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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

Sergio, vor 5 Minuten:

Ein Vorwurf, der allerdings nicht mal gerechtfertigt ist.

Ich meine ich beschwer mich ja auch nich bei Suzuki, dass ich mit meiner SV keine Motocross Meisterschaft gewinne ...

Wohl wahr.
Der Unterschied in der Politik ist leider nur....das es funktioniert. :ugly:

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:D

Kann mal bitte jemand meinen Beitrag raussuchen, den ich zum Beginn der G36-Debatte geschrieben habe und dessen inhalt in ungefähr folgender war:

Alles Schwachsinn; Alles inkompetente Idioten beim Bund

Ich habs gewusst. Ich möchte Anerkennung :D

Bearbeitet von Stelle
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Stelle, vor 5 Stunden:

:D

Kann mal bitte jemand meinen Beitrag raussuchen, den ich zum Beginn der G36-Debatte geschrieben habe und dessen inhalt in ungefähr folgender war:

Alles Schwachsinn; Alles inkompetente Idioten beim Bund

"Verschwörungstheorie on"
Inkompetenz würde ich die ganze Geschichte grundsätzlich nicht nennen, denn das was man erreichen wollte, wurde ja (-vermutlich) erreicht, nur hatte das wenig mit der Funktion einer Waffe zu tun wie man es der Öffentlichkeit verkauft hat. Die Bundeswehr selber (bzw. die Soldaten) wären in dem Fall dann auch nur Bauern auf einem Schachbrett gewesen, die hin und her geschoben wurden. ;-)

Das eigentliche Ziel war wohl wie gesagt in erster Linie "Weg mit H&K, weg mit deren alten Produkten und den Weg frei machen für andere Anbieter & Dealz.". Um das zu erreichen musste natürlich vorher der Ruf von H&K torpediert werden, damit man es in der Öffentlichkeit rechtfertigen kann.  Was das neue Sturmgewehr der BW angeht, so tippe ich mal sehr stark auf den belgischen Hersteller FN.
"Verschwörungstheorie off"

PS: Die BW selber besteht leider zu einem nicht geringen Teil aus mehr oder weniger großen Fachidioten, die einerseits nicht auf Geld sehen und andererseits auch nie wirtschaftlich denken mussten. Vieles wird da mit Scheuklappen auf dem Kopf erledigen und wäre der Verein eine private Firma, dann hätten wir aufgrund von Insolvenz  schon seit 1957 keine BW mehr. Aber das ist ein Problem mit dem quasi jede deutsche Behörde zu kämpfen hat. :ugly: 

Bearbeitet von Underdog
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Es wird auch weiterhin Heckler und Koch werden. Die Firma ist nun mal der Haus und Hof Lieferant der Bundeswehr. Wenn man sich die Kleinwaffen der BW anschaut ist nahezu alles von H&K. Ein ausländischer Hersteller wird es wohl kaum werden. Das Geld soll wieder on Deutschland bleiben. Das gezahlte Geld kommt ja da wieder als Steuer und gesicherte Arbeitsplätze zurück. Es is einfach ein Politikum. Wenn es ein ausländisches Model werden soll, müsste beim Deutschen Konkurrenzprodukt schon ein enormer Bock geschossen worden sein. 

 

Aber die ganze Sache is schon irgendwie interessant. Nahezu aus dem Nichts kamen Berichte, dass das Gewehr Müll sei. Da sich Flinten Uschi sich nicht so eine Blöße geben will wie bei den Vorgängern mit den Drohnen und anderen nicht funktionierenden Gerät,  springt die gleich unter voll Dampf auf den Zug auf. Mediengeil is die ja schon immer. Schnell wird verkündet, dass das Gewehr wirklich nicht zu gebrauchen ist und ne Neuanschaffung kommen muss. Jetzt scheint es so das ihr der ganze Medien Tamtam, welcher von ihr angefeuert würde über ihren Kopf zusammen bricht. 

