schon.

    Die Diskussion sollte sich also mit dem befassen was im Bereich der Kultur liegt und damit konkret unserer Beeinflussung unterliegt, im Gegensatz zur Biologie.

    Hier kann man mal nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrung_des_Menschen

  13. Studie: 40 Prozent aller Krebsfälle sind vermeidbar

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin...,802310,00.html

    Der Mangel an Früchten und Gemüse sowie der übermäßige Verzehr von Fleisch und Salz sollen für mehr als neun Prozent (9%) aller Krebsfälle verantwortlich sein.

    Man kann in jedem Scheiß Krebsförderende Stoffe finden man muss nur lang genug danach suchen :rolleyes:

    Und alsob ein verringerter Fleischkonsum soviel bringen würden bleiben noch x-hundert andere Stoffe die dann den Krebs auslösen und die man fast Täglich ausgesetzt sind :allesklar:

    es ist auf jeden Fall interessant festzustellen, dass das ehemals "arme" China jetzt mit stark zugenommenen Gesundheitsprobemen zu kämpfen hat, seit dem sich immer mehr Chinesen regelmäßig fleisch leisten (können).

    ...

    Daran sind allerdings diverse Fast Food Ketten wie McDonnalds & Co. nicht ganz unschuldig. Gesundheitsprobleme lassen eher auf einen Verantwortungslosen Umgang mit der eigenen Ernährung schließen, als auf den Fleischkonsum an sich. Viele Ketten wollen halt vom großen Chinakuchen was ab haben und etablieren nun das ungesunde FastFood Essverhalten auch in China. Da gilt es anders als hierzulande sogar als sehr Chic und edel wenn man sich dieses Essen leisten kann.

    Alles in in Maßen, dass gilt für Fleisch im allgemeinen und für Fast Food im besonderen. Dann gibts auch keine Probleme.

    Ich war mal so frei ne Klammer zusammen zu ziehen.

    Wir reden vom Fleischkonsum und dessen Schattenseiten. Bei den Schattenseiten gibts ja zwei Teile:

    - der eine Teil betrifft die Viecher, also von der Zucht (Planung) bis kurz vor das zweckorientierte Ableben

    - der andere Teil betrifft die Menschen, angefangen bei den unmittelbaren Folgen von erheblichem Fleischkonsum (dicke Wampe und Blähungen respektabler Laustärke) bis zu den den mittelbaren Folgen der "Fleisch als Lebensmittel"-Produktion (Folgen für Trinkwasser, Bodenqualität, Klima(CO2), Rodung für Futterproduktion, Abfallprodukte, Medikamenteneinsatz, Resistenzen gg Anti-Biotika usw.)

    Alles gaaanz schlimm und Fleisch is Pfui! Oder?

    Wäre ich gefragt müsste ich antworten: Ja, aber...!

    Und das haben auch schon andere hier im Fred gesagt: Man muss nicht in jedes Schwein beißen, was einem vor die Nase läuft. Die Folge: Man lernt das Vieh als solches und den Geschmack von halbwegs korrektem Fleisch vielleicht wieder zu schätzen. Vielleicht lernt man auch Alternativen zu schätzen. Wie gesagt: ich steh auf Soja-Schnetzel. Oder Seitan-Würstchen. Top-Stoff. Eiweiß pur. Toll auch das Zeug um Gewicht abzubauen, wenn man sich zusätzlich bewegt, weil es sättigt und beim Sport hilft. Also das Wie konsumiere ich und nicht das Ob: Wenn ja=Hölle, weil.x.x.x

    Also, darüber könnte ich mir ne unaufgeregte Diskussion vorstellen. Da kann man sich noch genug Ekel-Videos und Pro-Fleisch Tiraden um die Ohren hauen.

    Aber dieser Gesundheits-BS, da kommts mir sowas von hoch. Neulich war Butter Pfui. Dann fand man heraus, dass die Fettsäuren in vielen Magarinen äußerst ungut bis größtenteils krebseregend sind. Dann Milchprodukte: ICh hab soviel Milch gesoffen als Kind, ich könnt ne Kuh sein. Hab mir, trotz vieler Stürze von Bäumen, noch nie was gebrochen. Calcium? Aber alle haben doch Lactose-Intoleranzen. Yeah, right. Es gibt unglaublich viele Allergien und Probleme usw. Woran mag das liegen? Vielleicht an den Umweltgiften? Hat man nicht kürzlich herausgefunden, dass irgendwelche Stoffe in PET oder was anderes Diabetes und anderes befördern? Ich such mal nach der Studie.

