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Al Bundy

Kommunismus oder Kapitalismus

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kleene Frage:

Kenne mich mit den Regierungssystemen der Staaten nicht aus deswegen frag ich mal obs ein Land gibt, dass einen wirklich funktionierenden Kommunismus am laufen hat?

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@ -=EnForceR=-:

Weiss nicht wovon Du sprichst, musst schon konkretisieren ...

@ DeTo.PS:

Zitat: "Kenne mich mit den Regierungssystemen der Staaten nicht aus deswegen frag ich mal obs ein Land gibt, dass einen wirklich funktionierenden Kommunismus am laufen hat?"

Kann Ich Dir beantworten! Gute Frage ...

Denn genau hier trennt sich die Spreu v. Weizen. Es geht nämlich nicht darum pauschal irgendwas zu negieren, sondern Fragen stellen.

zu d. Frage:Nein, gibt´s nicht, aber nicht weil die klassenlose Gesellschaft nicht funktioniert.

Vielmehr lässt sich der Kommunismus nicht als eine Staatsform definieren. Kommunismus ist die gesellschaftl. Bewegungsform schlecht hin. Alle vorangegangene Gesellschaftsformationen (ausgenommen d. Gentilgesellschaft = Urkommunismus) sind charakteristisch durch:

(a) gesellschaftl. Form und der (b ) Produktionverhältnisse => (a) Überbau & (b ) Basis;

(a) => Staat, Politik, Kultur, Moral, Religion ect.

(b ) => die wirtschaftl. Produktionsweise (-verhältnisse) -> auf Grundlage der Warenproduktion (Einzel-,Manufaktur-,industrielle Produktion)

(b ) die Basis, ist das Primäre jeder Gesellschaft, und seit dem Zeitpunkt wo sich die Basis v.d. Hand-i.d.Mund (Jäger u. Sammlergesellschaft) in ein Wirtschaftssystem der einfachen Warenproduktion verwandelt hat, hat sich die Menschheit in Klassen gespaltet in besitzende u. besitzlose. Um dieses Verhältniss aufrecht zu erhalten mussten Institutionen geschaffen werden. Der Staat war geboren (Machtinstrument d. herrschenden Klasse).

=> Zudem hat sich die Gesellschaft, seit dem Bestehen v. Klassen, damit der gesamte Geschichtsverlauf durch Kämpfe zw. den Klassen u. Schichten fortentwickelt.

Bis in die kapital. Produktionsweise, hier wurde der Grad der Produktivität auf ein solches Maximum gesteigert, dass die Privatkapitalistische Aneignung d. Produktionsmittel überflüssig wurde. => Das ist Gesetzmäßigkeit,

Aber jede Gesetzmäßigkeit ist irrelevant, wenn sie nicht erkannt wird. Und da kam Marx, der den Kapitalismus analysiert hat u. seine Zusammenhänge, und darüber hinaus die Systemmatik der gesamten Menschengeschichte aufgedeckt hat.

--------------------

Also der Kommunismus ist faktisch die Bewegung der menschlichen Gesellschaft, nachdem über den Sozialismus, das Privateigentum an Produktionsmitteln vergesellschaftet wird, die Klassen sich aufheben, die Warenproduktion als solche aufhört zu existieren und der Staat sich auflöst.

Man kann auch Kommunismus mathematisch oder physikal. ausdrücken: mathematisch; wie Limes gegen unendlich

physikalisch; Lichtgeschwindigkeit charak-

terisiern

==>> Deshalb ist es völlig falsch, v. kommunistischen China, Cuba, Vietnam ect zu sprechen, dabei ist auch fraglich

ob man diese Staaten sozialistisch nennen kann. Weil sich die planmäßig, proportionale Volkswirschaft auch

durch Grundzüge definiert, die i.d. heutigen pseudo-sozialistischen Ländern garnicht erkennbar sind.

