Weltgeschehen

[Cpl.Basti 1488]

Ich wiederhole:

Nieder mit Globalisierung, nieder mit dem Kapitalismus der Westmächte, kämpft für eine Vielfalt der Völker für eine Diversität wie sie auch in der Natur besteht. Nieder mit dem Einheitsbrei, nieder mit der Ausnutzung von "weniger Zivilisierten Kulturen". Gebt den Menschen das Recht zu leben wie sie es gewohnt sind.

[Buggy McDermit 165]

Buggy: Genau wegen Leuten wie dir, die eine ganze Bevölkerungsgruppe über einen Kamm scheren, fällt es den Leuten aus der Gruppe schwer,sich wie von dir gewünscht zu integrieren. Gibt doch überall schwarze Schafe...

Ich hab echt das Gefühl dass man sich bei dir die ganze Zeit wiederholen muss. Beim Ukraine-Konflikt hast du ja auch schon dieses schwarz/weiß-Denken angewandt oder?

Muss eine ziemlich einfache Welt sein in der du lebst...

 

Schon wieder wird man hier von den selbsternannten Gutmenschen dumm von der Seite angemacht...

Ey mal ernsthaft bist du irgendwie nicht fähig einfache Texte zu verstehen ?!

Im Ukraine Thread habe ich fast ausschließlich Nachrichten aus einem anderen Blickwinkel gepostet, da werde ich dann von den ach so Liberalen hier gleich als Putin-Liebhaber abgestempelt...

 

Im Gegensatz zu Dir, der an der Schule nur vorbeigegangen ist, hatte ich im Grundschulalter schon Spanier und einen Kurden auf meinen Geburtstagen und meine erste Perle war Kroatin. Ebenso habe ich als Schüler im Gegensatz zu vermutlich 99,9% hier das örtliche Asylbewerberheim mehrmals von innen gesehen. Nebenbei habe ich nem damals knapp Ü40 "PKK-Flüchtling" gelegentlich "Deutsch Unterricht" gegeben und bei Unterlagen mit der Kommune geholfen als seine Kinder + Frau nach (glaube) acht Jahren nachkommen durften. Leider ist der Kurde dann kurzfristig von einem sehr aufgeschlossenen Menschen wieder in seine alte Steinzeitmentalität zurückgefallen und die Töchter sowie Ehefrau mußten Kopftuch tragen etc. wegen Ehre und so, weil wenn nicht kann man sich ja nicht mehr in seiner "Türkenkneipen" blicken lassen, die es in jeder größeren Ortschaft gibt. Meine Eltern haben auch wegen Wohnungsnotstand an ne Asylantenfamilie vermietet genauer gesagt an die Kommune, weil die managen das ja. Und dazu kommen noch etliche andere Lebenserfahrungen, so daß ich mir Aussagen wie oben m.M.n. erlauben darf und außerdem nicht blind durch die Gegend laufe letztens sind mir hier zwei vermutlich junge Damen im Niqab über den Weg gelaufen, da wäre ich fast abgedreht. Beim Kollegen zwei Straßen von ihm weiter haben sie am hellichten Tag vorm Bäcker nen Ehrenmord begangen samt Kehle aufschlitzen und ja ich wohne in Deutschland also erzähl mir bitte nicht, dass die Integration hier nur durch den Staat und die deutsche Gesellschaft verhindert/behindert wird, wenn du scheinbar deinen Arsch nicht hochbekommst und nur die geglückte Integration sehen kannst, aber die ebenso vorhandene massive Fehlentwicklung durch Teile dieser Menschen selber ist das für dein schwarz-weiß Gedankengut vielleicht gut genug mich kotzt das aber mittlerweile eher an.

 

Zudem machen hier viele immer einen auf Superliberal, aber in Wirklichkeit macht hier doch nur der geringste Teil irgendwas positves in Sachen Integration...aber über den Staat kann man dann dick die Fresse aufmachen oder die böse Gesellschaft. Typisch deutsch !

[Don_Bam 17]

Danke für die lustigen GIFs . Die gefallen mir.

 

War ne tolle Unterhaltung, Hochmut kommt vor dem Fall

[Pedder 864]

Um es dann doch noch mal klar zu machen... Don_Bam vertritt hier teilweise den Ethnopluralismus, wenn er von verschiedenen Völkern im Sinne von verschiedenen Kulturen redet. Demnach gäbe es für jedes Volk eine eigene Kultur, und die seien nicht miteinander vereinbar und müssten deshalb getrennt bleiben. Moderner Rassimus. 

