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der.enforcer

Was ist ein "gerechter" Krieg?

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@ Kiwi

Also wenn ich mir Frauen wie Condi rice angucke währ ich mir da nicht so sicher ^^

Bearbeitet von Krockeschinski
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wenn man richtig klischeehaft denken würde, dann enden schlichtungsversuche eines konflikts bei reiner frauenanwesenheit darin, dass am ende uralte geschichten aufgewärmt werden, jede beleidigt ist und niemand mehr mit den andreren spricht.

dann gibts nur noch "free for all" :w00t: :w00t:

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm
Ich glaube es würde viel spannender zu diskutieren sein, wie es währe, wenn die Frauen das sagen hätten.

Würde es dann überhaupt Kriege geben ?

Die schnelle Gewaltbereitschaft liegt nun mal beim Mann.

:zip:

offene kriege vieleicht weniger, dafür aber mehr politisch motivierte intrigen, giftmorde, heimtückische attentate, etc.frauen sind nicht so ohne wie sie oft dargestellt werden.

Bearbeitet von Dr.Erich von Stahlhelm
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ich denke das es keine große rolle spielen würde. besonders in der heutigen welt wärs vermutlich vollkommen gleich. manchen konflikten könnten frauen vll besser ausweichen als unsereins aber viele kriege sind selbstläufer, es spielt am ende keine rolle wer da gerade am steuer sitzt

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Ich denke auch, daß es nur gerechtfertigte, aber keine gerechten Kriege gibt. Bei jedem Krieg müssen Unschuldige leiden, alleine das ist schon ungerecht. Oder die Tatsache, daß die Leute, die zum Krieg hetzen, nicht selbst daran teilnehmen, sondern in Sicherheit und mit vollen Bäuchen ihrem Tagesgeschäft nachgehen - man gucke sich einen George W. oder auch orthodoxe Juden an, die zwar meistens am lautesten nach Vergeltung schreien, aber selbst nicht wehrpflichtig sind. Trotzdem kann es gute Gründe für einen Krieg geben, ich bin heute noch überzeugt, daß das Eingreifen der NATO im Kosovo - auch wenn es ein Angriffskrieg war - zum Schutz der Kosovaren vor einem weiteren Genozid, gerechtfertigt war. Aber auch dort gab es unschuldige Opfer - nur muß man sich auch fragen, inwieweit ein Soldat, der vll gar nicht hat Soldat werden wollen und nur tötet, um sein eigenes Leben zu verteidigen, als schuldig zu bezeichnen ist?

€: Hab mir zum Geburtstag das Buch "Der Krieg, der viele Väter hatte" gewünscht und auch bekommen. Dort geht es um die von Dog Soldier angeschnittene Frage. Freu mich schon auf die Lektüre. Daher komme ich jetzt auch auf ein Zitat von Asher ben Nathan, israelischer Botschafter in Bonn a.D. auf die Frage, wer den 6-Tage-Krieg begonnen habe: "Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist."

Bearbeitet von Der Spinner
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Abgesehen davon das dass ein Wiederspruch in sich ist "Gerechter Krieg"!!! Aber eben, wie schon erwähnt, kann man einen Fairen Krieg anstreben. Auch fair in dem Sin, dass keine Soldaten Gegnerische Kinder,Frauen misshandel und Quelen.

Solche Leute gehören in eine Schlachterei und nicht auf dass Kriegsfeld.

Und wenn wir grad bei Fair sind, kann ich mir nicht vorstellen dass so was passiert. Der nächste Krieg der anfallen wird, wird mit Sicheriheit nicht uf dem Schlachtfeld ausgetragen sondern von Leuten die in einem Bunker sitzen und die Knöpfe für Atomraketen etc. bettätigen.

Meiner Meinung nach währe ein 3. Weltkrieg dass Ende für diese Welt. Nur schon die Studie dass man mit der Momentanen Mega an Atomwaffen die ganze Erde 20mal zerstören könnte Spricht für sich.

Es ist eine Frage der Zeit bis sich einLand benachteiligt vorkommt und aus irgend einer These etwas auslöst dass Eine Kettereaktion zu folge hatt.