 

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hall0, vor 8 Minuten:

Es wird auch weiterhin Heckler und Koch werden. Die Firma ist nun mal der Haus und Hof Lieferant der Bundeswehr. Wenn man sich die Kleinwaffen der BW anschaut ist nahezu alles von H&K. Ein ausländischer Hersteller wird es wohl kaum werden. Das Geld soll wieder on Deutschland bleiben. Das gezahlte Geld kommt ja da wieder als Steuer und gesicherte Arbeitsplätze zurück. Es is einfach ein Politikum. Wenn es ein ausländisches Model werden soll, müsste beim Deutschen Konkurrenzprodukt schon ein enormer Bock geschossen worden sein.

Das ist nirgendwo in Stein gemeißelt und die Ausschreibungen laufen bereits in alle Richtungen.
Aktuell hat H&K zudem kein Modell im Sortiment das für die BW als neues Sturmgewehr geeignet wäre. Soweit ich weiß wurde das HK416 ja schon ausgeschlossen und wird lediglich als Übergangslösung (G38) von einigen Einheiten verwendet. Es müsste also eine komplette Neuentwicklung von Seiten H&K werden, wohingegen Firmen wie FN oder auch IMI schon potente und vor allem fertige Alternativen in der Schublade liegen haben. Wobei es aber wohl in erster Linie darauf abzielt sich auf längere Sicht etwas von H&K zu lösen. Die Zeiten wo man sich nur im eigenen Land umsieht sind jedenfalls vorbei. Interessant auch das H&K aktuell in Belgien nach neuen Aufträgen angelt und an Ausschreibungen teil nimmt, wohingegen FN den Blick nach Deutschland richtet. Wie es letztlich ausgeht wird man sehen...

Quote

Da sich Flinten Uschi sich nicht so eine Blöße geben will wie bei den Vorgängern mit den Drohnen und anderen nicht funktionierenden Gerät,  springt die gleich unter voll Dampf auf den Zug auf. Mediengeil is die ja schon immer. Schnell wird verkündet, dass das Gewehr wirklich nicht zu gebrauchen ist und ne Neuanschaffung kommen muss. Jetzt scheint es so das ihr der ganze Medien Tamtam, welcher von ihr angefeuert würde über ihren Kopf zusammen bricht. 

Die Bundesminister sind oft nur Galionsfiguren um dem Ministerien ein Gesicht zu geben. Solche Geschichten wie mit dem G36&Co. werden nicht in erster Linie von so jemanden wie von der Leyen getroffen und/oder initiiert. Ein Minister könnte schließlich morgen auch schon wieder weg vom Fenster sein. Sie mag ja vor Gericht und in der Öffentlichkeit die Stimme sein, aber die Entscheidungsträger sitzen an anderer Stelle und ich glaube nicht das da irgendwas planlos oder überraschend passiert ist. So ist eben das politische "Spiel".

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Für mich persönlich würde sich das BMVg damit nur selbst demontieren. Zum einen ein nachweislich nicht mangelhaftes Gewehr vorschnell ausgemustert nur um dann Ersatz aus dem Ausland zu beschaffen? Sry, aber mir erschließt sich hier der Sinn nicht, da ich es da eher wie hall0 sehe was das finanzielle angeht.

Und es ist ja nicht so, als ob das G36 nun exklusiv von der BW genutz wird, allerdings hört man von anderen Nutzern wenig klagen über das Gewehr ...

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Mauser, Walther und Rheinmetall könnten ja wieder in die Kleinwaffenproduktion einsteigen :ugly:

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Sergio, vor 38 Minuten:

Für mich persönlich würde sich das BMVg damit nur selbst demontieren. Zum einen ein nachweislich nicht mangelhaftes Gewehr vorschnell ausgemustert nur um dann Ersatz aus dem Ausland zu beschaffen? Sry, aber mir erschließt sich hier der Sinn nicht, da ich es da eher wie hall0 sehe was das finanzielle angeht.

