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Dayjay

Der Linux Thread

Empfohlene Beiträge

Cool, danke dir.

Wie sieht es aus? Kann ich meine HD nachträglich partitionieren? Also, dass ich, meinetwegen circa 30GB für Linux freimachen kann, aber nicht formatieren muss? Will nicht unbedingt alles löschen müssen. =/

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Vorhin meinen Laptop von Gnome 2 auf 3 umgestellt (Arch). Bin, nachdem ich sehr viele Userreviews gelesen habe, sehr skeptisch ran gegangen.

Am meisten fehlt mir die Konfigurier- und Anpassbarkeit. GTK3 themes gibts wohl noch nicht, die alten laufen nicht. Wenigstens funktionieren die Icon Themes und Mauszeiger von früher.

Dann sind einige Sachen einfach vollkommen unverständlich: Warum wurden Minimize und Maximize Buttons entfernt (hab ich bereits wiederhergestellt). Angeblich wegen besser Usability. WTF? Erst mit der rechten Maustaste auf den Titel des Fensters zu klicken damit eine Auswahlliste zum vorschein kommt ist natürlich viel einfacher zu bedienen.

Warum hab ich standardmäßig keinen Knopf zum Ausschalten sondern muss, wenn ich das "Session Menü" geöffnet habe erst ALT drücken damit der Button zum Vorschein kommt? Mein Laptop/Computer ist kein Smartphone! Es ist wirklich von den Gnome 3 Entwicklern gedacht das ich meinen Rechner/Laptop nicht ausschalte sondern in den Stand By fahre. Pffff..

Was ich sehr schade finde das alles sehr schlecht dokumentiert ist und man sich im Internet alles zusammensuche muss. Wenn jemand eine Zusammenfassung aller Tastenkombis hat: Ich wäre sehr dankbar.

Ich werde versuchen mit Gnome 3 die nächsten 2-3 Wochen zu arbeiten, vielleicht gewöhnt man sich ja dran. Aber wenn ich die geplanten "Features" sehe wird mir schlecht. Der Filemanager soll wegfallen, Dateien nur noch über die Suche zu finden sein.

Eventuell werde ich zu XFCE wechseln....

Bilder gibts hier: http://www.bf-games.net/forum/index.php?s=...t&p=1607081

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Gnome 3 hab ich noch nicht ausprobiert, aber das "neue" Unity, welches mit Ubuntu 11.04 kam. Ich war sogar positiv überrascht, obwohl ich am Anfang doch recht skeptisch war. Natürlich muss man sich erst dran gewöhnen, aber an sich komm ich damit schneller (oder manchmal halt auch langsamer) an mein Ziel als mit Gnome 2. Unity hat zwar noch ein paar Kinderkrankheiten aber ich sehe durchaus Potential darin.

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Nach 5 Tagen Gnome 3 hab ich mir diverse Sachen bereits angewöhnt, die ich unter Gnome 2/Windows nicht mehr missen will. Zum Beispiel will ich dauernd die Activities öffnen oder hämmere ständig auf Tastenkombis rum. :whistling: Das Wegfallen der Taskleiste stört auch überhaupt nicht mehr.

Man bekommt zwar diverse Arbeitsweisen regelrecht aufgedrückt aber wenn man alle Tastenkombis drauf hat kann man wirklich sehr schnell arbeiten. Die globale Suche (gabs ja mehr oder weniger schon mit Gnome Do) ist ebenfalls gut gelöst.

Wenn ein paar Kleinigkeiten noch gefixt/geändert werden bin ich zufrieden. Hätte ich nicht gedacht. Den Filebrowser sollten die Entwickler allerdings nicht entfernen.

Hier noch das Gnome 3 Cheat Sheet --> http://live.gnome.org/GnomeShell/CheatSheet.

@Bulletproof

Den Ansatz von Unity, das ich diese Leiste links IMMER sehe gefällt mir nicht. Auch diese Art Globalmenü gefällt mir nicht da der weg für die Maus zu im Vergleich zu Gnome 3 zu lang ist. Dann lieber Gnome3, da hab ich auch mehr Platz. Kinderkrankheiten haben momentan noch beide Oberflächen. Mal abwarten was Wayland bringt.

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Das mit der Leiste links stört mich eigentlich nicht. Natürlich ist es lästig, wenn man sie wo anders haben möchte, da stimm ich dir zu. Und ja, man hat lange Mauswege im Menü. Aber als ich das Menu das erste Mal gesehen hab dacht ich irgendwie gleich an einen Touchscreen, ich denke mal in die Richtung wird Unity gehen wollen.

