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KwanzaBot

Die Bundeswehr und der Krieg in Afghanistan

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Es geht im Krieg immer um Macht und um Geld. Religion ist nur ein Druckmittel. Selbst de Talibananführer saufen Pepsicola und feiern Orgien. Obwohl es dekadenter westlicher List. Aber das kann mana uch prima machen, wenn genug Kohle da ist aus dem Opiumanbau und dem plündern von Bodenschätzen.

Alles nicht schön, vollkommen klar.

Und unser Regierungen sind genauso. Sie bedienen defintiv Wirtschaftsinteressen. A-Stan ist übrigens auch Erprobungswiese für den Waffenbau, damit wir brav weiter exportieren können. :whistling: Zur Zeit sieht es doch so aus:

- D liefert Waffen

- D liefert in A-Stan auch Ziele (Aufklärung)

- D würden am Wiederaufbau verdienen

Jeder hier. Und wer das nicht glaubt sollte mal von RTL2 wegschalten, einen andere Zeitung als die "BLÖD" kaufen und ind er Realität ankommen...

Krieg ist häßlich. Das war immer so und das Mär vom netten Soldaten ist albern. Das sind und bleiben Handwerker des Todes, dei einer Regierung und damit wirtschaftlichen Interessen dienen.

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A - ist/würde ihre fanatischen kämpfer los.

A - würd/würde beim wiederaufbau geholfen .

A - hat wieder ein schritt in die moderne getätigt,da die shaharia abgeschaft wurde.

A - hätte wenn alles klappt in ferner Zukunft ein friedliches leben...

D - stimmt deutscjland verdient dran,aber eine neue freundschaft zu erhalten, ist um ein vielfaches mehr an wert.

D - bringt ihre eigenen waffen mit.

D - muss mit den A'en zusammen arbeiten ,da sie das land kennen und auch verantwortung zu übernehmen ,erst lernen müssen. dennoch ist es wichtig das die afghanen da mit einbezogen werden.

ganz im ernst wo liegt das problem?

warum wollt ihr nicht begreifen, das wir da unten das richtige tuen?

in was für einer wahrheit leben wir hier eigentlich?

Bearbeitet von Ale42er
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Eh, ne? Ich will das nich begreifen.

Ich sehe auch nicht im geringsten, dass wir oder wer anders das richtige tut.

Wer Interesse hat: http://www.dctp.tv/ gerade jetzt.

Gleich hierzu noch mehr...

Egal, wie gut die Vorhaben auch sein mögen:

ohne Legitimation geht da nix.

Ich weiß nich, aber muss man das erklären?

Mal überlegt, was der Grund ist, dass der Staat nicht in jede Familie hier schaut

und entscheidet, ob die Kinder besser in Pflegefamilien aufwachsen sollen,

als bei leiblichen Eltern?

Any idea? Die finanziellen Beweggründe sind eine Sache aber die

Legitimation ist im Moment noch viel wichtiger.

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ganz ehrlich...ich bin dieses ewige "der westen denkt ja nur an sich", "der deutsche staat ist total gemein udn ist nur in afghanistan um billig erdöl zu bekommen", "alle sind scheiße nur ich, ich bin ganz dufte" gequatsche sowas von leid.

das man kein fan von krieg ist ist absolut verständlich. das man nicht dafür ist in anderen ländern soldaten zu haben ist auch noch nachzuvollziehen.

aber auf der einen seite zu sagen das es auch ohne krieg geht und dann nichtmal nen gegenvorschlag macht...immer und immer wieder die selbe leier vom bösen raffgierigem staat...ständig nur an sich denken blos nicht andere unterstützen weil man sich ja sonst zur zielscheibe macht...das ist in meinen augen einfach nur lächerlich. das ist genau der selbe mist wie aus dem verschwörungsthread. es ist haargenau das selbe muster...

und das lustige daran ist...die die im verschwörungsthread gegen verschwörungstheorien geschrieben haben....packen sie hier auf ihre argumentationskeule und schwenken sie fröhlich durch die luft.

da war mir alburdy sogar lieber...der hat immerhin argumentiert und sich nicht ständig seine argumente aus den fingern gesogen.

ich diskutiere gerne...aber sollange man nicht diskutieren will...und 90% der extrempazifisten diskutieren nicht. krieg ist ne scheiß lösung...aber es ist zumindestens eine!

bin aus der diskussion raus...viel spaß hier weiterhin!

Krieg ist eine Lösung? Du musst bedenken wann es eine Lösung ist. Denn im Moment sehe ich keine Lösung im Afghanistan-"Krieg". Falls es überhaupt ein Krieg ist. Im zweiten Weltkrieg war Krieg eine Lösung. Denn man

hat zusammengearbeitet und zusammen Front an Front gekämpft ja. Deutschland ist vereint, weil man zusammengearbeitet hat. Aber in Amerika sehe ich im Moment ein Zittern. Bush bezeichnet den "Irakkrieg" als Erfolg. Doch war er, und ist er ein Erfolg gewesen? Im Afghanistan-Krieg schrumpft die Motivation. Nato und Usa sind ratlos. Was sie im Moment machen ist einfach irgendwo irgendwelche Orte zu bombardieren.

