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Irgendwas stimmt in unserem Land nicht ganz ...

Empfohlene Beiträge

@ jombo:

Natürlich in straffen Kategorien gedacht auf die anwandte Praxis des letzten Jahrhundert muss man wohl "Entwicklungshilfe als Unwort" gleichfalls wie man auch "Kommunismus als Unwort" betrachten könnte.

Ebenfalls kann man so auch deine heiß geliebte "Hilfe zur Selbsthilfe" als Unwort abstempeln, wenn Ich mir z.B. so schwachsinnige Forderungen von sogenannten Armutsbanken, die den Armen individuell 50$ Kredite zu 20% Zinsen gewährt und das als Allweltheilmittel zu präsentieren.

Was ich damit sagen will ist, dass wenn Entwicklungshilfe falsch praktiziert wurde, dann liegt das wohl nicht an dem Wort "Entwicklungshilfe", sondern an der Praxis. Da hilft dann auch keine Wortneuschöpfung oder Begriffveränderung.

Was den Unterschied betrifft seh ich nur eins: Dass das zwei verschiedene Begriffe sind, die im Grunde dasselbe aussagen: Das mit auswärtiger Hilfe ein Land sich entwickeln soll.

Wenigstens traut sich nochmal jemand anderes so Wörter wie "ausbeuten" in den Mund zu nehmen. Es ist nämlich nichts Verwerfliches oder Vorurteiliges dran, das Kind mal beim Namen zu nennen.

@ Blauer:

Ich fühle mich auch recht wohl in diesem Land.

Doch wenn man von gesellschaftl. Verhältnissen sprich und diesbzgl. Worte wie Globalisierung gebraucht, dann kann man ja auch etwas konsequent sein und die Gesellschaft im globalen und nicht nur nationalen Zusammenhang sehn.

@ iconicus:

Was mein Lieblingsdiskutant betrifft; immerwieder das Lippenbekenntnis, den Schw*nz einzuziehn, beteuern dass Ich unbelehrbar sei, nichts verstehe, es im Grunde keinen Sinn mache das hier weiterzuführen und doch zieht Ihn es unwillkürlich an den Ort des Geschehns zurück.

Anscheinend bringt es Dir ja doch was. Einzugestehn ist schon ne schwere Sache, nicht? Insgeheim werden meine Statements schon gefruchtet haben. Deutlich schondurch das Zugeständnis meine Beiträge seien "lehrstücken".

Um Komplimente bist Du ja nicht verlegen: "ich bin tierisch beeindruckt wie du reden kannst."

Danke ...

"entwicklungshilfe läuft so ab das ein land im krieg ist bzw es da so aussieht als wäre krieg (manchmal lässt sich das schwer unterscheiden) und ein anderen land diesem land seine unterstüzung zukommen lässt."

grunz .... es ist nicht so, dass ich den zwingenden Kausalzusammenhang zw. Entwicklungshilfe und Krieg als Prinzip nicht verstehe, sondern aus Prinzip nicht verstehen will.

Zu jombos streng etymologischer Definition hab Ich mich schon oben geäußert, ließ bitte doch nach.

Dein Zitat: "was das mit überfallen zu tun haben mag weiß ich nicht genau"

Mein Zitat:"Entwicklungshilfe läuft aber normalerweise nicht so ab, dass man ein Land überfällt und dann es sich entwickeln lassen."

SAG ICH DOCH ... MEINE REDE !!!!

Für Dich war´s ja stringent, dass man ein Land überfällt, okkupiert um es aufbauen und den Menschen helfen zu können.

Ach und Du nennst das staatliche Souveränität, wenn die Armeee eines Landes in das eines anderen "staatliche einrichtungen schützt...dort patrulliert wo es wichtig ist. das ist nunmal so." ???

Alles klar Herr Kommissar ....

"es geht sehr wohl darum in welchem umfang die bw bei der luftüberwachung den amis hilft. weil du hier schon wieder krieg mit krieg gleichsetzt. so ist auch nicht luftüberwachung = luftüberwachung."
Wann lernst du endlich mal (an den richtigen Stellen) zu differenzieren? Es gibt nicht umsonst Differenzierung und Verallgemeinerung.

"via google fremdwörter" herauszusuchen macht sehrwohl nicht intelligent. Hilft jedoch dem Verständnis oder auch nicht, wie man sieht.

"ja dann werden sie halt im süden eingreifen. wenn dies sinnvoll erscheint warum zum kuckuck denn nicht? oder hat marx gesagt: "greife nicht im süden ein...dann das find ich doof!"...?"

Studier selbst Marx, wenn es Dich so sehr interessiert. Mein Segen hast Du.

"eine entmilitarisierte welt? du schreibst sowas unterstellst mir aber rosarote elefanten zu sehen???aha

Meine frage war:

"wahrscheinlich ist er ein mörder weil er eine waffe trägt. das heißt ja dann auch jeder mann ist ein vergewaltiger weil er nen schw*nz hat? du hast ne sehr komische logik."

Deine Antwort war:

Ja.

lass ick mal so stehen ne."

Nebensatz nicht vergessen: "Ja, aber Du schaffst es noch nichtmal deine von meiner Logik zu differenzieren."

"das du jetzt gleich annimmst mein opa gehörte zu den oberen im naziregime zeigt wieder einmal wie groß doch deine fantasie sein kann....und wie klein dein urteilsvermögen. er war ein kleiner soldat. hatte einen niedrigen bis mittleren rang.

das führer=unschuldig....sag mal kiffst du zuviel? oder sind es wirklich nur die letzten phasen deiner nicht vorhandenen artikulation die du versuchst zum besten zugeben weil du einfach null argumente hast?? ich meine haste es nötig sowas zu schreiben ja??hm...mein beileid."

Der Einzige, der sein Bewusstsein vernebelt bist Du. Ich kann Dir hier doch nicht noch den Unterschied zw. Individual- und Kollektivschuld erklären und damit die Versäumnisse deiner Geschichtslehrer ausbügeln.

"es gibt sehr viele unterschiede zwischen al kaida taliban und einer diktatur. ich hatte sie im vortext genannt. ob du es begriffen hast weiß ich nicht...sieht aber nicht so aus. widerholen werd ich mich dazu auch nicht...hätte ja doch keinen sinn."

