Flieg&Sieg 1 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 (bearbeitet) ...einen Menschen zu töten? (für Geld) Glaubt ihr, es gibt Situationen, in denen die Tötung eines Menschen gegen Bezahlung rechtfertigbar ist? Ist es ein Unterschied, ob jemand für seine Überzeugung tötet oder es für die Überzeugung anderer tut? Beispiel: Wenn jemand Adolf Hitler nur für eine Belohnung getötet hätte, wäre er dann ein Held gewesen? Oder wäre er ein Mörder? Welche Rolle spielt diese Belohnung, und wäre die Tat aufgrund des Eigennutzes verwerflich? Bearbeitet 12. Januar 2012 von PFLO Threadtitel angepasst Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFLO 167 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 Also, flieg&sieg, dann schreib mal, was du willst Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flieg&Sieg 1 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 (bearbeitet) hat keiner was brauchbares zu sagen? Ich meine solche Dinge wie Kopfgeld auf Osama bin Laden: gut oder schlecht? Bearbeitet 12. Januar 2012 von Flieg&Sieg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NordicViking 0 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 (bearbeitet) hat keiner was brauchbares zu sagen? Ich meine solche Dinge wie Kopfgeld auf Osama bin Laden gut oder schlecht? Wenn du sowas meinst, warum wirst du dann im Startpost nicht gleich ein wenig präziser? Jetzt ist die erste Seite schon kompletter Spammüll! Aber deine Frage finde ich berechtigt. Bearbeitet 12. Januar 2012 von NordicViking Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flieg&Sieg 1 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 sry die Frage hab ich heute auch so an den Kopf geworfen bekommen und musste auch erstmal drüber nachdenken was sie genau bedeutet Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NordicViking 0 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 (bearbeitet) sry die Frage hab ich heute auch so an den Kopf geworfen bekommen und musste auch erstmal drüber nachdenken was sie genau bedeutet Siehste!! Aber die Aufmerksamkeit hast du jetzt... € Dann erweiter doch einfach noch mal deinen Startpost mit der alten EDITh! Bearbeitet 12. Januar 2012 von NordicViking Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flieg&Sieg 1 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 also gut^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
-B- 0 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 ich glaube das hängt von den moralischen standards der jeweiligen person und derer beziehung zur zielperson ab. menschen töten aus den niedersten beweggründen seit jahrhunderten, glaubt man der bibel seit jahrtausenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flieg&Sieg 1 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 ich glaube das hängt von den moralischen standards der jeweiligen person und derer beziehung zur zielperson ab. Regel Nr. 1 aus "the Transporter": ÖFFNE NIEMALS DAS PAKET! (Ok, war doch Nr. 3) Kann man mit der Einstellung leben, wenn es ums umbringen geht? Ich meine ja nicht den Berufsschläger, der für die Mafia arbeitet, sondern besondere Fälle in denen es schwierig ist zu sagen, ob der Tod einer Person gerechtfertigt ist und so ein Auftrag moralisch vertretbar ist^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nerowynger 1 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 Moralisch vertretbar: Wenn ich trotz Kopfgeld/oder ohne Herrn H. Töte, um damit ca. 27 Millionen Menschen das Leben zu retten, dann ja. Moralisch Unvertretbar: Wenn ich, weil Herr Y bei Herrn X Schulden hat, ihn trotz Kopfgeld töte, oder aus Lust an der Laune, oder wegen des geldes. Genauso ist es völlig Unmoralisch, wenn ein Idiot einen anderen an der U-Bahn das Handy+ Geld etc. abzockt nur um sich zu bereichern Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pnshr 1433 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 Moralisch vertretbar: Wenn ich trotz Kopfgeld/oder ohne Herrn H. Töte, um damit ca. 27 Millionen Menschen das Leben zu retten, dann ja. Moralisch Unvertretbar: Wenn ich, weil Herr Y bei Herrn X Schulden hat, ihn trotz Kopfgeld töte, oder aus Lust an der Laune, oder wegen des geldes. Genauso ist es völlig Unmoralisch, wenn ein Idiot einen anderen an der U-Bahn das Handy+ Geld etc. abzockt nur um sich zu bereichern seh ich ähnlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFLO 167 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 Spam gelöscht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Battlefield 1942 0 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 (bearbeitet) Genauso gut kann man fragen ob es OK ist Angela Merkel zu töten weil ihre Politik schon viele Hartz4ler in den Selbstmord getrieben hat. Beispiel : 100 tote Hartz4ler rechtfertigen einen Mord an einer Person ? Will jemand andere ähnliche Rechnungen aufstellen ??? Bearbeitet 12. Januar 2012 von Battlefield 1942 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nightmare 0 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 Ob etwas moralisch vertretbar ist bestimmt immer die Gesellschaft/Mehrheit mit ihren Vorsetllungen und Werten die sich in Jahrhunderten bzw. Jahrtausenden herausgebildet haben. Das ist genauso das die Geschichte immer die Sieger schreiben. Oder man vor Gericht im Falle von Notwehr auch im Namen des Volkes freigesprochen wird. Insofern als Recht definiert sich das, was die Mehrheit in der ich Lebe, oder von der ich Gesellschaftlich abhängig bin als Recht anerkennt, handele ich dem zugegen bin ich Radikal in Religionssachen Fundamentalistisch, oder einfach nur ein Störendes Element das durch juristische Mitel wieder in die Gesellschaft eingeebnet wird mit geeigneten Maßnahmen wir Strafen, oder Gefängnis, oder ganz aus der Gesellschaft, Sicherheitsverwahrung entfernt wird. (ok ich nenne gerade die Maximalen Möglichkeiten. Handelt ein Staat übrigens gegen die Mehrheit was diese Moralisch vertritt hat man eine Dikatur bzw. ein toalitäres System, wehe denen die dann nach der Revolution gegeüber der Mehrheit das moralische Recht des totalitären Staates gegenüber dem Rechtsempfinden der Mehrheit (des neuen Staates) ausbaden müssen. Wenn in unserer Gesellschaft z.B. Vielweiberei anerkannt wäre und Gesellschaftsfähig wäre, dann gäbe es Harems sicherlich. Es gibt kein Recht oder Unrecht (gibt es auch vor Gericht nicht) es gibt immer nur das Recht der Mehrheit, was diese als Recht für ihre Gesellschaftlichen Grundwerte definiert hat. (oder wenn ich Mehreit als Einzahl setze haben wir den alten Klassischen Grundsatz: "Das Recht des Stärkeren.") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DaWallace 402 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2012 Sehe ich genau so. Auch ein Beispiel ist Marianne Bachmeier. http://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Bachmeier Auf der Straße gaben ihr viele Recht und hätten die Tat in ihrer Situation wohl auch so gemacht, sagten viele der Befragten Leute. Das Gericht entschied aber anders. Hier war zwar kein Kopfgeld im Spiel, sondern lediglich die "Rache" ansich, lasse ich aber mal hier für ein Beispiel "moralisch vertretbar oder nicht?" stehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...