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Osis

Die Welt ohne billiges ÖL: Was erwartet ihr?

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SPON diskutiert ein spannendes Thema: Da Ende des fossilen Zeitalters. Ich finde die Prognosen sehr spannend, das könnte die nächste "Revolution" werden, nach der industriellen... Und wir stecken mittendrin, egal ob wir wollen, oder nicht... :)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554891,00.html

- Welche Auswirkungen wird das auf euch haben?

- Wie geht ihr mit den weiter steigenden Spritpreisen um?

- Was sind eure Sparrezepte?

Die Wahrscheinlichkeit das der Preis wieder sinkt ist gering. Warum auch? Die Konzerne wissen das es bezahlt wird und die hohe Nachfrage erledigt den Rest... Und sowohl USA wie auch Asien werden nicht weniger ÖL brauchen.

Bearbeitet von Osis
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also ich werd bei weiter steigendem preis mein auto auf gas umrüsten und hab vor nächstes jahr mir solarzellen aufs dach zu bauen...bei einer wärmepumpe muss ich nochmal drüber nachdenken... aber dann wäre mein Haus unabhängig von irgendwelchen preisen und der gaspreis wird noch die nächsten 3 jahre eig. stabil bleiben

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mein Haus

Du hast mit 18 ein Haus?

t: Ich Fahr immer mit dem Rad. Aber ich denke, dass alternative Energiequellen nun auch in der Autoindustrie ernsthaft erforscht werden müssen. Bzw auch genutzt werden.

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- Welche Auswirkungen wird das auf euch haben?

Ich fahr wieder mehr mit dem Fahrrad :)

- Wie geht ihr mit den weiter steigenden Spritpreisen um?

Wenn extrem teuer ist (Haustankstelle hat grade Benzin/Super/Diesel auf 1.50) tanke ich nur noch 10 Liter. Oder ich fahr nach Ratingen rein. Die sind im Schnitt 3 - 4 Cent billiger

- Was sind eure Sparrezepte?

Auto nur noch zum Transport (Einkaufen usw.) benutzen ansonsten bleibt der Wagen stehen. Dazu kommt das ich das Glück habe das ich nur 3,7 km zur Arbeit habe.

Außerdem bedenke ich das der nächste Wagen (in knapp 2 Jahren) einen Autogastank haben wird. Für den jetzigen wird sich der Einbau wohl nicht mehr lohnen. (8 Jahre alt)

Bearbeitet von Corsair
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Auto nur dann benutzen, wenn es unbedingt nötig ist.

Nicht am Wochenende tanken, sondern Dienstags, Mittwochs, wo der Sprit billiger ist.

Spritpreise online vergleichen und zu der Tankstelle fahren, wo der Treibstoff am günstigsten ist (natürlich geht das nur im näheren Umkreis).

Wenn mit dem Auto etwas transportiert wird, immer so bald wie möglich entladen -> mehr Gewicht -> mehr Spritverbrauch.

Mehr kann man, denke ich, nicht tun, um zu sparen...

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Hab mir heute von meinem Arbeitgeber ein Jobticket bestellen lassen. Das bedeutet zwar jeden Tag 1h zusätzliche Fahrzeit - aber jetzt ist es mir das Wert bzw nicht.

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1. Den Großteil der Preise für Mineralöl kassiert sowieso der Staat (welche Ironie, der Spiegel gehört ja de Facto der SPD...).

2. Diese permanente Schwarzmalerei der Ölkrise geht sowieso nur primiär von der Politik und sekundär von den Ölmultis aus, kongruent dazu die Angstmache zwecks Klimawandel.

3. Aus Punkt zwei resultierend, ist es denen die Geld verlieren genehm, effiziente Alternativen zurückzuhalten und den Leuten überteuerten Schrott wie Solarzellen und Elektroautos aufzubrummen. Würden die Verantwortlichen die selbe Energie in die Forschung der Kernfusion stecken, wär eine Ölknappheit etc. gar kein Thema.