Hier nochmal der sensationelle Vortext, der Uns soviel über die unübersehbaren Unterschiede zw. Al Kaida, der Taliban und eines Diktators aufführt:

aha. was soll ich dazu groß sagen. is ne annahme von dir. wäre möglich...aus meiner sicht zwar ausgeschlossen...aber möglich. das problem ist nur afghanistan hat keinen diktator. und die terroranführer sitzen auch nicht in nem großen nicht zu verfehlendem backsteinhaus. auch ist nichtmal richtig bekannt wen man erledigen muss. auch stellt sich die frage nach dem sinn. bei einer terrororganisation rutscht sofort der nächste nach. bei einem diktator gibt es erstmal keine führung mehr. das ist was grundverschiedenes...aber auch hier sehe ich mich wieder im recht. du liest marx...und münzt es auf die heute zeit um. aber das funktioniert einfach nicht. in afghanistan gibt es keinen diktator!!!!

Jeder mag sich sein eigenes Urteil bilden.

Und jetzt ist es auch schon scheißegal, weshalb eine Nation in den Krieg zieht.

Dann will Uns der Herr Geschichtsforscher noch weiß machen, das die USA am 8. Mai 1945 in Berlin die Stars&Stripes Flagge auf den Reichstag hissten. Werd ich umnotieren ....

Dass Du auf ein Fazit verzichtest ist verständlich, vor allem hast Du sicherlich noch am letzteren ordentlich zu kauen. :super:

CU, alburdy.

Bearbeitet von alburdy
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Was mein Lieblingsdiskutant betrifft; immerwieder das Lippenbekenntnis, den Schw*nz einzuziehn, beteuern dass Ich unbelehrbar sei, nichts verstehe, es im Grunde keinen Sinn mache das hier weiterzuführen und doch zieht Ihn es unwillkürlich an den Ort des Geschehns zurück.

Anscheinend bringt es Dir ja doch was. Einzugestehn ist schon ne schwere Sache, nicht? Insgeheim werden meine Statements schon gefruchtet haben. Deutlich schondurch das Zugeständnis meine Beiträge seien "lehrstücken".

Um Komplimente bist Du ja nicht verlegen: "ich bin tierisch beeindruckt wie du reden kannst."

Danke ...

och nun mach dich mal nicht schlechter als du bist. du verstehst schon ne menge...nur lernen tust du daraus nicht. man könnte dir das bild einer birne zeigen und dennoch würdest du abstreiten das dies eine ist. selbst wenn dich argumente sinnbildlich erschlagen würden...würdest du wieder aufstehen und einfach behaupten da war nix. aber das ist unter anderem der grund warum ich vor dir niemals den schwanz einziehen werde. denn sollange du nicht selbst zugeständnisse machen kannst....sollange du weiterhin so (aus meiner sicht) unvernünftig argumentierst...sollange du weiterhin allen beweisen zum troz an deiner marx und brecht theorie hängen bleibst...sollange wirst du mir verbales futter gegen dich liefern.

würdest du (und das kannst du) mir argumentativ deine gründe für, BW hat nix im ausland zu suchen, wehrpflicht gehört abgeschafft, soldaten sind mörder etc etc belegen...würde ich mich höchstwahrscheinlich geschlagen geben. dennn, und so schätze ich dich ein, wirst du mir gründe dafür liefern die ich nicht widerlegen kann. aber das tust du ja nicht (warum auch immer).

davon mal abgesehen solltest du dringent mal das wort ironie nachschlagen...bezogen auf mein kompliment.

Für Dich war´s ja stringent, dass man ein Land überfällt, okkupiert um es aufbauen und den Menschen helfen zu können.

nun...das man ein land zwingenderweise überfallen (ich nenn es mal so..auch wenn deutschland nach 45 niemanden mehr überfallen hat) muß um ihn anschließend mit entwicklungshilfe aus dem mist zu helfen hab ich nicht behauptet

(hierzu möchte ich auch nochmal anmerken das entwicklungshilfe mit nichten nur brot in andere länder schicken bedeutet. ganz im gegenteil. scheinbar denken einige hier die politik besteht nur aus dummen menschen. in der DSE [deutsche stiftung für internationale entwicklung] wurde jahre lang die brunnenbau technik angewand. was bedeutet: deutschland stellt gelder bereit...womit einheimische dann brunnen bauen sollten. diese bauten wurden von entwicklungshelfern überwacht. die deutsche stiftung für internationale entwicklung hat mit dem ihr zur verfügung stehenden mitteln nur einen bruchteil direkt in essen finanziert. der haupteil ging in solche projekte wie brunnenbauten[ich nenn das hier mal stellvertretent für alle technischen entwicklungsarbeiten], oder auch saatgut welches kleinbauern zur verfügung gestellt wurde. warum dies ein unwort sein soll entzieht sich meiner kenntniss. insofern kann man sagen das entwicklungshilfe...der erste schritt zur selbsthilfe ist.).

"entwicklungshilfe läuft so ab das ein land im krieg ist bzw es da so aussieht als wäre krieg (manchmal lässt sich das schwer unterscheiden) und ein anderen land diesem land seine unterstüzung zukommen lässt."

grunz .... es ist nicht so, dass ich den zwingenden Kausalzusammenhang zw. Entwicklungshilfe und Krieg als Prinzip nicht verstehe, sondern aus Prinzip nicht verstehen will.

dieses nicht verstehen wollen deckt sich mit meiner einschätzung deinerseits. und lässt sich auf sehr viele themen anwenden.

Ach und Du nennst das staatliche Souveränität, wenn die Armeee eines Landes in das eines anderen "staatliche einrichtungen schützt...dort patrulliert wo es wichtig ist.

nein ich nenne das hilfe leisten. hilfe die souveränität dieses staates zu unterstreichen. nebenbei werden noch die militärs und polizei organe ausgebildet. alles zum wohle der souveränität dieses landes.

"ja dann werden sie halt im süden eingreifen. wenn dies sinnvoll erscheint warum zum kuckuck denn nicht? oder hat marx gesagt: "greife nicht im süden ein...dann das find ich doof!"...?"

Studier selbst Marx, wenn es Dich so sehr interessiert. Mein Segen hast Du.

ich nehme das als nein auf...das scheint nicht in den büchern von marx zu stehen.

Ja, aber Du schaffst es noch nichtmal deine von meiner Logik zu differenzieren.

das würde vorraussetzen das du eine logik hast. ist mir noch nicht aufgefallen..mein fehler.

Der Einzige, der sein Bewusstsein vernebelt bist Du. Ich kann Dir hier doch nicht noch den Unterschied zw. Individual- und Kollektivschuld erklären und damit die Versäumnisse deiner Geschichtslehrer ausbügeln.

wie ich es schon mehrmals sagte...deine denkweise: alle deutsche sind nazis....alle soldaten sind mörder...alle männer vergewaltiger....was soll ich dazu noch groß sagen? traurig...

