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knoffhoff

Games & Gewalt | Gewalt durch Games? - der Thread

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Gast

Ich verstehe nicht wie der Staat und die ganzen anderen Pfeifen auf die Idee gekommen sind, das Killerspiele aggressiv machen :gehtsnoch:

Normalerweise bauen die Killerspiele doch die aggressionen ab.

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Normalerweise bauen die Killerspiele doch die aggressionen ab.

wo steht das denn ? Ich finde beides trifft nicht zu (steht aber auch nirgends ^^)

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Gast

Ja das trifft doch wohl eher zu oder nicht !?

Ich find wenn man schlechte Laune oder so hat, dann zoggt man ne Runde als abwechslung.

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ich behaupte mal das hängt davon ab wie erfolgreich man das spiel meistert. insofern können shooter aber auch z.b. wirtschaftssimulationen aggressionen hervorrufen.

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bin mal gespannt wenn der erste Spieler der ein Virtuelles Bordell (SimPuff) aufgebaut hat aggresiv wird und ins Rotlichtviertel fährt und dort eine Bude abfackelt :-)

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Ich bin mir da nicht so sicher. "Allein die Menge macht das Gift.", sagte mal ein schlauer Kerl.

Wenn man mit vier Jahren anfängt Quake zu zocken und dann konsequent dabei bleibt, wirkt sich das sicher auf auf den Zustand mit 18 oder 20 Jahren aus. - Würde keiner hier bestreiten, oder?

Inwieweit negative Auswirkungen entstehen ist aber wohl nicht so einfach abzuleiten.

Bei der Ernährung ist das anders.

Wenn man ausschließlich mit FastFood aufwächst, ist Chance recht früh Diabetes zu bekommen wohl recht hoch.

Hier ist sicher ein direkterer Zusammenhang weil Zucker und Fett grundsätzlich bei jedem gesunden Menschen recht ähnliche Wirkungen haben: irgendwann Plauze.

Zocken aber betrifft ja, von Haltungsschäden mal abgesehen, eher das Brain. Da ist es dann wohl komplizierter zu sagen, was wann welche Auswirkungen hat. Und das ist auch, finde ich, der Hauptkritikpunkt, den man an diesen Anti-Ballerspiel-Propheten festmachen kann.

Die meinen ja meist, die Formel - | wenn viel zocken > dann irgendwann aggressiv und gewalttätig | €: stimme immer und überall. /€

Wenn die so stimme, dann hätte ein Mensch mit 30 (€2: der gerade erst mit dem zocken anfängt) ähnliche Aggro-Risiken zu befürchten, wie ein Sechsjähriger.

Ist wohl nicht so...

Aber wenn man sich überlegt, was in der Entwicklung eines Menschen vom Kleinkindalter bis zur sogenannten Mündigkeit alles passiert, erkennt man, glaube ich, dass eine gewisse Kritik an zuviel zocken berechtigt sein kann.

Ich bin der Ansicht, dass wenn Kleinkinder, Kinder und Jugendliche viel Zeit beim daddeln lassen, andere wichtige Dinge zu wenig Zeit bekommen und das ein großer Teil des Problems nicht die Daddel-Zeit ist sondern die das fehlen der Zeit für andere Dinge. Was das für andere Dinge sind, könnte man ja mal diskutieren. Vorausgesetzt, jemand teilt die von mir bewusst allgemein gehaltene Ansicht.

Bearbeitet von KwanzaBot
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Yo. Agree!

Wobei ich im Auslandsjournal mal die Geschichte eines .ca 14 (?) jährigen Chinesen gesehen hab.

Der hat x-Jahre (?) WoW gezockt und dann ging nix mehr. Er bekommt den Kram nicht mehr aus dem Kopf.

WoW quasi in die Mattscheibe gebrannt. Der arme Kerl. Dabei war es eben aber nicht zocken zum Spass sondern

forced zocken um Nahrung erwerben zu können. Das nur so am Rande.

Ich denke, es ist , heutzutage mehr denn je weil viel zu viele Experten und Meinungen durch die Gegend wabern,

unglaublich wichtig solche Debatten zu führen und dabei eben zu differenzieren, was eventuell wie schädlich ist.

Jedesmal allerdings, wenn irgendein "Experte" mal wieder den einen Grund gefunden hat um egal was für einen Sachverhalt zu erklären, sollte bei jedem der Alarm angehen.