4. Ein paar Zitate:

Menschen können in ihrer Wohnung nur noch einen Raum heizen

Toll, viele Leute können nicht mal das, aber das stand bisher nie zur Debatte. Soll man halt die Unmengen an Müll die produziert wird zum Heizen nehmen, bevor sie auf den Deponien verrotten... wieder nur Panikmache.

Wegen der hohen Energiepreise steigen die Nebenkosten Jahr für Jahr. Aber auch Vermieter müssen tief in die Tasche greifen. Um den Energieverbrauch ihrer Immobilie zu senken, werden sie massiv investieren - entweder auf staatlichen Druck hin, oder einfach deshalb, weil es der Markt verlangt.

Ist doch schon seit JAHRZEHNTEN so, dass ökonomisch annehmbare Mindeststandards existieren!

Der Wohnungswirtschaft steht damit ein regelrechter Bauboom bevor.

Die Wohnungswirtschaft boomt sowieso schon über einen laaangen Zeitraum hingweg, Aufgrund von Globalisierung, Überbevölkerung etc., was SPON da schreibt, ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen...

"Die Konzepte liegen in der Schublade", sagt Schwarz, der früher selbst in der Forschungsabteilung von BMW gearbeitet hat. Großes Potential sieht er vor allem bei Elektroautos. "Die haben zwar weniger PS. Aber das ist dann auch egal."

Ich glaub dazu brauch ich mal kein Kommentar abgeben, wenigstens gesteht man sich ein was für eine linke Partie man schiebt...

"Alles, was weite Wege hinter sich hat, wird teurer", sagt Fücks. Heute würden Krabben in der Nordsee gefangen, in Tunesien geschält, und anschließend in einem deutschen Supermarkt verkauft. "Das wird es in Zukunft nicht mehr geben."

Find ich gut, denn Aufgrund solches Schwachsinns werden permanent Menschen ausgebeutet und es das Unwerk Namens EU. Einfach absurd für welchen Scheiß man mehrmals quer über den Globus gurkt, und sich dann noch beschwert wenns Öl knapp wird.

Bei einem hohen Ölpreis sind jene Produkte im Vorteil, die vor Ort hergestellt werden. "Der regionale Wirtschaftskreislauf wird enorm gestärkt", sagt Fücks. Dies gelte besonders für Nahrungsmittel, die verstärkt aus heimischer Produktion angeboten würden. Billig wird das für die Verbraucher nicht gerade - eingeflogene Äpfel aus Neuseeland wären allerdings noch teurer.

Wozu muss man in Europa verdammt noch mal Äpfel von irgendwo einfliegen?

Je höher der Ölpreis steigt, desto stärker wirkt er sich auf das private Umfeld der Deutschen aus. "Unser Leben wird sich dramatisch wandeln", sagt Schwarz vom Kompetenzzentrum Energieeffizienz. "Wochenendtrips wird es in Zukunft nicht mehr geben. Auch keine Fernreisen mehr."

Na da wird sich Malle & Co freuen!

Bisher lässt der hohe Ölpreis die Bundesregierung kalt.

Klar, weil sie sich 2/3 von Entverbraucherpreis in die Tasche stecken....

Fazit: Lasst euch nix einreden, was nicht niet und nagelfest bewiesen ist. Ist der selbe Schwachsinn wie mit der Klimakatastrophe, welche selbst von so genannten "Experten" um 25 Jaher nach hinten verschoben wurde.

Einfach nur dummes Lobbystengeschwafel, gestützt von Regierungen die gegen ihre Bürger arbeitet.

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Sicher liegt ein hoher Steueranteil dahnter, aber das ändert nichts am globalen Ölpreis-/verbrauch. :rolleyes: Der Verbraucht steigt ständig. Und damit auch der Preis. Gleichzeitig geht man längst davon aus, das der Höhepunkt der Förderung erreicht worden ist.

Und zum Klimwandel: Wenn du etwas Ahnung hättest, dann könntest du draussen schon spannende Sahnen beobachten. z.b. Das Einwandern neuer Mückenarten., die es die letzten 10.000 Jahre hier nicht gegegen hat. Sondern nur südlicher. Nur ein Detail von vielen. Im ürbrigen ist Klima eine statistische Größe.

