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RedRum

Ist Geld ein Placebo?

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Gast Klages
GELD ist ein Grundbedürftnis.        leider :(

Nein. Geld ist das Mittel mit dem man sich Grundbedürfnisse befriedigen kann.

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GELD ist ein Grundbedürftnis.        leider :(

Nein. Geld ist das Mittel mit dem man sich Grundbedürfnisse befriedigen kann.

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Also ich sehe das so: Dadurch, dass man in unserer Gesellschaft ohne Geld nicht oder sagen wir mal schwerer überleben kann, ist es für jeden einzelnen sehr wichtig. Und um so weniger man um Geld/ ums Leben bangen muss, desto glücklicher wird man.

Es ist von mir natürlich übertrieben, dass man ohne Geld nicht leben könne. Damit will ich nur ausdrücken, dass unsere Gesellschaft in einem Gewissen Maße auf Geld basiert.

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was einen bettler von einem multimilliardär unterscheidet ist nicht das geld sondern das kaliber seiner probleme und das verhältnis von glück und dem dafür notwendigen aufwand.

wer viel hat braucht immer mehr um sich zufriedenzustellen (ja, genauso wie bei einem drogenabhängigen), man muss also stetig die dosis steigern. ein reicher mensch erreicht aber irgendwann den punkt wo noch mehr geld keine wesentliche änderung zu vorher herstellen kann, sprich; er kann sich nichts teureres mehr leisten weil er alles hat was er will(einschließlich macht)...ab da wird er unglücklich

einem bettler oder einem armen menschen ist ein besseres leben sicher auch wenn es um so weniger lebensqualität hat aber da reicht oft eine kleinigkeit um denjenigen für tage überglücklich zu machen, denn er hat sehr viel luft nach oben und er wird nie die spitze erreichen können. ok es ist nur denkbar solange das studienobjekt eine nicht total depressive ader hat^^

für mich ist geld auch eher mittel zum zweck, ein volles konto hat mich noch nie in hochstimmung versetzt und es juckt jedesmal in den fingern wenn ich was sehe was ich haben will (in der regel nehm ichs dann auch ohne groß nachzudenken), wenn ich arbeiten gehe dann tu ich das nicht um mehr zu haben sondern weil ich in dem moment etwas bestimmtes will wozu meine mittel nicht ganz ausreichen und wenn ich gearbeitet habe kauf ichs mir.

wenn ich allerdings wie jetzt (für meine verhältnisse) hart arbeite ohne ein konkretes ziel vor den augen, naja ok ich weis das ich die kohle in der nächsten zeit brauchen werde aber ich weiß nicht wann und nicht genau wofür, dann ist es so als ob ich für nichts schaffen gehe. dann ist kein gefühl von zufriedenheit da wenn man nach 10 std nach hause kommt, nichts...

und geld ist auch da nützlich wo guter wille nicht ausreicht, wenn mich ein bettler auf der straße durchleuchtet dann ist es bedeutend einfacher was zu geben als vorbeizulaufen (wenn man di erestlichen hemmungen und gegenkräfte außen vor lässt), denn es würde mir den ****** auf distanz halten und insgeheim möchte man das ja, man will zahlkraft als wall zwischen sich und anderen menschen haben.

man will nicht dem druck ausgesetzt sein im portmonaie nachschauen zu müssen ob man genug dabei hat etc., man will den luxus von geld unabhängig zu sein aber das erreicht man nunmal entweder wenn man unvorstellbar reich oder arm ist, ein dazwischen ist immer nit streben verbunden und dann zächlt man bis zum letzten cent nach.

und natürlich läuft das daruaf hinaus das geld eine mangelhafte medikamentenfälschung aus backpulver und ein paar giftigen chemikalien ist die von bösen männern kontrolliert und an die ahnungslosen kunden verteilt wird aber auch placebos helfen manchmal wenn man nur genug an sie glaubt

;)

man kann auch mit einer droge sein leben ein leben zu ende leben, man kann auch dabei glücklich sein, das einzige was stört ist das man am ende nicht genau sagen kann ob man das eigene oder das leben der droge gelebt hat. aber wen interessiert das dann noch?

und um mal wilde zu zitieren: "Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: es stimmt."

ich denke es kommt längst nicht mehr darauf an wirklich glücklich zu sein, man sollte schon vor freude in die luft springen wenn man ein paar mal im leben wirklich zufrieden gewesen ist, die illusion zählt, nicht das was tatsächlich geschieht.

