Sven 134 Melden Teilen Geschrieben 13. November 2007 Wenn du da drauf braust, ist das unangepasste Geschwindigkeit. Das glaube ich nicht, zumindest, wenn es so passiert, daß man direkt daneben ist und keine Chance hat, zu bremsen. Aber das müßte dann sowieso ein Anwalt klären. Aber ne Verpflichtugn zur Rücksichtsnahme. Die beinhaltet übrigens auch das räumen der rechten Spur bei Autobahneinfahrten. Sprich an der Stelle darf jeder der schneller als 60km/h fahren darf nach links ziehen um dem "einrollenden" Vekehr Platz zu machen... Njet, wer das macht und es knallt, ist schuld, da gibt es eindeutige Urteile. Der der auf eine Autobahn auffährt, hat die Vorfahrt des dortigen Verkehrs zu beachten und ggf. anzuhalten, wenn er sich nicht einordnen kann. Es besteht keine Verprlichtung die rechte Spur zu räumen! Das ist grundfalsch und auch in Urteilen erst kürzlich wieder bestätigt worden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Da_Baleno Melden Teilen Geschrieben 13. November 2007 Aber ne Verpflichtugn zur Rücksichtsnahme. Die beinhaltet übrigens auch das räumen der rechten Spur bei Autobahneinfahrten. Sprich an der Stelle darf jeder der schneller als 60km/h fahren darf nach links ziehen um dem "einrollenden" Vekehr Platz zu machen... Diesen Artikel möchte ich gerne sehen. Es gibt Leute die vor einer Einfahrt die rechte Spur freimachen wenn die linke frei ist. Aber im Fall der Fälle wenn es knallt ist der einzuspurende schuld. Es heisst sogar dass wenn einer auf der rechten Spur abbremst um einen auf die Autobahn reinzulassen und der hintere in denjenigen auffährt, dass der bremsende schuld ist. Wer auf der Autobahn ist hatt Vortritt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Osis 0 Melden Teilen Geschrieben 13. November 2007 (bearbeitet) Das glaube ich nicht, zumindest, wenn es so passiert, daß man direkt daneben ist und keine Chance hat, zu bremsen. Aber das müßte dann sowieso ein Anwalt klären. Njet, wer das macht und es knallt, ist schuld, da gibt es eindeutige Urteile. Der der auf eine Autobahn auffährt, hat die Vorfahrt des dortigen Verkehrs zu beachten und ggf. anzuhalten, wenn er sich nicht einordnen kann. Es besteht keine Verprlichtung die rechte Spur zu räumen! Das ist grundfalsch und auch in Urteilen erst kürzlich wieder bestätigt worden. 18 STVO Autobahnen und Kraftfahrstraße (3) Der Verkehr auf der durchgehenden Fahrbahn hat die Vorfahrt. Die Einfädelung ist aber zu ermöglichen, wenn die Verkehrslage es zuslässt. Sprich wenn du mit 250km/h links angeschossen kommst, einer die rechte Spur räumt für die Auffahrenden hast du das Problem zu einem gewissen Teil auf deiner Seite. Sprich es gilt KEIN Reißverschluss oder ähnliches. Du hast zwar Vorfahrt, auf der Bahn, sprich der Einfahrende muß zur Not sogar anhalten auf dem Beschleunigungstreifen, aber das erlaubt dem Rechtsfahrer nicht ihn generell zu blockieren, wenn er den Weg freimachen könnte... Sicher, das würde diverse Randbedingungen benötigen. Aber von hinten angeflogen zu kommen wäre dann grob fahrlässig bei der Verkehrsdichte. Ist eh nur ein Wagen rechts unterwegs, dann ist das klarer Unfug. dann würder der nach "Linkszieher" verstoßen was auch geklärt wurde, er würde dich nötigen... Auch bei 3-spurigen Bahnen irrelevant. Sprich die allgemeine Rücksichtnahme in der Straßenverkehrsordnung, der