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knoffhoff

Games & Gewalt | Gewalt durch Games? - der Thread

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Weil es dann jedes kind was mal alleine ist oder seinen eigenen fernseher im zimmer hat diese dann ohne hinderung sehen kann.

und mal erlich .. Dieser Film ist nur für zuschauer ab 18 schreckt auf keinsten ab ^^

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Weil?

Weil der im Spielebereich geforderte Jugendschutz nicht gegeben ist...

Ist das so schwer?

Wer kontrolliert, wer diese Sachen schaut?

Spiele mit entsprechendem Inhalt sollen komplett raus. Das müssen sich aber die Kinder selber kaufen(lassen).

Also sollte man meinen, daß eine Kontrollinstanz gegeben ist, nämlich die Eltern wenigstens.

Diese Filme laufen aber quasi aufgezwungen im TV, ohne jede Kontrolle.

Und wenn ein Kiddie in die Videothek gehen müßte, um sich das anzusehen, dann wird es schonmal einen Schritt schwieriger, egal, ob die sich jemanden organisieren, die es ihnen doch ausleiht.

Aber im TV fehlt dieser Schritt, es kommt ungefiltert und frei einschaltbar.

? Aber in Deutschland ist es ja leider so, daß man zum Angeln eine Erlaubnis und Prüfung braucht, aber zum Kinderkriegen ist jeder Idiot genau richtig...

Sorry, hab die nächsten gefunden, die uns das Übel auf den Bildschirm bringen, Leute, wie Du und ich und die Kinder haben /?

Bearbeitet von Rudi
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Florian Güßgen "Was für Spiele haben Sie schon gespielt?"

Uwe Schünemann "Ich habe nicht gespielt, sondern ich habe mir diese Szenen aus mehreren Spielen zeigen lassen"

Der Weg zur Besserung, hier gibt jemand zu das er mit Maus und Tastatur nicht gleichzeitig zurecht kommt.

Florian Güßgen "Was stört Sie an der USK?"

Uwe Schünemann "Die USK funktioniert nicht. "

Das ist ja wie die Regierung , funktioniert nicht und werden doch dafür bezahlt.

Uwe Schünemann "Aber ebenso wichtig ist, dass hier Experten dabei sind, die auch die Folgen abschätzen können"

Dieser Wunsch steht auf meiner Weihnachtsmann-Wunschliste , Experten im Bundestag statt Deutschlehrer.

Florian Güßgen "Demnächst müssen also alle Spieler mit Razzien zu Hause rechnen?"

Uwe Schünemann "Natürlich. Diejenigen, die die brutalen, verbotenen Spiele spielen."

Wenn es so kommt werd ich mit nochmehr Freude zocken.Und wenn sie dann erstmal da sind,werde ich sie schön fragen ob sie es richtig finden das Vergewaltiger die gleiche Strafe wie ich bekomme.

Zu all den Misst das sie das Internet überwachen wollen kann ich nur schmunzeln, glauben sie ernsthaft das nur das BKA usw Spezialisten haben?

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na toll also sind wir alles psychopaten oder was ich finde die medien machen einfach zu viel wind um die sach :daumenrunter:

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ich denke das ist ironie ... satire .. oder wie man es nennen mag. ich verstehe es eigentlich mehr als pro Gaming/Killerspiele.

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Wir können uns hier doch um Kopf und Kragen reden und nützen tuts gar nix.

Auch wenns makaber wär, aber es wüde mich so richtig freuen, wenn das scheiß Verbot durchkommt, wenn fast jede Woche einer Amok laufen würde.

Aber zurück zum Ernst.

Meiner Meinung nach, sind für, ich sag jetzt mal zusammengführt, Gewaltaten stinknormale Fernsehkrimis die beste Anleitung. Auch wenn dort jetzt nicht unbedingt das Blut spritzt, aber man sieht doch wunderbar, WIE der Täter es durchgeführt und WELCHE FEHLER er gemacht hat, die man selber dann ausmerzen kann.

