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Was sind die Weltweiten folgen eines Bankrotts der USA?

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"Was sind die Weltweiten folgen eines Bankrotts der USA?"

Kommt eh nicht, freilich wird es einen Scheindiskurs geben. Man einigt sich auf wunderbare Weise in letzter Minute und die Schuldenobergrenze wird nach altem Ritus wieder einmal angehoben.

Alles andere scheint mir nicht schlüssig genug. Was hätten z.B. die amerikanischen Großunternehmen (es geht hier nur um Großunternehmen) davon, wenn die größte Wirtschaft der Welt zusammenbräche?

Mir fällt da nur ein: Ehemals staatliche Befugnisse zu kaufen. Aber das wäre sehr weit hergeholt.

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Ich weiß nicht ob ich es gut finde so ein Bankrott ?

Ich möchte hier mal ein kleine Szenario als Beispiel nennen : "In der Evolutionsgeschichte der Welt hat es immer wieder gewaltige Ereignisse gegeben die das komplette Leben auf unseren Planeten dramatisch dezimiert bzw. Ausgelöscht haben.Das führte zu einem Reboot der Evolution und die ganzen schönen Geschöpfe auf unserer blauen Kugel sind Zack! Weg vom Fenster....winke winke.Doch die Evolution hat nicht lange gejammert und sich sofort wieder an die Arbeit gemacht und neue Arten entwickelt."

Das wirft bei mir den Gedanken auf,ob es den nicht gut wäre wenn das komplette Finanzsystem einfach mal zusammenbricht.Dadurch dann endlich neue Finanzsysteme entstehen die dem Volk dienlich sind ,und nicht den Provisionen Spekulativer Finanzjongleure die in keiner Verantwortung zu ihrem Handeln stehen. Es besteht die Chance durch einen Kompletten Kollaps des Finanzmarktes den Banken eine neue rolle in der Gesellschaft teil werden zu lassen.

Der letzte Gedanke ist für mich von entscheidender Bedeutung,welche rolle spielen die Banken in der Zukunft,was bedeute es ein Banken Konglomerat teil zu verstaatlichen , ist es dem Volk dann zu mehr Gemeinwohl verpflichtet ? Oder erlaubt es den Wetteinsatz für faule Investments zu verstärken das das Risiko beim Steuerzahler liegt ?

Und für alle die meinen was geht mich die USA und ihre Finanzen an , dann wacht mal schnell auf, die Nationalen grenzen sind nicht vorhanden also gewöhnt euch dran mal über den Tellerrand zu schauen,die Evolution schreitet voran und schaut nicht zurück !

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Kurze Frage: 14 Billion im amerikanischen Sinne, also 14 Milliarden oder 14 Billion im deutschen Sinne? :kritisch:

Bearbeitet von Cyborg11
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Kurze Frage: 14 Billion im amerikanischen Sinne, also 14 Milliarden oder 14 Billion im deutschen Sinne? :kritisch:

14 Milliarden.

Auf Englisch geht das so:

Million Billion Trillion

Auf Deutsch:

Million Milliarde Billion

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14 Milliarden, glaubst du doch selbst nicht.^^ Dann könnten ja jeder 2.-klassige Milliardär den Staatsbankrott nicht nur verhindern, sondern auch den kompletten Haushalt sanieren... Sind schon 14 Billionen.

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Huch, so war das gemeint. Ich dachte damit wäre "14 Billions" gemeint, also auf Englisch.

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UD: falls du es überlesen hast; hier nochmal! Würde mich über eine Antwort freuen.

@ Underdog: aus wessem Munde würdest du Kapitalismuskritik überhaupt mal akzeptieren? Hast du da nen speziellen Lesetipp für mich? Will doch nur dazulernen!!
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Kapitalismuskritik zu akkzeptieren ist wohl für die meisten Menschen schwer - wenn man sich die anderen Möglichkeiten und die Geschichte anschaut sieht das wohl jeder bis auf ein paar ganz spezielle Zeitgenossen ziemlich gut ein...:)

Ich sage es mal so: Ich würde Kapitalismuskritik immer dann akkzeptieren, wenn man abseits der Kritik auch einen Weg aufzeigen würde, was man stattdessen tun kann. Und nein - BGE und the almighty Kommunismus überzeugen mich eben NICHT. Maulen und Utopien mit großen Worten durch die luft feuern kann jeder. Man muss logisch und nachvollziehbar zeigen, wie es besser geht - dann hätten die wenigsten ein Problem mit der Kritik. Und yep - ich persönlich habe so etwas noch nicht gefunden.^^:daumenhoch:

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UD: falls du es überlesen hast; hier nochmal! Würde mich über eine Antwort freuen.

@ Underdog: aus wessem Munde würdest du Kapitalismuskritik überhaupt mal akzeptieren? Hast du da nen speziellen Lesetipp für mich? Will doch nur dazulernen!!

Kritik am System des Kapitalismus ist durchaus berechtigt und ich sehe auch die Probleme die dadurch verursacht werden, allerdings bin ich niemand der es sofort um 180 Grad ändern will und den Masterplan dazu gibt es sowieso nicht.

Es ist auch nicht unbedingt das System das sich ändern muss, sondern vielmehr die Menschen. Aber das ist wohl eher eine evolutionäre Geschichte und davon sind wir noch weit entfernt. Allgemein konzentriere ich mich selber auch mehr auf die Vorteile die es bietet, anstatt daran rumzumäkeln und das dürfte den meisten nicht anders gehen.

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Wenn man auf der "Sonnenseite" des Kapitalismus lebt, dann sieht man verständlicherweise auch nur die Vorteile.

Ich wette eine Umfrage in Drittweltländern würde zu gänzlich anderen Ergebnissen führen.