Bearbeitet von alburdy
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Mhh, klar halte ich mich an einafche Weisheiten und in vielen Fällen auch an eine simple Logik, aber mir geht es glaube ich wie Enforcer. Ich lese hier eine Mischung aus Philosophie-, Wirtschafts- und Geschichtskursen und für diese abstrakte Ebene fehlt mir einfach der Bezug. Ich denke ich folge in dem Fall der Masse. Solche Sätze zum Beispiel machen mir Angst:

Also der Kommunismus ist faktisch die Bewegung der menschlichen Gesellschaft, nachdem über den Sozialismus, das Privateigentum an Produktionsmitteln vergesellschaftet wird, die Klassen sich aufheben, die Warenproduktion als solche aufhört zu existieren und der Staat sich auflöst.

Ich denke ich neige in solchen Fällen zu totalitären Lösungen (Was der Bauer nicht kennt...). Was mir Angst macht, versuche ich entweder zu umgehen oder zu eliminieren. Und genau das wäre im Falle der tatsächlichen Vergesellschaftung der Produktionsmittel und einem Ende des Staates der Fall. Ich denke ich klinke mich an der Stelle aber einfach aus und verfolge diesen Thread lesend weiter. Wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß. Ist interessant zu lesen. :)

Bearbeitet von -=Punkbuster=-
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kleene Frage:

Kenne mich mit den Regierungssystemen der Staaten nicht aus deswegen frag ich mal obs ein Land gibt, dass einen wirklich funktionierenden Kommunismus am laufen hat?

die frage kannste auch kürzer beantwortet kriegen.

nein weil der mensch grundsätzlich daran interessiert ist sich etwas zu erschaffen,bzw durchs erschaffen bezahlt zu werden.

in china klappt das nicht und irgentwo anders auch nicht....

das einzige was ginge,wäre glaub ich was zwischen kapitalismus und kommunistmus .so ne art hybrid politik.

ich finde auch das hier das thema zu schwer behandelt wird,mit philosophie kommt man hier auch nicht weit.

denn wer mit philosophie erklärt tut auch nichts anderes als zu erzählen wie was seiner meinung zu sein oder zu scheinen hat.

das hat also nicht wirklich was mit rationalität zu tuen und bei politik egal in welche richtung er geht brauchen wir die pure logik sonst ist da nichts zu machen.

ohman ich werd auf jeden fall philosophie wieder abwählen dies diskusionen gehen mir auf den sack..... :fear2:

ciao´

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"Was mir Angst macht, versuche ich entweder zu umgehen oder zu eliminieren."

Auch wenn Du hierdrauf nicht antwortest, komm ich nicht drum herum Dir einen dritten Weg aufzuzeigen, undzwar sich m.d. Thema beschäftigen.

Ich hab ja auch nie bezweifelt, dass die Überzeugung einer solchen Betrachtungsweise nicht auch ein Fluch sein kann!!!

In dem Bezug lässt es sich nicht so ohne Weiteres sühlen, sich zurücklehnen und treiben lassen, da braucht man halt auch mal nen Ausgleich ... in meinem Fall Battlefield.

Obwohl Ich nicht ganz versteh was Dir da Angst macht an dem von mir Gesagtem:

Produktionsmitteln vergesellschaftet -> heisst nicht dein Auto, Haus, Computer ect.

die Klassen sich aufheben -> heisst nicht, dass das Schulsystem eingestampft wird

die Warenproduktion als solche aufhört zu existieren -> heisst nicht, das nichts mehr produziert wird

der Staat sich auflöst. -> heisst nicht, dass Chaos herrscht (Gemeinwesen statt Staat)

Also was ist daran so erschreckend? Wenn Clans wie Thyssen_Krupp, MicroSoft, Bayer, Deutsche Bank ... Volkseigentum wird!

Wenn es keine Armen u. Reichen, sondern nur noch "Menschen" gibt.

Wenn man lebt, um sich frei zu entfalten ohne Geldwirschaft u. jeder alles haben kann

was´s gibt.

Wenn sich das Volk nicht mehr in einem Staat, sondern im Gemeinwesen wiederfindet.

"Was der Bauer nicht kennt..."
Deshalb muss der Bauer auch Neues kennenlernen. Außerdem entspricht das auch nicht der Whrheit u. wenn Du mit Dir ehrlich bist, dann gibst Du es auch zu. Dein 27jähriges Leben widerlegt´s Dir tausendfach.
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...

ja das sagts du oder is deine meinug,könnte aber auch so aussehen.

