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Destreuer

-Bundeswehr-

Empfohlene Beiträge

Du bist zwar mit Deinen 16 Lenzen noch recht jung, aber Dich haben sie schon soweit... Das wird schon. Die deutsche Offiziersfamilie lebt scheinbar doch noch, prima. Die Umstände mögen sich Dir erübrigen. Und Fallobst wird bei uns trotzdem gern geerntet.

Das sollte sich auch dem eingeschweißesten Radikalarmisten aus falsch verstandenem Traditionsbewußtsein erschlossen haben.

€ Geh Dir doch bitte den Laden 3-6 Monate anschauen, und werde auch gern Soldat für immer, oder sollte ich besser sagen Bettelknabe, aber was ist das für eine Argumentationslinie und für eine Ausdrucksweise?

Ich finds toll, daß Du dem Land dienen wirst, dort, wo Dich keiner haben will. /€

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Ich bin froh Sani gemacht zu haben... was fürs Leben gelernt, war kaum im Gemüse und Dienste im Militärspital waren auch immer lustig. :D

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Soller's doch machen, wenn es ihn am Schluss wirklich begeistert - na und?

Ich weiß auch nicht was hier jetzt groß von rechten und linken Lagern gesprochen wird. Ich weiß nur auf alle Fälle dass radikales gesocks aus welchem Lager auch immer gleichermaßen verabscheuungswürdig ist. Um wider das eine oder das andere zu sein, muss man aber nicht in der gegenüberliegenden Ecke stehen. Steht man in der Mitte, geht einem beides auf den Sack.

Gutes tut man nicht weil man nun rechts oder links steht - "gutes tut wer Gutes tut" oder so.

Soviel dazu.

Wer der Bundeswehr beitritt, um "seinem Land zu dienen", verkennt auf naivste Weise die Realität. Es ist keine Frage, dass man Menschen hierzulande sinnvoller hilft, wenn man seinen Zivildienst im Krankenhaus macht. Die Soldaten, die nun wirklich jungen Minenopfern im Ausland helfen usw. gehören in absoluter Regel nicht zu den Grundwehrdienstleistenden und - auch wenn ich deren Job gut finde - hat mit einem "Dienst an unserem Land" rein gar nichts zu tun. Als deutscher Grundwehrdienstleistender liegst du rein technisch Vater Staat nur auf der Tasche.

Soviel zum falschen Patriotismus.

Kriegsgeschichten hin oder her:

Bundeswehr hat nichts mit alledem zu tun. Es gibt beim Bund keine "filmreife Action". Im Auslandseinsatz kannst du mal in eine brenzliche Situation kommen, nur komischerweise ist da keiner scharf drauf. Und bei der Grundausbildung hast du vielleicht Spaß mit deinen Kollegen und dem Gerät, aber das war bereits der Höhepunkt. Stundenland auf der Stube hocken kann auch übermäßig abtörnend sein.

Zur Bundeswehr:

Es ist unnötig der Bundeswehr die ganze Zeit auf die Finger zu hauen. Ein paar Jungs bauen Scheiße, aber was für ein patriotischer Scheiß in anderen Armeen abgeht ist wirklich schlimmer. Wenn da heraus noch mal nebenbei zwei Dutzend Zivilisten erschossen werden, einfach nur zum Spaß, und fast alle Soldaten und Vorgesetzten vor Gericht freigesprochen werden, andere Soldaten 14-Jährige Mädchen in der Gruppe vergewaltigen und ihre ganze Familie mit Feuer anstecken und sowieso einfach in andere Länder einmarschiert wird - DANN darf man so absolut behindert über die Bundeswehr herziehen, wie es die Hurra-Linken hierzulande tun.

Ich für meinen Teil weiß, warum mir die Bundeswehr bei weitem nicht so unsympatisch wie so manch andere Armee ist.

Manche Menschen stört es halt, dass sich andere in graue Uniformen schmeißen, die Flagge anpacken und dabei schön ihren gelernten Text aufsagen. Wem damit aber nun wirklich geschadet wird, wissen diese auch nicht.