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Genau von so einer Illusion möchte ich weg. Deshalb mach ich ja das hier. Man muss begreifen, dass Geld nicht der Lebensmittelpunkt ist.

Der Gedanke Geld hegt jeder als erstes wenn er was haben möchte. "Ach hätt' ich doch nur Geld, dann könnte ich...." Man muss mit dem zufrieden sein, was man hat. Nicht das Ganze, sondern der Augenblick soll genossen werden (btw wisst ihr eigentlich wie schwer es ist einen Augenblick absichtlich zu genießen?).

was einen bettler von einem multimilliardär unterscheidet ist nicht das geld sondern das kaliber seiner probleme
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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

in unserer heutigen gesellschaft kann man leider ohne geld kaum überleben. selbst wenn man sich ein großes grundstück kaufen wollte und dann nur noch auf basis von selbstversorgung oder tauschhandel leben wollte wird man gezwungen, wie in vorherigen beispiel mit der erbschaft, steuern zu zahlen. man kann sich mit geld alles kaufen was es auf der welt überhaupt gibt. an materiellen dingen. die wichtigen sachen wie freunde, eine frau die einen liebt, weisheit ( die den schlüssel zum glück in sich birgt), kann man sich nicht kaufen. man kann sich durch geld zwar mit ja-sagern umgeben, mit tollen betthäschen rumspielen oder sich zu sonstwas aufspielen, aber das

was wirkliches glück ausmacht bekommt man nicht. die gesellschaft, und besonders die marketingstrategen der großkonzerne sind wahr meister darin geworden unglück zu erzeugen in dem sie begehren in den menschen wecken und sie dazu zu bringen dem mammon hinterherzujagen um diese dann zu befriedigen. fürs geld wird gemordet und betrogen, gelogen und gestohlen. man muß sich nur selber beobachten wie man teils in dieser maschinerie steckt und welcher druck ausgeübt wird. durch besitz ist aber kein mensch glücklich geworden. das wertvollste juweel das es gibt ist das juweel der wunschlosigkeit, derjenige der es besitzt kann allen reichtum der welt besitzen - verliert er ihn auf einen schlag kann er drüber lachen, da er zwar alles besessen hatte aber nicht besessen war. die frage ist da "hat man geld oder hat das geld einen??". hat man geld ist das ok. hat das geld einen, so wird man immer gieriger und abhängiger von seinem falschen glanz. das ist das wahre manko unserer gesellschaft: das sie von der suche nach dem glück in materielle dinge verirrt ist. und das schlimmste was sie sich in diesem system erdacht hat ist die zinswirtschaft - das ist das perverseste und grausamste der "geldwerten" lebensform unserer kapitalistischen gesellschaften. sie knechtet dadurch menschen in die form einer modernen sklaverei, erst weckt die konsumgesellschaft die wünsche, dann verleiht sie geld und treibt für eigentlich nix immense zinsen ein die den betroffenen, egal ob einzelperson, firma oder staat, immer tiefer in einen trichter

saugt aus dem es kaum ein entkommen gibt. es gibt menschen die ihr leben lang nur noch für ihre gläubiger schaffen müssen. im system des krditzinses zeigt sich die letztendliche perversion der kapitalgesellschaft. insofern kann man geld nicht unbedingt als placebo bezeichnen. ein placebo kann ebenso wirken wie ein echtes medikament, manchmal sogar besser - weil glaube halt berge versetzt. geld scheint

mir eher wie eine bittere medizin bei der mittlerweile die nebenwirkungen den heileffekt überwiegen. über eine neurezeptur sollte schleunigst nachgedacht werden.

edit: dazu kommt noch: egal wie reich einer ist - vom tod kann mansich nicht freikaufen!