Produktionsmitteln vergesellschaftet -> heisst das alle an das produkt gelangen müssen,aber wie ohne aussreichend industrie.,die dafür sorgt das auch für alle; alles da ist zu jeder zeit.

die Klassen sich aufheben -> aber wie wenn es doch selbst im kommunismuss klassen gibt....z.b. brauch man politiker und das is dan auch = eine eigene klasse.

die Warenproduktion als solche aufhört zu existieren -> ja klar dann kriegen wir ne grafikkarte alle vier jahre oder wie....

der Staat sich auflöst. -> juhu arnachieeeeeee, :punkrock:

selbst der kommunismus is ne staatsform ;)

also ne das geht so nicht du alter trekkie.... :rolleyes:

aber eins muss man lassen der gedanke is schon schön. :)

Bearbeitet von Ale42er
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@alburdy, kann sein dass ich mich diplomatisch ausdrücke, aber ich kann von mir behaupten, dass ich immer lustig mit dem Strom schwimme....

Zum Thema Kollektivkommunismus ... bitte mal die etwas aktuelleren Geschichtsbücher zur Hand nehmen, man hat nicht umsonst in allen Marxistisch/Leninistischen Regierungsformen von Kollektivierung der Flächen, Produktionsgüter etc. gesprochen. China war mit Mao da auch keine Ausnahmen und es hat sich gezeigt das es nicht funktioniert, das hat nichts mit Borg zu tun.

Die Vergesellschaftung funktioniert auf kleinstem, allerkleisten Rahmen, weil da die Homogenität der Gesellschaft zu einem großen Teil gewährleistet ist und es auch nur sehr wenig äussere Einflüsse gibt.

Was meinste du warum die alternative Szene nicht über ein paar tausend Mitglieder rauskommt, s.o. Kollektivismus funktioniert aber einer gewissen Größe nicht mehr, weil die je mehr Menschen man hat es zu mehr Unterschieden und unterschiedlichen Ausrichtungen kommt ergo auch kein Konsens mehr über gemeinsames Eigentum getroffen werden kann, über eine geregelte Produktions ganz zu schweigen.

Und ja, es muss(!) die goldene Mitte sein, oder zumindest sehr nah dran, einfach weil Extreme auch nur auf sehr kurze Dauer funktionieren.

Die stabilsten Systeme sind welche, die in sich selbst ruhen können und ihre Einflüsse und sich selbst regulieren, sprich jeweils ein Gleichgewicht anstreben und dieses recht träge reagierend auch erhalten können.

Was du Opportunismus darstellt, ist auch etwas übertrieben, schau die Dikaturen, egal welcher Coleur an, das ist Opportunismus.

Was du als Teil des Kommunismus darstellst ist zwar in Teilen in der Marxistischen Theorie vorgekommen, aber in einem anderen Zusammenhang, weil es nur eine Klasse beleuchtet, die der Arbeiter und deren Schaffung der utopischen klassenlosen Gesellschaft. Nun gibt es aber auch noch neben den Arbeiten andere Menschen.

Ich hatte mich in meinen vorherigen Ausführungen eher auf den Realkommunismus also eher Leninismus und Maoismus bezogen, die beiden als gescheitert angesehen werden können.

Was meine Entfaltung vorsieht, ist nicht die Vergesellschaftung von Produktionsgütern sondern die Leistung des Einzelnen (egal ob materiell oder in Form einer Dienstleistung), die auf im Sinne der Erhaltung der eigenen Gesellschaft/Kultur/staatlichen Ordnung und zu dessen Nutzen an die Allgemeinheit abgeführt wird und halt um daraus grösstmöglichen Nutzen zu erhalten, ist die optimale Entwicklung des Individuums und vorallem dessen Bewusstsein für die Gesellschaft zu fördern.

Das einzige was man aus dem Kommunismus vielleicht übernehmen sollte ist die "ewige Revolution", weil Veränderung die einzige Konstante unserer Sphäre ist und eine Gesellschaft nur überleben kann, wenn sie sich verändert.

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Also was ist daran so erschreckend? Wenn Clans wie Thyssen_Krupp, MicroSoft, Bayer, Deutsche Bank ... Volkseigentum wird!

Wenn es keine Armen u. Reichen, sondern nur noch "Menschen" gibt.