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...

also vielleicht kann man etwas zweifel am vorhaben der amerikaner haben,aber ich für mich empfinde das die deutschen und alle anderen nicht umsonst da unten sind und ihr vorhaben bzw. ihr streben ehrenvoll und vorallem guter natur ist.

und wir in zukunft eine besserung der situation da unten erkennen werden, etwas gedult und vertrauen in das vorhaben der nato sollte man schon aufbringen...

edit-> über den einsatz könnt ihr euch noch genug brüskieren wenn der auftrag gescheitert ist. ;)

Bearbeitet von Ale42er
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der einsatz in afgahnistan geht in ordnung,ein volk wurde von terroristen beherscht und geführt,das darf nicht sein.

musik war verboten..

menschen wurden öffentlich gesteinigt

kulturdenkmäler wurden in die luft gejagt

menschen wurden einer terroristischen willkür ausgesetzt.

kurz gesagt man musste das land wieder zurück in unser jahrhundert bringen.

schade nur das erst ein terroristischer anschlag den blick nach afgahnistan frei gab.

ciao'

und was machen wir dann mit dem KSA (Kingdom Saudi Arabia)?

Dort sind:

musik, tanz und kinos verboten

dort werden:

jeden freitag (!!!) menschen auf öffentlichen plätzen gehängt, vor publikum

frauen weiterhin unterdrückt...

undundund

nur macht da niemand was.... wieso?

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Kampf um Chahar Darreh: Eine neue Qualität

(...)

Während in der ersten Operation Kommandosoldaten des KSK Abdul Raceq festnehmen konnten, den mutmaßlichen Talibankommandeur der Provinz Badachschan, kam es südwestlich von Kunduz zu einem schweren Feuergefecht, in das hunderte deutsche und afghanische Soldaten und Polizisten verwickelt waren. Deutsche Infanterieeinheiten waren am gestrigen Nachmittag in Richtung Chahar Darreh vorgestoßen, um den dortigen Distriktkommandeur der Taliban zur Strecke zu bringen. Eine dieser Patrouillen stieß auf feindliche Kämpfer und wurde massiv beschossen. Die Soldaten erwiderten das Feuer und zwangen die Gegner zum Rückzug. Jetzt geschah aber etwas, was es bislang so nicht gab: Die Deutschen forderten Luftunterstützung an und nahmen die Verfolgung auf. So intensiv war das Gefecht, dass das PRT Kunduz nicht sofort genügend Reaktionskräfte mobilisieren konnte und auch rund 200 Angehörige der afghanischen Sicherheitskräfte zur Hilfe kamen. Die deutschen und afghanischen Soldaten trieben die Aufständischen in die Enge und lieferten sich mit ihnen ein Gefecht, das von Donnerstagnachmittag bis Freitagmorgen dauerte. In seinem Verlauf kamen vier Aufständische ums Leben, vier wurden verwundet. Mehrere wurden in Gewahrsam genommen. Allerdings sollen auch nicht wenige Aufständische entkommen sein. In beiden Fällen bemühte man sich in Deutschland, das Engagement der afghanischen Behörden in den Vordergrund zu stellen: Es ist die Strategie des „Afghan Face“ – die Zivilbevölkerung soll merken, dass die Deutschen den Afghanen nur helfen, und sie nicht herumkommandieren und das Land nicht besetzt halten.

:daumenhoch:

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Aber in Amerika sehe ich im Moment ein Zittern. Bush bezeichnet den "Irakkrieg" als Erfolg. Doch war er, und ist er ein Erfolg gewesen?

Wenn Du davon ausgehst das es da ums Öl für die Bösen Konzerne geht ist er ein Miserfolg gewesen.

Der Irak verklagt mehrere us-amerikanische und europäische Konzerne vor US-Gerichten weil sie Saddam geschmiert haben. Unter Saddam hätt's das nicht gegeben.

Wenn Du davon ausgehst das Saddam und seine potentiellen Nachfolger dauerhaft entmachtet sind und die neuen Machthaber im Irak nicht vorhaben in Kuwait einzumarschieren oder die 1992 unterbrochenen ABC Waffen Programmen wieder aufzunehmen...

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:daumenhoch:

Ja, oder auch nicht.

Das neue ist also:

Es war auch nicht das erste Gefecht, bei dem deutsche Soldaten starben und töteten. Aber es war das erste Mal, dass es die Öffentlichkeit bemerkte. Und es war das erste Mal, dass die politische Führung der Bundeswehr sich nicht mehr gänzlich vor der Realität verstecken konnte.

