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Ale42er

wikileaks, freie meinung oder

Empfohlene Beiträge

es ist ja auch nicht die Information an sich, die hier das entscheidene Mittel ist...

es reicht nach nur einer einzigen wirklich "obszönen" Veröffentlichung schon die Nachricht aus, der nächste Skandal warte schon..

die Datensammelwut richtet sich gegen ihren Schöpfer wenn man so will...

was auch gut so ist!

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die Datensammelwut richtet sich gegen ihren Schöpfer wenn man so will...

Die Revolution wird ihre Kinder fressen...

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man muss auch nich zwangsläufig auf Wikileaks warten, um Informationen zu erhalten...

einfach mal Zeitung lesen reicht meistens schon...

oder hier alle in komprimierter Form

klick mir

mein täglicher Leseschmaus...

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einfach mal Zeitung lesen reicht meistens schon...
Wobei sich da schon die Spreu vom Weizen trennt. Wenn Journalisten freiwillig sich auf die Gegenseite von Wikileaks schlagen, muß man sich fragen, ob die die Berufsbezeichnung Journalist noch tragen dürfen, oder ob das einfach Speichellecker der gerade herrschenden Meinung sind.
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einfach mal Zeitung lesen reicht meistens schon...
Wobei sich da schon die Spreu vom Weizen trennt. Wenn Journalisten freiwillig sich auf die Gegenseite von Wikileaks schlagen, muß man sich fragen, ob die die Berufsbezeichnung Journalist noch tragen dürfen, oder ob das einfach Speichellecker der gerade herrschenden Meinung sind.

Da hat aber jemand schlecht aufgepasst. Journalisten sind immer Objektiv in ihrer Meinung. Gerade in den Printmedien ist dies stärker als in allen sonstigen Medien. Lediglich die öffentlichrechtlichen Fernsehsender haben einen Auftrag die freie Meinungsbildung zu fördern. Jedoch ist dies dann wieder Formatabhängig. Nicht umsonst wurde von Adenauer das ZDF gegründet.

Objektive Nachrichten gibts es nur mit mühen, ansonsten gar nicht. Sowas allein schon zu denken, ist kriminelle naivität. Sowas hats nie gegeben und wird es auch nicht geben. Lediglich die staatlichen Medien müssen sich an eine Reihe von Vorschriften halten, die dies wahren sollen. Der Rest pendet zwischen PErsönlichkeitsrecht und Presserecht hin und her!

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*brille auf* *faselmode on* objektivität existiert auch nur als gedankenexperiment. jede objektive meinung ist das konstrukt mehrer subjektiven wahrnemungen eines faktes. fakten sind meist empirisch gefestigte wahrnemungen mehrer subjektiven erfassungen die durch reflektieren in einen konsens gebracht werden.

wer öbjektive nachrichten erwartet muss sich zum gleichen thema mit mehr als einer quelle befassen um einen halbwegs fundierten überblick zu erhalten.

zum abschluss noch ein plattsatz.

wenn freiheitskämpfer zu terroristen gemacht werden ,kämpfen nur noch terroristen für die freiheit.

* brille absetz* *faselmode off*

guten abend.

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Da hat aber jemand schlecht aufgepasst.
Ich glaube, das ist andersherum. Wikileaks ist eine Quelle und nicht subjektiv gesehen. Wenn die Amis zu blöde sind, ihr "geheimes" Netzwerk zu schützen, ist das ihr Problem und die Informationen daraus lassen ja tief blicken, wie die ticken. Und ich beziehe mich auch darauf, daß der Staat vor seinen Bürgern keine Privatsphäre haben darf, hier ist das mal gut dargestellt: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-4800...-wikileaks.html
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(...)

mein täglicher Leseschmaus...

Oh ja, sicher. Da ist die Auswahl der Themen natürlich sowas von vielseitig. :awesome:

(...)

Da hat aber jemand schlecht aufgepasst. Journalisten sind immer Objektiv in ihrer Meinung. (...)

Subjektiv! Und eine objektive Meinung ist, bei genauer Betrachtung, ohnehin ein Widerspruch.

Edit: Ah, Chup! Was heißt Faselmode? Das ist der Punkt. Ein sehr wichtiger Punkt, wie ich finde... :daumenhoch: /E

Was war die Frage am Anfang des Threads? Ob Assange und seine Getreuen Verräter sind?

Ja bitte... Warum denn das jetzt? Es ist eine Veröffentlichungsstelle für Whistleblower. Wobei man bei der schieren Menge an Daten eigentlich momentan eher von nem Datendumpster sprechen sollte. Es ist schon eher so, wie der Freggle in dem von Sven verlinkten Beitrag sagt: Staaten sind keine Personen und haben kein Persönlichkeitsrecht. Ich bin nicht der Ansicht, dass es keine Geheimhaltung geben sollte; Genauso wenig, wie es keine bundesweiten Volksabstimmungen geben sollte. Die Menschen sind kulturell noch nicht weit genug.