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@rum

naja ich denke du bist etwas zu weit übers ziel hinausgeschossen,

es ist nichts phänomenal neues das geld/kapital den charakter schädigen, das man distanzierter wird und das gefühl für das wichtige verloren geht welches wir eigentlich instinktiv haben sollten.

es wird auch überall suggeriert das geld allein glücklich macht, tv, bücher etc, die menschen schreien das einem immerwieder zu...aber wer glaubt es auch tatsächlich? ich habs selten ausprobiert aber ich schätze das wenn man menschen beim nachdeken zeit lässt und sie fragt was sie am meisten wollen, was sie erreichen möchten und was an der spitze der erwartungen an ihr leben steht, wird nicht "geld" oder "noch mehr geld" rauskommen ;)

das ist doch auch eine art klischee wenn man sich über die macht des geldes über den menschen auslässt^^

natürlich machen immaterielle dinge wesentlich mehr freude als dinge mit denen man diese zu erreichen sucht, ein lob und kompliment ist eine menge und man kassiert diese auch in der regel ohne geld auszugeben aber was ist denn glück für dich? macht dich das glücklich? so richtig mit allem drum und dran?

was mir noch einfällt, gesellschaften laufen immer wieder aus dem ruder, das es geld ist das die leere füllt die ensteht wenn man nicht weiß worauf man sein leben stützen soll ist zufall, es könnte so vieles andere sein wie religion, sinnlose regeln etc

meiner meinung nach müsste man die ganze einstellung zum leben ändern um die abhängigkeit abzulegen aber du weißt selbst das man mehr will als man kriegen kann, man baut sich einen gott, verschwörungstheorien, helden, drogen, macht...es gibt so vieles und das was man hat, macht einen nie glücklich denn zum einen lässt es fragen offen, wie: was wäre wenn...? und man kann sich nicht zwingen etwas zu lieben oder wenigstens zu mögen, also müsste irgenein pseudokult uns mit dogmatischen regeln daran errinern das wir alle brav moralisch sein sollen.

du weißt worauf ich hinauswill? auch wenn man nicht so raffsüchtig ist wie man überall sagt so gibt es noch andere faktoren wie die harmlose neugierde die einen nicht in ruhe lässt sogar wenn man alles hat was einen zufriedenstellt.

E: sry wegen den ganzen vertippern in den posts...tippe selten am laptop

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um mal meine senf dazu zu geben denke ich auch das halt Glücklich sein auch für jeden etwas anderes ist also man kann das net so sagen denn des einen Glück liegt in der natur das kostet halt dann nix das zu erleben und des anderen glück ist ein formel eins team naja das kostet dann geld aber im allgemeinen bin ich gegen das geld aber hab net wirklich eine argumentation gegen das geld also mir fällt nix besseres ein.

Ich hätte natürlich auch gerne mehr (würde jetzt lügen wenn ich was anderes sage) aber ganz ehrlich meine schwester ist leukemie krank und hat grad denn schwierigsten teil hinter sich gebracht und da sag ich ehrlich scheiss aufs geld das wichtigste ist GESUNDHEIT.

"Zuerst vergeudet man seine Gesundheit um an Geld zu kommen danach verwendet man das Geld um wieder Gesund zu werden."

LG

McMex

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

@shibata: sehr interessanter artikel! habs zwar erst angelesen, finde aber dort meine kritik am system der zinswirtschaft nur bestätigt. im islam zb sind zinsen soweit ich weiß

in der sharia verboten worden, weil sie ausbeuterisch sind.

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Ich darf mit einer Gegenfrage beginnen.

Hättest Du kein Geld, wäre dann die Angelschnur, welche Du benötigst um den Fisch zu fangen, welchen Du mit dem Geld bezahlen könntest ein Placebo?

Würde Dich dann nicht der Fisch ?zwangsplaceboisieren? (man welch eine Wortschöpfung *lol* )?

Leider ist es so, dass wir Menschen nicht alles können. Ergo, muss man dieses Manko ausgleichen, adäquates Mittel hierfür, Geld.

Irgendwann, hatten es die Menschen satt auf eine Kuh zwei Schafe rauszubekommen. Die passten auch nicht so gut ins Sparschwein... ;)*lol*

Was Geld eben zu einem Werkzeug macht, nicht mehr als eine Angelschnur, ein Speer,.....

Man ?erarbeitet? sich mit Geld Nahrung und nebenbei Macht.....

Aber, diese ?Spielchen? gab es schon lange vor dem Geld.

Tiefste Steinzeit:

Mr. Urgo schlägt Altboss Murgu nieder und wird der neue Chef, worauf sich Mrs. Kurungu in den neuen Chef ?verliebt?.

Gleicher Effekt, aber ohne Geld.

Auch stimmt es nicht, dass Geld eine Erfindung der Hochkulturen ist.

Auch Naturvölker kannten es. So waren bei den Nordamerikanischen Ureinwohnern Muscheln ein Zahlungsmittel.