"aha. was soll ich dazu groß sagen. is ne annahme von dir. wäre möglich...aus meiner sicht zwar ausgeschlossen...aber möglich. das problem ist nur afghanistan hat keinen diktator. und die terroranführer sitzen auch nicht in nem großen nicht zu verfehlendem backsteinhaus. auch ist nichtmal richtig bekannt wen man erledigen muss. auch stellt sich die frage nach dem sinn. bei einer terrororganisation rutscht sofort der nächste nach. bei einem diktator gibt es erstmal keine führung mehr. das ist was grundverschiedenes...aber auch hier sehe ich mich wieder im recht. du liest marx...und münzt es auf die heute zeit um. aber das funktioniert einfach nicht. in afghanistan gibt es keinen diktator!!!!"

Jeder mag sich sein eigenes Urteil bilden.

Und jetzt ist es auch schon scheißegal, weshalb eine Nation in den Krieg zieht.

Dann will Uns der Herr Geschichtsforscher noch weiß machen, das die USA am 8. Mai 1945 in Berlin die Stars&Stripes Flagge auf den Reichstag hissten. Werd ich umnotieren ....

aha...soso. wüßte nich wo ich das geschrieben habe...aber ok. dir scheinen langsam ein paar sachen zu kopf zu steigen wie? erst liest du mein geschriebens nicht richtig...interpretierst sachen hinein die gar nicht da sind. und jetzt siehst du schon ganze sätze die niemand geschrieben hat. ein weiteres lehrstück deiner rethorik, fantasie und einbildung. wie relativ viel von dir.

mal ne andere frage...wie paßt das eigentlich zusammen so gegen die eigene armee zu schimpfen...sich dinge auszudenken die deutsche soldaten schlechter aussehen lässt...soldaten als mörder darzustellen aber in seinem kämmerlein FH zu zocken??

da kommt mir ein lustiger gedanke...du wolltest immer zur BW...wurdest aber wegen diverser sachen ausgemustert....und bist jetzt so verbittet das du immer und überall dagegen wetterst....und deine kriegskarrier in FH nachspielst. stimmts ungefähr? ist nur ne vermutung meinerseits...

@Naboodave

lustigerweise gings am anfang der diskussion noch darum das ich mich aufgeregt habe wie man sich beim gelöbnis mit schildern hinstellen kann und soldaten die noch nie im ausland waren als mörder beschimpft. der thread hat also durchaus noch was mit dem thema zu tun. hier gehts auch gar nicht um afghanistan direkt. sondern um das drumherum. und das ist auch teils des threads. aber ich gebe zu...es uffert manchmal aus.

Bearbeitet von iconicus
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Alburdy ohne dich angreifen zu wollen, aber du kommst mir vor wie jemand ( ich kenne einen selbigen, ex Klassenkamerad) der Politikwissenschaften studiert hat und nun die herrschende Doktrin rede- wortgewand mit vordergründig garnichtmal unlogischen Argumenten gutzureden versucht. Dabei versuchts du mit allen erdenklichen Mittel die durchaus schlüssigen, mitunter aber relativ falsch vorgetragenen Argumente anderer niederzuringen. Auch wenn du es weder hören noch akzeptieren magst, hier in diesem Staat läuft mittlerweile mehr falsch als richtig.

Kurz zu Afghanistan, ich finde deutsche Soldaten haben dort nichts zu suchen. Die Probleme die dort sind, kommen teils durch die ehemalige UDSSR und wie so oft durch die USA.

Zudem sind die politischen, gesellschaftlichen, religiösen, ethischen und sonstigen Vorstellungen, Sozialisationsprozesse und aus der geschichtlichen Entwicklung der Afghanen hervorgegangen Ansicht über Gemeinwesen und Zusammenleben zu unseren westlichen dermaßen different, daß eine ''Befriedung'' oder wie auch immer man diese Aktionen dort unten bezeichnen will so nicht durchführbar ist..

Clans, Familien, Warlords und sonstige Interessen stehen leider einem Gemeinwesen westlicher Prägung entgegen. Die Menschen dort unten benötigen Hilfe, vordergründig Hilfe zur Selbsthilfe, problematisch ist hierbei aber, daß hierfür arabische Staaten geeigneter wären, weil momentan ''Welten'' aufeinanderprallen.

Vordergründig mag in manchen Kreisen aus Politik und Wirtschaft die Hilfe akzeptiert werden, doch zu berücksichtigen sollte immer sein, daß weder die USA noch viele Staaten des Westens in der arabischen Welt angesehen sind.

Ergo haben wir die in Afghanistan herrschende Situation, die weit von Friede entfernt ist. Hier kann nur ein Umdenken helfen, andere Strukturen und andere Helfer und Hilforganisationen.

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das erstemal das ich mit deiner meinung übereinstimme. eigentlich sollten die arabischen nachbar von afghanistan dort ihre hilfe leisten. die frage ist nur...warum tun sie es nicht? warum hat beispielsweise pakistan nicht bei der suche nach terroristen geholfen...damit die amerikaner keine wirklichen gründe mehr haben in diesem land zu bleiben? warum hat der iran afghanistan nicht wirtschaftlich geholfen....sei es mit finanzmitteln...sei es mit sanitätern...baumaterial...ausbilder. ich weiß die antwort darauf nicht...aber ich kann sie mir denken. der westliche "teufel" ist in afghanistan...also lassen wir die menschen lieber verrecken als unseren arabischen brüdern zu helfen (das klammert wirtschaftlich schwache staaten natürlich aus.)

ich denke das hat auch etwas damit zu tun weil sie mit den amerikanern nicht zusammenarbeiten wollten (was hierbei unumgänglich gewesen wäre). aber hätten alle arabischen nachbarn von afghanistan vorlegen können das sie afghanistan wirklich hätten helfen wollen...wäre der ami mit sicherheit liebend gern aus afghanistan verschwunden. denn dort hat ihn nur eins hingebracht...terroristen. und es kommt bei dem amerikanischen volk nicht so gut an das ihre soldaten in einem land sterben müßen was für sie keine bedeutung hat (wirtschaftlich gesehen).

ich wollte mit meiner argumentation über deutsche soldaten in afghanistan niemals eine westliche demokratisierung eines arabischen landes gutheißen. das ist zum scheitern verurteilt. aber...alle menschen auf diese welt haben gemeinsame interessen. frieden, körperliche unversehrtheit, bildung und einfach ein freier mensch sein. das hat nix mit religion...ethnischer zugehörigkeit oder geschichtlicher vergangenheit zu tun. das sind werte die alle menschen für sich selbst wollen.

meine meinung ist das deutsche soldaten dies versuchen zu ermöglichen. ob sie es gut tun oder weniger gut mag viele gründe haben. steht aber gar nicht zur debatte.