Monokausalität gibt es in der Naturwissenschaft schon selten genug.

Sicher aber nicht zu relevanten Teilen in den Sozialwissenschaften.

Ich wage die These, dass wenn sich mal mehr um Menschen als um Ergebnisse gekümmert würde, die Lage viel überschaubarer werden könnte. Ich vermute auch manchmal, dass sich hier im Forum manches Mal mehr Wissen und vor allem Durchblick tummelt, als auf allen Mattscheiben zusammen.

Es gab in der letzten Zeit so viele Thesen und alberne Analysen, vor allem

aus der Richtung Soziologie/Psychologie und Erziehungswissenschaft, dass man glatt meinen könnte,

Rousseau, W. v. Humboldt und all die anderen hätte es nie gegeben. Schauder...

schönen Abend noch

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unter illerspiele verstehe ich blutige psychotische spiele bei denen mann sinnlos alles was sich bewegt abknallt ohne jeglichen grund. die kann man von mi aus verbieten. aber Battlefield z.B.?! bitte?!

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ich wollte es noch mit " versetzn habs aber vergessen :fear2:

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Mal was neues von den CSU-Idioten:

CSU will noch mehr Strafen

Der bayrischen Justizministerin Beate Merk (CSU) geht das neue Jugendschutzgesetz noch nicht weit genug. Stattdessen sind ihrer Meinung nach Herstellungs- und Verbreitungsverbote nötig.

"Wir brauchen ein strafrechtliches Verbot von virtuellen Killerspielen. Um solche Gewaltspiele mit ihren negativen Folgen effektiv bekämpfen zu können, muss ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot im Strafrecht geschaffen werden. Nur dann kann es gelingen, derartige Machwerke zurückzudrängen.", so Merk.

Merk verweist dabei auf den Gesetzentwurf Bayern, der Anfang 2007 in den Bundesrat eingebracht worden ist und einen neuen Strafbestand schaffen soll. Darin heißt es:"Dieser erfasst Spielprogramme, die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnlichen Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen."

Merk weiter: "Menschenverachtende virtuelle Killerspiele haben eine gewaltabstumpfende Wirkung und können gerade auf labile Personen stimulierend wirken."

SPD Jugendexperte Jürgen Kucharzy hält Totalverbote dagegen nicht für sinnvoll. Es sei eher notwendig den Jugendmedienschutz regelmäßig zu überprüfen, gerade in Zeiten des Internets.

[ Quelle: Eurogamer.de ]

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Mal was neues von den CSU-Idioten:

Text

:muede:

Den Ansatz von Herrn Kucharzy halte ich für wesentlich sinnvoller - nur bringt es auch nichts, wenn Erwachsene Spiele an Kinder/Jugendliche weitergeben, die für sie nicht geeignet sind. Da zitiere ich sinngemäß gerne auch nochmal Punk':

Der Bug sind häufig die Eltern

Vll sollte man eher die Weitergabe an nicht "geeignete" Personen generell unter Strafe stellen, als die Publikation und Verkauf der Spiele an sich. Ansonsten halte ich nämlich die USK und den einschlägigen Paragraphen des StGB zu gewaltverherrlichenden Spielen für absolut ausreichend.

Interessant finde ich auch bei der Stellungnahme von Frontal21 auf das Video von Dittmayer den Punkt 7, wo es um den finalen Rettungsschuß geht. Vor vielen Jahren, vll im Nachlauf des Gladbecker Geiseldramas, ich weiß es nicht mehr so genau, wurde bundesweit über die Rechtmäßigkeit diskutiert - und eben die Option in manchen Ländern ins Polizeigesetz aufgenommen. Das unser CSU-Verteidigungsminister sogar noch darüberhinaus gehen und trotz gegenteiligen BVG-Urteils dennoch den Abschuß einer Passagiermaschine unter entsprechenden Bedingungen befehlen würde, ist doch die eigentliche Perversion, doch darüber haben sich die "Experten" nicht ausgelassen. Dabei geht es hier um den Schutz realen menschlichen Lebens Unschuldiger.

€: @XtremePhilipp: Kommt zwar sehr spät, aber dennoch würde mich interessieren, was Du ans BKA geschrieben hast :)

Bearbeitet von Der Spinner
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Bundestag: Keine "Killerspiele" für Jugendliche

Berlin (dpa) - Der Bundestag hat das Jugendschutzgesetz verschärft, um Jugendlichen den Zugang zu gewaltverherrlichenden Filmen und Computerspielen zu erschweren.

