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NordicViking

Wehrpflicht abschaffen? Berufsarmee, Zivildienst, etc.

Empfohlene Beiträge

halte ein soziales Jahr für eine gute Sache.

Tja und ich auch. Was willste eigentlich ? Checkste nich daß das eine das andere nicht ausschließt ?

Wenn man sich freiwillig für ein soziales Jahr meldet kann man sich auf die Schulter klopfen, ist ein Vorbild für andere und zeigt das man was tut obwohl man nicht muß. Das ist Vorbildfunktion und sowas brauch unser Land mehr als Pflichten.

Einige werdens nie verstehen.

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...

Einige werdens nie verstehen.

Ist das so… :rolleyes:

Und einige andere sind ein bisschen naiv.

Wie viele werden den eine solch Edelmütige Einstellung an den Tag legen und ein Jahr

in dem man Geld verdienen kann freiwillig der Gesellschaft opfern.

Aber ehrenwerte Absichten…unrealistisch, aber Edel. =D

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...

Einige werdens nie verstehen.

Ist das so… :rolleyes:

Und einige andere sind ein bisschen naiv.

Wie viele werden den eine solch Edelmütige Einstellung an den Tag legen und ein Jahr

in dem man Geld verdienen kann freiwillig der Gesellschaft opfern.

Aber ehrenwerte Absichten…unrealistisch, aber Edel. =D

Pffff.... Woher weißt du denn schon wieder das man in dem Sozialen Jahr kein anständiges geld verdienen kann ?

Und Ja ich meine wenn sich wirklich keiner findet der sowas tut haben wir das Ergebnis davon verdient. Nur so lernt eine Gesellschafft auf eigenen Füßen zu stehen.

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Und wie viel verdient man deiner Meinung nach im sozialen Jahr? :rolleyes:

Und natürlich werden sich nicht gerade viele dazu bereit erklären wenn es freiwillig ist.

Btw, die Diskussion nimmt imo kontraproduktive Züge an. Was ich da verschiedentlich von

dir so lese. „Hat die Gesellschaft verdient…fast alles in unserem Land eine Farce.. asoziales

Volk.“ Auf der Basis soll man noch gross diskutieren?

Ich bin für ein Soziales (Pflichtjahr) du für ein freiwilliges, Ende.

Standpunkte sind klar, wir fertig. Daher am besten weiter im Text. ;)

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Und wie viel verdient man deiner Meinung nach im sozialen Jahr? :rolleyes:

Und natürlich werden sich nicht gerade viele dazu bereit erklären wenn es freiwillig ist.

Wenn man sowieso warten muss wegen studium zB... aber kostenlos macht das sicher niemand.

und wenn man geld verdient... ist es dann noch sozial... ich mein man machts im endeffekt doch eh nur wegem geld. :kritisch:

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„Soziales Jahr“ hab ich einfach mal übernommen weil es schon genannt wurde,

kann man bei Bedarf ja auch anders umschreiben. ;-)

Bei der BW bekommt man auch ein kleines Gehalt als Wehrpflichtiger, dass ist aber mehr

eine „Aufwandsentschädigung“ als was anderes^^. Ich weiß nicht wie viel Zivis atm. verdienen,

aber viel mehr wird’s wohl nicht sein.

Ging aber auch mehr darum das sich viele auf Freiwilliger Basis wohl nicht dazu bereit erklären würden.

Daher würde ich so ein Jahr einfach zur Pflicht machen. Gründe>> siehe eine Seite vorher.

Natürlich wäre es schön wenn alle aufgrund einer inneren Verpflichtung so etwas machen würden.

Aber Hey, um zu kapieren das es so nicht läuft brauchts keinen Doktortitel. ;-P

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Also eigentlich macht niemand derzeit ein "freiwilliges soziales Jahr" wegen des Geldes. Der Aufwand und die Anstrengung stehen (unter den normalen Umständen) in keinem Verhältnis zur vergleichsweise lächerlichen Bezahlung bzw. Aufwandsentschädigung. Der einzige monetäre Grund für so eine Entscheidung könnte sein, wenn man plant in soziale Berufe zu gehen. Da kann solch ein Engagement der ausschlaggebende Punkt für eine Zusage für eine Stelle sein.

Ganz ähnlich schaut es mit dem Auslands-Zivi aus. Der ist schlechter bezahlt, als Inlands-Zivi, dauert länger und ist meist mit erheblichen Anstrengungen verbunden (Stelle suchen, Bewilligung, die Arbeit selbst).

Zivis und Wehrdienstler werden gleich hoch entgolten. Sold@BAZ

Das ist ein kleiner Verdienst aber sis ja für ne "gute Sache".

So. Nun wurde ja die Verkürzung des Zivi/Grundwehrbla auf sechs Monate im "Hauruck"-Verfahren gerade beschlossen.

Was das für die Institutionen bedeutet? Ne Menge Ärger, Arbeit und komplette Neuplanung für Einrichtungen, die ihre Dienstpläne über das Jahr festschreiben. Wofür eigentlich überhaupt noch Zivi/Bund, wenn für sechs Monate?

Ich hab 11 gemacht und das war echt ne interessante Zeit. Da es ne anspruchsvolle Aufgabe war brauchte ich nen Monat Einarbeitung und da die Einrichtung natürlich personell unterbesetzt war musste ich das größtenteils selbst bewältigen. Ich hab quasi ab dem ersten Tag ne volle Stelle ausgefüllt.

Das ist eigentlich nicht Sinn des Zivi aber es ne gute Sache. Will sagen: für sechs Monate: Da kann man es auch gleich stecken.