H&K wurde vom BMVg eindeutig diskreditiert und beschädigt, das H&K Gewehr wird ausgemustert, es steht kein direkter H&K Ersatz zur Verfügung und nun laufen neue Beschaffungsanstrengungen auch über inländische Firmen hinaus, dass sind einfach die Fakten. Was genau jetzt wie und warum passiert und was am Schluss dabei raus kommt wissen so oder so nur die Insider. Welcher Außenstehende kennt schon die ganzen Hintergründe und Intentionen? Aber letztlich sind in Europa ja nicht nur die Grenzen auf der Landkarte verschwunden, das gilt auch für Aufträge, Geldfluss und Entwicklungen. Man denke nur mal den EF Typhoon. Aus den genannten Gründen würde ich jedenfalls auch ein ausländisches Sturmgewehr nicht per se ausschließen.

Bearbeitet von Underdog
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Muhammad Ali hat es jetzt auch hinter sich. 74 Jahre sind zwar ok, trotzdem Schade.

http://www.focus.de/sport/boxen/boxen-box-legende-muhammad-ali-ist-tot_id_5594805.html

(ja, jetzt hab ichs auch gesehen, dass das im Weltgeschehen gepostet wurde...ich lass es trotzdem mal stehen)

Bearbeitet von Flexen
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Underdog, vor 3 Stunden:

Das ist nirgendwo in Stein gemeißelt und die Ausschreibungen laufen bereits in alle Richtungen.
Aktuell hat H&K zudem kein Modell im Sortiment das für die BW als neues Sturmgewehr geeignet wäre. Soweit ich weiß wurde das HK416 ja schon ausgeschlossen und wird lediglich als Übergangslösung (G38) von einigen Einheiten verwendet. Es müsste also eine komplette Neuentwicklung von Seiten H&K werden, wohingegen Firmen wie FN oder auch IMI schon potente und vor allem fertige Alternativen in der Schublade liegen haben. Wobei es aber wohl in erster Linie darauf abzielt sich auf längere Sicht etwas von H&K zu lösen. Die Zeiten wo man sich nur im eigenen Land umsieht sind jedenfalls vorbei. Interessant auch das H&K aktuell in Belgien nach neuen Aufträgen angelt und an Ausschreibungen teil nimmt, wohingegen FN den Blick nach Deutschland richtet. Wie es letztlich ausgeht wird man sehen...

Die Bundesminister sind oft nur Galionsfiguren um dem Ministerien ein Gesicht zu geben. Solche Geschichten wie mit dem G36&Co. werden nicht in erster Linie von so jemanden wie von der Leyen getroffen und/oder initiiert. Ein Minister könnte schließlich morgen auch schon wieder weg vom Fenster sein. Sie mag ja vor Gericht und in der Öffentlichkeit die Stimme sein, aber die Entscheidungsträger sitzen an anderer Stelle und ich glaube nicht das da irgendwas planlos oder überraschend passiert ist. So ist eben das politische "Spiel".

Ausschreibungen laufen immer in alle Richtungen. Müssen sie vom Gesetz auch. Heißt aber im Grunde gar nix. Bei H&K hat sich komischerweise trotzdem immer durchgesetzt obwohl es immer Alternativen gab. Waffen sind eben nicht der Bluray Player den man vom Außland kauft. Da spielen einfach viel mehr interessen rein.

Und es muss ja auch kein komplett neues Gewehr angeschafft werden. Eine Modernisierung wie beim britischen SA80, lustigerweise auch von H&K durchgeführt, würde es bei gewissen Fehlern auch tun.

Minister sind nun nicht nur Marioneten die von Puppenspielern im Hintergrund gezogen werden. Berater spielen rein nur das letzte Wort haben die.  Entscheidungsträger der sich für die Ausmusterung des G36 in aller Öffentlichkeit ausgesprochen hat war die Uschi und das war nachdem schon überall Zweifel aufgekommen sind.