Jetzt rein theoretisch. Das ist genauso sinnlos wie das Shooterverbot. Sollte es soweit komen, wär es am besten, dass Deutschland ne Insel kauft und die Hälfte der deutschen Bevölkerung dort als Killerspiele-Spieler "einkerkert" da unsere Gefängnisse in schnelle überfüllt sind. Hmm so gesehen wäre auch gleich das Problem mit der hohen Arbeitslosigkiet gelöst. Hmmm auf dieses argument is die regierung noch gar nicht gekommen. Untermänner verschenken PCs mit Shootern an Arbeitslose und werden dann eingekerkert und tada keine Arbeitslosen mehr :yiiiiha:

Oh man mich kotzt deutschland so an .. bin froh dass ich meine Verwandschaft in Amerika hab, denn da werd ich bald sein :angry:

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Weil der im Spielebereich geforderte Jugendschutz nicht gegeben ist...

Der gilt auch und gerade fürs Fernsehen.

Wer kontrolliert, wer diese Sachen schaut?

Fehlende Kontrollmöglichkeiten als Grund für Verbote? Was hälst du davon den Rest deines Lebens in einer Plastikblase zu verbringen? Und auch hier nochmal der Hinweis auf den härtesten Jugendschutz der Welt, der auch für alle anderen frei erhätlichen Medien gilt.

Diese Filme laufen aber quasi aufgezwungen im TV, ohne jede Kontrolle.

Der Knopf zum ausschalten ist für alle da.

aber man sieht doch wunderbar, WIE der Täter es durchgeführt und WELCHE FEHLER er gemacht hat, die man selber dann ausmerzen kann.

Ich sehe auch wie Schumi gewinnt, trotzdem bin ich noch nie mit 140 durch ne Haarnadelkurve geschossen. Sachen wie Autobahn Raser wurden ja auch mal durch den Drekk gezogen.

Ich bin kein Fan von sinnfreien Verboten von Waffen in Privathand, Paintball, P0rn usw., was aber nicht bedeutet das gewisse Sachen nicht in Kinderhände gehören. Die bisher bestehenden Regeln, sind bei konsequenter umsetzung von seiten der Gesellschaft (und das wird schon seit Jahren gemacht) die härtesten der Welt hinter Nordkorea.

Bearbeitet von Twist
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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

so langsam wird es immer grotsker.

wenn die gefahr nicht bestünde das diese idioten ihr ziel vieleicht doch noch ereichen, wäre es glatt zum lachen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,454024,00.html

übrigens ist schünemann sportschütze - wie steinhäuser.......

http://www.karpfenschleuder.de/flash/killerspiele.html

Bearbeitet von Dr.Erich von Stahlhelm
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HAHAHA! ROLLENSPIELER! Ich habs gewusst!

IDF vs. D&D

"IDF says players are detached from reality and automatically given a low security clearance"

?They're detached from reality and suscepitble to influence,? the army says.

omg

In Australien solls recht schöne Wohnungen unter der Erde geben. Vielleicht schnappe ich mir meinen Internet Lapi, Killergames, Spielleiterbogen und verschwinde ins Outback, Metal hören :ph34r:

Apropos D&D ... (leider englisch)

Bearbeitet von Twist
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Die EU wird uns retten ^^ EU-Recht ftw!

Wenns denn so käme OK, es wäre das erste Mal, daß sie was für mich täten, diese überbewerteten und -bezahlten Struller, ist ja fast schon wie im Sport.

Damit der letzte Dussel auch noch eine Medaille bekommt, wird für jeden die passende Sportart erfunden, und wenn es Einzel-Synchronschwimmen ist...

Der politische Hoffnungslauf findet in Brüssel statt.

Was mich daran ärgerte, käme es so, wäre, daß man in Deutschland nicht in der Lage wäre, das selber hinzukriegen...

und den traurigen Rest denke ich mir einfach nur...

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Zitat aus Verbot von "Killerspielen" entzweit die niedersächsische Koalition :

"Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, setzte sich derweil auf einem Symposium zum Thema Gewalt unter Jugendlichen an der Fachhochschule der Polizei im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg dafür ein, den Besitz von "Killerspielen" zu verbieten und genauso zu behandeln wie den Besitz und den Vertrieb illegaler Waffen. "Eine Verharmlosung ist völlig fehl am Platz", warnte der Schulleiter des Maximilian-von-Montgelas-Gymnasiums in Vilsbiburg laut ddp. Im Schulalltag will Kraus auffällige Schüler "aussortieren": Er forderte eine "schulische Sondereinrichtungen für gewaltauffällige Kinder und Jugendliche"."

