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Wichtiger DNS Sicherheitscheck!

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Hamburg - Die Situation ist kurios: Die US-Bundespolizei FBI betreibt derzeit Server, über die Kriminelle zuvor den Datenverkehr von Millionen Rechnern umgeleitet haben. Als Fahnder des FBI im November in New York mehr als hundert Server sicherstellten, über die eine Truppe von Cyber-Gangstern ein Netzwerk infizierter Rechner manipuliert hatte, standen die Ermittler vor einem Problem: Hätten sie einfach alle Steuerungscomputer der Kriminellen abgeschaltet, wären wohl Millionen Computer auf der ganzen Welt schlagartig vom Internet abgeschnitten gewesen.

Also betreibt das FBI einige der Steuerungscomputer bis heute weiter. Im März jedoch sollen die Steuerungscomputer abgeschaltet werden. Deshalb rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) jetzt allen Internetnutzern zur Überprüfung ihrer Computer. Laut FBI rufen derzeit bis zu 33.000 Computer am Tag aus Deutschland die von der Behörde übernommenen Steuerungsrechner des Zombie-Netzwerks auf, nun können Nutzer testen, ob der eigene PC betroffen ist.

www.dns-ok.de

Ob ein Rechner von der Schadsoftware DNS-Changer befallen ist, kann man mit dem Aufruf der von BSI und Deutscher Telekom betriebenen Website www.dns-ok.de überprüfen. Im Browser sieht man, ob der eigene Rechner befallen ist und wie man gegebenenfalls das Schadprogramm loswird. Letzteres allerdings könnte sich nach Informationen von SPIEGEL ONLINE schwierig gestalten: Die kriminellen Betreiber des DNS-Changer-Netzwerks installierten demnach sogenannte Rootkits auf den Rechnern ihrer Opfer. Das sind Schädlinge, die tief im Betriebssystem des Computers wurzeln und schwer wieder zu entfernen sind. Auf der Warnseite gibt es Tipps und weiterführende Links, um Betroffenen zu helfen. Wenn sich das machen lässt, raten Fachleute im Fall einer Rootkit-Infektion allerdings zum radikalen Schritt: das System komplett neu aufzusetzen. Was ein Grund ist, warum jedem Computernutzer regelmäßige Back-up-Kopien seines Datenbestands dringend anzuraten sind.

Artikel:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,808449,00.html

Aufruf des Bundesamtes für Informationstechnik:

https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/Presse/P...r_10012012.html

Anti-Botnet Beratungszentrum:

http://blog.botfrei.de/2011/11/trojaner-an...-einstellungen/

Bearbeitet von =kettcar=
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Geth allerdings nur wenn der Brwoser keinen Proxy benutzt.

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Sehr nett vom Fbi die Steuerserver so selbstlos und ohne Hintergedanken weiterzubetreiben, fast drei Monate was das wohl gekostet hat :-)

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Yeah, eine geniale Idee, um auch auf dem letzten Rechner den lieben Bundestrojaner zu platzieren. ^^

Edit: Grade auch bis zum Ende gelesen... ah, da hat das FBI echt uneigennützig gehandelt. :ugly:

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Naja, bei dem Umfang gabs da sicher auch einiges zu analysieren, so einfach ists nun auch wieder nicht.

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"Ihre DNS Konfiguration ist korrekt"

Meine auch :)

Yeah, eine geniale Idee, um auch auf dem letzten Rechner den lieben Bundestrojaner zu platzieren. ^^

War aber auch meine erste Idee :)

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Yeah, eine geniale Idee, um auch auf dem letzten Rechner den lieben Bundestrojaner zu platzieren. ^^

Edit: Grade auch bis zum Ende gelesen... ah, da hat das FBI echt uneigennützig gehandelt. :ugly:

Wie wahr, wie wahr.. :D

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