Die Erde wird weiter existieren, bloss die Menschen nicht

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm
Beispiel Nazideutschland.

So was passiert ja nicht über Nacht.

Hätten die Verantwortlichen konsequenter und frühzeitiger gehandelt, hätte es einen

Zweiten WW wahrscheinlich nicht gegeben.

wie hätten sie denn handeln sollen? deutschland 1935 überrennen? mal eben auf verdacht?

man hätte schon in versailles die weichen für einen dauerhaften frieden stellen können in dem man nicht auf den eh schon geschlagenen und am boden liegendem gegner noch feste nachtritt.

das dies zu nur zu einem weiterem krieg führt haben damals schon einige leider überstimmte beteiligte in den alliierten reihen so gesehen.

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Trotzdem kann es gute Gründe für einen Krieg geben, ich bin heute noch überzeugt, daß das Eingreifen der NATO im Kosovo - auch wenn es ein Angriffskrieg war - zum Schutz der Kosovaren vor einem weiteren Genozid, gerechtfertigt war. Aber auch dort gab es unschuldige Opfer - nur muß man sich auch fragen, inwieweit ein Soldat, der vll gar nicht hat Soldat werden wollen und nur tötet, um sein eigenes Leben zu verteidigen, als schuldig zu bezeichnen ist?

naja es ist ja wiederum nicht so das es weil es per definitionem keinen gerechten krieg geben kann jeder kreig pauschal als verbrecherisch zu gelten hat. viele kriege sind notwendig, allein um die eigene haut zu retten. nur sollte man sich nicht in selbstgerechtigkeit wälzen indem man vorgibt einen gerechten krieg zu führen.

ein krieg ist immer wenn es keine alternativen gibt ein notwendiges übel. manchmal muss man kämpfen. nur sollte man wissen das nichts tolles daran ist und alles seinen preis hat.

hier ist nichts perfekt, es ist eine welt von menschen und da ist vieles notwendig was nicht gerecht ist, notwendig weil es nicht mehr anders geht, sprich wenn ohne krieg mehr sterben/leiden müssten als ohne.

das wäre dann sowas wie der gute krieg oder was weiß ich...nun ein schlechter krieg mit einer entschuldigung die nichts gilt wenn mans an menschenleben aufwiegt...

als soldat, als beteiligter kann man nur verlieren. da gibt es keine alternativen. der einzige wert der bestehen bleibt ist ein privater oder ideologischer, schließlich glauben doch zumindest am anfang alle beteiligten auf der rechten seite zu kämpfen, bis es dann keine rolle mehr spielt. gerechtigkeit ist sache des formalen gewinners.

bei der gelegenheit verweis ich doch gleich mal auf meine sig, bzw das buch :zip:

Bearbeitet von ET
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Da kann ich Dir an sich nur Recht geben. Weiterhin würde ich meinen Großvater oder meine Großonkel ja auch nicht als Verbrecher bezeichnen, nur weil sie für ein verbrecherisches Regime in den Kampf ziehen mußten und dabei alle, bis auf meinen Großvater, ihr Leben gelassen haben.

Nur leider kann auch ein "gerechter" Krieg schnell verbrecherische Züge annehmen, was aber wohl auch daran liegt, daß er ja nur gegen etwas Verbrecherisches geführt werden kann.

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Wie schon genannt kann es so etwas wie einen gerechten Krieg nicht geben...

naja es ist ja wiederum nicht so das es weil es per definitionem keinen gerechten krieg geben kann jeder kreig pauschal als verbrecherisch zu gelten hat. viele kriege sind notwendig, allein um die eigene haut zu retten. nur sollte man sich nicht in selbstgerechtigkeit wälzen indem man vorgibt einen gerechten krieg zu führen.

ein krieg ist immer wenn es keine alternativen gibt ein notwendiges übel. manchmal muss man kämpfen. nur sollte man wissen das nichts tolles daran ist und alles seinen preis hat.