Wenn man lebt, um sich frei zu entfalten ohne Geldwirschaft u. jeder alles haben kann

was´s gibt.

Wenn sich das Volk nicht mehr in einem Staat, sondern im Gemeinwesen wiederfindet.

Deshalb muss der Bauer auch Neues kennenlernen. Außerdem entspricht das auch nicht der Whrheit u. wenn Du mit Dir ehrlich bist, dann gibst Du es auch zu. Dein 27jähriges Leben widerlegt´s Dir tausendfach.

Wenn ich mit mir ehrlich bin frage ich mich, was Menschen mit einem Vermögen von zehn, zwanzig oder sogar fünfzig Milliarden Euro machen. Braucht man wirklich so viel Geld? Muss man wirklich so viel Macht haben? In einem zweiten und völlig überzeugten Schritt nehme ich es dann jedoch hin. Ich lebe gerne mit einer Geldwirtschaft und wenn ich in meinem Leben Vorbilder habe, dann Menschen die sich hochgearbeitet und ein Vermögen angehäuft haben. Sollte ich eine tolle Idee haben, die sich verkaufen lässt, werde ich sie nutzen und Geld verdienen. Ich will dabei nicht bestreiten, dass die Geldwirtschaft inklusive dem Währungs- und Bankensystem weitreichende Nachteile hat und für viele Probleme verantwortlich ist, aber ich will mich nicht einfach frei entfalten.

Deshalb ist die Diskussion in meinem auch nicht wirklich sinnvoll. Sie kann nicht fruchten wenn das Gegenüber nicht bereit ist die Argumente des Gegenübers anzuhören und bei mir ist das hier in vielen Punkten der Fall. Vielleicht fehlt mir auch einfach der greifbare Nutzen dieser Logik. Nehmen wir einfach mal den Umweltschutz: das ganze Thema CO2, Klimawandel & Co. Hier sind die Beispiele drastisch. Machen wir so weiter wie bisher, schaufeln wir uns unter Umständen ein eigenes Grab. Welche Forscher nun Recht behalten und was passiert ist nicht zu hundert Prozent klar, aber die nett aufbereiteten Sendungen im Fernsehen und die Kinofilme sind plastisch. Sie bringen selbst die eher oberflächlich am Gemeinwohl interessierten Menschen wie mich zum nachdenken. "Pumpe CO2 in die Luft und Du zerstörst die Erde". Einfache Logik, für jeden verständlich.

Anders sieht das bei den von Dir genannten Beispielen aus. Sie sind nicht greifbar und ich erkenne darin überhaupt keine Vision außer einer Gesellschaft, in der es überhaupt keine Motivation und keine Zielsetzung mehr gibt. Denn sicherlich gibt es einige Freigeister, die ihren Teil zum Gemeinwohl beitragen, aber wenn ich mir bestimmte Statistiken und Abläufe innerhalb der Gesellschaft anschaue, sehe ich vor allem eins: eine gigantische Zahl an Menschen die erstmal gar nichts macht und ersteinmal alles nimmt und sich um den Rest einen feuchten Kehricht kümmert. Dabei beziehe ich mich nicht auf Forschungsergebnisse, Bücher, Studien oder schlaue Menschen, sondern auf das was ich "erlebe", was ich in den zehn Jahren die ich bisher gearbeitet habe an Menschen kennengelernt habe. Leute, die drei Wochen blau machen, die völlig Bock- und Motivationslos ihre Zeit totschlagen und nicht wenige, die einfach gar nicht mehr arbeiten gehen und sich das Leben bezahlen lassen. Denen ist die Gesellschaft und das Gemeinwohl vor allem eins: scheißegal. Und daran wird keine neue Staats- oder Gesellschaftsform irgenderwas ändern.