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Natürlich sind Ausschreibungen immer umfangreich, aber nicht zwingend bzw. so schnell ins Ausland rein und man kann es drehen und wenden wie man will, H&K wurde offenbar absichtlich und unbegründet vom BMVg beschädigt. Ob man jetzt über eine Modernisierung nachdenkt steht wieder auf einem anderen Blatt. Zu Beginn war der Tenor vom BMVg "weg mit dem Ding" und das kam so schnell und vor allem so scharf, das es schon wieder seltsam war. Das Angebot das Rohr vom G36 zu ersetzen, bzw. zu modernisieren  kam hingegen aus der Richtung von H&K und das kann man als Ministerium natürlich auch nicht einfach so vom Tisch wischen.

Du hast jedenfalls rigoros ein ausländisches Sturmgewehr mit der Begründung ausgeschlossen "weil H&K schon immer geliefert hat"  und das ist einfach keine Grundlage für eine vernünftige Annahme. Es liegt durchaus im Bereich des möglichen das FN & Co. die BW beliefert und die Wahrscheinlichkeit das es diesmal so rum läuft war noch nie größer.

Bearbeitet von Underdog
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Zu dem Thema Minister und Berater/Beamte kann ich nur "Yes, Minister" empfehlen :D

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Underdog, vor 39 Minuten:

Natürlich sind Ausschreibungen immer umfangreich, aber nicht zwingend bzw. so schnell ins Ausland rein

Doch es muss zwingend so gemacht werden. Laut EU Recht muss ich Staatliche Aufträge ab nen gewissen Wert mindestens Europaweit ausschreiben.

Ich hab ausländische Hersteller nicht von vornherein ausgeschlossen ich hab nur geschrieben das die kaum Chancen haben. Denn es einfach so kommen. Das bischen offentliche bla bla interessiert doch H&K kaum. In der Öffentlichkeit wird sich ein wenig angemault und im Hinterzimmer gemeinsam Käffchen getrunken. In kaum einem Industriezweig sind die Verflechtungen von Industrie und Politik so eng.  Politik muss Lieferungen ins Ausland genehmigen etc.

Einfach mal hier auf die schnelle ein kleines schnelles Beispiel. Parlamentarischer Abend der deutschen Rüstungsindustrie letzten Jahres in Berlin. Politiker, Leute von der Bundeswehr und natürlich die Hersteller veranstallten ihren Herrenabend bei Bier und Wein. Türlich nun überspitzt ausgedrückt, aber so läuft es eben.

Zeitstempel sollte drin sein, wenn nicht ab Minute 20:30, der Rest des Berichts tut nun weniger zur Sache.

 

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hall0, vor einer Stunde:

Doch es muss zwingend so gemacht werden. Laut EU Recht muss ich Staatliche Aufträge ab nen gewissen Wert mindestens Europaweit ausschreiben.

Ich hab ausländische Hersteller nicht von vornherein ausgeschlossen ich hab nur geschrieben das die kaum Chancen haben.

Für mich ist das eine ziemlich eindeutige Aussage die alles weitere ausschließt und ich bin kein Freund von solchen Aussagen wenn noch rein gar nichts klar ist.:

hall0, vor 7 Stunden:

Es wird auch weiterhin Heckler und Koch werden.

---

Um da zu einem Ende zu bringen....Der Punkt ist das dass was mit H&K gemacht wurde imo einen Grund hatte der in erster Linie nichts mit dem Gewehr an sich zu tun hatte. Es gab in der Vergangheit oft genug Streitigkeiten und das man sich nach über 15 Jahren Einsatz derart schnell vom G36 abgewendet hat, H&K sofort in der Form scharf angegriffen wurde und quasi UNMITTELBAR danach von möglichem ausländischen Material die Rede war, ist NICHT im Rahmen der normalen Vorgehensweise und dran ändert auch nicht das man im späteren Verlauf EU weit ausschreibt. Ob das jetzt so gemacht wurde um H&K für zukünftige Aufträge unter Druck zu halten, oder um sich wirklich im Ausland zu bedienen weiß so oder so niemand. Die ganze Sache stinkt jedenfalls von vorne bis hinten und zwar vom Kopf abwärts, Punkt.

Wenn für dich der gesamte Ablauf schlüssig und nicht anfechtbar ist, bitte sehr,...ich seh das komplett anders.

Bearbeitet von Underdog
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