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NordicViking

Die Piraten (-Partei)

Empfohlene Beiträge

Womit sich DDB auch sehr gut auskennt

- die Arbeit von vielen Menschen für sich selbst zu missbrauchen

- die Arbeit von vielen Menschen zu vernichten, die Informationen unter hohem Risiko mit der Gewissheit der Veroeffentlichung weitergegeben haben (Bank Of America, NPD E-Mails, No Fly List, ...)

Er ist und bleibt eine beleidigte Leberwurst und Medien****.

OPEN Leaks folgt

Open Leaks ist übrigens so ziemlich das Gegenteil von "Open".

Er hat geheime Infos vernichtet? Warum hat er das wohl gemacht? Seine Motive?

Niemand kann bisher schon wissen, dass "Open"-Leaks was wird, dennoch ist der Weg weg von der Zentralisierung der richtige in meinem Augen. Deshalb muss OL auch nicht der Stein der Weisen sein, es darf ja gerne noch ne bessere Technik kommen.

Zumindest ist DDB ein Pionier der bestimmte Fehler schon mal gemacht hat, und sich hüten wird sie zu wiederholen.

Die Glühbirne musste auch erst 1000 mal erfunden werden, bis sie richtig brannte...

Bearbeitet von NordicViking
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Er hat geheime Infos vernichtet? Warum hat er das wohl gemacht? Seine Motive?

"um keine Quellen zu gefährden"

Schlimm genug das er bei seinem WikiLeaks Ausstieg Daten + Software mitgenommen hat. Wie soll man ihm vertrauen?

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Er hat geheime Infos vernichtet? Warum hat er das wohl gemacht? Seine Motive?

"um keine Quellen zu gefährden"

Schlimm genug das er bei seinem WikiLeaks Ausstieg Daten + Software mitgenommen hat. Wie soll man ihm vertrauen?

Man zwingt ihn zu Transparenz, damit wird er sich bei den Piraten auseinandersetzen müssen. Die Basis wird mit Argusaugen hinschauen und ihn "grillen"? Reicht das für's Erste?? Bearbeitet von NordicViking
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Solange er für kein Amt kandidiert besteht kein Bedarf daran ihn zu grillen. ;)

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Solange er für kein Amt kandidiert besteht kein Bedarf ihn zu grillen. ;)

Wenn er wirklich so kontrovers ist wie du sagst, dann darf er sich von Anfang an über "Shitstorms" freuen, oder?

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Abwarten.
:daumenhoch:

€: Urheberrecht:

"Es ist eine Geste des Angstmachens und des Einschüchterns, eine Geste der Ab- und der Ausgrenzung. "Wir" wissen, wie es geht, "wir" schreiben Bücher und machen Kunst, "wir" sind nicht ihr. Das wirkt ein wenig wie früher auf dem Pausenhof: Klassenkeile für den Neuling und die Raucherecke nur für Oberstufenschüler.

Die "1500 Autoren" sind in eine Falle getappt, die sie sich selbst gestellt haben."

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...r-a-832665.html

Bearbeitet von NordicViking
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Kleiner Aufruf an alle BFG User:

Bitte alle anwesenden Piratensymphatisanten mal kurz melden, damit Buggy zukünftig weiß, wie viele User aus seiner Sicht zurückgeblieben sind! :ugly: Danke!

wow, ganze 3 wenn ich den/die "Battlefield"1942" als Gehirnamputierten mitzähle. :whistling:

Ich glaub das sind mehr. Aber es stellt sich doch die Frage aus welchen Gründen. Wir sprechen ja von Wählern oder potentiellen Wählern. Ich selbst würde mich mal als kritischen Sympathisanten bezeichnen, der vom Auftreten gewisser Leute recht beeindruckt ist. Dieser Paul (NRW) wäre ein Beispiel.

Die Problematik die von den Piraten ausgeht zieht aber in mehrere Richtungen. Das momentan größte Übel ist sicher die Unabwendbarkeit der großen Koalition als Flächenprojekt, sowohl auf Landesebene als auch im Bund. Grausig.

Dann frage ich mich ständig, wie sich die Struktur der Piraten verstehtigen wird. Einerseits finde ich Bürgerbeteiligung und damit erweiterte Partizipation gut aber was wenn dann mal die Piraten gefragt würde eine Abstimmung zu unterstützen und ihnen die Basis dann Entscheidungen diktiert, die nicht im größeren Interesse sind. Es gibt einen zweiten negativen Pol zur Hinterzimmer-Politik: Meinungsdiktatur.

