gregor 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 @der Typ: wie ich schon eingesehen habe, kann niemand etwas für die Zukunft. ich werde in dieser sache heute abend mal in ruhe recherchieren und dann die ergebnisse verbreiten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blochi 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 @ dacago,lies es bitte nochmal richtig,ich kann da keine persönliche beleidigung festellen!!und wenn du es selber gemacht hast muß ich sagen "hut ab" das du da kannst!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dacago 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 ok, ergebnisse sehen wie folgt aus: Als Industrieminister und Zentralbankdirektor hat Guevara Gelegenheit, seine politische Doktrin anzuwenden und Kuba das "sowjetische Modell" ueberzustuelpen Er verachtet das Geld, lebt aber in den Vierteln der Reichen in Havanna, ist Wirtschaftsminister, hat aber keine Ahnung von den elementarsten Wirtschaftsbegriffen So ruiniert er schliesslich die Zentralbank Leichter faellt ihm die Einfuehrung von "Sonntagen der freiwilligen Arbeitseinsaetze", eine Folge seiner Bewunderung fuer die Sowjetunion und China Die Kulturrevolution wird Guevara begruessen R Debray hebt hervor: "Er, nicht Fidel, erfand 1960 das erste "Lager fuer Besserungsarbeit" sprich: "Zwangsarbeit", das auf der Halbinsel Guanaha errichtet wurde". seinem Testament lobt der Zoegling der "Schule des Terrors "den wirksamen Hass, der aus dem Menschen eine effiziente, starke, selektiv und kaltbluetig vorgehende Toetungsmaschine macht" R Debray "Ich kann nicht mit jemandem befreundet sein, der meine Ideen nicht teilt", behauptet der Sektierer Dogmatisch, kalt und intolerant, ist der "Che" wie sich Argentinier untereinander anreden von voellig anderem Temperament als die offenen und warmherzigen Kubaner Auf der Insel ist Guevara mitverantwortlich fuer die Rekrutierung der Jugend in Organisationen, die dem Kult des neuen Menschen huldigen Getrieben von dem Wunsch, die kubanische Version der Revolution zu exportieren, und verblendet von einem pauschalen Antiamerikanismus, propagiert er unter dem Motto "Schafft zwei, drei, viele Vietnams!" die Guerilla weltweit 1963 ist er in Algerien, spaeter in Tansania, bevor er in den Kongo geht Dort trifft er einen gewissen D Kabila, einen Marxisten, der heute ueber dieses Land herrscht und vor Massakern an der Zivilbevoelkerung nicht zurueckscheut Castro bediente sich Guevaras aus taktischen Gruenden Als der Bruch zwischen ihnen vollzogen war, ging Guevara nach Bolivien Dort versuchte er, die Theorie vom Guerillaherd umzusetzen, ohne auf die Politik der KP Boliviens Ruecksicht zu nehmen Bei der Landbevoelkerung, von der niemand sich seinem umherziehenden Lager anschliesst, findet er keinerlei Unterstuetzung Isoliert und eingekreist, wird er am 08 Oktober 1967 gefangengenommen und hingerichtet Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dacago 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 habe gerade von einem "schwarzbuch des kommunismus" gelesen. bin morgen in der unibibliothek, mal sehen ob ichs finde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 Also damit hasse dir doch jetzt teilweise ins eigene Fleisch geschnitten, ganz am Anfang hast du dich noch aufgeregt das ich angeblich gesagt haben soll das er Anti-Amerikaner sei, und jetzt meinst du es selber. Aber dieser Bericht ist, wie ich finde, auf jeden Fall auch nicht objektiv, die Wahrheit liegt wahrscheinlich zwischen deinem Text und diesem. Der Text von indymedia ist wahrscheinlich von einem Che-Gegner geschrieben worden, der dann halt die Geschichte nach seinen Wünschen nachgebessert hat, ich sage nicht das er sie völlig frei erfunden hat, aber er hat bestimmt oft übertrieben(also der Schreiber). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manitu 10 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 ich hab da im Internet mal ein bericht über das angesprochene "Schwarzbuch des Kommunismus gefunden", den ich glücklicherweise abgespeichert habe. (nur in einem TXT-File, die formatierung ging dadurch teilweise verloren, sorry) Die schreckliche Bilanz des Kommunismus ---------------------------------------------------- ---------------------------------------------------- von Berliner-Zeitung Online (www.bz-berlin.de) ---------------------------------------------- Die schreckliche Bilanz des Kommunismus: 100 Millionen verhungert, ermordet Schwarzbuch in Berlin vorgestellt - linke Randalierer wüteten mit Trillerpfeifen und Feuerwerkskörpern in der "Urania" Berlin - Stalins Todeslager, die Schädelberge in Pol Pots Kambodscha, die Mauertoten in Berlin: Die Bilanz des Kommunismus ist verheerend. Bis zu 100 Millionen Todesopfer hat kommunistische Herrschaft rund um den Globus bisher gefordert - so rechnet es das "Schwarzbuch des Kommunismus" vor. Ein Buch, das aufregt, das aufrüttelt. Herausgeber ist der Franzose Ste´phane Courtois - kein "Kalter Krieger", sondern ein Politologe mit linksradikaler Vergangenheit. Jetzt ist die deutsche Übersetzung auf dem Markt (Piper Verlag). Und sofort schlagen in Berlin die Wellen hoch: Nur unter Polizeischutz konnte Dienstag abend eine Diskussion über das Schwarzbuch in der ausverkauften "Urania" über die Bühne gehen. Auf dem Podium: Autor Courtois, Co-Autor