das wir uns einfach aus der verantwortung schleichen...und so tun als würde uns das alles nix angehen...stellt uns auf eine stufe mit der amerikanischen außenpolitik. es spielt doch auch gar keine rolle wer den ersten stein geschmissen hat...es spielt nur eine rolle wer helfen möchte. und ich bin der festen überzeugung das die deutschen den afghanen helfen wollen damit ihr land wieder ein richtiges land wird. mit einer regierung...und einem volk was nicht von terror und bomben bedroht wird. wie die regierung aussehen soll....müßen die afghanen selbst entscheiden. dort dürfen sich westliche demokratien definitiv nicht einmischen.

aber ich glaube das ist auch nur eine frage der zeit. den momentan zwingen wir ihnen die regierung auf von der wir wissen das sie funktioniert. aber auch nur sollange bis dieses land wieder so stabil und souverän ist...das es hilfe von außen nicht mehr braucht.

einfach zu sagen wir haben da nix zu suchen...und die die schuldig sind sollen sich drum kümmern...das ist wie wenn ein mensch von einem auto angefahren wird..er schwer verletzt ist aber man hilft ihm nicht...weil: "ich wars ja nicht. der andere hat ihn angefahren...was geht mich das an."

würden alle menschen so denken hätte man nicht das problem der überbevölkerung...in manchen teilen der erde...

Bearbeitet von iconicus
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das erstemal das ich mit deiner meinung übereinstimme. eigentlich sollten die arabischen nachbar von afghanistan dort ihre hilfe leisten. die frage ist nur...warum tun sie es nicht? warum hat beispielsweise pakistan nicht bei der suche nach terroristen geholfen...damit die amerikaner keine wirklichen gründe mehr haben in diesem land zu bleiben? warum hat der iran afghanistan nicht wirtschaftlich geholfen....sei es mit finanzmitteln...sei es mit sanitätern...baumaterial...ausbilder. ich weiß die antwort darauf nicht...aber ich kann sie mir denken. der westliche "teufel" ist in afghanistan...also lassen wir die menschen lieber verrecken als unseren arabischen brüdern zu helfen (das klammert wirtschaftlich schwache staaten natürlich aus.)

ich denke das hat auch etwas damit zu tun weil sie mit den amerikanern nicht zusammenarbeiten wollten (was hierbei unumgänglich gewesen wäre). aber hätten alle arabischen nachbarn von afghanistan vorlegen können das sie afghanistan wirklich hätten helfen wollen...wäre der ami mit sicherheit liebend gern aus afghanistan verschwunden. denn dort hat ihn nur eins hingebracht...terroristen. und es kommt bei dem amerikanischen volk nicht so gut an das ihre soldaten in einem land sterben müßen was für sie keine bedeutung hat (wirtschaftlich gesehen).

ich wollte mit meiner argumentation über deutsche soldaten in afghanistan niemals eine westliche demokratisierung eines arabischen landes gutheißen. das ist zum scheitern verurteilt. aber...alle menschen auf diese welt haben gemeinsame interessen. frieden, körperliche unversehrtheit, bildung und einfach ein freier mensch sein. das hat nix mit religion...ethnischer zugehörigkeit oder geschichtlicher vergangenheit zu tun. das sind werte die alle menschen für sich selbst wollen.

meine meinung ist das deutsche soldaten dies versuchen zu ermöglichen. ob sie es gut tun oder weniger gut mag viele gründe haben. steht aber gar nicht zur debatte.

das wir uns einfach aus der verantwortung schleichen...und so tun als würde uns das alles nix angehen...stellt uns auf eine stufe mit der amerikanischen außenpolitik. es spielt doch auch gar keine rolle wer den ersten stein geschmissen hat...es spielt nur eine rolle wer helfen möchte. und ich bin der festen überzeugung das die deutschen den afghanen helfen wollen damit ihr land wieder ein richtiges land wird. mit einer regierung...und einem volk was nicht von terror und bomben bedroht wird. wie die regierung aussehen soll....müßen die afghanen selbst entscheiden. dort dürfen sich westliche demokratien definitiv nicht einmischen.

aber ich glaube das ist auch nur eine frage der zeit. den momentan zwingen wir ihnen die regierung auf von der wir wissen das sie funktioniert. aber auch nur sollange bis dieses land wieder so stabil und souverän ist...das es hilfe von außen nicht mehr braucht.

einfach zu sagen wir haben da nix zu suchen...und die die schuldig sind sollen sich drum kümmern...das ist wie wenn ein mensch von einem auto angefahren wird..er schwer verletzt ist aber man hilft ihm nicht...weil: "ich wars ja nicht. der andere hat ihn angefahren...was geht mich das an."

würden alle menschen so denken hätte man nicht das problem der überbevölkerung...in manchen teilen der erde...

zitat im Spoiler um Platz zu sparen.

- Pakistan hilft bei der Suche nach Terroristen. Nur konnte Musharraf nicht in die vollen gehen, weil

1. hat er ne Menge Gegenwind und Radikale im eigenen Land: siehe "Rote Moschee"

2. ist die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan auf P.s Seite teil-autonom und somit nicht direkt kontrollierbar

3. sind militärische Operationen dort einfach schwierig und oft mit zweifelhaften milit. Erfolgen aber immer mit hohen Verlusten gepaart.

Afghanistan und die Demokratie: Kabul war schon immer die Avantgarde dort unten. Bis die Taliban die Uhr ein wenig verstellt haben. Der Rest von Afghanistan ist ein Viel-Völker-Konglomerat und vermtlch. weit länger als 4000 Jahre durch Stammesfürsten regiert. Die wollen freilich keine Demokratie weil das zu fundamentalen Veränderungen in der Macht- und Gesellschaftsstruktur führen müßte.

- Die Arabische Liga arbeitet sehr eng mit den Amerikanern zusammen. Nur auch die können nix gegen Stammesfürsten ausrichten.

- Was mich jetzt interessierte:

einfach zu sagen wir haben da nix zu suchen...und die die schuldig sind sollen sich drum kümmern...das ist wie wenn ein mensch von einem auto angefahren wird..er schwer verletzt ist aber man hilft ihm nicht...weil: "ich wars ja nicht. der andere hat ihn angefahren...was geht mich das an."

Afghanistan hat sich schon immer gegen alles externe zur Wehr gesetzt. Auch schon vor den Russen.

Da gibt es ein Sprichwort, was mit der Beschreibung endet, dass sobald in die Herrschaftsgebiete der Stammesfürsten

eingegriffen wird (und sei es nur Kabul), liegen Stammesfehden brach und es wird gemeinsam die Autonomie verteidigt oder erkämpft. That's it.

Nicht Deutschland ist ursächlich Schuld an irgendwelchen Problemen in A. .