Hört sich ja doch interessant an was du von Gnome 3 erzählst. Ich werd mir das wohl auch mal anschauen, sollte dank Synaptic ja kein Problem sein :)

Bearbeitet von Bulletproof0000
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*Entstaub*

So Liebe BF-G´ler

Ich hab da mal ne frage.

Lohnt es sich Ubuntu auf einen Rechner zu installieren der als Server dienen soll?

Auf dem sollen nur via FileZilla Daten gesichert werden falls mal ein PC abraucht.

Bearbeitet von BlackBrain111
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*Entstaub*

So Liebe BF-G´ler

Ich hab da mal ne frage.

Lohnt es sich Ubuntu auf einen Rechner zu installieren der als Server dienen soll?

Auf dem sollen nur via FileZilla Daten gesichert werden falls mal ein PC abraucht.

Was sind denn Filezilla Daten ?

Aber klar, es "lohnt" sich. ubuntu-Server lts 10.04 wird bis 2015 supported

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Ich denke mit Filezilla meint er einen FTP-Server. Alternative: proftpd

E: Evtl solltest du dir mal Samba anschauen, dann könntest du dir das ganze als Netzlaufwerk einbinden. Ist bequemer aber ich weiß ja nicht was du vor hast.

Bearbeitet von Dayjay
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ubuntu läuft so stabil, dass man ohne bedenken die aktuellste installieren kann

ubuntu läuft so stabil, dass man ohne bedenken die aktuellste installieren kann

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Vorige Woche fing sich einer der Mitarbeiter den BKA Virus ein. Da dort keiner wirklich Ahnung von solchen sache hat...

post-27330-1323972153.jpg

Im Ernst, ihr müsst eurer IT Abteilung, bzw. eurem IT Security Specialist in den Arsch treten.

Ihr habt doch einen "IT Menschen", oder?

Falls nicht, sitzt ihr vielleicht auf einer tickenden Zeitbombe.

Eine Firma ohne jemanden der die Systeme pflegt und wartet schaufelt ihr eigenes Grab, sofern mit sensiblen Daten hantiert wird.

Da nützt jetzt auch kein selbstgebastelter Linuxserver zur Datenspeicherung.

Linux selbst ist kein Ritter in stählener Rüstung auf einem weißem Ross wie es sich Leute vorstellen.

Stahl rostet früher oder später.

Denke jetzt also nicht, dass du durch ein Linuxsystem einhundertprozentige Sicherheit erreichen kannst.

Du kennst dich doch mit Linux aus, und weißt wie man es sicher einrichtet und abhärtet, oder?

Denn falsch konfigurierte Systeme sind nicht besser als eure Windows XP Kisten.

Ich weiß ja nicht wie groß euer Netzwerk ist, aber ich installiere folgendes als Backuplösung in Kleinunternehmen mit wenig Computern:

Ein NAS-System.

Ein NAS stellt gemeinsam benutzbaren Speicher in einem Netzwerk zur verfügung.

Es eignet sich je nach Fall auch als Backuplösung - jedoch NICHT als dauerhafte.

Für dauerhafte Backups sollte man kein NAS wählen, da (versehentlicher) Zugriff auf die Daten möglich ist, und verbaute Festplatten (trotz Serverplatten mit höheren MTBF-Werten) bei Dauerbetrieb in frühestens drei, vier, fünf Jahren erste Lesefehler aufweisen.

Ein NAS-System selbst hat den Vorteil, dass es so gut wie wartungsfrei ist.

Man hat zumeist keinen Zugriff auf das unterliegende, zumeist UNIXartige Betriebssystem.

Solche Systeme können bequem über eine Weboberfläche verwaltet werden und unterstützen meist diverse Protokolle für Dateiübertragungen inklusive FTP, NFS, usw.

Die Einstiegspreise sind relativ gering.

Für rund 180 Euro bekommt man ein NAS-System mit einer 1TB Festplatte.

Für etwas mehr Geld gibt es NAS Systeme mit austauschbaren Festplatten (Hotswapping) und RAIDverbünden (redundante Speicherung, zumeist RAID 1, also Spiegelung) sowie mit USV.

Auch sind die Geräte viel kleiner als normale Computer mit ATX Gehäuse.

Der einzige Nachteil ist, wie bei vielen Speicherlösungen, dass die Festplatten nach einigen Jahren überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden müssen.

Bei redundanten Systemen mit Hotswapping, kann man defekte Platten sogar im laufenden Betrieb austauschen - die neue(n) Platte(n) wird/werden dann mit den Daten der Spiegelplatte(n) beschrieben.

Danach kann man wiederum die anderen Platten austauschen.

Wie auch immer,...

Hier mal ein Beispiel für ein leistbares Gerät:

http://geizhals.at/467280

Die NAS-Systeme von Seagate haben zum Beispiel eine eigene Backupsoftware für Windows dabei...