Joachim Gauck, drei Spitzen-Historiker (die Berliner Professoren Jürgen Kocka, Heinrich-August Winkler und Wolfgang Wippermann). Im Publikum: Linke Krawallmacher - beinahe hätten sie es geschafft, mit Trillerpfeifen, Sprechchören und Feuerwerkskörpern die Veranstaltung zu sprengen. Gauck konterte: "Unfaßbar, daß sich Menschen erlauben, hier einen lagertypischen Radau zu veranstalten gegen ein Buch, in dem Verbrechen der tierischsten Art geschildert werden". Dreimal mußte die Polizei eingreifen, zog rund 30 Krawallmacher aus dem Saal. Höhepunkt des Tumultes: Ein Störer springt aufs Podium, versucht, die Handtasche von Courtois' Dolmetscherin zu klauen. Ein Bodygard reißt ihm die Tasche aus der Hand, drängt ihn von der Bühne. "Wir behalten uns vor, Anzeige wegen Hausfriedensbruchs zu stellen", sagte Urania-Direktor Ulrich Bleyer zur BZ. "Daß wir ein Bataillon bestorganisierter Störenfriede ins Haus kriegen, hatten wir nicht erwartet." Das "Schwarzbuch des Kommunismus" - ein erschütterndes Dokument. Es belegt, wie Millionen von Menschen in der Sowjetunion, in China, Kambodscha und anderswo zum Opfer kommunistischer Diktatoren wurden. Wie politische Gegner systematisch hingerichtet wurden. Wie Millionen von Bauern in absichtlich herbeigeführten Hungersnöten umkamen. Wie große Teile der Bevölkerung in Arbeitslager verschleppt wurden. Schreckensbilanz der SED-Diktatur in der DDR: rund 1000 bei Fluchtversuchen Getötete, 200 000 politische Häftlinge, mehr als vier Millionen Menschen, die zur Flucht getrieben wurden. Kritiker werfen dem Buch vor, es zähle völlig unterschiedliche Dinge einfach zusammen, betreibe "Geschichtsschreibung mit dem Taschenrechner". Das läßt Courtois nicht gelten: "Die Archive sind offen - es gibt Fakten und Dokumente, die nicht zu widerlegen sind." Und der Stasi-Beauftragte Gauck, der das Kapitel über die DDR schrieb, bilanziert: "Der Kommunismus als Herrschaftsform ist gescheitert." Sowjet-Diktator Josef Stalin (1879-1953): Auf sein Konto gehen 20 Millionen Tote Unter Mao Zedong (1893-1976) verhungerten in China 43 Millionen Kambodschas Diktator Pol Pot (1928-1998): 2 Millionen Ermordete Ein sowjetisches Straflager 1932: Politische Gegner, Kriminelle, aber auch normale Bürger verhungerten, wurden umgebracht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dacago 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 wo habe ich bestritten, das Che anti-amerikaner war? bitte zeig mir die stelle, die wirst du nämlich nicht finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blochi 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 ich weiß nicht was daran beleidigend sein soll wenn man längere zeit beim friseur sitzt?? aber ist ja auch egal,dann leben wir wohl in 2 verschiedenen welten und da ist auch gut so!! ende und aus! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 Sowjet-Diktator Josef Stalin (1879-1953): Auf sein Konto gehen 20 Millionen Tote Unter Mao Zedong (1893-1976) verhungerten in China 43 Millionen Kambodschas Diktator Pol Pot (1928-1998): 2 Millionen Ermordete Ein sowjetisches Straflager 1932: Politische Gegner, Kriminelle, aber auch normale Bürger verhungerten, wurden umgebracht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 wo habe ich bestritten, das Che anti-amerikaner war? bitte zeig mir die stelle, die wirst du nämlich nicht finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dacago 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 aber ist ja auch egal,dann leben wir wohl in 2 verschiedenen welten und da ist auch gut so!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dacago 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 stimmt @der typ. war missverständlich formuliert. selbst verständlich war Che gegner des kapitalistischen oder gar ordoliberalen systems. sollte eigentlich ironisch sein, deshalb is das sogar dick. war blöde formuliert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor 0 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 Eigentlich habe ich das "sogar" verdickt, naja ist ja auch egal, aber OK, danke für die Aufklärung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manitu 10 Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 ps dacago: ich finde deinen thread gut, insbesondere dass endlich mal jemand diesen hype kritisch betrachtet. und es wäre toll wenn der thread noch weiter leben würde, daher bitte ich euch nicht allzusehr streit zu suchen. der spruch bezüglich friseur von blochi war für dich vielleicht etwas provozierend, trotzdem (so denke ich), hat er das mehr humoristisch als beleidigend gemeint. (ich kenne das foto von deinen dreadlocks auch, daher kann ich den humor dahinter verstehen) aber bitte fangt nicht mit einem streit an !! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dacago 0 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. März 2004 lol ok. dann hast dus verdickt *g*. voll ins fettnäpchen, wa? naja, aufjedenfall wars halt nich so gemeint, wies da steht. habs mir nochmal durchgelesen. es muss einfach nur das sogar aus dem ganzen raus. natürlich kennst du das foto von mir und meinen dreadlocks, da musst du ja nur in mein avatar schauen und da siehste meine dreadloacks *g* is gut, will hier mit niemanden auf persönlicher ebene streiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...