Sehr guter Abschnitt, weiß zu gefallen 100% Zustimmung!

bei der gelegenheit verweis ich doch gleich mal auf meine sig, bzw das buch :zip:

Das Forum liest Satre ;P Was ein Augenschmaus^^

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naja ich denke,das man das unterreilen muss...

kan man einen krieg führen um mehr gerechtigkeit zu bringen oder einer bedrohung vorzubeugen?

oder um einen tyrannen von der karte zu tilgen, ja hier denke ich ist ein krieg gerechtfertigt!

aber egal worum es geht in einer kriegshandlung oder im gefecht, kann ich mir nich vorstellen das ein krieg sauber zu führen ist.

der krieg ist nunmal schmutzig und verzeiht keine fehler und im moment des kampfes tut jeder einzelne alles dafür zu überleben.....

das habe ich aus diversen filmen mitbekommen und kan daher auch dementsprechend spekulieren.

wie aber ein krieg wirklich ist,das weiss ich nich und kan deshalb auch nich sagen was ein gerechter krieg ist.

vielleicht gibt es erst einen gerechten krieg,wenn alle waffen abgegeben werden und um die sache sportlich gekämpft wird. :)

aber das is eigentlich ein gedanken humbug.... :fear2:

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In diesem Zusammenhang fällt oft der Satz "Es werden so viele Unschuldige getötet."

Ist denn das arme Frontschwein nicht auch ein Unschuldiger?

Und wegen dem Satz:

Es kann nicht gerecht sein, einen Krieg zu führen der nie endet. Auch sich besiegen lassen ist schlecht. Nicht nur, weil die Geschichte von den Siegern geschrieben wird, sondern auch weil ein verlorener Krieg nur schwerlich Umstände verbessert.

Ich meine damit, dass ein Krieg nur dann gerecht sein kann, wenn er schnell geführt und gewonnen wird. Wie Punkbuster schon sagte: der Irakkrieg ist das beste Beispiel für einen gänzlich ungerechten Krieg - in mehrfacher Hinsicht...

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In diesem Zusammenhang fällt oft der Satz "Es werden so viele Unschuldige getötet."

Ist denn das arme Frontschwein nicht auch ein Unschuldiger?

da kommt es ganz auf das schwein an. schließlich kann immernoch jeder das tun was er für richtig hällt. ein soldat verliert jede unschuld wenn er zu ballern anfängt. wenn er sich danach auch noch für unschuldig und armes opfer sieht ist er umso schuldiger. wenn er erkennt was er tat oder es bereits im vorfeld abgewogen hat, kann man drüber streiten.

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naja ich denke,das man das unterreilen muss...

kan man einen krieg führen um mehr gerechtigkeit zu bringen oder einer bedrohung vorzubeugen?

oder um einen tyrannen von der karte zu tilgen, ja hier denke ich ist ein krieg gerechtfertigt!

Meine Meinung. Einen "Gerechten" Krieg mags wohl nicht geben weil jeder Krieg Tod und Elend bringt und für irgendjemanden Nachteile, Kriege die gerechtfertigt sind gibts aber schon!

Z.B. den Völkermord 1994 in Ruanda, wo wohl mit einem geringen militärischen Aufwand (-> wenig Soldaten Material also auch geringen Kosten) einer der größten Völkermorde nach dem 2.WK verhindert hätte werden können!!!

Meiner Meinung nach übrigens ein Totalversagen der UNO damals.

Mfg Firehand

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In diesem Zusammenhang fällt oft der Satz "Es werden so viele Unschuldige getötet."

Ist denn das arme Frontschwein nicht auch ein Unschuldiger?

(...)

Die Frage habe ich ja auch schon aufgeworfen :rolleyes:

da kommt es ganz auf das schwein an. schließlich kann immernoch jeder das tun was er für richtig hällt. ein soldat verliert jede unschuld wenn er zu ballern anfängt. wenn er sich danach auch noch für unschuldig und armes opfer sieht ist er umso schuldiger. wenn er erkennt was er tat oder es bereits im vorfeld abgewogen hat, kann man drüber streiten.

Und was ist, wenn Soldaten mit Waffengewalt von den eigenen Leuten zum Kampf gezwungen werden? Oder man auch so nur die Wahl hat, zu töten oder getötet zu werden? In einem anderen Kontext nennt man so etwas Notwehr ;)

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