Ein solches System erscheint mir als die beste Lösung für deinen Fall, da ein solches Gerät platzsparend und einfach zu bedienen ist.

mfg,

Mc Crowley

Bearbeitet von Mc_Crowley
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Ich wüsste nich das die dort eine IT Abteilung haben bzw jemmand der sich direkt um sowas kümmert.

Es ist ein rel. kleiner sitz bei mir im Ort.

Mir is klar da sowas keine dauerhafte lösung ist. Jedoch besser als garnichts zu machen.

Aber das geht ja keinen weiter was an.

Danke für dien Langen text ich werde es vorschlagen, aber anfangs bleiben sie bei dem Linux server.

Wie gesagt. Er soll nur Daten speichern.

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auch wenn der linux server installiert werden soll, dann sollte das wirklich jemand mit ahnung machen, wie oben schon geschrieben wurde. bei nem schlecht eingestellten linux sind die daten schneller weg, als man sie draufkopiert. ausserdem hats keinen sinn verseuchte daten zu sichern.

auch bei linux ist es wichtig die aktuellsten versionen zu verwenden, deshalb solltest du trotz schlechter internetverbindung die aktuellen releases runterladen. von ubuntu gibts reine serverversionen, die keine grafische oberfläche haben. vllt ist es gerade bei unerfahrenen günstiger eine desktopdistribution zu wählen, wo zumindest für mache dinge ein konfigurationsprogramm existiert.

debian gibts in verschiedenen versionen, einmal eine "netinstall", die während der intallation alles aus dem netz runterlädt, oder eine cd bzw DVD version, die dann entsprechend 700mb / 4,7 GB groß sind.

"nur" daten speichern ist recht weit formuliert, oben stehen ja schon 2 möglichkeiten von sicherungen, einmal über samba oder über ftp. eine weitere möglichkeit ist SVN mit versionierung, oder backupsoftware, die auf dem server läuft und backups für die einzelnen pcs verwaltet, da hab ich aber noch keine komplett ausgereifte version gefunden.

eine einfach zu konfigurierende alternative ist ein windows home server (kommt drauf an wie viele PCs im Büro sind). der kann auch backups anfertigen und zusätzlich daten zur verfügung stellen. falls mehrere pcs im büro sind muss dann ein small buisiness server her...

aber auf alle fälle sollte als erster schritt noch vor den überlegungen eines server auf jeden pc eine gescheite antivirensoftware installiert werden.

ausserdem ist es bei sensiblen daten eine überlegung wert, anstatt eines alten pc etwas professionellere server hardware anzuschaffen, die dann auch für einen ausdauernderen betrieb geeignet ist. ich habe hier mit dem HP ProLiant Microserver gute erfahrungen gemacht: http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/sm/WF...17-4248009.html

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anstatt eines alten pc etwas professionellere server hardware anzuschaffen, die dann auch für einen ausdauernderen betrieb geeignet ist.

Wenn schon dort keiner eine Ahnung hat, wieso dann nicht wie von mir vorgeschlagen ein NAS System oder ähnlich?

Denn dieses hätte einen deutlich geringeren Konfigurations- und vor allem Wartungsaufwand.

Was die Antivirensoftware angeht - da muss man sich ja auch Gedanken machen, sofern keine installiert ist.

Denn die neueste Version vom BKA Trojaner ändert sich fast täglich und wird anfangs gar nicht erkannt - auch nicht durch Heuristiken.

Da gibt es jedoch nicht nur die Antivirensoftware, sondern auch verdammt viele Betriebssysteme/Applikationen/Plugins/etc. die aktuell gehalten werden müssen.

Da könnte man bei Vorhandensein einer Windows Domäne samt Server WSUS für die Verteilung von Updates im Windowsnetzwerk nutzen.

All dies sollte jedoch von einem Fachmann durchgeführt werden, der anscheinend in diesem Unternehmen fehlt.

Ein Systembetreuer welcher nur einmal die Woche sowie auf Abruf da ist (Der Betreut viele Systeme gleichzeitig), kostet zwar weniger als ein Vollzeit-Techniker jedoch immer noch viel.

Es zahlt sich aber aus.

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NAS

dont feed the trolls?

NAS NAS NAS NAS

macht das was hier steht http://www.bf-games.net/forum/index.php?sh...t&p=1751369

fuer alles andere (server, linux, windows backup) fragt jemanden der ahnung hat

Hä? Er soll machen was in seinem eigenen Post steht?

€: Oder macht NAS das?

€²: Warum post ich hier überhaupt :omg:

Bearbeitet von Kevterminator
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