Tibet ein unterdrücktes Land

[alburdy 0]

@ Ale42er:

Bezüglich deines England-Deustchland oder Italien-Frankreich Vergleich hab Ich mich auch klar ausgedrückt, aber ich werde dich gern nochmals dran erinnern.

"Und Ich weiß was Du nun sagen wirst, aber eine Geschichte davor hat es immer gegeben. So läuft nunmal nicht Geschichte von dannen."

Denn Geschichte ist beurteilbar auf Grundlage des letzten status quo und liegt nicht abstrakt weit in der Vergangenheit.

"wenn die chinesen schon teretorien vor jahren mal anektiert haben,dann sollen sie auch dazu stehen..."

Das ist völlig unnötig.

Erstens: "Tibet war [...] teilsouveränes staatliches Territorium (Protektorat) Chinas und das im beiderseitigen Einverständnis.

China hat also Ende der 40´Jahre nur im Zuge der Entkolonialisierung den ursprünglichen status quo

wiederhergestellt.

Zweitens: Außerdem ist für China die Sache klar wie Kloßbrühe und sie stehen auch dazu.

"is ja auch klar das die jetzt sagen die tibeter sind eine minderheit...wir wissen ja auch warum und ich brauch das ja auch nciht näher auszuführen..."

Nein, genau das solltest Du viell. nochmals ausführen, denn Dir scheint da was klar zu sein, was keinem anderen klar ist.

Die Tibeter sind als Protektoratsteil innerhalb Chinas eine Minderheit vor dreihundert Jahren gewesen und sind das heut ebenfalls. Da gibt es also nichts, womit nachträglich gezielt die Tibeter zur Minderheit machte.

"wir brauchen auch nichts schön reden..."

Viel wichtiger erscheint es mir China nicht ständig so zu dämonisieren.

"china ist ein zwei staatensystem..."

Diese Ausführungen von Dir bringen nun wirklich keinen neuen Wind in die Tatsachenlandschaft rein.

Außer dass Du hier ein natürlichen Entwicklungsgang vorbringst, den Du ausschließlich auf China zu pojezieren versucht, der jedoch tatsächlich ein Prozeß darstellt den alle zivilisierten Länder der Welt durchgemacht bzw. machen und dieser unter der "Teilung von Stadt und Land" landläufig bekannt ist.

"die bauern werden in china sich selbst überlassen,sie haben keinerlei rechte,nur pflichten ; was da an unmenschlichkeiten tagtäglich passieren kann ich alles garnicht aufführen... ; ein mensch hat keine rechte ausser pflichten,er darf wenn er sich nicht beugt bestraft werden ; korruption,heuschlerei,unterdrückung der leibeigenen und besitz anheufen die oberste direktive...."

Danke für vorzügliche Darstellung der kapitalistischen Ausbeuterverhältnisse, auch wenn Du nichts zu deren Urspruch in der Lage bist zu sagen. Denn gerade das ist das Problem unserer heutigen Zeit.

Nörgeln ohne Ursachen und Entwicklungstendenzen aufzuzeigen.

Du schaffst es einfach nicht den globalen Zusammenhang zu erklären und siehst China in deiner spießbürgerl. volkstümlerischen Struktur nicht als die Dumpinglohn- und Produktionswerkstatt der weltweit vernetzten Konzerne.

Deshalb kannst Du Uns hier nur immer das alte Klagelied vorsummen, wie schlimm, wie schlimm und nochmals schlimm doch alles ist.

Das ist auch der Grund, weshalb Du Uns hier unentwegt mit Spekulationen beglückst wie:

"die geschichte hat uns oft genug gezeigt,das politiker die mit ihrem land unmoralisch und skrupelos umgehen,letztändlich von ihrem eigenen volk zum teufel gejagt wurden.

ich geh von aus das auch die bürger chinas irgendwann ihr land selbst säubern werden und dem ganzen ein ende bereiten"

Für mich stellt sich die Realität etwas anders dar.

China im 21. Jhd. hat die schlimmsten Entbehrungen hinter sich, die sich um Zeit des Kolonialismus oder später der Kulturrevolution drehte und heut, wo keiner mehr Menschen einkerkert, wenn an Mao Kritik geäußert wird, weil selbst die obersten Politiker Mao kritisch betrachten, da vertritt die Mehrheit der Bevölkerung die Meinung Mao = 1/3 nicht gut, 2/3 gut.

Außerdem ist Chinas Volk so sehr inzwischen entpolitisiert und seit der vor 20 Jahren verkündeten Parole: "Chinesen werdet Millionäre" für viele sich eine Menge besserte, da wird in nächster Zukunft kein Chinese irgenteine Umwälzung vom Zaun brechen.

Weshalb auch ? Für deine komischen Freiheiten ? Darauf schei*t die Mehrheit der Chinesen, die wollen konsumieren.

Bearbeitet 25. August 2008 von alburdy

[SEF=II=Ta90-75 0]

hab letztes mal gesehen das sich viele hacker einen kampf gegen den westen vorbereiten (grosser stromausfall in der USA, etc). warum das? ganz eifach weil wir in ihren äuglein ihr land im ausland niedermachen mit der bericht erstatung über tibet oder olympia.

[Kackstelzenvieh 0]

weil wir in ihren äuglein ihr land im ausland niedermachen mit der bericht erstatung über tibet oder olympia.

Dazu habe ich beim zappen im Fernsehen gesehen, dass die Chinesen angeblich nicht zwischen Land und Politik unterscheiden können; der einzigen Partei wegen. Folglich müssten sie sich wohl in ihrer Ehre gekränkt fühlen.

Das ist jetzt erstmal nur so eine Behauptung, die nicht weiter beachtet werden sollte, meine ich.

Im Ganze habe ich die Meinung, dass, durch die in China auf dem Land stark verbreitete Korruption , natürlich viele Menschenrechte nieder gewalzt werden. Das Recht des Reicheren regiert auf Chinas Bauernbesitz und dass dies die Industriellen sind muss hier nicht extra erwähnt werden (Stichwort: Kohleabbau in Nordchina). Die gleiche Phase hatten wir in Europa auch, wenn auch ohne Korruption*.

Fils und Bestechung sind ernst zunehmende Gegner, für ein aufstrebendes Land und dass die fast unbesiegbar sind dürfte hier jedem klar sein.

*Tut mir leid, aber ich weiß nicht genau ob wir die Industrialisierung ohne Bestechungen überstanden haben.

Bearbeitet 25. August 2008 von Kackstelzenvieh