Meines Wissens waren die Amoklaufer schon aussortiert und sind u.a. deshalb Amok gelaufen.

Außerdem macht er sich verdächtig die Vergleichsstraftat zu verharmlosen.

Bearbeitet von AndOrth
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ich wusste nicht wohin damit und da Beckstein auch hier desöfteren erwähnt wurde poste ich es einfach mal

Günther Beckstein gegen EA

Günther Beckstein (Innenminister Bayerns,CSU) tritt seit den Vorkomnissen von Emsdetten als selbsternannter Schützer der Bürger vor "Killerspielen" immer öfter ins Rampenlicht. In einem sehr interessanten Interview des Newsmagazin der "Frankfurter Rundschau" diskutiert er mit Thomas Zeitner (Chef von Electronic Arts Deutschland) über Gewaltspiele und ihre Folgen:

Bayerns Innenminister Günther Beckstein streitet mit Thomas Zeitner, Chef des Anbieters von "Counter-Strike", über Killerspiele, ihre Folgen und was man dagegen tun kann.

Frankfurter Rundschau: Herr Minister Beckstein, Ihnen gegenüber sitzt ein Manager, dessen Firma Killerspiele wie "Counter-Strike" verkauft. Machen Sie ihn mitverantwortlich für Amokläufer wie Robert Steinhäuser in Erfurt oder Sebastian B. in Emsdetten?

Günther Beckstein: Ich schiebe weder der Firma Electronic Arts noch einzelnen Personen die Schuld für solche Taten zu. Aber ich bin felsenfest überzeugt: Spiele wie "Counter-Strike" oder "Medal of Honor" können einen Einfluss auf das Verhalten von labilen Menschen haben. Da werden Hemmschwellen herabgesetzt, es gibt Nachahmungstaten. Das sagen uns die Kriminalisten. Deswegen müssen die Killerspiele verboten werden. Es wäre allerdings nicht richtig zu behaupten, dass jeder, der stundenlang Killerspiele spielt, auch einen Mord begeht.

Herr Zeitner, wenn die Kriminalisten so eindeutige Beweise haben, müssten Sie Counter-Strike und Co. doch eigentlich zurückziehen.

Thomas Zeitner: So simpel ist es nicht. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für einen monokausalen Zusammenhang zwischen Gewalt auf dem Bildschirm und in der Realität.

Beckstein: Ich behaupte gar nicht, dass es einen monokausalen Zusammenhang gibt. Ich sage: Wenn Menschen bereits große persönliche Probleme haben, dann können Computerspiele zu einem auslösenden Faktor für eine Eskalation werden. Es gibt genügend Fälle, in denen Straftäter sich auf virtuelle Vorbilder bezogen. Denken Sie an die Ermordung der kleinen Vanessa im Jahr 2002. Da war ein Horrorfilm das Muster. Der Täter sagte bei der Vernehmung, er sei völlig überrascht gewesen, als plötzlich echtes Blut da war. Der Amoklauf in Reichenhall, Steinhäuser in Erfurt, jetzt Emsdetten - alles ähnliche Fälle. Und: Interaktive PC-Spiele wirken auf die, die sie spielen, noch viel emotionaler als ein Film, den man nur anschaut.

Zeitner: Es gibt doch klare Regelungen dafür, welche Spiele für welche Altersgruppen freigegeben sind. Als Marktführer im Computerspiele-Markt befürworten wir diese Einschränkungen ausdrücklich. Wir sind auch für Verbote, wenn gewaltverherrlichende Inhalte transportiert werden. Das Spiel "Mortal Combat" ist deswegen vom Markt genommen worden.

Beckstein: Das System der Freiwilligen Selbstkontrolle und der Altersstaffelung funktioniert nicht richtig. Auch wer volljährig geworden ist, ist meist noch kein stabiler, in sich ruhender Mensch. Die Kriminalstatistik zeigt: Die größte Häufigkeit bei Gewalttaten liegt zwischen 18 und 25 Jahren.