Auch die Amis haben sich die tausende Jahre alte Stammeskultur nicht ausgedacht.

Die Russen auch nicht.

Das Deutschland dort unten herumhängt und was auch immer macht ("Schnelle Eingreiftruppe" :huh: ),

ist auf Grund von Nato-Verpflichtungen der Fall.

Und natürlich ist das so falsch. Weil deutsche Soldaten eventuell die Haxe auf den Grill halten müssen, während die Amis da unten die Feuer entflammt haben. Die hätten ne halbe Stunde in Geschichtsbücher geschaut und gerafft, dass eine militärische Intervention genau die heutigen Folgen provoziert.

Und würde es eben so sein, dass, wie du schreibst, Deutschland dort verantwortlich ist, obwohl es zu der Ursache des aktuellen Konflikts nicht beigetragen hat, dann müssten deutsche Soldaten überall unterwegs sein.

Falls das ganze aber eine humanitäre Intervention ist, warum hüpfen deutsch Soldaten nicht in halb Afrika herum?

Weil es dafür kein UN-Mandat gibt, weil vor allem China dort Knarren und Bagger verchecken will. Warum gibt es für Afghanistan eines? Weil die Amis das haben wollten und es den Chinesen egal war.

Deshalb zieht das "Fahrerflucht-Beispiel" nicht.

Das ganze widerspricht nicht einer humanitären Intervention in Afghanistan oder sonst wo.

Dafür hat Deutschland durchaus meiner Meinung nach eine gewisse Verpflichtung.

Da stimme ich mit vollends überein. Aber die Situation war nun wirklich nicht die Beste.

Man stelle sich vor, wir hätten Merkel schon damals als Kanzlerin gehabt:

Wir hätten kämpfende Truppen nach Afgh. geschickt und zwar von Anfang an!

Aber was mir gerade einfällt: Bis auf den Zusammenhang, wie und warum die Entscheidung für einen Auslandseinsatz fällt und mit welchem Ziel der gestartet wird, ist das ganze Off Topic. Also hab ich mal nichts gesagt.

€: Achja, der letzte Satz: Ist das Zynismus oder Humor?

Bearbeitet von KwanzaBot
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- Pakistan hilft bei der Suche nach Terroristen. Nur konnte Musharraf nicht in die vollen gehen, weil

1. hat er ne Menge Gegenwind und Radikale im eigenen Land: siehe "Rote Moschee"

2. ist die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan auf P.s Seite teil-autonom und somit nicht direkt kontrollierbar

3. sind militärische Operationen dort einfach schwierig und oft mit zweifelhaften milit. Erfolgen aber immer mit hohen Verlusten gepaart.

Afghanistan und die Demokratie: Kabul war schon immer die Avantgarde dort unten. Bis die Taliban die Uhr ein wenig verstellt haben. Der Rest von Afghanistan ist ein Viel-Völker-Konglomerat und vermtlch. weit länger als 4000 Jahre durch Stammesfürsten regiert. Die wollen freilich keine Demokratie weil das zu fundamentalen Veränderungen in der Macht- und Gesellschaftsstruktur führen müßte.

- Die Arabische Liga arbeitet sehr eng mit den Amerikanern zusammen. Nur auch die können nix gegen Stammesfürsten ausrichten.

Afghanistan hat sich schon immer gegen alles externe zur Wehr gesetzt. Auch schon vor den Russen.

Da gibt es ein Sprichwort, was mit der Beschreibung endet, dass sobald in die Herrschaftsgebiete der Stammesfürsten

eingegriffen wird (und sei es nur Kabul), liegen Stammesfehden brach und es wird gemeinsam die Autonomie verteidigt oder erkämpft. That's it.

Nicht Deutschland ist ursächlich Schuld an irgendwelchen Problemen in A. .

Auch die Amis haben sich die tausende Jahre alte Stammeskultur nicht ausgedacht.

Die Russen auch nicht.

Das Deutschland dort unten herumhängt und was auch immer macht ("Schnelle Eingreiftruppe" ),

ist auf Grund von Nato-Verpflichtungen der Fall.

Und natürlich ist das so falsch. Weil deutsche Soldaten eventuell die Haxe auf den Grill halten müssen, während die Amis da unten die Feuer entflammt haben. Die hätten ne halbe Stunde in Geschichtsbücher geschaut und gerafft, dass eine militärische Intervention genau die heutigen Folgen provoziert.

Und würde es eben so sein, dass, wie du schreibst, Deutschland dort verantwortlich ist, obwohl es zu der Ursache des aktuellen Konflikts nicht beigetragen hat, dann müssten deutsche Soldaten überall unterwegs sein.

Falls das ganze aber eine humanitäre Intervention ist, warum hüpfen deutsch Soldaten nicht in halb Afrika herum?

Weil es dafür kein UN-Mandat gibt, weil vor allem China dort Knarren und Bagger verchecken will. Warum gibt es für Afghanistan eines? Weil die Amis das haben wollten und es den Chinesen egal war.

Deshalb zieht das "Fahrerflucht-Beispiel" nicht.

Das ganze widerspricht nicht einer humanitären Intervention in Afghanistan oder sonst wo.

Dafür hat Deutschland durchaus meiner Meinung nach eine gewisse Verpflichtung.

Da stimme ich mit vollends überein. Aber die Situation war nun wirklich nicht die Beste.

Man stelle sich vor, wir hätten Merkel schon damals als Kanzlerin gehabt:

Wir hätten kämpfende Truppen nach Afgh. geschickt und zwar von Anfang an!

Aber was mir gerade einfällt: Bis auf den Zusammenhang, wie und warum die Entscheidung für einen Auslandseinsatz fällt und mit welchem Ziel der gestartet wird, ist das ganze Off Topic. Also hab ich mal nichts gesagt.