Ich für meinen Teil habe entschieden zum Bund zu gehen, weil ich das auch nur einmal in meinem Leben mache. Ich will halt auch mal in Uniform durch den Wald robben, wissen wie das ist Kameraden zu haben (zu meiner Schulzeit wurde ich nie gerade mit Kameradschaft gepudert) usw. Insgesamt mal ein paar Erfahrungen sammeln, die sich außerhalb meines Zimmers abspielen und außerhalb eines "gewöhnlichen" Bürojobs wie er doch die meisten Studierenden erwartet. Ob man dies nun lieber beim Bund macht, oder eben im Zivildienst, diese Entscheidung sei doch jedem selbst überlassen.

PS: Das war jetzt mehr zum Topic als zum vorhergegangenen Gespräch.

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also bis auf den quote stimme ich dir voll und ganz zu.

Wer der Bundeswehr beitritt, um "seinem Land zu dienen", verkennt auf naivste Weise die Realität. Es ist keine Frage, dass man Menschen hierzulande sinnvoller hilft, wenn man seinen Zivildienst im Krankenhaus macht. Die Soldaten, die nun wirklich jungen Minenopfern im Ausland helfen usw. gehören in absoluter Regel nicht zu den Grundwehrdienstleistenden und - auch wenn ich deren Job gut finde - hat mit einem "Dienst an unserem Land" rein gar nichts zu tun. Als deutscher Grundwehrdienstleistender liegst du rein technisch Vater Staat nur auf der Tasche.

Soviel zum falschen Patriotismus.

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Wer sind denn Die? Die gelben Engel?

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Ja, weiss ich.

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Da + da.

Imo ist ein Radikalpazifist jemand der jegliche Gewalt verurteilt. Daruntern fällt auch Polizei, Bundespolizei, u.a. Bundeswehr aber auch Wirtschaftskonzerne die gewiss nicht alle eine saubere Weste haben. Ich gebe ja zu, dass das Wort Radikalpazifist eine übertreibende bezeichung für die Friede-Freude-Eierkuchen Generation ist, fand diesen aber im Kontext zu anderne Themen meines Textes als angebracht.

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Fast immer wenn ich etwas von unserer "glorreichen" Armee höre, sind es Berichte über Anschläge auf Konvois und Patroullien, neue Geräte, neue Einsätze, vergrößerung des ISAF/KFOR Mandats, Mandatsverlängerung oder die überaus beliebte "Satire", in der Wehrpflichtige sich eienn Spaß gemacht haben und die Bilder in diversen abendshows zu finden sind die sich Comedysendungen nennen.

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Ich bin wohl einfach nur erschrocken, daß wir uns ob der aufgelisteten Heldentaten der Ahnen keine Gedanken machen brauchen, weil diese sich erübrigen sollen. Ich vermute mal, die erübrigen sich bei Dir, weil Du gar nicht weißt, was Armee ist und nur der tollen Liste an Dienenden nacheifern willst, anstatt uns wirklich erzählen zu können, warum Du unbedingt dort hin willst. Das klingt für mich nach Traditionspflege, aber ohne dabei mal in sich selbst hineingehört zu haben.
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es gibt wesentlich mehr dinge die die bundeswehr macht als nur minenopfern im ausland helfen. es ist vorallem der schutz der zivilisten in den krisengebieten der den heutigen bundeswehrangehörigen beschäftigt. es ist der schutz ganzer infrastrukturen der mit zum auftrag der bundeswehr gehört. natürlich gibs es auch zeiten wo man nur auf der stube rumgammelt oder dergleichen. genau wies auch zeiten beim studierenden gibt wo er nix macht (und das recht häufig würd ich meinen :D ).

sobald aber der soldat im krisengebiet ist...gibt es mehr aufgaben für ihn zu tun als nur die von dir genannte.

wenn ich es richtig verstanden haben willst du studieren respektive studierst schon? und damit liegst du dem staat nicht auf der tasche oder wie??

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