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Ale42er

wikileaks, freie meinung oder

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Posted (edited)

hallo leute,

in letzter zeit, hört man ja immer wieder von wikileaks.

und da wollt ich mal eure meinung, zur oben stehenden frage wissen.

ich bin der meinung das, dass veröffentlichen der informationen, kein verrat ist.

sondern eher was mit freier meinung und freiem journalismus, zu tuen hat.

der verräter ist wenn dann, der jenige der seine informationen von innen nach aussen zu den gründern von wikileaks bringt.

es interssiert mich weil ein ehemaliger sprecher von leaks, bald eine deutsches gegenstück aufmachen möchte.

also wie seht ihr es ist es hoch verrat an eigenem land oder einfach nur, eines unsere grundtiefsten rechte, solche informationen die weite kreise schlagen, zu veröffentlichen?

ciao'

Edited by Ale42er
Posted

ich sehe Wikileaks als eine Notwendigkeit an, da viele "demokratische" Staaten der Westlichen Welt

ein verhalten an den Tag legen, das eher an irgendwelche Bananenrepubliken erinnert,

die Weltpolizei und Demokratiebringer aus Übersee vorne weg. und viele europäische staaten laufen hinterher.

um in den ganzen Dikicht aus "Staatsgeheimnissen" die eigentlich keine sind, Lügen und Verschwörungen

etwas licht zu bringen, ist eine Organisation/Website/whatever mmn absolut nochwendig.

Posted

Ale, jag mal bitte ein Rechtschreibprogramm über Deinen Post, da sind echte Klötze drin... aye....

Posted
... ist eine Organisation/Website/whatever mmn absolut nochwendig.

Aber nicht einzig unter der Kontrolle eines einzelnen, der diese Informationen mittlerweile nicht mehr einsetzt um aufzuklären, sondern um anzugreifen. (In seinem eigenen kleinen Medienkrieg)

Posted

Naja es kommt ja immer drauf an was da so veröffentlicht wird.

Militärische Geheimnisse sollte dies auch bleiben ,wie kürzlich die Geschichte mit den "lohnenden Zielen"(Unterwasserkabel Chemiwerke,etc) klar kann das auch jeder Top-Terrorist in Erfahrung bringen,aber ich möchte vielleicht nicht wissen ob ich in der Nähe einer dieser gefährdeteten Punkte wohne ,ich finde das ist Panik mache.

Zu dem Botschafts-geplänkel über Schwesterwelle und Co,mein Gott das steht in jeder Illustrierten.

Wenn sich aber Wikileaks wirklich über GazProm oder an sich über russische Firmen/Regierung her machen will,denke ich die können den Laden bald zu machen aus mangel an Wikileaks Mitarbeitern.

Posted
hallo leute,

in letzter zeit hört man ja immer wieder von wikileaks.

und da wollt ich mal eure meinung zum oben stehenden frage wissen.

ich bin der meinung das, dass veröffentlichen der informationen, kein verrat ist.

sondern eher was mjit freier meinung und freien jornalismuss zu tuen hat.

der verräter ist wenn dann der jenige ,der seine informationen von innen nach aussen zu den gründern von wikileaks bringt.

es interssiert mich weil ein ehemaliger sprecher von leaks, bald eine deutsches gegenstück aufmachen möchte.

also wie seht ihr es ist es hoch verrat an eigenem land oder einfach nur eines unsere grundtiefsten rechte, solche informationen die weite kreise schlagen, zu veröffentlichen?

ciao'

Die Frage sollte doch eher sein, ob es sinnvoll ist. Dass es illegal ist - Top Secret Informationen und Co. der Öffentlichkeit zu zeigen oder sie aus den Archiven/ whatever zu "klauen" ist das nunmal - ist eher ein weniger wichtiger Punkt. Eigentlich. Und ja, die Verbreitung von illegalem Material ist ebenfalls illegal...:)^^

Die Frage die man sich hauptsächlich stellen muss: Verändere ich damit etwas? Bewirke ich etwas Positives? Krasses Beispiel: In Bezug auf den Holocaust wäre Wikileaks genial gewesen. Ob Politiker X aber jetzt Angie für doof hält oder nicht ist nicht wichtig - man verändert damit nichts. Man weiß eben, dass jemand so über Angie denkt, die ganze Welt weiß es und Angie findet Poltikier X jetzt auch doof. Generell - in Bezug auf die ganzen geleakten Depeschen - halte ich den Nutzen größtenteils für gering, das zerstörte Vertrauen aber für immens. Das kann man über die Einsatzberichte von vor einiger Zeit sicher nicht sagen - da sind neue Informationen gekommen, man hat ein neues Bild bekommen.