Und da muss ich hinzufügen, dass ich nie gedacht hätte, mit dem Köppel mal bezüglich irgendwas einer Meinung zu sein. Sachen gibts.

Bearbeitet von KwanzaBot
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Hier ist mal einiges zusammengefaßt, dieser Meinung schließe ich mich zu 99% so an: http://www.neunetz.com/2010/12/08/5-aspekt...aks-revolution/

Ich denke auch, der zeitliche Ablauf ist von Assange so oder ähnlich vorausgesehen worden und er hat das gezielt so inszeniert: "Aber wie ein gutes Theaterstück zeigt uns WikiLeaks mit den provozierten Reaktionen der Unternehmen und Regierungen die wahre Welt."

Und es hat gezeigt, wie Regierungen und Firmen auf die Veröffentlichungen reagieren und was vom Cloud-Computing zu halten ist. "Allein der kurzzeitige Wechsel zu Amazons S3, also zu einem US-amerikanischen Cloud-Computing-Anbieter, lässt sich nur damit erklären, dass WikiLeaks möglichst gut sichtbar machen wollte, dass man sich eben nicht auf Hoster jeder Art verlassen kann. Anders ergibt dieser Schritt keinen Sinn, der wohl kaum hohen organisatorischen Aufwand bedeutet haben wird. (Brisant ist das vor allem, weil immer mehr Startups, auf deren Plattformen Kommunikation stattfindet, s3 für Hosting einsetzen.)"

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Da hat aber jemand schlecht aufgepasst.
Ich glaube, das ist andersherum. Wikileaks ist eine Quelle und nicht subjektiv gesehen. Wenn die Amis zu blöde sind, ihr "geheimes" Netzwerk zu schützen, ist das ihr Problem und die Informationen daraus lassen ja tief blicken, wie die ticken. Und ich beziehe mich auch darauf, daß der Staat vor seinen Bürgern keine Privatsphäre haben darf, hier ist das mal gut dargestellt: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-4800...-wikileaks.html

word!

finde auch, dass die amis oder genrell unsere demokratie in der welt viel transparenter sein sollte. wäre sie das nämlich, hätten wir das ganze dilemma um und mit wikileaks nicht, es gäbe dann einfach kein wikileaks, da nicht nötig.

und was die serverbetreiber angeht: ich glaube kaum, dass wikileaks auf die großen firmen angewiesen ist. auf der homepage ist eine liste mit allen adressen, auf denen eine genaue kopie der seite gespeichert ist. das sind knapp über 1000!

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Avaaz Petition PRO WikiLeaks!

Mitzeichnen!!

http://www.avaaz.org/de/wikileaks_petition/?vl

aus dem Newsletter:

Liebe Freunde,

Die abschreckende Einschüchterungs-Kampagne seitens Regierungen und Konzernen gegen WikiLeaks, die wahrscheinlich gegen kein Gesetz verstoßen, ist ein Angriff auf Pressefreiheit und Demokratie. Wir brauchen dringend einen massiven öffentlichen Aufschrei, um den Crackdown zu stoppen – lassen sie uns in dieser Woche 1 Million Stimmen sammeln und ganzseitige Anzeigen in US-Zeitungen schalten.

Sign the petition

Die massive Einschüchterungs-Kampagne gegen WikiLeaks jagt den Verfechtern der Pressefreiheit allerorten eisige Schauer über den Rücken.

Rechtsexperten sind der Meinung, dass möglicherweise nicht einmal das Gesetz gebrochen wurde. Trotzdem haben US-Top-Politiker WikiLeaks als terroristische Vereinigung bezeichnet und Kommentatoren sogar die Ermordung ihrer Mitarbeiter gefordert. Die Organisation ist massiven Angriffen seitens Regierungen und Konzernen ausgesetzt. Doch WikiLeaks veröffentlicht lediglich Informationen, die von einem Informanten zugespielt werden. Außerdem arbeitet WikiLeaks weltweit mit angesehenen Zeitungen (NYT, Guardian, Spiegel) zusammen, um die Informationen sorgfältig zu prüfen, die veröffentlicht werden sollen.

Wenn WikiLeaks gegen Gesetze verstoßen hat, dann müssen rechtliche Schritte hiergegen unternommen werden. Doch die massiven außergerichtlichen Einschüchterungen sind ein Angriff auf die Demokratie selbst.