Die Gesetzesnovelle, die am Donnerstag gegen die Stimmen der Opposition verabschiedet wurde, erweitert die Kriterien, nach denen Gewaltvideos und sogenannte Killerspiele als jugendgefährdend auf dem Index landen.

Darüber hinaus müssen die Altersbeschränkungen auf CDs und DVDs vergrößert werden, damit sie beim Kauf künftig auf den ersten Blick ins Auge fallen. "Damit machen wir Jugendschutz sichtbar", sagte die CDU-Abgeordnete Antje Blumenthal.

FDP, Linke und Grüne bezeichneten das Gesetz hingegen als unzureichend und mahnten zusätzliche Regelungen für den Online- Bereich an. Der FDP-Medienexperte Christoph Waitz warnte, im Internet könnten sich Kinder und Jugendliche indizierte Spiele weiterhin ohne jede Altersprüfung herunterladen. Auch der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, kritisierte, mit der Neuregelung treibe man die Jugendlichen "vorsätzlich ins ungeregelte Internet".

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Die Linke mahnte eine Stärkung der Medienkompetenz bei Kindern und Eltern an. "Medienkompetenz ist die Schlüsselkategorie", sagte Lothar Bisky. Der jugendpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Kai Gehring, forderte darüber hinaus verschärfte Kontrollen im Handel sowie höhere Bußgelder bei Verstößen gegen den Jugendschutz.

Ursprünglich hatte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Einsatz jugendlicher Testkäufer geplant. Damit sollten Händler überführt werden, die Schnaps, Zigaretten oder Gewaltvideos unerlaubt an minderjährige Kunden verkaufen. Nach heftiger Kritik von SPD und Opposition war dieser Vorschlag aus dem Gesetzentwurf gestrichen worden. Gehring erklärte, damit hätte man Kinder zu "Lückenbüßern" für mangelnde staatliche Kontrolle gemacht.

Quelle: Web.de

Ich kann das Wort bald nicht mehr hören. :muede:

Der 4. Abschnitt ist am besten. ^^

Bearbeitet von pnshr
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Die einzige wirkliche Maßnahme gegen Gewalt durch Jugendliche, die diese kriminellen, kurrupten Politikschmarotzer einführen sollten wäre folgende:

1. Arbeit für Eltern, bzw. reell bezahlte Arbeit.

2. Eine vernünftige Bildungspolitik mit kleinen Klassen und motivierten Lehrern.

3. Beschränkung der kapitalistischen Ausbeutung.

4. Teilaustritt aus dieser Geldvernichtungsmachenerie Europa.

5. Beschränkung der Zuwanderung von Ausländern, bzw. Reduzierung der Zahl der bereits in Deutschland ansässigen Ausländern.

6. Weg von dieser Globalisierung (Umschreibung für kapitalistische Ausbeutung, Unterdrückung und Verdummung).

7. Abschaffung der zur zeit amtierenden Politikerkoninform.

8. Ergo, wir brauchen endlich die REVOLUTION, um diesen Staat zum Wohle seiner Bürger neu zu gestalten!!!!!!

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Das hat jemand schonmal vor ein paar Jahren versucht. Ich glaube das war ein gewisser Lenin. :rolleyes: (ich, als Kapitalist, müsste in diesem Fall wohl auswandern oder würde enteignet :angry: ).

Ich habe kein Problem damit, wenn man Spiele die unnötig brutal sind verbietet. Welchen Sinn hat es wenn man in einem Spiel übertriebene Blutfontänen usw. sieht.

Das Problem an diesen ganzen Gesetzesregelungen ist, dass sie solche Gummiäußerungen enthalten. Ist z.B Battlefield gewaltverherrlichend weil man auf andere Menschen schießt und fast nur gewinnt wenn man möglichst viele Gegner tötet oder ist es eher sozialfördernd weil man als Einzelkämpfer kaum eine Chance hat und damit miteinander im Team spielen muss um zu gewinnen. Ist es schlimmer wenn ich 20 Gegner in WOW mit dem Schwert töte oder 5 mit der M16 in BF2? Das liegt halt immer im Auge des Betrachters.

Bearbeitet von Cabrio
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