Was jetzt gemacht wird - in meinen Augen nur - ist Blödsinn. Jeder hat eine Meinung und eine Einschätzung über andere Personen. Die wird im vertraulichen Rahmen ehrlicher und offener ausgesprochen als in der Öffentlichkeit. Bis auf das Problem, dass sich jetzt Politiker weniger mögen und die USA als der böse Buhmann der Angie blöd findet dastehen hat sich nichts geändert, bessern wird sich auch nichts. Also ist die letzte Aktion Bullshit gewesen.

:whiplash:

Posted
Ale, jag mal bitte ein Rechtschreibprogramm über Deinen Post, da sind echte Klötze drin... aye....

jo hab ich gemacht.

dazu brauch ich aber kein programm.

einfach nur mal eben drauf schauen und konzentrieren. ;)

aber gross und rechtschriebung mach ich jetzt nicht, mimm es mir nicht übel.

aber ein paar komma granaten waren da echt bei. :D

und nu weiter im thema.

Posted (edited)

Ich sehe dabei zwei Probleme:

Erstens ist Wikileaks meiner Meinung nach nicht transparent genug, was Finanzierung und Organisation angeht. Daraus erwachsen ziemlich schnell Probleme und es ist nicht ausgeschlossen, dass die Seite/Organisation genutzt wird um eine bestimmte Agenda zu vertreten bzw., dass es möglich ist ihnen gezielt Informationen, auch falsche, zuzuspielen um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Darüber hinaus ist eine Veröffentlichung der Diplomatie-Depeschen in diesem Falle einseitig, da sie nur von den USA stammen und Diplomatie im allgemeinen von Geheimnissen lebt, da nur so gesichert ist, dass jeder verhandelnde Staat sein Gesicht wahren kann und Zugeständnisse machen kann, die er nicht machen könnte, sollte dies direkt bekannt werden. Diese Geheimhaltung ist also nicht Böswilligkeit oder ein Anzeichen für mangelnde Demokratie, sondern schlichtweg die Grundlage für Diplomatie.

Insofern sehe ich die radikale ''Jeder muss alles Wissen''-Position von J.Assange bzw. Wikileaks relativ kritisch, da einfach unsere Gesellschaft, wie auch das Staatensystem ohne Geheimnisse nicht so funktionieren können.

Edited by nescaffee
Guest
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Wikileaks ist nichts weiter als eine Datenbank mit Dokumenten deren Betreiber sich viel zu wichtig nehmen und eine Medienshow abliefern.

Ich traue Wikileaks nach der letzten Aktion nicht mehr über den Weg. Würde man diese große Menge an Dokumenten ernsthaft journalistisch ausgewertet und nur die wirklich wichtigen Enthüllungen / Skandale veröffentlichen könnte ich dem zustimmen. Wahllos Dokumente zu veröffentlichen weist nur darauf hin das ein möglichst großer Schaden in alle Richtungen entstehen soll. Das hat nichts mit Informationsfreiheit zu tun. Dazu gehört auch das man verantwortungsvoll mit Informationen umgeht.

Posted
Wikileaks ist nichts weiter als eine Datenbank mit Dokumenten deren Betreiber sich viel zu wichtig nehmen und eine Medienshow abliefern.