Mehr als die Hälfte der Menschen auf unserem Globus würde ich spontan als Globalisierungsverlierer einstufen.

Von daher KANN der Kapitalismus und vor allem unser heutiger FINANZ-Kapitalismus nicht die beste aller Endstationen sein.

Wegen Evolution. Es ist richtig, dass sich niemand von uns, an ein anderes System erinnern kann, weil es schon so alt ist.

Jedoch müssen sich nicht die Menschen dazu ändern, denn den Homo Sapiens Sapiens gibt es schon wesentlich länger, noch in Zeiten wo Warengüter einfach nur getauscht wurden, oder noch früher, als man en passent einfach nur die Früchte des Bedarfs pflückte und sofort aufaß.

Also, da der Mensch schon wesentlich mehr Jahre auf dem Buckel hat, als irgend ein von Menschen gemachtes und somit fehleranfälliges Wirtschaftssystem, ist es nicht an erster Stelle der Mensch, der sich ändern muss, weil er es gar nicht kann, da eine solche Evolution noch mal ein paar Tausend Jahre brauchen würde.

Wenn man sich nur mal die gravierenden Auswirkungen der Industrialisierung bis hin zur Globalisierung der letzten 150 Jahre anschaut, dann hat unser System des zusammenlebens und zusammen wirtschaftens eine viel schnellere Evolution durchlaufen. Diese Entwicklung hat die Gravierendsten Veränderung für den Homo Sapiens Sapiens hervorgebracht seit Menschen gedenken.

Also noch mal; da der Kapitalismus nur für eine globale Minderheit von Vorteil ist, und dazu gehören mit Sicherheit auch die aller meisten Menschen in Europa dazu, deshalb dürfen wir uns über seine Fehler nicht weiter die Augen verschließen, wenn wir nicht wollen, dass uns die Schulden und die benachteiligten Völker uns in naher Zukunft um die Ohren fliegen. Was sie ja heute schon tun, wenn man sich die frustrierten Selbstmordattentäter anschaut, die uns ab und an mal aus dem Schlaraffenland der Sorglosigkeit aufschrecken lassen.

Der Mensch ist wahrlich schwerer dressierbar, als ein globales Finanzsystem.

Wir haben es trotzdem in der Hand! :egypt:

Sir.Uruk: BGE oder Kommunismus im Marxschen Sinne hatten bisher auch noch keine Chance auf unserem Globus bekommen. Jedenfalls nicht so, wie es ihrer Vordenker gewollt hätten.

Am jetzigen System festzuhalten zu wollen, zeugt nur von Ignoranz.

Ich bin ja wie gesagt auch nicht überzeugt, dass es gänzlich ohne Geld geht. Wir müssen aber wie bei einem ausser Kontrolle geratenen Fußballspiel oder einer Battlefield-Runde mit lauter Cheatern härtere Regulierungsmaßnahmen einbauen und konsequent umsetzen, wenn "Chancengrechtigkeit" nicht nur eine Teilnahme an einer Lotterie bleiben soll.

Bearbeitet von NordicViking
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@NV deine Frage find ich interessant "Wo ist das Geld hin?" Ja wo ist es denn?

Von den ca 100 Milliarden Euro für Griechenland scheint sich ja nicht viel getan zu haben denn Griechenland befindet sich immer noch auf Tiefflug in den Bankrott, obwohl massig Geld in die Kassen kommt.

Die Spenden an Haiti scheinen sich ja auch in Luft aufgelöst zu haben, da sieht es immer ncoh so aus als ob das Erdbeben erst heute zugeschlagen hat.

Also stimmt ja irgendetwas nicht, entweder es gibt garkein Geld und wir bezahlen einfach nur mit Papier was keinen Wert zu besitzen scheint oder das Geld wird bei der Transaktion einfach von Außerirdischen weggebeamt.

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"Wo ist das Geld hin?" Ja wo ist es denn?

Vor der Beantwortung der Frage bleibt anzumerken, dass dieses Geld real NIE existiert hat. Erst NACH der Begleichung durch den Steuerzahler wird reales Geld daraus.

Eines muss man den Finanzextremisten lassen: 1A-Plan!

€pöses "z"!

Bearbeitet von ProfAbsurdis
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@überschrift

sie die mal an was vor dem zweiten weltkrieg war,als amerika schon mal bankrott gegangen ist.

so ungefähr wirds wieder ablauffen. ;)

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@NV deine Frage find ich interessant "Wo ist das Geld hin?" Ja wo ist es denn?

Von den ca 100 Milliarden Euro für Griechenland scheint sich ja nicht viel getan zu haben denn Griechenland befindet sich immer noch auf Tiefflug in den Bankrott, obwohl massig Geld in die Kassen kommt.

Also stimmt ja irgendetwas nicht, entweder es gibt garkein Geld und wir bezahlen einfach nur mit Papier was keinen Wert zu besitzen scheint oder das Geld wird bei der Transaktion einfach von Außerirdischen weggebeamt.

Geld in die Kassen? :rofl: Du machst doch Witze! Das Geld in den Kassen, dass unser Staat - sprich wir - Griechenland geben, bekommt doch kein einziger Grieche jemals unter die Finger! Mit diesem Geld werden Griechenlands Schulden bei unseren Banken abbezahlt, da ist das Geld hin. Diese Abermilliarden von Euros, die wir stöhnend abdrücken müssen, helfen den Griechen genau null aus ihrer Situation herauszukommen. Der Staatsbankrott ist nicht abgewendet, sondern verschoben, und in der Zwischenzeit freut sich die Deutsche Bank über Schlagzeilen der Bild wie 'Die Griechen wollen unser Geld'.

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