€: Achja, der letzte Satz: Ist das Zynismus oder Humor?

zitat im Spoiler um Platz zu sparen.

ich sagte ja...westliche demokratien haben in afghanistan absolut nix zusuchen. die übergangsregierung war einfach nötig damit dieses land regierungstechnisch einen anfang hat. ansonsten müßen sich die afghanen selbst um eine regierung kümmern.

ich sagte nicht das deutschland dafür verantwortlich ist...sondern das deutschland sich nicht aus der verantwortung stehlen darf. die verantwortung des stärkeren gegenüber des schwächeren.

ich hab nur auf das argument gewartet warum die deutschen nicht überall auf der welt herumhüpfen. allerdings wird dieses argument immer von gegnern deutscher interventionen im ausland angesprochen. also auf der einen seite sollen die deutschen gar keinen auslandseinsatz machen auf der anderen seite wird gefordert das sie überall auf der welt tätig sind. das ist wie die argumentation deutsche sitzen nur im camp rum führen aber einen chirurgischen krieg. es widerspricht sich. aber um mal auf das argument einzugehen...

ich weiß es nicht. aber ich denke mal das die BW leider nicht soweit ausgerüstet ist um bei allen 184 kriegen auf der welt friedensstifter zu spielen. teils aus geldmangel teils wegen der eigenen bevölkerung wo teile die deutschen soldaten als mörder hinstellen aber dennoch fordern sie sollen überall mitmischen.

man könnte auch in betracht ziehen das ein wirklicher brandherd auf der welt für uns deutsche erstmal genug ist. man könnte auch erwähnen das deutschland sehr wohl in afrika zum einsatz kommt. sei es bei wahlen oder aber mit schiffen am kap horn. man könnte auch erwähnen das deutschland wiedermal scheiß mandate bekommen hat das sie nichtmal pirtane aufgreifen dürfen. und warum dürfen sie das nicht?naja ganz klar...weil ein teil der bevölkerung strikt dagegen ist das waffen zum einsatz kommen. weil ein teil des volkes immer noch nicht kapiert hat das deutschland kein verbrecherstaat ist und alles macht was die amis wollen. deswegen schickt man sie darunter...verbietet ihnen jedwede handlungsfreiheit und erreicht was damit???gar nix.

im gegenzug wird dann noch fröhlich behauptet deutschland würde sich nen scheiß drum kümmern weil die chinesen da ihr zeugs vertickern wollen. also erst sind wir die leibeigenen der amis...jetzt unterstützen wir also noch chinesische waffenhändler? wahnsinn..was kommt als nächstes?

mal ganz nebenbei gesagt wurde die letzte waffenlieferung auf grund von uns deutschen an mehr als 200 internationalen häfen versucht zu beschlagnahmen.

und mal so ganz nebenbei erwähnt bestimmt deutschland nicht alleine was die UN machen soll. wenn also kein UN-auftrag rausgeht...ist das nicht die schuld der deutschen!

ich fasse also nochmal zusammen...deutschland soll keine auslandseinsätze mehr machen...aber wenn es die schon macht...dann überall auf der welt. was aber nicht heißt sie bekommen mehr geld dafür...um das hinzukriegen...nein nein. wir nehmen ihnen noch die wehrpflichtigen weg und beleidigen sie als mörder. ganz großes tennis was hier wieder abgelassen wird. und da sage nochmal einer das wäre off topic. denn genau solch meinungen kotzen mich an diesem land an!!!!!

Bearbeitet von iconicus
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Iconicus: Sorry aber du hast null verstanden, was ich geschrieben hab. Bzw. ich glaube, du hast es einfach nicht genau gelesen. Keine Sorge, bin nicht beleidigt.

Aber in Kürze:

Deutschland darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen &

Deutschland hat Verantwortung

= was nu?

Der Einsatz in A. ist Verpflichtung ggüber der NATO.

Die NATO hat ein Mandat und das Mandat ist aufgrund falscher (bewußt falscher) Informationen ausgestellt.

Deshalb hätte D. sich nicht an dem Kriegseinsatz beteiligen dürfen. Merkel hätte trotzdem gewollt.

Das jetzt dort ist ein Sicherungseinsatz für Aufbauhelfer und Ausbildung. Das wissen wir ja jetzt alle.

Nun kommt noch die Aufgabe der "Schnellen Eingreiftruppe" hinzu. Das ist dann doppelt falsch, imo.

---

Den Rest: Naja. Mein "Warum die Deutschen nicht überall..." ist im Konjunktiv! Dein Argument: "der Stärkere muss dem Schwächeren helfen" würde den Einsatz fast überall logisch erzwingen. Also: genau lesen!

---

Das mit den Chinesen: Fail.

Die CH wollen keine UN Intervention in gewissen Staaten (z.B. Simbabwe - Dafur Interv. wurde durch mehrere Veto-Staaten im Sicherheitsrat verhindert), u.a. weil diese Interessen dort vertreten und Rohstoffe haben wollen.

K? Das hat erstmal nix mit D. zu tun.

---

Das dich meine Meinung ankotzt tut mir fast leid. Du hast diese aber gar nicht verstanden.

Und natürlich ist das alles off topic. Das ist Außenpolitik.

Des weiteren

wehrpflichtigen (...) beleidigen sie als mörder
.

Sag mal? Ich hatte schon mehrfach beschrieben, dass es sich dabei um ein Beispiel

zum Thema "Demokratie und deren Umsetzung" €:handelte.

Bearbeitet von KwanzaBot
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iconicus:

Ich mache mich nicht schlechter als Ich bin. Ich reflektiere nur deine opportunierende Pendelbewegung, die Du als deine eigenst individualistische Meinung preist.

Zudem hab Ich keinen Zweifel an der Funktionsweise meiner Sinneorgane, die mir die objektive Realität nahezu reel widerspiegeln.

Deshalb sind auch Befürchtungen übers sinnliche Erschlagen durch Birnenbildchen völlig unbegründet.

Das ist auch der Grund weshalb jegliches Zugeständnis an derartiger Renommage oder Tautologie, als eine Degradierung meiner Urteilskraft darstellen würde.

"sollange du weiterhin allen beweisen zum troz an deiner marx und brecht theorie hängen bleibst...sollange wirst du mir verbales futter gegen dich liefern."

Ach wir haben jetzt schon Marx widerlegt, ist mir da etwas entgangen? Und welche Theorien hatte eigentlich Brecht nochmal aufgestellt? War der nicht Dramatiker, statt Theoretiker?

Zu den von Dir geforderten argumentativen Gründen:

Für eine Armee, die Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschlands, welche für sich in Anspruch nimmt defensiven Charakter zu haben (siehe Grundgesetz =dt. Verfassung), erübrigt sich jedes weitere Argument.

Von Abschaffung der Bundeswehr im Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft, sprach Ich garnicht. In Hinblick auf einer entmilitarisierten Vision der Zukunft, Ja.

Die BW im Kapitalismus abschaffen, hieße der bürgerlichen Gesellschaft ihre Zähne rausreißen. BW = Machtinstrument der "Herrschenen Klasse.

Ich verschwieg ja auch kaum meine Sympatie für den Sozialismus. Trotzdem würde Ich nie auf die Idee kommen, ein Sozialismus im Kapitalismus zu fordern oder Sozialismus in der bürgerlichen Demokratie (Diktatur des Kapitals) zu fordern.

Denn das wäre Tautologie reinsten Wassers. Und für Tautologien bist Du zuständig.