Natürlich kommen wir hier ganz schnell auf eine gefährliche Schiene, denn die Gründe dafür sind sicherlich in einigen Fällen die Rahmenbedigungen für die geleistete Arbeit, allerdings ist das Verhalten überall zu beobachten. Vom Reifenlager über die Tankstelle bis hin zu großen Firmen. Es gibt eben Leute, die jeden noch so kleinen Vorteil ausnutzen, um möglichst wenig zu tun und nichts zu machen. Ob nun mit Hungerlohn oder guter Bezahlung, mit hohen oder niedrigen Abgaben, mit erfülltem oder unerfülltem Leben. Und was ich dort oben als Theorie lese, ist ja praktisch die Einladung diesen Trieb völlig auszuleben. Dasselbe gilt für das so genannte Gemeinwesen. Wo soll das Hinführen außer Kleinstaaterei und Bürgerkrieg? Es ist absolut illusorisch, dass so viele Menschen auf dieser Erde ohne klare Regeln, Gesetze und eine Ordnungsmacht ohne kriegerische Auseinandersetzung zusammenleben. Und dafür brauche ich auch kein Buch zu lesen oder Theorien durchzukauen. Es reicht einfach mal Unterwegs zu sein und sich umzuschauen. Wenn es keine obersten Entscheidungsträger mehr gibt, werden sich schnell welche aufschwingen, oder es versuchen. Ob nun wieder gewählt oder selbst eingesetzt. Und im Leben funktioniert das nicht ohne Mord und Totschlag.

Wenn ich es mir also nocheinmal anschaue, widerlegt mein bisheriges Leben gar nichts. Es widerspricht höchstens jeglicher Tendenz das bestehende System kaputt zu machen oder so radikal zu verändern, wie hier aufgezeigt. Ich bin zufrieden wie es ist, allerdings müssen ein paar Rahmenbedingungen geändert werden. Und ich denke so geht es vielen Menschen, wenn sie solche Theorien oder sogar Forderungen hören. Vor allem wenn diese in eine Sprache verpackt sind, die unter fünf Prozent der Bevölkerung lesen kann ohne einen Duden oder ein Lexikon zu benutzen. Keep it Short and Simple. Bücher lesen und Gesellschaftstheorien auswendig lernen kann ich auch, aber was ist die Message? Was ist die Idee und das Konzept, damit es eben nicht so ausartet, wie im real existierenden Sozialismus? Überzeugt bin ich noch nicht.

Bearbeitet von -=Punkbuster=-
Typo
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@ -=EnForceR=-:

Weiss nicht wovon Du sprichst, musst schon konkretisieren ...

hm, da musste wohl selbst noch mal drüber lesen...

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@Ale42er: Du hast recht, wenn meinst nicht jeder muss Ahnung v. d. Wirschaft/Politik haben. Das beweisst eindeutig deine Anmerkung. Zu deinem Wechselvergleich kurz u. bündig: Wir haben die nötige Industrie, um alle Menschen zu versorgen.

z.B. wie entstehen Handelskrise ... weil es zu Überproduktionen kommt, das zeigt sich am Klaresten in Unserer Wegwerfgesellschaft. Politiker sind nur Repräsentanten d. jeweiligen Klassen/Schichten u. keine Klasse selbst. Keine Warenprodukt. heisst nicht keine Produktion. Kein existierender Staat heisst nicht zwangsläufig Anarchie, Regel-,Ordnungslosigkeit u. Kommunismus ist keine Staatsform.Das hat auch nichts mehr mit Schön-,sondern mit Richtigkeit zutun.

@XXen: Kollektivierung hat was mit Produktionsstätten zutun u. nichts mit Flächen? oder Produktionsgüter. Und das hab ich i.d. BRD im 21Jh. gelernt, also welcher Aktualität wird das wohl gerecht? Das m.d. Borg bezog sich eher auf die Missver-

ständnisse, wie heut Kommunimus verunglimpft wird. Wenn die Vergesellschaft. nur im kl. Rahmen möglich ist, dann widerspri-

cht sich das zu Allem was heut aktuell ist. Die Produktion ist in einem so umfassenden Maß vergesellschaftet, nur das Privateigentum stellt sich als etwas völlig Gegensätzliches dar.Zu"Opportunismus"sollest Du nochmals im Duden nachschlagen.

Das hat nämlich überhaupt nichts mit Diktatoren zutun. SPD ist opportun, denn Sie wollen den "demokrt. Sozialismus", eine klassenlose Gesellschaft, aber nicht über Revolution wie anfänglich, sondern über Reformen.