Die massiven außergerichtlichen Einschüchterungen sind ein Angriff auf die Demokratie. Es braucht dringend einen öffentlichen Aufschrei für die Meinungs- und Pressefreiheit. Unterzeichnen Sie die Petition, um den Crackdown zu stoppen und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter, die Sie kennen – lassen Sie uns in dieser Woche 1 Million Stimmen sammeln und ganzseitige Anzeigen in US-Zeitungen schalten!

http://www.avaaz.org/de/wikileaks_petition/?vl

WikiLeaks handelt nicht alleine – sie arbeitet mit großen Zeitungen zusammen (New York Times, Guardian, Der Spiegel, etc.), um sorgfältig 250.000 US-diplomatische Nachrichten zu überprüfen und alle Informationen zu entfernen, deren Veröffentlichung unverantwortlich wäre. Bislang wurden lediglich 800 Nachrichten veröffentlicht. Frühere WikiLeaks-Veröffentlichungen haben regierungsgestützte Folter, die Morde an unschuldigen Zivilpersonen im Irak und Afghanistan, sowie Wirtschaftskorruption aufgedeckt.

Die US-Regierung versucht zurzeit alle ihr zur Verfügung stehenden gesetzlichen Möglichkeiten, um WikiLeaks davon abzuhalten, weitere Nachrichten zu veröffentlichen, doch die Gesetze der Demokratie schützen auch die Pressefreiheit. Den USA und anderen Regierungen mögen die Gesetze, die unsere Meinungsfreiheit schützen, vielleicht im Weg stehen, doch genau aus diesem Grund ist es so wichtig, dass wir sie haben, und dass nur ein demokratischer Prozess sie ändern kann.

Moderate Menschen mögen nicht damit einverstanden sein, dass WikiLeaks mithilfe der kooperierenden Zeitungen mehr Informationen zu Tage fördert, als die Öffentlichkeit sehen sollte. Dass die diplomatische Diskretion unterminiert wird und dass dies alles richtig sei. Oder sie sind nicht sicher, ob der Gründer Julian Assange ein Held oder ein Schurke ist. Aber nichts davon rechtfertigt eine derart üble Einschüchterungs-Kampagne von Regierungen und Konzernen, um einen legalen Medienkanal zum Schweigen zu bringen. Klicken Sie unten, um sich dem Ruf nach einer Beendigung des Crackdowns anzuschließen.

http://www.avaaz.org/de/wikileaks_petition/?vl

Haben Sie sich je gefragt, weshalb die Medien so selten die ganze Geschichte dessen, was sich hinter den Kulissen abspielt, berichten? Das ist der Grund –wenn es doch getan wird, könnten die Reaktionen der Regierungen übel sein. Und wenn dies passiert, dann muss die Öffentlichkeit für ihr demokratisches Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit aufstehen. Nie war es nötiger für uns, dass wir dies tun.

Voller Hoffnung,

Ricken, Emma, Alex, Alice, Maria Paz und der Rest des Avaaz-Teams

Bearbeitet von NordicViking
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Staaten sind keine Personen und haben kein Persönlichkeitsrecht. Ich bin nicht der Ansicht, dass es keine Geheimhaltung geben sollte

Staaten sind doch in erster Linie rein abstrakte Gebilde, im besten Fall noch definiert durch Sprach- und Kulturgrenzen und bekommen ihre Kontur durch Menschen die den Staat repräsentieren, oder?

Somit schließt der "gläßerne Staat" auch unweigerlich den "gläßernen Staatsrepräsentant" mit ein, was aber mit dem Grundgesetz kollidieren müsste, oder gebe ich, sobald ich in den Staatsdienst trete, meine Menschenrechte an die Öffentlichkeit ab?

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Somit schließt der "gläßerne Staat" auch unweigerlich den "gläßernen Staatsrepräsentant" mit ein, was aber mit dem Grundgesetz kollidieren müsste, oder gebe ich, sobald ich in den Staatsdienst trete, meine Menschenrechte an die Öffentlichkeit ab?

Also so abgeleitet ist das einfach nicht richtig. Keiner wird je nach den privaten Informationen aus dem Leben eines Politikers rufen, auch nicht in einem 'gläsernen' Staat. Die Einkünfte und Beziehungen jedoch im Sinne der Korruptionsvorbeugung offen zu legen, dürfte eigentlich keinem Volksvertreter in einer Demokratie schwer fallen.

Passend dazu der neueste Bericht von Transparancy International: http://www.tagesschau.de/ausland/korruption110.html

Dahingehend ist eine Transparenz wirklich dringend nötig! Nur das schafft Vertrauen!

Edit: Ich glaube Du hast den berühmten 'gläsernen Kunden' mit dem hier geforderten gläsernen Staat gleichgesetzt.

Bearbeitet von N24Reporter
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