ultimative Gummiparagraph bricht dir sehr schnell den Rücken bei sowas. Wobei ich mich vorhin etwas unglücklich ausgedrückt habe. Ist links scheinbar frei, darfste rausziehen, wen auch mit geringfügig höherer Geschwindigkeit überholen. Hauptsache du bist schneller. Ob du dahinter mit 130 oder 500 ankommst spielt dabei keine Rolle. War es so (zu) voll rechts, und es knallt weil du draufrauschst, biste du dran wegen unangepasster Fahrweise. Das hilft hier aber nicht weiter bei einer Argumentation über Höchstbegrenzungen. Sprich du must das Auffahren ermöglichen, wenn der Verkehrsfluss es zulässt. Weil jeder das gleiche Rehct hat auf die Autoibahnzu kommen, das darf auch nicht beschnitten werden durch schon vorhandene Nutzer... Gleichzeitig hast man klare Vorfahrt. Wer dabei mit "unangepasster" Geschwindigkeit in eine ausgeschilderte "Gefahrenstelle" (Nix anderes ist eine Auffahrt juristisch) reinballert trägt mindestens eine Teilschuld. Eben weil auch an den Orten mit Spurwechselns zu rechnen ist. Aber auch jetzt sieht man bei uns immer häufiger durchgezogene Linien in Höhe der Auffahrten, die wohl verhindern sollen, das nach links gezogen wird - nur beachtet die meist keiner, wahrscheinlich weil abgelenkt von den Auffahrenden. Bearbeitet 13. November 2007 von Osis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sven 134 Melden Teilen Geschrieben 13. November 2007 Sicher ist vieles inzwischen (seltsamerweise) Ermessenfrage, das kommt aber auch dadurch, weil zu viele Leute gleich klagen, wenn sie der Meinung sind, sie wären im Recht. Und daß dann die Richter manchmal Urteile fällen, die jenseits des gesunden Menschenverstandes sind, ist auch klar. Ich habe nun auch nicht die Situation gemeint, wo ich, wenn es frei ist, mit 180 fahren kann, (Es ist mir neulich gelungen auf der A9 am montags Vormittags längere Stücken zwischen dem Abwzeig der A93 und Nürnberg konstant 170 zu fahren!). Schlimm ist es, wenn bei Begrenzung auf 120 oder 130 manche trotzdem mit 170 angebrettert kommen, da kann man teilweise dauernd in den Rückspiegel gucken, wenn es in einer Kurve ist, dann kann man die nicht sehen. Und der größte Witz, wenn einen da einer drauffährt, weil er zu schnell ist, wenn man rausfährt, da gibt es auch wieder Urteile, daß der gar nicht 100% Schuld ist, weil man trotzdem sich überzeugen muß, daß die Spur frei ist. Ich bin bis jetzt immer ganz gut gefahren, wenn man immer rundherum schaut, was los ist, wenn die Familie nervt, mal kurz nen Brüller losläßt, daß wieder Ruhe ist, und immer schaut, was die anderen machen könnten. Dann hat man schon viel für die eigene Sicherheit getan. Gerade solche Rauszieher kündigen sich meist kurz vorher an. Aber auch jetzt sieht man bei uns immer häufiger durchgezogene Linien in Höhe der Auffahrten, die wohl verhindern sollen, das nach links gezogen wird - nur beachtet die meist keiner, wahrscheinlich weil abgelenkt von den Auffahrenden. Bei uns habe ich viel Sperrlinien an Auffahrten, daß man von der linken Spur nicht in die rechte rüberzieht. Obwohl ich persönlich niemals an einer Auffahrt nach rechts rüberfahren würde, weil man nie sieht, was gerade aufgefahren kommt. Was ich sehr gut finde, sind die Einfädelspuren in Österreich, da hat man viel Zeit, zu beschleunigen, weil die sehr lang sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
