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NordicViking

Institut Solidarische Moderne

Empfohlene Beiträge

Merkel & Sarkozy versus Neoliberalismus?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...,682464,00.html

http://taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel...en-spekulanten/

Fazit:

Eine der wenigen guten Ideen, die unsere Regierung seit diesem Jahr eingebracht hat.

Irgend wie ist die schon seit mehr als 2 Jahren überfällig...

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Institut Solidarische Moderne - Newsletter von HEUTE:

Das Institut einen Monat nach der Gründung

Etwas mehr als einen Monat nach der Gründung des Instituts Solidarische Moderne ziehen wir eine äußerst positive erste Bilanz: Über 1.100 Mitglieder, über 3.100 Interessierte auf „Facebook", über 5.000mal wurde der Newsletter abonniert. Diese rasante Entwicklung zeigt, wie groß das Bedürfnis nach alternativen Ideen und Politikansätzen ist. Das Institut Solidarische Moderne steht noch ganz am Anfang seiner Arbeit. Von einer guten Vorbereitung für ein so anspruchsvolles Projekt hängt letzten Endes der Erfolg ab. Dabei müssen sich neue Arbeits- und Diskussionsformen entwickeln, auf die sich alle Mitglieder und Interessierten einlassen können.

Zur zukünftigen Ausrichtung des Instituts

In der ersten Sitzung des Vorstandes am 28. Februar haben wir uns darauf verständigt, dass das Institut Solidarische Moderne trotz der breiten Verankerung, die es durch die vielen Beitritte und die vielen Interessierten erfahren hat, nicht als soziale Bewegung agieren wird. Vielmehr wollen wir uns auf die Erarbeitung politischer Konzepte konzentrieren und auf diese Weise das im Gründungsaufruf gesetzte Ziel verfolgen, inhaltlich an einer Alternative zum neoliberalen Gesellschaftsentwurf zu arbeiten. Dabei soll sich das Institut Solidarische Moderne klar als Anreger politischer Ideen und Konzepte positionieren, aber nicht in Konkurrenz zu politischen Parteien oder anderen alternativen Bewegungen treten. Aus diesem Grund wird das Institut auch keine eigenen regionalen Untergliederungen einrichten – auch wegen der begrenzten personellen und finanziellen Möglichkeiten.

Das Institut Solidarische Moderne soll die Diskurse der politischen Linken miteinander verbinden und als Impulsgeber für ein gegenhegemoniales Projekt über das linke Lager hinaus wirken. Die Arbeit des Instituts soll dabei drei Kriterien entsprechen:

*

Es soll Anstöße für ein gesellschaftliches Reformprojekt geben, das mittelfristig trägt, indem es Ideen und Konzepte sammelt, sichtet und ergänzt und in politische Kommunikation übersetzt.

*

Das Institut Solidarische Moderne soll ein Forum bieten, innerhalb dessen es zu „Vertrauensbildung" zwischen den Akteuren und ProtagonistInnen eines politischen Reformprojektes kommen kann.

*

Es soll ein neues Selbstverständnis, einen neuen Politik- und Wissensstil einer „Mosaik-Linken" entwickeln. Das heißt, es soll der Vereinzelung kritischer politischer Akteure und WissenschaftlerInnen entgegenwirken, indem das Institut versucht, sie zu einer kollektiven feldübergreifenden Zusammenarbeit zu befähigen und vor allem auch zu ermutigen.

„Summer Factory" in Berlin geplant

Mit einer „Summer Factory" im September in Berlin plant das Institut Solidarische Moderne seine für dieses Jahr größte und umfangreichste Veranstaltung. Die „Summer Factory wird eine mehrtägige Veranstaltung sein, auf der ein gesellschaftlich relevantes Problemfeld aus einer breiten Perspektive betrachtet und aus unterschiedlichen Perspektiven – der ökonomischen, der ökologischen, soziologischen, kulturellen und feministischen Perspektive, um nur einige zu nennen – diskutiert und Lösungsansätze gesucht werden sollen. Die Summer Factory soll nicht nur Diskussionsplattform sein, sondern auch bereits erste konkrete Konzepte des Instituts produzieren, die anschließend als Arbeitsergebnis präsentiert werden können.

Auch auf der Summer Factory soll der Partizipationsgedanke eine zentrale Rolle spielen. Es ist geplant, dass sich bereits vorab alle Institutsmitglieder an der inhaltlichen und konzeptionellen Vorbereitung der Summer Factory beteiligen können. Ideen, wie dies verwirklicht werden kann, werden derzeit erarbeitet.