Ich traue Wikileaks nach der letzten Aktion nicht mehr über den Weg. Würde man diese große Menge an Dokumenten ernsthaft journalistisch ausgewertet und nur die wirklich wichtigen Enthüllungen / Skandale veröffentlichen könnte ich dem zustimmen. Wahllos Dokumente zu veröffentlichen weist nur darauf hin das ein möglichst großer Schaden in alle Richtungen entstehen soll. Das hat nichts mit Informationsfreiheit zu tun. Dazu gehört auch das man verantwortungsvoll mit Informationen umgeht.

ja da muss ich dir recht geben.

jedoch find ich diese plattform gut, um die wirklichen geheimnisse preiszugeben.

z.b. finde ich das seit den letzten jahren so viel in politik und wirtschaft passiert is..

siehe finanzkrise...

das es mal ganz nett wäre zu erfahren, was die banken die ja ihre bänker dazu angestiftet haben, wirklich denken.

ich bin mir da sicher, sie nehmen es nicht ernst...

und freuen sich nen kullerkeks ,dass wir ihre scheisse bezahlen und sie ihre millionen behalten.

nur kann man das nicht beweisen ,es ist nur eine mutmahsung.

sollte leaks oder die kommende deutsche version...da klarheit schaffen.

wäre ich zufrieden...

und vielleicht steckt da sogar mehr dahinter!

wer weiss.

mfg

Posted

Bevor hier sich ein Großteil negativ äußert, lest doch bitte mal, was es an Resten des Blogs von Assange gibt: http://www.sueddeutsche.de/digital/2.220/w...oerer-1.1031477

Dann kann man nachvollziehen, daß er die Wahrheit ans Licht bringen will, nichts mehr und nichts weniger.

Posted
Bevor hier sich ein Großteil negativ äußert, lest doch bitte mal, was es an Resten des Blogs von Assange gibt: http://www.sueddeutsche.de/digital/2.220/w...oerer-1.1031477

Dann kann man nachvollziehen, daß er die Wahrheit ans Licht bringen will, nichts mehr und nichts weniger.

es unterstützen ihn ja auch ohne ende leute.

zudem finde ich diese vorwürfe ,die gerade jetzt auftauchen doch sehr merkwürdig. ;)

da muss einfach mehr dahinter stecken!

sonst würden die da oben nicht so abgehen.

Posted (edited)

Mag sein, dass Wikileaks die Gesellschaft spaltet.

Aber wie selbstgefällig ein Guido Westerwelle das Weiterverwenden von gestohlenen Dateien als höchstverächtlich und absolut verwerflich hinstellt, im gleichen Moment aber bspw. die Verwendung der Steuerdaten aus der Schweiz (die gegen Geld von einem dubiosen "'Informanten" resp. Hehler erworben wurde) von höchstrichterlicher Stelle ein klares "GO" bekommt, das lässt mich vor den Fernseher kotzen.

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.

Und was solls auch... alles was der US Botschafter z.B. über unsere dt. Politiker herausfand, weiss doch fast jeder Deutsche sowieso schon..

Ich für meinen Teil gratuliere ihm sogar für seine gründliche Arbeit und seine hervorragende Auffassungsgabe.

Und das der Herr Assange nun doch freiwillig in den Bau geht ist ja nicht weiter verwunderlich.

Sollte seine Plattform wirklich brisantes Material über die russische Machtelite veröffentlichen, ist ein europäisches Hochsicherheitsgefängnis, sowie tägliche Auftritte vor den Fernsehkameras seine beste Lebensversicherung.

Denn die Russen verstehen bei sowas noch weniger Spass als die Amerikaner.

Edited by Gurkon
Posted

@sven

mmh stimmt.

ich muss sagen,der man versteht es clever zu handeln.

is zwar etwas egozentrich, aber wir können davon nur profitieren.

denn so erfahren wir auch, wie ehrlich so mancher politiker ist.

zum beispoiel haben wir gelernt, das scheinbar die fdp kaufbar is. ;)

eigentlich genau das was alle wusten,seit dem hoteldeal.

nur jetzt haben wir es schwarz auf weiss. :)

Posted

es ist ja auch nicht die Information an sich, die hier das entscheidene Mittel ist...

es reicht nach nur einer einzigen wirklich "obszönen" Veröffentlichung schon die Nachricht aus, der nächste Skandal warte schon..

die Datensammelwut richtet sich gegen ihren Schöpfer wenn man so will...

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