Ich finde auch, dass es generell ein verpflichtendes soziales Jahr geben müsste. Ob jemand zum THW oder zum Bund geht, oder Zivi macht, wär mir egal und alles recht. Gründe? Es hilft vielen Menschen einfach zu wissen oder lernen, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Wichtige Sache.

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Ich finde auch, dass es generell ein verpflichtendes soziales Jahr geben müsste. Ob jemand zum THW oder zum Bund geht, oder Zivi macht, wär mir egal und alles recht. Gründe? Es hilft vielen Menschen einfach zu wissen oder lernen, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Wichtige Sache.

Genau deshalb darf es nicht einfach abgeschafft werden. Es gehört zur Integration in die Gesellschaft und ist eine Bürgerpflicht.

6 Monate sind wirklich viel zu wenig und es sollte für Alle gelten. Nicht nur für 'fitte' junge Männer, sondern auch für Frauen und auch für Leute, die höher als T3 gemustert werden. Auch für jemanden mit Rückenleiden gibt es noch eine sinnvolle Aufgabe.

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Genau deshalb darf es nicht einfach abgeschafft werden. Es gehört zur Integration in die Gesellschaft und ist eine Bürgerpflicht.

6 Monate sind wirklich viel zu wenig und es sollte für Alle gelten. Nicht nur für 'fitte' junge Männer, sondern auch für Frauen und auch für Leute, die höher als T3 gemustert werden. Auch für jemanden mit Rückenleiden gibt es noch eine sinnvolle Aufgabe.

Für Alle ?

Auch für junge Menschen die hier geboren sind, aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, und damit auch keine Bürgerrechte haben ?

Auch für junge Menschen, die zwar die deutsche Staatsbürgerschaft haben, aber diese Gesellschaft ablehnen ?

Dazu zählt z.B. der bekannteste Totalverweigerer: http://www.fdj.de/RINGO-13.html

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Und natürlich werden sich nicht gerade viele dazu bereit erklären wenn es freiwillig ist.

Wahrscheinlich schon mal jeder der Arbeitslos ist.

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Für Alle ?

Auch für junge Menschen die hier geboren sind, aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, und damit auch keine Bürgerrechte haben ?

Auch für junge Menschen, die zwar die deutsche Staatsbürgerschaft haben, aber diese Gesellschaft ablehnen ?

Dazu zählt z.B. der bekannteste Totalverweigerer: http://www.fdj.de/RINGO-13.html

Alle Staatsbürger.

Wenn man es als reinen Zivildienst einführen würde, dann fiele auch die Wehrdienstverweigerung flach.

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Finde auch 6 Monate Sozialdienst sind zu kurz, zumal man Ausbildungen oft auch nur im Herbst nach der Sommerpause beginnen kann, aber das nur nebenbei.

12 Monate Sozialpflicht (Dienst je nach Wunsch, damit auch niemand dem anderen den Arsch abwischen muss, der sich davor ekelt, bzw. niemand zur Waffe greifen muss, der damit Gewissensprobleme hat), wegen Einarbeitungsphase, und zur Orientierung. Ich war 1 Jahr in einer Kindertagesstätte und habe heute einen Heidenrespekt vor den Zuständen die eine Erzieherin jeden Tag bei der Arbeit ausgesetzt ist. (Lautstärke, Hungerlohn, Stühlchen machen Rücken kaputt, etc.) Aber mit denen können wir es ja machen, die haben eh keine Lobby...

Denke auch, dass das gerade so gut bezahlt wird, dass man nicht verhungern muss, aber das würde jedem in unserer Gesellschaft gut tun, die Not mit anderen "Augen" zu erleben.

Ich finde, dass alle die in Deutschland Ansprüche auf Sozialleistungen hätten, mal ein solches soziales Jahr machen sollten!

Reiche Staatsbürger als auch arme Geduldete.

Natürlich muss der Lohn dann wesentlich höher sein, als mit Hartz4.

Eigentlich wäre im Sozialen genug Arbeit zu tun, ist nicht so, als hätten wir da keine Probleme.

Aber wenn Vater Staat JEDEM einen Job für das Soziale Jahr bei GUTER Bezahlung in Aussicht stellen müsste, dann käme er ja in Teufels Küche.

Wem dann plötzlich alles zusätzlich so einen Job zur Verfügung gestellt werden müsste:

- die anderen 50% der Schulabgänger, nämlich Frauen

- die restlichen ausgemusterten Männer (die ja dann bisher sofort mit der Ausbildung / Hartz4 beginnen konnten)

- die NICHT-deutschen Staatsbürger/Migranten und Sozialleistungsbezieher/-berechtigten (die dann wenigstens 1 Jahr lang mehr Geld in der Tasche hätten und ne kleine Chance bekämen sich zu integrieren...)

Wenn man das dann noch mit dem bedingungslosen Grundeinkommen für alle kombinieren könnte, dann müsste der Lohn für die Sozialjobs auch nicht so hoch sein.

Als BGE-Befürworter müsste ich streng genommen der Philosophie folgen, die auch Trinita vertritt, nämlich, dass wir heute schon jede Menge un(ter)bezahlter Tätigkeiten (vieles im Sozialen, Ehrenamt etc.) haben, wofür die Freiwilligen kein oder kaum Geld bekommen.

Die Motivation ist bei den aller Meisten also vorhanden sich zu engagieren. (Ausnahmen bestätigen die Regel und kann eine reiche Gesellschaft wie wir problemlos verkraften!!!) Mit BGE bräuchten wir KEIN Pflichtjahr!

Nur wer an der Armutsgrenze knappst, der wird sich nicht nach einer schlecht bezahlten Freiwilligkeitstätigkeit, und sei sie noch so erfüllend, umsehen, sondern zusehen wie Kohle rein kommt, um nicht verhungernd auf der Straße zu schlafen.

Bearbeitet von NordicViking
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