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SEF=II=Ta90-75

Armeedienst

Armee Ja/Nein  

119 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

schreibt mal hier alles rein was ihr so lustiges oder nerviges gemacht habt im Militär wo ihr schon mal im Einsatz wart oder auch einfach was Ihr werden wollt im Militär. Bitte schreibt auch von welcher Armee (Deutschland, Schweiz, Österreich usw)

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Da wir bislang nur Threads haben, die sich hauptsächlich um die Bundeswehr drehen, werde ich hier erstmal nicht dichtmachen, auch wenn sich in den anderen Threads auch schon Schweizer und Österreicher zu Wort gemeldet haben, aber dieser Thread scheint sich ja eher um Erlebnisse, denn um Diskussion zu handeln.

Aber zum Thema: Wie hier Manchen schon bekannt, war ich etwas länger als für ein Wehrpflichtigen gewöhnlich bei der Deutschen Marine, als Mannschaftsdienstgrad.

Was mich immer tierisch angekotzt hat war das tägliche Reinschiff, vorallem, wenn sich die Unteroffiziere derweil gemütlich in der Messe tummelten (bis auf den jüngsten, der ihre Decks zu säubern hatte). Das war nicht nur im Hafen so, sondern auch auf See. Auf See hatte die Freiwache auch immer noch die Backschaft zu erledigen - sprich abzuspühlen - während die Uffze versonnen Video guckten oder sich anderweitig ausruhten.

Das lag aber nicht an den Uffzen - ich hätts mir an ihrer Stelle auch bequem gemacht - sondern am System. Es wurden auch mal nach einer Party die Uffze dann zur Backschaft in die Kombüse befohlen - und sie hatten ihren Spaß daran. Genauso, wie man auch ansonsten mit ihnen, den Bootsleuten und Offizieren Spaß haben konnte.

Was ich zuerst beschrieben habe, war der Routineteil des Dienstes, außerhalb habe ich verdammt viel Spaß mit den Leuten über die Dienstgradgruppen hinweg, sowohl in- und außerdienst gehabt - und natürlich nicht nur mit ihnen. Eine Aufzählung kann ich trotzdem nicht machen, weil sie für den Außenstehenden entweder meistens nicht nachvollziehbar wäre - oder vulgär (gerade, wenn es um Außenstehende geht) ;)

Btw: Zu ein paar meiner damaligen Vorgesetzten habe ich auch weiterhin Kontakt, ebenso wie einigen Jungs aus Grundi und Gastenlehrgang :)

PS: Noch was, was mich genervt hat: Keine Ahnung, wieviele Stunden ich mir auf Ankerwachen den A**** abgefrohren habe, selbst bei ruhigstem Wetter. Irgendwann hatten wir dann Erste-Hilfeunterricht, da war es dann kein Problem mehr, daß Niemand auf der Back (also dem Vorschiff) mehr steht - da kommt man sich verar*** vor.

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Auf Schnellen Minensuchbooten Klasse 343 :)

Positive Sachen waren zum Teil legendäre Parties - ich sag nur Ladiesnight in Helsinki :yiiiiha: - trotz meiner vorherigen Ausführungen eine gute Kameradschaft auch über Dienstgradgruppen hinweg, gerade bei Manövern schöne Naturerlebnisse und auch ein Hauch von Abenteuer, die Möglichkeit, andere Länder zu besuchen und dafür noch Geld zu bekommen und dabei mit ausländischen Kameraden und der Bevölkerung in Kontakt zu kommen ("Botschafter in Blau" halt) und nicht zuletzt auch hin und wieder das Gefühl, was Vernünftiges zu tun, z.B. bei der Rettung eines Menschenlebens auf hoher See partizipiert zu haben, was einer guten Zusammenarbeit innerhalb des Geschwaders und dem Rettungsdienst der RAF bedurfte :)

Insgesamt habe ich die Marine häufig verflucht, nicht zuletzt auch wegen der vielen Stunden, die ich am WE im Zug verbracht habe, bin dann aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge gegangen und fühle mich ihr immernoch sehr verbunden :)

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Ich glaube in der jetzigen politischen Situation wäre eine EU-Armee weitaus sinnvoller als viele verschiedene Nationalarmeen. Friedensmissionen und andere Auslandseinsätze die derzeit von Bundeswehr und Co durchgeführt werden könnten so wesentlich effektiver ablaufen. Außerdem müsste dann jeder europ. Staat nur einen Bruchteil der Truppen unterhalten und könnte das eingesparte Geld in modernere Ausrüstung investieren.

Das Prob ist nur das eine Armee immernoch in vielen Ländern als Statussysmbol gilt. (dt. vielleicht weniger, kenne zumindest wenig Leute die auf die BW stolz sind oder sie gar vermissen würden).

Und selbst Einsätze bei Katastrophenfällen zu denen die Soldaten dann immer Medienwirksam rangekarrt werden können von zivilen Organisationen weitaus besser durchgeführt werden.

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Ich glaube in Deutschland können wir an der Armee nicht mehr viel sparen. Man konzentriert sich ja jetzt schon eher auf kleinere Gruppen besser ausgerüsteter Spezialkräfte und einen gewissen Grundbestand an Streitkräften sollte man einfach nicht unterschreiten. Warum?

Soldaten kann man im Notfall vielleicht immer noch einziehen, eingemottete Panzer wieder betriebsbereit machen und neue nachproduzieren. Aber das Wissen, das sich in der langen Geschichte der deutschen Armee angesammelt hat - das wäre für immer verloren. Und was nützt schon ein aufbereiteter Panzer wenn es niemanden mehr gibt, der in richtig einzusetzten weiß, wenn man sich nur noch grob an Strategien von damals erinnert.

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Bei uns am Stellungstag in Mels (Kanton Glarus) war der Spardruck auch gross. Dort wurde vorallem am Essen gespart :angry: . Wenigstens hatten wir ein PS2 raum da hatten wir mit unseren "Vorgesetzten" Tekken etc gespielt. Am meisten ärgerte ich mich über die langen Wartezeiten. Dann zeigten Sie uns so Militär Videos man waren die Rambomässig fast zum kotzen. *kotz*

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Bei uns am Stellungstag in Mels (Kanton Glarus) war der Spardruck auch gross. Dort wurde vorallem am Essen gespart :angry: . Wenigstens hatten wir ein PS2 raum da hatten wir mit unseren "Vorgesetzten" Tekken etc gespielt. Am meisten ärgerte ich mich über die langen Wartezeiten. Dann zeigten Sie uns so Militär Videos man waren die Rambomässig fast zum kotzen. *kotz*
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Bei uns gaben sie immer zu wenig. beim sporttest am morgen um 8.00 uhr waren alle noch immer leicht am schlafen. zu welcher einheit gehst du?

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Bei uns gaben sie immer zu wenig. beim sporttest am morgen um 8.00 uhr waren alle noch immer leicht am schlafen. zu welcher einheit gehst du?
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also ich hab Anfang Juni mein Vorbereitungswochenende fürs Bundesheer - bin schon riesig gespannt, was da auf mich zukommt :)

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Ich muss ab 1. Juli nach Gemersheim

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