Billiger Sprit beim Discounter

[Osis 0]

Das ist der Versuch die FDP von 3 auf 5% zu heben... Damit sich bei der nächsten Bundestagswahl nicht als Alternative zur Piratenpartei fühlen muss...

[Arcaras 1720]

4. Ich hab übrigens angefahren mit Tanken bei ca 0,68€...

Von daher... Ich suche jetzt eine Wohnung im Umkreis von 5km zur Arbeit... Was reg ich mich also auf?

Als der Euro kam ging´s bei uns mit 0,92€ pro Liter Super los, hab ick da wat verpasst ???

Aber dat mit der Wohnung is eig. auch mein Trick, besser sparen geht eig. kaum, außer Dienstwagen mit Tankkarte, aber den kriegt ja nich jeder .

[sigah 650]

Also ich wäre ganz klar für eine PKW-Maut zugunste des Spritpreises oder der Kfz-Steuer. Sodass diese quasi wieder ausgeglichen wird. Dann nimmt man zusätzlich Geld von Ausländern ein, die die Autobahn benutzen und man ist bei einem günstigem Spritpreis wieder deutlich mobiler.

€:Am besten zugunsten des Spritpreises. Bei einer Maut von sagen wir 200€/a und 50Millionen angemeldeten Kfzs, könnte man auf Mineralölsteuereinnahmen in Höhe von 10 Milliarden € verzichten. Zudem würde es Mehreinnahmen durch Tanktourismus geben. Auch wenn dies Vielfahrer stärker begünstigt, halte ich das für eine sinnvolle Sache.

Bearbeitet 18. Januar 2011 von sigah

[-=Punkbuster=- 166]

Ein interessanter Ansatz, allerdings verursacht der Verkehr ja auch Folgekosten abseits der Straße. Ich müsste das jetzt einmal raussuchen, aber real liegen wir glaube ich deutlich über 3 Euro pro Liter. Und ich hätte auch kein Problem damit, soviel zu bezahlen, wenn ich dafür

- 1A Deluxe Straßen

- 1A Deluxe Autobahnen

- 1A Deluxe Streudienst

- 1A Deluxe Förderung neuer Technologien im Bereich der Antriebe

bekommen würde. Die Maut ist hier ein interessanter Ansatz, denn es ist - soweit ich weiß - eine zweckgebundene Abgabe, die der Staat nicht einfach umverteilen könnte. An der Verwendung der Lkw-Maut wird das sehr schön deutlich

http://de.wikipedia.org/wiki/Lkw-Maut_in_D...nommenen_Gelder

Das Problem an der Sache ist also folgendes: bei der Erhebung einer Maut könnten die Steuern an der Tanke eigentlich nicht sinken, ohne dass andere Steuern erhöht würden. Hier mal die Verteilung der "Ökosteuer" bis 2004

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kosteue...d_-verwendungen

Der Kommentar unter den Zahlen macht's deutlich

Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung würde ohne Ökosteuer um 1,7 Prozentpunkte höher liege

Deshalb ist die Aussage von Brüderle auch die größte Lachnummer der Geschichte. Wo würden die Discounter den Sprit herbekommen? Von den Multis. Machen die der Konkurrenz tolle Angebote? Sicherlich nicht. Kann der Discounter dann wirklich angreifen? Wohl kaum, denn der Steuerberg wird auch hier fällig. Typen wie Brüderle nennt man hier "Hohlroller", denn nur ein Hohlroller kann so viel heiße Luft von sich geben....

Bearbeitet 18. Januar 2011 von -=Punkbuster=-

[NordicViking 0]

Vor den Maschinen haben Sklaven, Tiere und (jetzt immer noch) Entwicklungsländer die schwere Arbeit (gerne auch im physikalischen Sinne) verrichtet. Ist ja keine 150 Jahre her, seit die Menschheit angefangen hat, die Naturresourccen auszubeuten, weil es BILLIGE Energieträger für unsere modernen Arbeitssklaven (Automaten) sind.

Leider sollten wir gerade das ÖL nicht einfach verpulvern, da so ziemlich alles, was uns wichtig ist, auch aus Öl hergestellt wird.