Zu Deiner Frage, ist mir Geld wichtig?

Es ist mir soweit wichtig, soweit es meinen Lebensstandard auf dem Level hält, wo ich mich wohlfühle.

Kann man sich mit Geld Glück, Freunde, Frau, usw. kaufen?

Natürlich nicht.

Man kann glücklich sein, wenn man genügend Geld besitzt und somit keine Sorgen hat.

@Wotan

Hoffe Du liest das, aber bei unseren Themeninteresse... ;)

Bin die erste Woche auf Urlaub. Momentan nur Ärger mit den Handwerkern.... :(

Werde wohl noch mit Soapy klettern, oder Trekking gehen.... :D

Deshalb, schaue ich der Zeit nur sehr sporadisch ins Forum.....

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Ich find Geld toll, man kann damit tolle Sachen machen, z.B. fälschen, koksen, anzünden, einkaufen oder einfach sammeln. Vor allem das Sammeln von bunten bedruckten Scheinen mit grossen Zahlen darauf ist sehr beliebt.

Meine Meinung:

Für eine geleistete Arbeit erhälst du (hoffentlich) einen wirtschaftlichen Gegenwert (in unserem Falle "Geld"), den du in andere Waren umtauschst. Kein perfektes System, kein allzu neues, aber auch kein allzu schlechtes.

Geld macht sicher nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein. Und solange keiner mit einer besseren und erfolgreicheren Idee um die Ecke kommt...

Ich bin Realist genug um zu wissen, in wie weit ich mich der Situation anzupassen habe, um zu (über)leben.

Wie heisst es bei "Sonnenallee" so schön: Rein in das System, und von innen aufmischen.

;)

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Erstmal vorneweg, ich hab nur die ersten 4-5 posts gelesen, den rest überflogen, sry....

Ich denke dass Geld die Gesellschaft verdirbt, zB. dass Leute andere Leute nur wg Geld umbringen lassen, oder die Assesienen, die für Geld alles tun, dann wären da noch Zuhälter die nutten (meistens) zwingen, damit die Zuhälter dicke autos haben etc. etc.

Ich find die Lösung den Kommunissmuss (kA wie man das schreibt) ganz gut, jedenfalls die Theorie davon, aber dass das nich in der Praxis funktioniert, ist denk ich wieder die schuld des geldes, da Geld = Macht ist...

just my 2cents

(ich hoffe mein text macht halbwegs sinn...is schon spät ^^)

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@ RedRum

Erst mal möchte ich dich was fragen !

Wie kommst du auf so ein Tiefsinniges Thema ! Bist du Arbeitslos geworden oder hat dich jetzt Harz 4 mit voller Wucht erwischt ???

Also meine Stellungnahme zu Geld sieht so aus !

Geld macht nicht Glücklich aber Beruhigt !

Bzw. Glücklich teilweise !

Wie stellst du dir das Leben in unserem Alltag vor ohne Währung und ohne die Lebensschichten die wir haben ! ( Arm , Mittelstand und Reich )

Klar könnten wir wieder alle mit Pfeil und Bogen durch die Gegend rennen und Hasen fürs Abendbrot jagen ! Aber was dann ????

Du könntest diesen Beitrag nicht schreiben weil du kein Geld hast fürs Internet !

Dienstleistungen wurden von je her immer bezahlt sei es mit Salz , Muscheln oder wie deine Ureinwohner mit Naturalien ! Weil selbst die brauchen um von ihren Nachbar was zu wollen tauschgegenstande !

Aber auch dann hättest du den ersten der sein Salzberg oder seinen Muschelstrand mit Gewalt verteidigt um einer der Reichsten" zu sein ! Also wie stellst du dir es vor !

Wie willst du einen Menschen dazu zu bringen dir was zugeben ohne das du ihn was dafür gibst ????

Mit Drohung oder mit was !?

Was dazu führen würde das sich dein Thema im Kreis dreht ! Weil die neu Währung dann Gewalt heißen würde , oder !?

Also du siehst , im Busch ohne Telefon und Dienstleistung brauchts du auf keinen fall Geld !

Aber in der Zivilisierten Welt wo du keine andere wahl hast ist es schon echt erforderlich das du ein Zahlungsmittel hast !

Oder würdest du dich für 3 warme Mahlzeiten am Tag ins Bahnhofsklo stellen und für die anderne die Schei..e weg machen ????

Mfg

Remember1942

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