Vollkommen klar, das nicht jeder in der Lage ist gewisse Zusammenhänge zu begreifen. Aber vielleicht hilft uns in deinem Fall auch mal im Sommer die Malaria, ohne das du dafür in den urlaub mußt. Die Chancen stehen gut, den Sprung über das Mittelmeer schafft sie immer öfter... :bones:

Es geht hier um einen Umgang mit der aktuellen Situation. Und zum mitmeißeln: Wir Europäer sind auf dem Planeten eine Minderheit mit extrem hohem Lebenstandard. Vermutlich mit dem höchsten Weltweit. Und vor dem Hintergrund der Globalisierung wird genau das spannend, wie er zu halten ist.

Dabei ist vollkommen egal, welche Zeitung sowas schreibt. Der Spiegel denkt sich keine Ölpreise aus. Und "was-wäre-wenn- spiele" zeugen von einem gewissen Interesse an der Zukunft. Es muß nicht genauso eintreten. Die Frage ist aber bei endlichen Ressourcen nicht ob, sondern eher wann.

Ignoranz ist wenig hilfreich. Anpassung ist wohl eher angesagt. Nur auf die Steuern zu schimpfen ist reiner Wahlpopulimus auf dem Niveau von LINKE &FDP. Um die volkswirtschaftlcihen Schäden des Verkehrs zu bezahlen sind nur dummerweise die Steuern noch zu gering. Weil aktuell niemand für Umweltschäden und Flächenverbrauch bezahlen muß in dem Grad wie er schädigt. :rolleyes:

Anus kann ja gerne auswandern in ein Land wo er keine Steuern zahlen muß. Oder bei den LINKEN bewerben. Hier läuft nicht alles optimal, auch klar. Demokratie ist halt die beste aller schlechten Regierungsformen...

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Anus kann ja gerne auswandern in ein Land wo er keine Steuern zahlen muß. Oder bei den LINKEN bewerben. Hier läuft nicht alles optimal, auch klar. Demokratie ist halt die beste aller schlechten Regierungsformen...

*lol*:yiiiiha:*lol* Darf ich das als Sig zitieren?

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Ich finde den Beitrag auch völlig am Thema vorbei geschrieben. Nehmen wir zum Beispiel mal den ersten Beitrag zum Thema Heizen. Angesprochen wird die Kopplung des Gaspreises an den Ölpreis. Das ist der Status Quo und diese Kopplung steht in den nächsten Jahren zur Debatte, zumal sie ein Kartell und kein Gesetz ist. Solange ein Preis schwankt mag das ja noch Sinn machen, aber der Ölpreis schwankt nicht mehr sondern steigt - ob nun aufgrund einer echten Knappheit oder einer Spekulationsblase. Gehen wir von einem fiktiven Szenario aus, existiert kein Öl mehr. Ergo auch keine Kopplung. Ob das Gas billiger machen würde ist eine Frage der Produktionskapazitäten - zum Beispiel für Biogas, das in der Betrachtung einfach mal völlig ausgeklammert wird. Ähnlich wie Biosprit auch in der Kritik, aber im Gegensatz zu Rohöl aus nachwachsenden Pflanzen zu produzierbar.

Noch dilletantischer als dieser Punkt ist jedoch die Fokussierung auf die Wärmepumpe ohne dabei das Passivhaus anzusprechen. Als wenn es eine Wärmepumpe alleine tun wurde und - noch viel wichtiger - sich diese in bereits bewohnte Altbauten so einfach einbauen liese. Damit nicht genug gibt der Beitrag ansonsten einfach nur alles wieder, was sowieso in den Medien diskutiert wird. Wohnen wird teurer, Benzin sowieso und wir müssen alle sparen. Von einem Artikel der über die Zukunft ohne Öl schreibt erwarte ich "wesentlich" mehr Fantasie (Wie zum Beispiel hier). Zum Beispiel in Form echter Ansätze. Was wäre, wenn die EU die Strafzölle für den CO2-Ausstoß wirklich drastisch erhöht? Was wäre wenn Fluglinien wie Versorger mit kostenintensiven CO2-Zertifikaten belegt werden? Welche Auswirkungen hat das auf den Arbeitsmarkt? Wie viele Jobs hängen nochmal an der Autoindustrie? Welche Alternativen bieten Sonne, Wind und Wasserkraft? Welche finanziellen Anreize und Förderprogramme müssten aufgelegt werden, damit die Sanierungswelle von sich aus losrollt und - vor allem - wer soll das bezahlen?