Was deine restl. Äußerungen betrifft, reines Kauderwelch: Homoginität in kl. Gemeinschaften nur mögl, äußere Einflüsse?,Metternisches Gleichgewichtsprinzip =bürgerl.Schrott u. bitte kläre mich nicht über d. Marxismus auf, damit beleidigst Du dich nur selbst. p.s. Marx hat wirklich alle, aber auch alle Klassen u. Schichten beleuchtet.Hi, HI Realkommunismus=Leninismus/Maoismus??? Zu deiner eigenen Entfaltung: Wenn Du nicht mit Scheuklappen durch die Welt laufen würdest, dann wüsstest Du das Niemand heut durch Einzelleistung Irgendetwas schafft. Nagut,viell.Du dir dein Toast!

Und mit deinem letzten Satz über die ewige Revolution hast Du dein gesamt vorher Gesagtest wieder aufgehoben, DANKE !!!

@Punkbuster: Bin ja überrascht, dass Du überhaupt nochwas dazu sagst u. jetzt gleich ein ganzen Aufsatz, drollig.

Da fängst Du gleich an mit deiner Vision: tragisch diese typisch, duckmäuserische Haltung im selben Atemzug, wo man doch weiss niemals Denen anzugehören. Das ist schon ein Phänomen!! Und dann noch der Abschluss ... "aber ich will mich nicht einfach frei entfalten." Oh, Oh, Oh, so schön dargelegt u. dann dieser fatale Umkehrschluss.

Und dann wird der "Punk" so richtig bös zynisch, aber der Mensch wächs nunmal erst m.d. Grad seiner Erkenntniss. Und das m.d. Umweltschutz ist reinste Effekthascherei, u. Du glaubst tatsächlich, wenn Hollywood ein Film dreht wie "The Day after tomorrow", dann hat das einen aufklärischen Sinn? Und dann gibt der "Punk" mir Kontra,sieht in meiner Darstellung keinerlei Vision, aber doch die Vision v. Motivations- u. Antriebslosigkeit, schön.

Was Er dann macht, spricht Bände: er zeigt mit Hilfe seines naiven Realismus auf, was sich aktuell darstellt. Das ist aber mit einem entscheidenen Makel behaftet; naiver Realismus=wiedergeben v. Geschehennisse ohne einen Zusammenhang. Er zeigt Uns wie sich die Moral darstellt,

ohne zu begreifen das diese v. jeder Gesellschaft verändert wird; sonst glaubten wir heut immernoch die Erde sei ne Scheibe,würde Menschen auf Scheiterhaufen verbrennen u. "ultrapigmentierte" Menschen versklaven.

Die v. Mir geschilderte Theorie beweisst nur eins, dass Sie deine hier genannte Moral vom Kopf auf die Flüsse stellt, mehr nicht.

Aber mächtig, gewaltig "Punk" da gibt´s ja doch noch was ... "allerdings müssen ein paar Rahmenbedingungen geändert werden.", genau die Eigentumsfrage. Du solltest nicht Thesen aufstellen, die dem Vorhergesagtem so ins Gesicht schreien ... "Bücher lesen und Gesellschaftstheorien auswendig lernen kann ich auch, [..]", tu es einfach!! Und wenn Du was v. Ursache/Wirkungsprinzip (hoffe das ist Dir nicht wieder zuhoch) verständest, dann würde sich auch der Nebensatz v. selbst erledigen. "[...] , aber was ist die Message?"

Und indem Letztgesagtem v. Dir da steckt endlich mal ne indirekte Schlussfolgerung drin, es gibt keinen Masterplan für die richtige Umsetzung d. Sozialismus. Auch hier müssen bestimmte wirschaftl. Rahmenbedingung herrschen, wie, Du schon selbst bemerktest, im Kapitalismus. Und jetzt siehe u. staune ... "das Leistungsprinzip", "privatwirtschaftl. Sektor" (kl./mittelständige Unternehmen), "eine international anerkannte Währung", "ein freier Markt"(international) und diese Beispiele waren existent wichtig u. wurden entweder v.d. PolititOpas verletzt oder vom Westen sabotiert. Du darfst nämlich nicht vergessen, da gab´s noch den Kapitalismus u. das "Er" so ohneweiteres zusieht, wie der Sozialismus siegt wär ja auch hahnebüschend!