    Zum Punkt: Was sollten wir lernen: Die gesundheitlich-relevante Auswirkung, ob gut oder schlecht, eines Produktes ist relativ. D.h. in Beziehung zu ALLEN anderen Umwelteinflüssen UND den persönlichen, also individuellen genetischen Dispositionen für oder jenes GARNIERT mit dem Placebo-Effekt bzw. dem Nocebo-Effekt. Ob nu ne halbe Stunde in Fukushima Sake trinken oder Sushi futtern schlimmer ist oder wie oder was, das hängt von einer unglaublichen Vielzahl von Faktoren ab. Niemand, wirklich NIEMAND kann sagen: für Person x ist dies oder jenes gesund/ungesund ohne diese vorher von Kopf bis Fuß zu ananlysieren. Und selbst dann: Es werden ständig neue Korrelationen gefunden.

    Also: Solange wir keine Scanner und den Wissensstand wie in Star Trek TNG haben, brauchen wir uns mit konkreten statisischen Rechnungen like: mehr Obst, weniger Fleisch=9%weniger Krebs nicht zu beschäftigen. Im Gegenteil: es wird uns das Leben vermiesen.

    Was also tun? Weitermachen? Hmja, vielleicht nicht. Vielleicht könnte man wirklich mal seinen Konsum mal ein wenig kritisch beleuchten. Man muss ja nicht von heut auf morgen von Saulus zu Paulus werden aber hier mal n bisschen weniger, dafür dort mit doppelt Genuss, why not. Nicht ständig um alles Gedanken machen und Krämpfe bekommen aber dafür den Wissensstand erweitern, sein Urteilsvermögen schärfen und nicht alles und jeden für die NEUE, VOLLE und UNGLAUBLICH wichtige Wahrheit auf den nächsten Sockel der Erkenntnis hiefen wo der Krempel - wie das auf Sockeln so üblich ist - verstaubt.

    Prost

    Edit: mehr Fett.

  14. Natürlich tragen wir Europäer in irgendeiner Form Verantwortung. Wer verkauft den seit dem Ende der Kolonialisierung die Knarren dort runter, beutet die Minen aus und macht die Preise kaputt, so dass eine funktionierende Binnenwirtschaft (mal von der politischen Instabilität abgesehen) nicht entstehen kann. Da muss man keine historische Verantwortung herbei ziehen. Das Hühnerklein was dort täglich runter geschifft wird, genügt. Oder es sei i.d. Zsh. mal an den Viktoriabarsch erinnert. Allein der Zsh. genügt für einiges an Verantwortung.

    NUR! Kony ist doch nicht das Problem. Dort gibt es hunderte Konys. Und tausende Waffenhändler. Und tausende Strippenzieher für die Zivilisten, Kinder und Rinder nur Spielbälle ihres Machtpokers sind.

    Kony ist eh fertig. Diese ganze Aktion ist die Demaskierung der westlichen Bigotterie. Das schlechte Gewissen zwingt zu willenlosem Aktionismus und so wird aus einem Übel eben das nächste.

    Was Ale mit Vertrauen (auch wenn man vielleicht meint, dass man den Truppen zutrauen könnteüberzulaufen) angesprochen hat ist ein sehr relevanter Punkt: In einer destabilisierten und demoralisierten Zone weitere Truppen und Waffen reinzubringen ist nicht wirklich immer die schlaueste aller Entscheidungen. Wer kann den für deren Integrität bürgen. Und übrigens ist in Mali grad richtig Ärger. Und das liegt ein paar TAUSEND Kilometer weg davon. Es gibt aber keine Videos mit blonden Bratzen dazu.

    Edit:

    Wer sich fragt, was Waffenhändler inAfrika mit unserer Verantwortung zu tun haben sollen:

    Die Knarren wurden und werden hier gebaut. Das sind Steuergelder für und vom deutschen Staat. Da sind die Waffengesetze und die strategischen Interessen. Un ddarüber hinaus profitieren iwr natürlich auch vom günstigen Hühnerpreis. Oder vom Weizenpreis. wie auch immer. ich geh auch raus. gute idee

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