Wir müssen schnellstmöglich umsteigen auf erneuerbare Energien, damit uns in wenigen Jahrzehnten nicht die Wohlstandsgrundlage fehlt.

Nicht erneuerbare Energieträger können gar nicht HOCH GENUG besteuert werden!

http://www.amazon.de/Die-Sonne-schickt-kei...3585&sr=8-1

[-=Punkbuster=- 166]

Sorry, aber die Aussage alleine kann ich leider nicht akzeptieren. Wenn wir Benzin von jetzt auf heute auf 5 Euro anheben, sind wir wirtschaftlich tot. Eine Anhebung der Steuern ist erst dann möglich, wenn es Alternativen gibt, ergo: Elektroauto, Brennstoffzelle und Co. eine vergleichbare Alternative zum Beinziner darstellen. Dann kann man die Steuern erhöhen und so einen zwangsweisen Umstieg einleiten. Einen zweiten Wahnsinn, wie bei der Solarenergie, möchte ich in Deutschland eigentlich nicht noch einmal haben.

[NordicViking 0]

Sorry, aber die Aussage alleine kann ich leider nicht akzeptieren. Wenn wir Benzin von jetzt auf heute auf 5 Euro anheben, sind wir wirtschaftlich tot. Eine Anhebung der Steuern ist erst dann möglich, wenn es Alternativen gibt, ergo: Elektroauto, Brennstoffzelle und Co. eine vergleichbare Alternative zum Beinziner darstellen. Dann kann man die Steuern erhöhen und so einen zwangsweisen Umstieg einleiten. Einen zweiten Wahnsinn, wie bei der Solarenergie, möchte ich in Deutschland eigentlich nicht noch einmal haben.

Da frag ich mich jedoch:

Lohnt sich der Ausbau der Alternativen nicht, WEIL der Spirt so billig ist?

Oder ist der Sprit so billig, weil wir bisher noch keine Alternativen umfassend gefördert haben?

Das gleiche Problem haben wir doch beim Atomstrom.

Es ist immer die Energielobby, die ihr goldenes Kalb verteidigt; Für den kurzfristigen Profit.

PS: Wo habe ich von 5€/Liter geredet?

Man muss sich über kreative besteuerungsmodelle Gedanken machen.

[Trinità 0]

Steuern auf Steuern sind in Deutschland übrigens eigentlich verboten. Dass sie beim Benzin erhoben werden, zeigt wie Kaputt das System inzwischen ist. Normalerweise blende ich solche Themen inzwischen völlig aus. Kostet mich einfach zuviele Nerven...

Besser kannst du mein Ohnmachtsgefühl nicht beschreiben. Ich fühle mich fast immer so, und wenn ich nur durch die Straßen gehe.

Ich komme mir vor als wenn die Welt nur noch eine Farce ist. Warum klagt keiner gegen solch ein Unrecht ? Warum tut keiner was dagegen ?

Jetzt wollen sie mit Umwelt und Sicherheitsauflagen die Gastanken dicht machen damit die Leute kaum noch Gas bekommen und das Gas System ausgedünnt wird damit wieder die Ölmultis und der Staat mehr bekommen. Das haben die Grünen damals schon gemacht. Deportation des kleinen Mannes und Einzelhandels.

Die Grünen haben damals vor knapp 20 Jahren dafür gesorgt das alle Kleintankstellen kaputt gehen. Das war systematisichen bankrottmachen. Nur damit die Arals und Shells ihre fetten riesen Plattformen bauen und alle Kleinbetriebe untergehen.

Das finde ich krank.

[-=Punkbuster=- 166]

Da frag ich mich jedoch:

Lohnt sich der Ausbau der Alternativen nicht, WEIL der Spirt so billig ist?

Oder ist der Sprit so billig, weil wir bisher noch keine Alternativen umfassend gefördert haben?

Das gleiche Problem haben wir doch beim Atomstrom.

Es ist immer die Energielobby, die ihr goldenes Kalb verteidigt; Für den kurzfristigen Profit.