Erste Mitgliederversammlung im Juni

Für den 26. Juni ist die erste ordentliche Mitgliederversammlung des Instituts Solidarische Moderne in Berlin geplant. Diese Veranstaltung wollen wir auch dazu nutzen, um unsere Mitglieder kennenzulernen, mit ihnen in die Diskussion einzusteigen und erste inhaltliche Impulse zu schaffen. Derzeit wird gerade ein Konzept für diese Veranstaltung erarbeitet.

Mit solidarischen Grüßen,

Für den Vorstand

Sven Giegold, Katja Kipping, Anke Martiny, Thomas Seibert, Andrea Ypsilanti

Bearbeitet von NordicViking
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meine "Gebete" wurden erhört:

http://www.focus.de/politik/deutschland/um...aid_492580.html

Optimistisch schaue ich auf die NRW Wahl!

Wachstum wie in Bhuthan?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...,681908,00.html

Warum nicht gleich so!!!!

http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/...or-Loesung.html

Alleine die Tatsache, dass die Regierung mit dem Gedanken spielt, Steuersünderdaten zu kaufen, hat doch schon Angst und Schrecken unter den Sündern verbreitet.

Wenn man jetzt noch die Amnesie von Selbstanzeigern aufheben würde, dann würde es plötzlich radikal weniger "reiche Sozialschmarotzer" geben.

Hoffe das hatte Signalwirkung für alle Hinterzieher aus aller Welt!

Denn selbst wenn sie noch eine Oase mit striktem Bankgeheimnis hätten, müssten sie immer noch mit den käuflichen Informanten aus den Banken rechnen, die sie sich "bedauerlicherweise" NICHT aussuchen können.

Die menschliche Gier ist grenzenlos, aber der Spielraum für die Verbrecher wird hoffentlich immer enger!

Bearbeitet von NordicViking
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Wenn man jetzt noch die Amnesie von Selbstanzeigern aufheben würde, dann würde es plötzlich radikal weniger "reiche Sozialschmarotzer" geben.
Mhhm, kleiner Tippfehler. Eine Amnesie wäre gerade schädlich, denn dabei wird allerhand vergessen :lol: . Du meinst sicherlich Amnestie, bzw. das straflos bleiben nach Selbstanzeige. Das halte ich auch für abschaffungswürdig und zwar schleunigst.

Persönlich hätte ich nicht gedacht, daß es schwarz/gelb so schnell schafft, in den Quotenkeller zu kommen. Die haben ja den Turbo gezündet, um das schnellstmöglich zu erreichen, ich frage mich nur, was die Leute sich dabei gedacht haben, als die die FDP gewählt haben.

Bearbeitet von Sven
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Hi, Sven! :D

Die menschliche Einfalt ist auch so grenzenlos, wie man bei mir sehen kann! :facepalm:

:danke: für den Hinweis. Ich kannte zwar das Wort auch, aber habe es mal gekonnt durcheinander gewürfelt! Neige öfter dazu.

Schön, dass wir beide einer Meinung sind! :buddies:

Bearbeitet von NordicViking
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Herzlichen Glückwunsch Mr. President! :yiiiiha:

Meinen aller größten Respekt für Barack Obama, der sich schließlich gegen alle erdenklichen Widerständer (überwiegend reaktionärer Seite) durchgesetzt hat!

http://video.web.de/watch/7425684

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,685752,00.html

YES, WE CAN!!!!!!!!!!!!

Bearbeitet von NordicViking
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Sooo dann will ich mal kurz meinen Senf dazugeben.

Also eins möchte ich hier doch loswerden. Mit dieser Einstellung und deinen Äußerungen wirst du hier nicht viele Überzeugen können.

Ich hab nichts gegen das "ISM" und möchte da auch nichts negatives gegen sagen. Ich find es eher positiv, dass es versucht etwas neues zu formieren.

Es stört mich hier eher wie du dich hier Äußerst und dich wie ein von der Leine gelassener Kampfhund benimmst.

Mir kommt es so vor, dass niemand einer anderen Meinung sein darf, als deiner Meinung.

Kaum äußerst sich jemand als konservativ wird er als Nazi beschimpft. Gibt jemand irgendwelche Quellen an ist er der Dumme, weil er den "Spiegel" zitiert. Aber du selbst zitierst Artikel von n-tv(was auch nicht gerade seriös ist). Ich bitte dich was ist denn da die Logik bitte.

Ich persönlich bin z. Z. eher unpolitisch eingestellt, da keine Einzige Partei meinen Ansprüchen genügt.