Der Modernisierungsbedarf alleine für den deutschen Wohnraum im Bereich Heizung wird von Experten auf ~ 200 Milliarden Euro geschätzt, von denen ein Großteil auf die Miete umgelegt werden würde. Und vom Passivhaus sind wir dann noch nen ganzen Block entfernt. Dazu kommen so viele andere Punkte, wie die Kosten der vielen Solaranlagen, die nicht nur zu privaten Zwecken genutzt werden. Wir sind das Land mit den größten Solarkapazitäten, obwohl wir im Vergleich zu anderen kaum Sonne haben. Und warum? Weil es gefödert wird und am Ende auf der Stromrechnung auch die völlig überzogene Einspeisevegütung zahlen. Also noch mehr Solar aufs Dach und den Überschuss ins Netz? Und ich denke es finden sich pro Seite noch 20 andere Kritikpunkte. Selbst meine Zusammenfassung oben ist zu kurz und zu unvollständig.

Will sagen: Man kann ein solches Thema nicht in der Form abfrühstücken und wenn ich ne Klickshow mit der Zusammenfassung der News der letzten acht Wochen will, kann ich auch einfach surfen.

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Es sollte weltweit politisches, wissenschaftliches und wirtschaftliches Ziel Nr.1 werden das man vom Öl unabhängig wird.

Gewisse Unruhe -herde und -stifter werden dann sehr schnell aus Armut in der politischen und militärischen Bedeutungslosigkeit verschwinden und könnten dankbar sein wenn sie noch als Tourismusattraktion ihr Dasein fristen dürfen.

Man ist von diesen geistig im Mittelalter verhafteten Stammesgesellschaften viel zu sehr abhängig und damit erpressbar wie ein Junkie. Das dies aufhört sollte politisches Ziel Nr.1 werden und dafür sollten auch die großen Ölabhängigen Industrienationen auch Machtblockübergreifend alles tun und dies möglich zu machen. Wenn die Forscher Chinas, der USA, der EU, Japan, Rußlands und Israels ein gemeinsames Forschungsprogramm auf die Beine stellen, sollte das Thema schnell erledigt sein.

Leider wird die Gier der Ölkonzerne und Spekulationsverbrecher dem wohl weiterhin einen Riegel vorschieben bis das Öl wirklich bis zum letztem Tropfen verbrannt wurde.

Bearbeitet von Der Metabaron
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Der Wunsch nach Unabhängigkeit ist völlige Utopie, sei es nun im Energiesektor oder wo auch immer.

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Das stimmt schon, allerdings gibt es Lösungsansätze. Der oben verlinkte Artikel zur Ökostadt Masdar macht deutlich, dass es am Ende nur am Geld hängt. Es gibt Studien die belegen, dass bereits kleine Teile der nordafrikanischen Wüste genügen, um mit Solarkraftwerken und Solarkollektoren den Strombedarf der gesamten Menschheit zu decken. Und was wird gemacht? Weiter über Atomkraft gestritten.

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Tja das liegt nur an machtpolitischen Dingen. Wenn die momentanen Energieriesen dort ohne Machteinbüssung ihre Solarkraftwerke bauen dürften, dann wäre sowas sicherlich schon längst erledigt.

Nach dem Motto, wenn ich das nicht darf dann verhindere ich es wenigstens irgendwie.

Und Unabhängig wäre man auch wieder nicht, das es immer jemanden geben wird der die Macht über diese Energie hat, und sei es nur indirekt.

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