Das mag schon sein, allerdings haben wir real einige Millionen Pendler, die in solchen Debatten leider immer ausgeblendet werden. Ordnungspolitische Maßnahmen können in meinen Augen viel, viel deutlichere Vorgaben im Bereich des CO2-Ausstoßes sein. Zum Beispiel so: bis 2020 muss der Wert um X Prozent abgesenkt werden, Verrechnungen zwischen Sparten einzelner Autobauer (aka Durchschnitt von Kleinwagen + Sportwagen) werden dabei Unterbunden. In meinen Augen ist das wesentlich effizienter, als fossile Brennstoffe künstlich zu verteuern. Das trifft erstmal nur Otto-Normal-Bürger und juckt keinen Konzern.

Das Thema Strom und Energiekonzerne würde ich hier gerne ausklammern. Führt einfach zu weit. Lass uns erstmal bei Kraftstoffen bleiben

[NordicViking 0]

@ Punk:

Besteuerung des CO2 Austoßes finde ich eine gute Sache. Man kann an verschiedenen Punkten ansetzen.

Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen könnte man bewirken, das nicht mehr auf Teufel komm raus zum einzigen weit entfernten Arbeitsplatz gefahren wird. Es könnte mehr selbständige Arbeit am eigenen Wohnort entstehen. Auch ne Möglichkeit Energie zu sparen...

[Gast]

Guido klebt an seinem Stuhl und Rainer versucht sich mit einer Schnapsidee ins Gespräch zu bringen. Die FDP ist schon eine lustige Partei.

@ Alternative Antriebe

Es gibt noch keinen alternativen Antrieb für Autos der die Ökomischen und Ökologischen Anforderungen der Industrieländer erfüllt. Bis das soweit ist muss noch viel geforscht und erprobt werden. Und auch diese alternativen werden für den deutschen Autofahrer nicht billig werden. Die hohen Kosten sind ein Problem das die Politik verursacht hat und nicht die Wirtschaft.

Bearbeitet 18. Januar 2011 von Weapi

[TanteEmma 1436]

Okay, Benzin ist teuer und die Preisbewegungen sind verdächtig, dennoch kann man das Steuerthema nicht wegdenken. Alleine für den Umstand, dass beim Benzin Steuern besteuert werden, gehört eigentlich irgendwo irgendwas angezündet. Nochmal zum mitschreiben: Steuern auf Steuern. Das ist so, als würden wir morgen die "Mehrwertsteuer Plus" einführen. {Kaufpreis + 19% MwST} + 3% MwST Plus. Oder, wie es an der Zapfsäule passiert

Steuern auf Steuern sind in Deutschland übrigens eigentlich verboten. Dass sie beim Benzin erhoben werden, zeigt wie Kaputt das System inzwischen ist. Normalerweise blende ich solche Themen inzwischen völlig aus. Kostet mich einfach zuviele Nerven...

Zum Glück gibt es die FDP die sich für uns einsetzt. Herr Brüderle sagt uns das nochmal:

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[Corsair 217]

Dass der Löwenanteil der Ökosteuer in die Rentenkasse fließt, ist nämlich auch so eine Sache. Nach außen einen auf Klimaschutz machen und hintenrum die Löcher stopfen....

Du meinst wohl ehr "fliessen sollte".Weil ich ehrlich gesagt davon ausgehe das vielleich 5 - 10 % der Ökosteuer in dieselbige fliessen.

Die Berliner deppen versuchen mit dem Geld die immer größer werdenden Haushaltslöcher zu schliessen.Dazu hat sich Kohl und seine Konsorten ja schon vor Jahrzenten aus der Rentenkasse bedient.

Und wenn man da mehr rausnimmt als durch die Beiträge reinkommt,ist das klar das kein Geld für die Rentner da ist.

Aber darin sind die BLCler ja sowieso Meister.Also im Geld zum Fenster rausschmeissen.

-edit-

Ich tanke mittlerweile größtenteil beim Ratio. Die haben ne eigene Tanke wo der Sprit im Schnitt 2 Cent billiger ist als bei den großen Marken.

[Sergio 4302]

Nu lasst doch mal Berlin in Ruhe Hat es sich ja auch nich ausgesucht, dass die ganzen Deppen von Bonn dahin ziehen.