Der Westerwilli und seine Geldfreunde sind einfach nur Labbertaschen und nichts mehr die halten nichts was die versprechen.

CDU und CSU da brauchen wir gar net drüber reden die Spinnen einfach und machen nur Wahlversprechen mit denen sie denken die meisten Stimmen zu bekommen genauso wie der Haufen der SPD (bestes Beispiel Shröder).

Die grünen sind auch nicht viel besser aber lassen wir das mal bei Seite ich möchte nicht zu weit vom Thema abkommen.

Und eines sag ich zu allen Parteien und vereinigungen Extremismus verabscheue ich noch mehr als Weißwürste.

Soviel von mir.

MfG Hawa

ps: der Kommentar trifft es zum teil nur weiss ich noch nicht wo ich die Lösung finde. Ich suche verzweifelt die Nadel im Heuhaufen. :D

Ich denke, ich teile grundsätzlich deine Wahrnehmung der Probleme in unserem Land, doch suche ich die Lösungen nicht links aussen, sondern links von der Mitte.
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WIR zahlen NICHT für EURE Krise!!!

http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/art...arl-marx-lesen/

Kapitalismus - eine Liebesgeschichte JETZT auf DVD!!! (Welche Ironie in dieser Zeile steckt.. ;-) )

http://www.amazon.de/Kapitalismus-Eine-Lie...1345&sr=8-1

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Bearbeitet von NordicViking
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Ich möcht mal nen Gefallen tun und hier posten, damit das ganze nicht ausschließlich aus einem Beitragenden besteht. Nett, nicht wahr? Frage: Was hat dieses Interview mit diesem tollen Zukunftsinstitut zu tun bitte?

Frage zwei: Was ist falsch daran bei der Vergabe von Krediten auch an Zinsen zu verdienen? Bei der Aktion kommt sowieso nur ein vergleichsweise kleiner Betrag als (Zins)Gewinn heraus.

Die Milliardenkredite retten nicht nur Griechenland - sondern auch die Banken und Investoren, die Griechenland Geld geliehen haben. Warum werden diese Gläubiger nicht an der Rettung beteiligt?

Natürlich wäre es schön, wenn es ein geordnetes Insolvenzverfahren gäbe. Aber momentan ist es unmöglich, die Gläubiger an eventuellen Rettungskosten zu beteiligen. Wenn die Gläubiger die Sorge hätten, dass sie enteignet werden, dann würde dies die Zinssätze für alle Staaten dramatisch in die Höhe treiben, die als potenziell gefährdet gelten: also Spanien, Italien, Irland oder Portugal. Dann wäre nicht nur Griechenland pleite. In dieser Krisensituation ist die EU erpressbar.

So. Da dies nun so ist, was wäre die kurzfristige Alternative? Griechenland pleite gehen zu lassen? > Euro/Euroland im Arsch. Gegen die Regeln des Währungsfond verstoßen und direkt beim IWF Hilfe beziehen? > Nicht so ohne Weiteres möglich. Alternative: Griechenland beantragt offiziell Hilfe durch die EU. Dann aber wird Griechenland wohl keinen noch so winzigen Kredit auf dem freien Markt mehr bekommen, der auch nur ansatzweise bezahlbar wäre. Und deshalb wartet Griechenland, bis das Signal dafür von EU kommt, nämlich dass ALLE EU-Statten einstimmig einer direkten Hilfe zustimmen würden und nur so bekäme Griechenland Geld und könnte dann auf die Kredite des öffentlichen Marktes verzichten. Is ein wenig komplizierter als man denkt, gell?

Wer sich mal mit Korruption und deren Bekämpfung befasst hat, wird mir in dem Punkt zustimmen, dass dies ein langer und schwieriger Prozeß ist mit keinerlei Garantie auf Erfolg. Wir können Fr.Merkel nur danken, dass sie sich so viel Mühe gibt uns und alle anderen in Naivismus einzulullen. Die Wirklichkeit sieht so viel trister aus und das dankt die BILD und alle natürlich. Und klar ist das ganze Wahlpropaganda für NRW. Nur, wer der Normalwähler bitte checkt die ganzen Zusammenhänge denn und zieht die richtigen (?) Konsequenzen? Ich bin mir sogar sicher, dass ich das ganze nicht gecheckt habe obwohl das oben vielleicht sehr überzeugt klingt.

Wenns nach mir ginge, wäre CDS morgen früh verboten und Griechenland müsste sofort den Verbleib und die Verwendung sämtlicher Gelder nachweisen.

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