Mensch & Maschine - der Film "Plug & Pray"

[Underdog 4340]

Wir haben bisher die Atombombe und andere potentiell welten-zerstörende Erfindungen überstanden und auch diese haben viel Gutes gebracht.

Was bitte sehr ist gut an einer Atombombe? Und dann auch noch viel davon; zu "viel" fällt mir ja was ein: Radioaktivität, Tote. grenzenlose Zerstörung. Aber zu "gut" fällt mir ja gar nix ein.

Es lässt sich darüber streiten ob die Atombombe mit ihrer Abschreckenden Wirkung dafür gesorgt hat viele konventionelle Kriege zu verhindern, oder ob der Preis (ein möglicher und allgegenwärtigen nuklearer Holocaust in der Vergangenheit) nicht doch zu hoch war (ist?).

Letztendlich ist es gut gegangen (zumindest bis heute). Es ist zwar schon irgendwo traurig zu sehen das die Menschheit offenbar immer eine Pistole an der Schläfe benötigte um sich nicht gegenseitig umzubringen, aber ein gewisses Maas an Stabilität hat es perverserweise schon irgendwo eingebracht.

[Fette Katze 0]

die atombombe ist ja schon ne end-geile Erfindung

[NiKE2002 48]

...so wie es Skynet dann eines Tages wird

Nein, aber im Ernst, ich find es sind schon beinahe zwei paar Schuhe, die Entwicklung der Technik an sich, und dann die KI. Werd mir den Film auf jeden Fall mal ansehn.

[Corsair 217]

Nanotechnologie fand ich schon immer hochinteressant. Die Anwendung ist schier grenzenlos.

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Solange es nicht dort endet

Und ich hätte gerne einen Androiden von mir ! Den würde ich an meiner statt arbeiten schicken und den nur abends zum aufladen in den Schrank stellen

[Gast buschhans]

Mehr Bilder:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-61557.html

Der Film "Plug & Pray" ist weit mehr als ein Abschied vom großen Technik-Skeptiker Joseph Weizenbaum. Die nun in ausgewählten Kinos anlaufende Dokumention ist eine Einladung zur Auseinandersetzung mit Dingen, die wir zunehmend als selbstverständlich ignorieren.

Man verrät kein Geheimnis, keine Pointe über "Plug & Pray", die vierte große Dokumentationsarbeit des aus Bonn stammenden Jens Schanze, wenn man verrät, dass der Film auf einer traurigen, wehmütigen Note endet. Natürlich ist das so, denn am Ende ist Joseph Weizenbaum tot, dieser gedankenvolle Kritiker des technologischen Fortschritts, den man in den 91 Minuten davor ein wenig näher kennengelernt hat.

(Voller Artikel: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,728507,00.html)

Bearbeitet 21. Januar 2012 von JackONeill
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[Cpl.Basti 1488]

Einfach mal battlestar galactica schauen. Das is mehr oder weniger das worst case scenario wad man sich vorstellen kann. Genozid durch Roboter

[NordicViking 0]

Einfach mal battlestar galactica schauen. Das is mehr oder weniger das worst case scenario wad man sich vorstellen kann. Genozid durch Roboter

oder auch die Terminator Reihe..

oder Frankenstein

oder Christoph Columbus

oder Leonardo Da Vinci

oder das Mittelalter

seit je her hat sich die Bevölkerung vor neuen Technologien und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu erst einmal gefürchtet.

und wie viele Menschen freuen sich heutzutage über

eine Spenderniere

eine Weltreise

mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen

Bücher zu lesen

???

Es ist immer eine Frage wie man mit der Technik umgeht und, dass man durch Reflexion die Auswirkungen im Gleichgewicht hält.

Die Zukunft ist unvermeidbar.

Mein Lieblingscharakter bei StarTrek ist übrigens DATA!

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Bearbeitet 23. Januar 2012 von NordicViking