 

"Gebt den Menschen das Recht, zu leben, wie sie es gewohnt sind." Sprich, du willst die Araber wieder nach Arabien abschieben, weil sie da in Ruhe ihre Weiber misshandeln können, ohne dass es uns was angeht.

 

Die Kapitalismuskritik ist hingegen noch nen anderes Kapitel. Globalisierung ist ein Prozess gewesen, den man nicht rückgängig machen kann. Außer es ziehen jetzt alle in autarke Holzhütten in den Wald. Dass die Finanzwelt sich zur Zeit von der Realwirtschaft entfernt hat, wird noch zu Problemen führen, aber das hat halt alles nichts mit dem Immigrations- und Integrationsthema zu tun. 

 

Edit: typo

Bearbeitet 3. Juli 2014 von Pedder

[Don_Bam 17]

Richtig, man braucht sich nicht überall einzumischen. Dass ich Frauenmisshandlungen nicht billige ist selbstredend. Jedoch bin ich auch nicht für eine Weltpolizei a la USA. Ich sage nicht man soll getrennt leben, aber jeder sollte den Raum haben so zu leben wie man will. Was in anderen Kulturen läuft, geht dich grundsätzlich nichts an, weil du die Hinter- wie Vordergründe kein bisschen kennen kannst. Jede Kultur hat eine Lebensberechtigung, selbst wenn es sich um Kanibalen handelt.

 

Und wie die Globalisierung und Kapitalismus mit Immigration was zu tun haben (es folgt Integration).

 

z.B. Westliche Macht zwingt afrikanisches Volk in eine westlich geprägte Gesellschaft (erbaut Städte) beutet sie aus, beraubt sie ihren nötigen Ressourcen / Leute verarmen und sind verwirrt / Wandern aus

 

Voila

 

Edit:

 

Und bitte hör auf, mir Rassimus oder sonstigen Bullshit unterzujubeln. Langsam geht das auf den Sack.

Bearbeitet 3. Juli 2014 von Don_Bam

[Cpl.Basti 1488]

Du kannst dich wehren wie du willst, aber deine Sicht der Dinge IST Rassismus.

[DeFy 24]

Niemand beutet Afrika aus. Afrika beutet sich selber aus. Würden die westlichen Investionen dem Volk zu Gute kommen, dann würde es da unten besser aussehen, als manch sächsischer Landkreis.

[Underdog 4340]

Um es dann doch noch mal klar zu machen... Don_Bam vertritt hier teilweise den Ethnopluralismus, wenn er von verschiedenen Völkern im Sinne von verschiedenen Kulturen redet. Demnach gäbe es für jedes Volk eine eigene Kultur, und die seien nicht miteinander vereinbar und müssten deshalb getrennt bleiben. Moderner Rassimus. 

...

 

Das ist ja sogar noch schlimmer als Rechtspopulismus.

 

Das Konzept des Ethnopluralismus ermöglicht neben der Legitimationsfunktion für die Trennung von „Rassen“, „Völkern“ und „Kulturen“ einen weiteren entscheidenden Schritt der rechtsextremen Theoriebildung. Wenn es tatsächlich unterschiedliche gleichwertige Kulturen im Sinne dieses Theorems geben sollte, dann wären auch die zugehörigen Moral- und Rechtsvorstellungen gesondert zu betrachten. Die Menschenrechte wären nicht länger allgemein gültig, sondern ein von einer Minderheit entwickeltes Konstrukt, das anderen aufgezwungen wird.

 

Im Zusammenhang mit Ethnopluralismus wird immer wieder Bezug auf die ehemalige Apartheidpolitik in Südafrika mit ihren Homelands oder die historische Rassentrennung in den Südstaaten der USA (separate but equal) genommen. So schrieb Gero Fischer 1998: „Ethnopluralismus führt konsequent gedacht zur Apartheid als neuer Weltordnung“

 

Herje.

[Cpl.Basti 1488]

z.B. Westliche Macht zwingt afrikanisches Volk in eine westlich geprägte Gesellschaft (erbaut Städte)

Alter wat

Ganz ehrlich. Geh mal zum Psychologen

[Don_Bam 17]

Lulz ihr glaubt doch nicht wirklich, dass diese innenpolitischen Probleme in Afrika von Afrikanern begonnen wurde? Diejenigen die wirklich absahnen sitzen nicht in Sierra Leone oder sonstwo in Afrika.