Soldaten sind potenzielle Mörder, und da gibt´s kein Drumherum. (siehe obere Ausführung dazu)

Dann mir wiedermal gut zureden zu wollen, ich sollte "dringent mal das wort ironie nachschlagen" und im Nebensatz "bezogen auf mein kompliment" gleichfalls außerstande sein Ironie rauslesen zu können, dokumentiert alles.

"nun...das man ein land zwingenderweise überfallen (ich nenn es mal so..auch wenn deutschland nach 45 niemanden mehr überfallen hat) muß um ihn anschließend mit entwicklungshilfe aus dem mist zu helfen hab ich nicht behauptet"

Hier hab ich auch nicht wortwörtlich dein Gesagtes wiedergegeben, sondern dir deine innere Logik gezeigt.

Und ja, Deutschland ist seit 45 wieder in andere Länder eingefallen oder was ist so unleserlich an den Nationenbezeichnungen: Jugoslawien und Afganistan?

Bei der Entwicklungshilfe sprach ich von dem heuchlerischen Gesamtkontex. Generell, dass es Entwicklungshilfe gibt entzieht sich sicherlich nicht meiner Kenntnis. Das ist von einigen gut gemeint, von anderen schlichtweg nur ne AlibiAktion und vom Rest wird der Begriff nur benutzt, damit man sich die zu entwickelten Länder sich möglichst lange unterwerfen kann.

Bei den Gutgemeinten: ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Meinetwegen sollen sie wieter machen, aber nicht vermitteln das ihr Herumdoktern an den Syntomen die Ursachen beheben könnte. Das ist Illusion.

Die Alibivertreter sind die Regierungen, die nur ihr Gewissen rein zu waschen suchen. Darüber hinaus Millionen € reinpumpen, ein auf Liberalismus predigen und sich hinsichtlich der neuaufkommenden Produzenten (Entwicklungsländer) abschotten (Agrasubventionen).

Der Dritte im Bunde sind die Saatgutkonzerne, die an die Entwicklungsländer z.B "Einweg-Saatgut" verschachern und diese so an sich binden.

"nein ich nenne das hilfe leisten. hilfe die souveränität dieses staates zu unterstreichen. nebenbei werden noch die militärs und polizei organe ausgebildet. alles zum wohle der souveränität dieses landes."

Hier hast Du dir ja die typischen Staatsdoktrin gut eingepaukt, Respekt (Ironie, damit es keine Missverständnisse mehr gibt).

dein Zitat: "ja dann werden sie halt im süden eingreifen. wenn dies sinnvoll erscheint warum zum kuckuck denn nicht? oder hat marx gesagt: "greife nicht im süden ein...dann das find ich doof!"...?"

mein Zitat: "Studier selbst Marx, wenn es Dich so sehr interessiert. Mein Segen hast Du."

dein Zitat: "ich nehme das als nein auf...das scheint nicht in den büchern von marx zu stehen."

Mein Zitat bezog sich ausschließlich auf dein immer wiederkehrendes Marxinteresse. Jede Einzelheit dieses enzyklopädeischen Wissens würde hier den Rahmen sprengen. Deshalb READ MARX, IF YOU WANT TO UNDERSTAND.

TIP: einfach mal nach "ML Werke" googlen und Du findest alles was Du benötigst.

"aha...soso. wüßte nich wo ich das geschrieben habe..."

Hast Du doch !! "durch sie konnte das naziregime elliminiert werden...PUNKT" (siehe Seite 7)

"mal ne andere frage...wie paßt das eigentlich zusammen so gegen die eigene armee zu schimpfen...sich dinge auszudenken die deutsche soldaten schlechter aussehen lässt...soldaten als mörder darzustellen aber in seinem kämmerlein FH zu zocken??"

Mal ne andere Antwort: Das streite Ich mal ganz unverholend ab. Sowas wüsste Ich ja wohl besser!!!

Und deine Schlußfolgerung ist nur ergötzlich.

"da kommt mir ein lustiger gedanke...du wolltest immer zur BW...wurdest aber wegen diverser sachen ausgemustert....und bist jetzt so verbittet das du immer und überall dagegen wetterst....und deine kriegskarrier in FH nachspielst. stimmts ungefähr? ist nur ne vermutung meinerseits..."

Gehört hier zwar nicht her, aber bin mit T1 gemustert worden und hab mich dennoch für Zividienst entschieden. Und vorher noch von Einbildung sprechen ....

@ Xtr-Lo.F.wyr:

Im Grunde gehört mehr dazu, um mich anzugreifen. Obwohl Ich mich sehrwohl hier missverstanden fühlen müsste, wenn mir, nach dem ganzen Von_Mir_Vorhergesagtem, unterstellt wird ich würde die Verhältnisse gutreden.

Hhhhh.....

Auf den Trick hätte mal "iconicus" kommen sollen, dann wär mir schon früher mal die Spucke weggeblieben.

Andererseits hat "die ehemalige UDSSR" Ende der 70´Jahre die damilig, legitim, demokratisch gewählte Regierung und damit den Demokratisierungsprozess unterstützt. Aus welchen strategischen Gründen sei mal jetzt außen vor gelassen.

Die USA dagegen hat, wie so oft , ein autokratische gegenüber einem legitim, demokratisch gewählten System unterstützt und somit Diktaturen forciert.

Nachtrag @ iconicus:

Und nach " KwanzaBot" weitaus schlüssigerer Darstellung des ganzen wird es nochmals richtig lustig.

Denn er schafft es verdienter Maßen " iconicus" völlig aus der Fasson zu bringen und dieser schnaubt nur noch, wie herrlich.

Aber was ist das? "ich sagte ja...westliche demokratien haben in afghanistan absolut nix zusuchen." AHA, der Groschen scheint gefallen zusein, Gott sei Dank.

Und es scheint garnicht mehr aufzuhören: "die afghanen (müssen sich) selbst um eine regierung kümmern."

Und was nun noch? "die verantwortung des stärkeren gegenüber des schwächeren." lese ich da ein wenig Sozialdarwinismus raus. Na wollen wir mal nicht übertreiben. Sicher steckten da nur die edelsten humanistischen Motiven drin.

Wie bitte? "ich hab nur auf das argument gewartet warum die deutschen nicht überall auf der welt herumhüpfen." Das kam doch schonmal meinerseits, aber wird nur überlesen worden sein.

Und das dieses Argument nicht von Befürworten von Interventionseinsätzen kommt, liegt auch auf der Hand.

Aber es scheint nicht nur eine Manier mir gegenüber zusein, seine Logik und die zwangsläufige Schlußfolgerung (jedoch nur von anderen) daraus, als zwei symbiotisch zueinander stehende Logiken zu betrachten und so auf einen Widerspruch zu stoßen. "also auf der einen seite sollen die deutschen gar keinen auslandseinsatz machen auf der anderen seite wird gefordert das sie überall auf der welt tätig sind."