Zeitner: Sollen wir die Spiele erst ab 25 freigeben? Das ist nicht praktikabel. Als 18-Jähriger werden sie zum Bund eingezogen, als Freiwilliger oder Zeitsoldat gehen sie in Auslandseinsätze nach Afghanistan, nach Somalia. Das erwarten wir von den Menschen, aber gleichzeitig sagen wir ihnen: Diese Computerspiele dürft ihr nicht kaufen und spielen. Das passt doch nicht zusammen.

Beckstein: Für Erwachsene eine weitere Freigabe-Staffel einzuführen, macht in der Tat keinen Sinn. Deshalb brauchen wir das Verbot besonders brutaler Spiele.Die Altersgrenzen werden in den Geschäften ohnehin oft nicht eingehalten, wie Testkäufe gezeigt haben. 14-Jährige bekommen auch Erwachsenenspiele.

Zeitner: Das stimmt leider, obwohl das System eigentlich wasserdicht ist. Wird ein Erwachsenenspiel an der Kasse gescannt, leuchtet der Bildschirm rot auf. Das kann kein Kassierer und keine Kassiererin übersehen. Wir müssen daran arbeiten, das noch sicherer zu machen.

Beckstein: Das zeigt doch: Hier kann man nur mit klar definierten Verboten agieren. Wenn das Spiel darin besteht, einen Menschen zu schlachten, wenn man die Figuren im Todeskampf sieht, wenn das Blut fließt, dann gibt es keine andere Lösung. Solche Computerspiele werden vom US-Militär genutzt, um Hemmschwellen von Soldaten herabzusetzen, die in den Krieg sollen. Dass so etwas bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, die sich solche Spiele teils vier, fünf Stunden am Tag hereinziehen, auch Wirkungen zeigt, liegt doch auf der Hand.

Herr Zeitner, wie viel wird in Deutschland denn an den Killerspielen verdient? Wenn es kein großer Faktor ist, könnten Sie dann nicht freiwillig darauf verzichten?

Zeitner: Die Erwachsenenspiele haben nur einen kleinen Marktanteil von rund fünf Prozent, das entspricht 55 bis 60 Millionen Euro im Jahr. Am meisten werden Produkte verkauft, die das ganz normale Leben zum Inhalt haben, auch Sport-Titel laufen sehr gut. Unser absoluter Blockbuster ist "Die Sims". Hier geht es um so normale Themen wie Familien, Kinder, Hausbau, Karriere. Man könnte, wenn man nur auf die Einnahmen schaut, sagen: Die reinen Über-18-Spiele sind nicht so wichtig. Wir wollen, als Marktführer in Deutschland, aber auch die erwachsenen Kunden nicht enttäuschen, die Spiele mit militärischen Inhalten wünschen.

Beckstein: Wenn die Killerspiele nicht mehr da sind, werden die Leute ihr Geld doch sicher in andere Spiele investieren.

Zeitner: Ich glaube nicht, dass diese Kunden sich mit Fußball oder Autorennen begnügen werden. Zudem: Die Hoffnung, dass die so genannten Killerspiele bei einem Verbot verschwinden, trügt. Spiele werden im Internet getauscht, es gibt Raubkopien, sie können über die offenen EU-Grenzen gebracht werden.

Beckstein: Ich gebe zu: Es geht nicht wie beim Lichtschalter - ein Knips, und die Probleme sind weg. Die Spiele müssen trotzdem verboten werden, denn erst das gibt der Polizei die Handhabe, sie stärker aus dem Internet herauszufiltern. Es ist wie beim Kampf gegen die Kinderpornografie. Die "Cybercops" haben hier beachtliche Erfolge. Diese illegalen Angebote im Netz sind erheblich reduziert.

Sie glauben nicht, dass ein Verbot den Reiz der Spiele noch weiter erhöht?

Beckstein: Der Einwand kommt immer wieder. Er ist falsch. Das Verbot gewaltverherrlichender Darstellungen hat ja auch nicht dazu geführt, dass diese Art Filme oder Literatur besonders gefragt sind. Das Gegenteil ist eingetreten.

Zeitner: Wir leben in eine freien Gesellschaft, jeder muss selbst über sein Leben entscheiden können. Der Reflex, wenn etwas Schreckliches passiert, nur immer "Verbot!" zu rufen, ist falsch. Wir müssen vielmehr dafür sorgen, dass die Medienkompetenz der jungen Leute wächst. Unser Unternehmen hat in diesem Jahr zusammen mit der Firma Nintendo das Medieninstitut "Spielraum" gegründet, um zum Beispiel Müttern und Vätern Rat geben zu können, wenn sie von ihren Kindern den Wunschzettel vorgelegt bekommen. Und wir arbeiten mit dem Magazin Eltern zusammen, um dort Tipps zur Spielauswahl zu geben.