 

Einem Volk eine Stadt zu erbauen, ohne die nötigen medizinischen und schulischen Infrastrukturen ist und bleibt brutaler als alles andere. Eine Kultur von 0 auf 100 in ein anderes Wertesystem und andere Lebensform zu schleudern ist einfach nur grausam.

 

Bleibt nur engstirnig, ihr seid wohl noch nie in Afrika gewesen. Die Elterngeneration noch Steppennomaden mit der Natur im Einklang, heute verarmt und verwahrlost in den Städten. Jede Kultur braucht ihre Zeit um sich zu Entwickeln, hilfe ist erwünscht und erlaubt, aber alles was gewaltätig oder mehr oder weniger erzwungen wird, ist zu verurteilen.

 

Wechseln wir den Kontinenten: Südamerika, Urvölker werden aus ihren Wäldern vertrieben weil mächtigere Zivilisationen Land brauchen für ihre dämlichen Ölpalmen. Schaut doch bitte einbisschen weiter und steigt vom hohen Ross. Unsere Lebensart ist nicht das gelbe vom Ei.

Bearbeitet 3. Juli 2014 von Don_Bam

[Don_Bam 17]

Und wie es damit zu tun hat. Ohne Ausbeutung, ohne Kulturverdrängung keine Massenauswanderungen. Ohne Massenauswanderungen keine nicht in den Griff zu bekommenden Integrationsprobleme (keine rasche Subkulturen Bildung und Verfremdung).

 

Kulturen dürfen und werden sich verändern, das Tempo ist der Schlüssel. Alles was schnell geht, ist meistens auch mit Gewalt verbunden.

Bearbeitet 3. Juli 2014 von Don_Bam

[Nostra Deamon 666]

junge als ob es ihnen heute besser ginge in nem total verdörrtem land...

wenn in einer nomadensiedlung einer ankommt und ihnen von den wundern der modernen welt erzählt, meinst du nicht dass die das dann auch selbst sehen wollen?

und damit mein ich jetzt fließendes wasser, täglich essen, usw. die ganze grundversorgung eben.

wanderungen von ärmeren in reichere gebiete gabs doch schon immer während der menschheitsgeschichte...

[Don_Bam 17]

Auf jeden Fall, das gab es immer. Jedoch stieg die Bevölkerungszahl drastisch an nach dem Städtebau (die Lebenserwartung wurde dadurch nicht besser, sondern schlechter).

 

Die Penan (Volk auf Borneo) wollten gar nichts von der modernen Welt wissen. Für sie war ihr Lebensstil der richtige. Sie wurden vertrieben und in Reservate gesteckt, damit der reiche weisse Mann sein Holz bekommt.

 

Nur weil wir fliessend Wasser haben, sind wir noch lange nicht besser oder eine Überzivilisation. Die Römer hatten das auch und gingen trotzdem unter. Die Wunder der modernen Welt, naja ich kann da nicht viel aufzählen was mich wirklich verwundert (mir kommen da eher Sachen wie Umweltverschmutzung, Aussterben von Tierarten, Soziale Verwarlosung in den Sinn).

 

Viele Naturgebiete verdorren oder werden ihren Ressourcen beraubt, damit entzieht man der dortigen Bevölkerung die Nahrungs- und Lebensgrundlage. Glaub mir, man kann auch ohne Auto und fliessendes Wasser zufrieden sein. Und wie gesagt, hilfe ist erlaubt, aber es sollte langsam gehen.

 

Ich wiederhole:

Bekämpft den Kapitalismus. Ich gebe gerne von meinem Reichtum ab, brauch auf keinen Fall 3 Autos und 4 Mobiltelefone und essen könnte ich auch weniger. Lieber habe ich Frieden.

Bearbeitet 3. Juli 2014 von Don_Bam

[sigah 650]

Unser Wirtschaftssystem muss nachhaltiger werden. Aber grundsätzlich ist Kapitalismus bzw. Marktwirtschaft das beste, was der Menschheit je passiert ist.

[shalashaska 113]

Niemand beutet Afrika aus. Afrika beutet sich selber aus. Würden die westlichen Investionen dem Volk zu Gute kommen, dann würde es da unten besser aussehen, als manch sächsischer Landkreis.

 

bist du auf droge? sorry..aber..

 

was ist mit den dutzenden unternehmen, die sich in afrika im agrar,rohstoff, waffen etc-sektor die taschen vollmachen?