Und den dritten Punkt hat jemand anders gut klar gemacht:

Wer regiert unser Land?

Forschungen zum Zustand der Demokratie in Deutschland

Mal abgesehen davon. Wie kann man so viel Platz für so viel BS verschwenden wie auf den letzten Seiten. Es ist mittlerweile echt amok was hier abläuft. Link-Spamming pur. Jedes Thema wird in eine bestimmte Richtung gezogen. Disgust.

&

srsly...das bei Verlust der Bundesrats-Mehrheit das regieren deutlich schwieriger wird sollte jedem klar sein, der sich mit dem deutschen Föderalismus auskennt.

Und bloß keine Neuwahlen 2012, wenn die planlosen Piraten dann auch noch 10% im Bund bekommen, weil die ganzen Gehirnamputierten die wählen und am Ende wieder ne große Koalition bei rumkommt lauf ich Amok.

http://www.golem.de/news/unbedachter-faceb...1205-91649.html :ugly:

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Abwarten.
:daumenhoch:

€: Urheberrecht:

"Es ist eine Geste des Angstmachens und des Einschüchterns, eine Geste der Ab- und der Ausgrenzung. "Wir" wissen, wie es geht, "wir" schreiben Bücher und machen Kunst, "wir" sind nicht ihr. Das wirkt ein wenig wie früher auf dem Pausenhof: Klassenkeile für den Neuling und die Raucherecke nur für Oberstufenschüler.

Die "1500 Autoren" sind in eine Falle getappt, die sie sich selbst gestellt haben."

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...r-a-832665.html

Vor allem ist es das Urheberrecht, das Piraten auf die Barrikaden treibt. Sie fordern, „das nicht kommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen, Speichern und Nutzen von Werken nicht nur zu legalisieren, sondern explizit zu fördern“. Im Klartext bedeutet das den kostenfreien Download von Musik, Videos und Texten aller Art. Und wovon sollen Urheber wie Künstler, Journalisten, Software-Entwickler leben? Dazu gibt es nur den lapidaren Hinweis auf „eine Vielzahl von innovativen Geschäftskonzepten, welche die freie Verfügbarkeit bewusst zu ihrem Vorteil nutzen und Urheber unabhängiger von bestehenden Marktstrukturen machen können“. Kein Wort dazu, welche das sind.

Wie weit Theorie und Praxis auseinanderklaffen, bewies in Neumünster die frühere Jungliberale Julia Schramm bei ihrer Kandidatur für den Bundesvorstand. Gefragt, ob sie ihr neues Buch über einen Verlag vermarkte, antwortete sie, das Buch ermögliche ihr finanzielle Unabhängigkeit. Eine bessere Begründung für das Urheberrecht lässt sich kaum denken.

Melanie Mühl (FAZ) wies zudem darauf hin, dass Schramm den Begriff „geistiges Eigentum“ für „ekelhaft“ halte und sich gegen das Urheberrecht einsetze, gleichzeitig aber ein biographisches Buch über einen Verlag des Branchenriesen Bertelsmann vermarkten lasse, dabei gut verdiene und damit „Teil der Verwertungsmaschinerie“ sei.

Schon großartig diese Piraten :facepalm:

Ist zwar Focus aber nur falsch ist der Artikel sicher nicht.

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-2575...aid_750578.html

Edit:

Typo

Bearbeitet von Buggy McDermit
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die schramm ist sowieso so ne tussi, die alles für aufmerksamkeit tut. nicht unbedingt repräsentativ, aber leider auffällig.

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Der Artikel von Melanie Mühl:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pira...e-11731922.html

Ausschnitt:

Der angebliche Einblick in die Branche funktioniert, was man ihr gönnen kann, nach allen profitablen Gesetzen des Buchmarkts. Das Buch wurde durch eine Agentur auktioniert, Julia Schramms Vorschuss soll sich auf mindestens 100.000 Euro belaufen. Knaus behält sich auf Nachfrage alle Rechte vor, und auf die Frage eines Twitterers, ob er Schramms Buch kostenlos online stellen dürfe, antwortet sie: „Da musst du meinen Verlag fragen.“ Während der Recherchen zu diesem Artikel suggeriert sie, sie würde die „Kohle“ für die Partei verdienen und twittert es dann auch. Jeder muss oder soll denken, sie spende das Geld. Als wir nachfragen, twittert sie erneut: „Presse fragt, ob ich mein Buchgeld komplett der Partei spende. Der Artikel wird lustig...“. Der Irrsinn ist ja: jeder würde ja sagen, es ist gut, dass man mit Büchern Geld verdienen kann. Nur nicht Julia Schramm: sie kassiert, weil sie mal die kapitalistische Logik kennenlernen will.