Beckstein: Natürlich, das ist richtig, wichtig und notwendig. Wir müssen dringend auch die Eltern ermuntern, sich darum zu kümmern, was ihre Kinder am PC tun. Viele Eltern wissen gar nicht, was es da alles gibt.

Bei Sebastian B., dem Amokläufer in Emsdetten, scheinen sich die Realität und das Killerspiel "Counter-Strike" vor der Tat vermischt zu haben. Glauben Sie, Herr Zeitner, dass man solche Entwicklungen mit Medienkompetenz verhindern kann?

Zeitner: Bei allen intensiven Spielen vermischen sich Fiktion und Realität. Wenn mein sechsjähriger Sohn Fußball spielt, ist er plötzlich Michael Ballack, das ist normal. Er ist aber wieder mein Sohn, wenn er vom Platz kommt. Bei den Computer- und Videospielen ist das nicht anders. Die Kompetenz, zwischen der virtuellen und der realen Welt zu unterscheiden, haben bis auf einzelne Ausnahmen alle Spieler. Und wir reden hier von 20 bis 25 Millionen Menschen, die in Deutschland mehr oder weniger regelmäßig Computer- und Videospiele nutzen. Der Fall Emsdetten ist extrem komplex. Keiner kann wissen, ob das Spiel "Counter-Strike", das Sebastian B. spielte, in diesem Einzelfall einen letzten Rest zu der Eskalation beigetragen haben mag. Aber da muss ja vorher viel passiert sein, damit jemand jahrelang mit realen Waffen hantiert, sich in Kampfanzügen posierend vor die Kamera setzt. Der Fall muss noch sehr genau analysiert werden, bevor man Urteile fällen kann.

Herr Beckstein, was spielen Sie am PC?

Beckstein: Meine Erfahrungen sind hier auf "Kindergartenniveau". Ich spiele "Tetris", "Freecell", auch Internet-Schach, und ich kenne ein Fußball-Manager-Spiel - durch meine beiden Söhne, die sind 26 und 28 Jahre alt. Allerdings habe ich stundenlange Killerspiel-Vorführungen mitgemacht. Die letzte, beim Kriminologen Christian Pfeiffer aus Hannover, war so abschreckend, dass sie mir manchmal immer noch nachgeht.

Herr Zeitner, Ihr Sohn ist sechs Jahre alt. Wenn er 18 ist, legen Sie ihm dann den Nach-Nach-Nachfolger von "Counter-Strike" unter den Weihnachtsbaum?

Zeitner: Das weiß ich heute noch nicht. Grundsätzlich gilt: Ein 18-Jähriger sollte auch in zwölf Jahren selbst entscheiden können, was er spielen möchte.

Gesprächsführung: Joachim Wille

Quelle : www.xboxfront.com

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Der Herr von Ea Games hat gut gekontert wie ich finde. Beckstein bringt immer nur die gleichen Argumente.. Besonders diese Stelle hier finde ich gut:

Beckstein: Das System der Freiwilligen Selbstkontrolle und der Altersstaffelung funktioniert nicht richtig. Auch wer volljährig geworden ist, ist meist noch kein stabiler, in sich ruhender Mensch. Die Kriminalstatistik zeigt: Die größte Häufigkeit bei Gewalttaten liegt zwischen 18 und 25 Jahren.

Zeitner: Sollen wir die Spiele erst ab 25 freigeben? Das ist nicht praktikabel. Als 18-Jähriger werden sie zum Bund eingezogen, als Freiwilliger oder Zeitsoldat gehen sie in Auslandseinsätze nach Afghanistan, nach Somalia. Das erwarten wir von den Menschen, aber gleichzeitig sagen wir ihnen: Diese Computerspiele dürft ihr nicht kaufen und spielen. Das passt doch nicht zusammen.

Ziemlich dumm das ganze ich denke er sollte langsam damit aufhören er macht sich nur noch lächerlicher!!!

greetz

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