Bearbeitet von alburdy
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@Ale42er: Du hast recht, wenn meinst nicht jeder muss Ahnung v. d. Wirschaft/Politik haben. Das beweisst eindeutig deine Anmerkung. Zu deinem Wechselvergleich kurz u. bündig: Wir haben die nötige Industrie, um alle Menschen zu versorgen.

z.B. wie entstehen Handelskrise ... weil es zu Überproduktionen kommt, das zeigt sich am Klaresten in Unserer Wegwerfgesellschaft. Politiker sind nur Repräsentanten d. jeweiligen Klassen/Schichten u. keine Klasse selbst. Keine Warenprodukt. heisst nicht keine Produktion. Kein existierender Staat heisst nicht zwangsläufig Anarchie, Regel-,Ordnungslosigkeit u. Kommunismus ist keine Staatsform.Das hat auch nichts mehr mit Schön-,sondern mit Richtigkeit zutun.

mmh da is was dran...

aber kennst ja auch das gefühl wenn du weist das etwas nicht klapt,weil halt zu viele faktoren störend sind?

also was zwischen kapitalismuss und kommunismuss...glaub ich wär das beste.

machen wir doch mal ne liste...

Pro-kommunismuss

-Gleichberechtigung

Kontra-Kommunismuss

-Gefahr der aussnutzung

bitte weiter führen

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Wie gesagt, belassen wir es einfach dabei. Diese Diskussion wird auf einer sehr wissenschaftlichen und abstrakten Ebene geführt, zu der ich mit meinem naiven Realismus keinen Bezug habe (und offen gesagt auch nicht haben möchte). Und da Du offensichtlich jeden geschriebenen Satz analysierst und in neuen Kontext stellst, brauche ich auch nichts mehr zu posten. Es sei denn Du zerplückst auch diesen Beitrag wieder mit einer Deutung und neuen Thesen ^^ (Edit: Das soll jetzt keine Kritik sein, aber ich habe wie gesagt nicht die Muße nun eine lange Antwort zu schreiben. Mit einigem von dem was Du sagst hast Du Recht, mit anderem nicht und... wie gesagt: lassen wir es einfach. Ich hätte einfach gar nichts mehr schreiben sollen :) )

Greetings, Basti

PS: Es heißt "Punkbuster" und nicht "Punk". Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, sondern ist lediglich die umgangssprachliche Variante meines Nicknames. Wenn schon in Anführungszeichen, dann bitte mit "Punkbuster" oder "Basti" ;) Thx.

Bearbeitet von -=Punkbuster=-
Typo / Formulierung / öhhhh
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ohweia... wir haben wieder einen schlaumeier an bord... wenn du, alburdy, auch nur einen funken menschenkenntnis hättest (oder meinetwegen auch einfach nur mal ein stückchen weit von deiner eigenen überheblichkeit wegrutschen könntest), dann müsstest du eigentlich gemerkt haben, dass punkbuster weder naiv noch schwer von begriff ist...

du hast eine art drauf, die es einem schwer macht, dir und deinen thesen freundlich und aufgeschlossen entgegen zu treten. jeder, der hier keine von (falsch geschriebenen) fremdwörtern gespickten referate (wie deine ;) ) reinschreibt, der weiß deiner meinung nach wohl nicht, um was es geht. wer sich zum thema selbst enthält (aus welchen gründen auch immer) wird abgestempelt, man sei nicht intelligent genug um mitzureden...

schon mal dran gedacht, dass deinen argumenten vielleicht mehr leute zuhören würden, wenn du sie nicht ständig auf diese art und weise angehen würdest? bevor man anfängt, den sozialismus, kommunismus und kapitalismus zu diskutieren und abzuhandeln, sollte man sich meines erachtens zuerst einmal gedanken darüber machen, wie man angemessen miteinander kommuniziert. du magst ja meinetwegen über das thema sehr belesen zu sein. fein! ich mag gebildete leute. von oben angesprochenen kommunikationsregeln hast du aber scheinbar auch keinen schimmer.

nimm's dir mal zu herzen dann macht eine diskussion (oder wie auch immer du es nennen magst) auch spaß...

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@ -=EnForceR=-:

Ei ... hat der kl. Löwe endlich ordentlich gelernt zu brüllen?