@angstman

Das witzige ist ja, die ist im April in den "Bundesvorstand der Piratenpartei" gewählt worden :facepalm:

http://wiki.piratenpartei.de/Bundesvorstan..._Bundesvorstand

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Halte das ganze eh nach wie vor lediglich für eine kurzweilige Geschichte. So schnell wie sie gekommen sind werden sie auch wieder verschwinden...und sollten sie das nicht wird sie die Realität zwangsweise auf den Boden der Tatsachen holen. Als Dämpfer und Erinnerung für die großen Parteien, dass viele Bürger mit ihnen unzufrieden sind und die Piraten wählen sind sie aber ganz brauchbar.

An Leuten wie Schramm sieht man auch das sie ihren hehren Ziele Zielen auch nur solange wirklich gerecht werden bis sie selber in die Verlegenheit kommen abzusahnen. Schema F gilt halt immer und überall,....nur manche vertuschen es halt besser.^^

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Interessanter Artikel:

"Piraten auf Erfolgskurs: Geld für alle

Das BGE dürfte jedenfalls ein wesentlicher Grund für den überraschenden Zulauf sein, den die Partei in letzter Zeit auch von Älteren bekommt. Der Altersdurchschnitt unter den Freibeutern ist dadurch von früher 30 auf inzwischen rund 35 Jahre gestiegen. Auch Karl, ein gelernter Lackierer aus Schleswig, hat große Sympathie für die Idee eines staatlich garantierten Grundeinkommens. „Einen Job bekomme ich in meinem Alter eh nicht mehr“, beschreibt der Anfangsfünfziger mit dem schütteren langen Haar und dem Ohrring nicht nur seine Situation. „Sicherheit“ steht für ihn obenan – und damit ist in erster Linie soziale Absicherung gemeint."

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-2575...aid_750606.html

++++++++++++++++++

ADB JETZT Piratin!:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...n-a-832699.html

....

Domscheit-Berg: Wenn mich die Grünen drängen und ich mich für eine Partei entscheiden müsste, dann wären das die Piraten.

SPIEGEL ONLINE: Warum?

Domscheit-Berg: Ich bin ein Mensch mit Visionen - und ich glaube, die kann ich am besten bei den Piraten einbringen. In der Mainstreampolitik werden neue Ideen skeptischer betrachtet. Es geht mir zu häufig um Fraktionszwang, um Machtpolitik, darum, aus welcher Ecke ein Vorschlag kommt - zu selten um den Vorschlag selbst. Da sind alle gleich, leider inzwischen auch die Grünen. Die Piraten erinnern mich sehr an die Grünen in ihren frühen Jahren, bei denen ist einfach mehr Dynamik und Veränderungswillen drin, mehr Vielfalt bei den Machern, mehr Radikalität bei der Entwicklung neuer Ideen.

....

Bearbeitet von NordicViking
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NRW-Piratenvorsitzender Michele Marsching den rund 300 Piraten – Piratinnen sind immerhin mehrerer Dutzend darunter – im Zakk zu. Und die feiern sich und ihre Kandidaten betont locker – manche scheinen mehr mit der FDP als mit dem eigenen Abschneiden beschäftigt zu sein. Als Phoenix um kurz vor sechs zur FDP schaltet, ist das Gebuhe fast lauter als der Jubel beim eigenen Ergebnis.

Das, sagt Hanns-Jörg Rohwedder, liegt am „abgestumpften Sozialdarwinismus“ der Wirtschaftsliberalen – und erklärt auch die üppige Zahl ehemaliger FDP-WählerInnen, die nun bei den Piraten gelandet sind.

http://taz.de/Erfolg-der-Piraten-in-NRW/!93313/

*lol*

Bearbeitet von NordicViking
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