Anderenfalls, wenn man jeden Maschendrahtzaunkonflikt als wirklichen Krieg tituliert kommt man auch auf "184 kriege".

Weiter kommt noch, dass "deutschland wiedermal scheiß mandate bekommen hat das sie nichtmal pirtane aufgreifen dürfen."

Ergo: Deutschlands "Handlungsfreiheit" ausweiten, um sich militärisch ausweiten zu können.

Danke schön .... Und wo war nochmals der "ewig Gestrige"?

Nein, Deutschland ist ein souveränes Land, aber läßt sich dennoch immer wieder zu diversen Abenteuer mit den USA hinreißen. Und sie sind auch keine Unterstützer "chinesische® waffenhändler", sondern nehmen das nur stillschweigend hin.

Und weshalb? Aus ökonomischen Interessen. Und wieder sind wir bei Marx.

Fazit:

Solchen Irrationalismus anprangern ist legitim. Und wenn "iconicus" meint: "solch meinungen kotzen mich an diesem land an!!!!!" So besteht noch Hoffung für dieses Land.

P.S. @ KwanzaBot: Auf dein eingeworfenes Thema bzgl. "Anpassen, Verbürgerlichen und Radikalisieren bei Telepolis", "Was ist eine exemplarische Demokratie? auch Telepolis" hast Du dich aber auch nicht mehr geäußert.

Bearbeitet von alburdy
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Danke für die Blumen. Aber an anderer Stelle sollte mal ausdiskutiert werden, was an einer Demokratie im allgemeinen und theoretischen so bäh bäh ist.

Vielleicht haben wir aber auch endlich geklärt, dass Afghanistan nicht in D. liegt und dass

man sich doch jetzt mal in diesem Thread um die Situation in D. kümmert.

Hier herrscht nämlich eine Demokratie und die mag ja, nach Meinung von Dir, alBurdy, das Grundübel sein.

Aber man könnte doch trotzdem mal kurz davon absehen und eben einfach ein paar Probleme dieses Landes mal bequatschen. Der Thread "Kapitalismus oder Kommunismus" könnte für die Demokratie-Diskussion herhalten oder man macht einfach einen neuen auf.

€:

P.S. @ KwanzaBot: Auf dein eingeworfenes Thema bzgl. "Anpassen, Verbürgerlichen und Radikalisieren bei Telepolis", "Was ist eine exemplarische Demokratie? auch Telepolis" hast Du dich aber auch nicht mehr geäußert.

Jo, hasse recht. Mach ich ja gern. Ich würd aber gern erst das Ende der Afghanistan-Dis. abwarten.

Und jetzt muss ich auch leider wieder in die Sonne und ans Wasser. Ahoy

Bearbeitet von KwanzaBot
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Für den DemokratieDIS kann der thread "Kapitalismus oder Kommunismus" sehr gut herhalten. Da ging es bisher eh mehr um Politik als um Wirtschaft.

Musst Du nur mal den Anfang machen, weil Ich den letzten post da machte und nicht gern doppelposte.

Bzgl. des Themas ""Anpassen, Verbürgerlichen und Radikalisieren" verweise Ich auf den LINK als Verweis auf von mir schon Gesagtem (siehe Seite 6 mein letzter Beitrag).

CU, alburdy.

Bearbeitet von alburdy
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Hier herrscht nämlich eine Demokratie und die mag ja, nach Meinung von Dir, alBurdy, das Grundübel sein.

Nette Formulierung, aber leider hatten wir in Deutschland/BRD oder wie auch immer noch nie DEMOKRATIE. Demokratie hießt nämlich: Volksherrschaft, bei der alle Gewalt beim Volk liegt.

Hört sich eigetlich gut an, aber nur ein kleines Indiz von wahrer Demokratie wäre als primärer Schrit der : VOLKSENTSCHEID; aber den hatten wir noch nie.

Ich möchte das aber hier nicht weiter ausführen.

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Sehe Ich sehr ähnlich mit dem Demokratiebegriff im Allgemeinen und der praktischen Anwendung im Besonderen ( Demokratie heute), aber das sollte nicht hier ausgetragen werden sondern in diesem Thread hier.

Vielleicht läßt sich das dort noch etwas genau auseinandersetzen.

CU, alburdy.

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Nette Formulierung, aber leider hatten wir in Deutschland/BRD oder wie auch immer noch nie DEMOKRATIE. Demokratie hießt nämlich: Volksherrschaft, bei der alle Gewalt beim Volk liegt.

Hört sich eigetlich gut an, aber nur ein kleines Indiz von wahrer Demokratie wäre als primärer Schrit der : VOLKSENTSCHEID; aber den hatten wir noch nie.

Ich möchte das aber hier nicht weiter ausführen.

Da wünsche ich dir viel Spass bei 80 Millionen Einwohnern :blink: . Es ist schon schwer bei 300 Leuten eine Meinung zu finden...wie man oft genug im Parlament sehen kann.

In Stadtstaaten würde sowas bestimmt hervorragend funktionieren..aber in Deutschland?...wo wen man Glück hat gerade mal die Hälfte der Einwohner zum Wählen geht?

Never.... zumal jeder nur das für einen selbst besste Wählen würde, und das Land somit vollkommen vor die Hunde geht, Stillstand per excellence.

Jeder Einwohner dieses Landes hat das Recht auf freie Wahlen... und somit hat man auch ein Mitbestimmungsrecht... du magst CDU, SPD und die FPD nicht?.... Dann wählt man halt die Pogopartei!

Aber wiso schieben eigentlich alle die Schuld auf die Poltiker?...Schließlich kaufen die Chinesen doch das Öl und die Butter auf, und sind somit Schuld an der Inflation?! Vielleicht sollten wir China angreifen und deren Wirtschaft kaputtbomben..radikale Lösungen scheinen ja in zu sein.

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Gast Account_gelöscht

ich möchte alle, die sich dieser munteren debatte angeschlossen haben, darum bitten, mir auch welche von den bunten pillen abzugeben, damit ich auf eurem level mitreden kann :rolleyes:

;-)))

Bearbeitet von Account_gelöscht
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Was heißt denn bunte Pillen, wenn schon Pappen ... für mein Teil ich brauch mal wieder Futter, aber scheinbar ist "iconicus" müde geworden oder eingeschnappt nach den letzten Attaken. :puuuh:

Na dann zündel mal wieder ein wenig, vielleicht fühl ich mich dann ein wenig ermutigt zurückzuschlagen.

Oder halt es melden sich mal die stillen Mitleser hier zu Wort wie "RevelationX", "meinereiner".

Bearbeitet von alburdy
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