Jetzt kann man sich auch mit Dir unterhalten, scheinbar hast Du was Kontruktives zu sagen.

-------

Also deine Schlaumeierthese ist ja nun wirklich ausgelutscht und das "wieder" passt an der

Stelle überhaupt nicht.

Dich scheint es ja so richtig anzustinken, dass es Leute gibt die nicht nur was sagen,

sondern noch davon überzeugt sind, sich nicht ins Wanken bringen lassen und das ortest Du

dann banal als Überheblichkeit.

Anstatt mich bzgl. meiner "Flüchtigkeitsfehler" zu tadeln, solltest Du dir dein

Abstraktionsvermögen schärfen, dann würden Dir auch nicht solch "Schönheitsfehler" passieren:

" [...] dann müsstest du eigentlich gemerkt haben, dass punkbuster weder naiv noch schwer von begriff ist... "

Hab ich so etwas jemals behauptet,? NEIN!

Wovon ich sprach war "naiver Realismus", also bitte sachlich bleiben!

Jedoch unterstelle ich Dir, dass du es nicht falsch wiedergegeben hast, sondern dass das m.d.

cape´ nicht geklappt hat.

Nicht dass ich´s nötig hätte, aber: naiver Realismus hat nichts mit der Naivität i.d. Sinne zutun. Das ist ein philosophischer Begriff der besagt, wenn man wahrnimmt, aber unzureichend Schlüsse draus zieht.

z.B. die Straße ist nass, also hat´s geregnet ... ohne abschliesend sich klar zu werden, dass es viell. auch andere Gründe gibt warum die Straße nass sein könnte.

An Unserem Bsp.: Die Menschen sind egoistisch,gierig, bösartig, immer auf ihren Vorteil aus und den Schluss zu ziehen "is halt so", oder wenn´s pervers wird genetisch determiniert (veranlagt) ... ohne zu hinterfragen, ob es da nicht nen anderen Grund dafür gibt.

Der zwar nicht Menschen zu Engeln macht, dennoch aber diese Züge nicht so ausarten lässt.

Zu deiner schicken Beschreibung meiner (Dir völlig unbekannten Person), geb ich Dir ne klare Absage.

Nimm Dir mal lieber deine eigene Signatur zu Herzen!!!

Weder hab ich mich zum Thema emporgehoben, noch keinen mitreden lassen ... würde auch den ganzen Sinn wettmachen.

Damit sind wir auch gleich bei den Foren_Regeln, bei denen Du dich gleichmal beim ersten Punkt (mir gegenüber) disqualifiziert hast.

Und das von einem (Admin) der es besser beher(zigen)rschen sollte.

Hingegen verwundert es mich garnicht, dass Du mich hier angreifst, vonwegen ich könne nicht diskutieren bzw. würde hier irgend Jemanden was aufoktroieren. Dünn ist das von Dir, einfach nur dünn.

Ich hab auch Meinungen, mit denen ich mich identifizieren konnte hoch angerechnet, sprich Pro und Kontra gegeben.

Wenn natürlich einer mit ner totalen Platetüde daherkommt, dem sag ich dann auch was Sache ist.

Ich meine, Du hast es mir ja grad eben noch angerechnet, ich wär Belesen in diesen Theorien, was auch stimmt.

Also werd ich mir wohl heraus nehmen Halbwahrheiten richtig zu stellen.

Ansonsten zu den Regeln:

Ich hab weder gespamt, schon garnicht Ein-Wort-Antworten von mir gegeben, das der Thementitel aussagekräftig ist steht aus Frage,ich hab richtig zitiert, auch angegeben v. wem das Zitat kam, nagut bei den Volltextkopien wieter oben ein Gedicht v. Berthold Brecht eingefügt (die abstrahierteste Form - Pro_Kommunismus), aber seinen Namen angegeben.

Und noch irgendwelche Frage??

siehe Forenregeln!!!

-----------------------------

Regeln:

- keine Beleidigungen oder Diffamierungen

- kein Spam, keine Ein-Wort-Antworten

- ein aussagekräftiger Thementitel

- Zitate möglichst mit direktem Link zur Quellenangabe (Shortnews-Stil)

- keine Volltextkopie (!Urheberrechte!)

Bearbeitet von alburdy
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