Na Klasse. Mudschaheddin aus fremden Landen gabs dort auch früher schon.

Heute ist das eben die Wallfahrt für völlig zerschossene Hirnrinden.

Gut. Man hat Luftunterstützung angefordert. Mir graust es vor den nächsten Monaten,

was das angeht.

Was mich aber direkt ein bisschen stört:

Der Blogger zeigt sich als ideologischer Überflieger

durch die Links, die er in der rechten Spalte sitzen hat.

Das ist keine Kritik an dem Text. Ich möchte nur darauf hinweisen.

Ich persönlich kann solche Leute nicht wirklich ernst nehmen.

Wir kämpfen also in Afghanistan jetzt so richtig.

Mit langen Feuergefechten und Toten auf beiden Seiten.

Die Geschichte können die Amis, Briten und fast alle die anderen Beteiligten

schon seit fast acht Jahren erzählen.

Nicht falsch verstehen: Wenn ne Knarre nötig ist, um einen fanatischen Gotteskrieger zu stoppen,

bitte sehr. Großartig argumentieren geht halt in der Situation, in der die BW da unten steckt,

nicht mehr. Wenn sie sich verteidigen oder eben auch Gegner verfolgen und niederstrecken,

tun sie nur ihren Job und erfüllen das Mandat.

Ich persönlich fänds halt geil, wenn das nicht sein müsste aber wenn man schon mal da ist... :rolleyes:

Das bringt mich zu letzten Stelle der Diskussion: die Legitimation.

Verschiedene Meinungen wurden hier zum Ausdruck gebracht.

Hauptsächlich wurde so etwas gesagt wie: "wenn die Deutschen den Afghanen helfen können,

dann müssen sie es tun" . Alles andere scheint wie Unterlassene Hilfeleistung auszusehen.

Nun.

also vielleicht kann man etwas zweifel am vorhaben der amerikaner haben,aber ich für mich empfinde das (1)die deutschen und alle anderen nicht umsonst da unten sind und (2) ihr vorhaben bzw. ihr streben ehrenvoll und vorallem guter natur ist.

(3) und wir in zukunft eine besserung der situation da unten erkennen werden, etwas gedult und vertrauen in das vorhaben der nato sollte man schon aufbringen...

edit-> über den einsatz könnt ihr euch noch genug brüskieren wenn der auftrag gescheitert ist. ;)

(1) Die Aufgabe war zu Anfang Sicherung der Wiederaufbauhilfe.

Hört man davon noch etwas? Nichts? Vielleicht, weil das Konzept nämlich komplett

gescheitert ist und es so gut wie unmöglich ist mittlerweile Aufbauhelfer auszusenden.

Das liegt am Wiedererstarken der Taliban. Sowohl im Süden, als auch - offenbar - im Norden.

Was ist also das primäre Moment der deutschen Streitkräfte? QRF.

Es ist doch wohl offensichtlich, dass hier ein Konflikt entsteht.

Wenn QRF Zivilisten umlegt und dann Aufbauhelfer da rumlaufen...

Ich möcht mal gern wissen, wie sich das ausgeht.

Meine Meinung hierzu: Das Mandat war am Anfang von reiner Alibi-Natur.

Brunnen bauen mit Knarre an der Seite, damit man zur Not was schweres zum Hämmern hat.

Außerdem Polizeikräfte ausbilden.

Man darf aber weder Terroristen noch Kriminelle verfolgen und/oder festnehmen.

Das machen die afghanischen Sicherheitskräfte. :gehtsnoch:

Warum dann überhaupt Knarren mitnehmen?

Wohl bemerkt: das war die Anfangssituation.

Reden wir doch also erst einmal nur darüber, oder?

Wie kann man dies legitimieren?

Ich sage: rechtlich (Völkerrecht): gar nicht - außer durch die lächerliche Resolution 1373 des UN-Sicherheitsrates. Daraus ergibt sich noch nichts für Deutschland. Die Verpflichtung ist durch die Erklärung (die erste Erklärung!!!) des Bündnisfalls der NATO entstanden. Man beachte hier vor allem die Kritik: der Bündnisfall muss beschränkt erklärt sein.

Er kann nicht für immer gelten. Sollen wir jetzt für immer weiterkämpfen, bis die Taliban die weiße Fahne zücken?

So. Hieraus ergibt sich für mich: Das Ding war faul.

Deutschland hätte nicht mitspielen dürfen und zwar an erster Stelle deshalb nicht,

weil so gegen Gesetze verstoßen wird, denen auch wir verpflichtet sind.

Mein Kommentar ist schon viel zu lang. Daher zu (2):

Nein, ich bin überzeugt, das Anliegen der Amerikaner war und ist nicht,

die afghan. Zivilbevölkerung zu befreien oder jetzt zu schützen.

& (3):

Die ganze Aktion ist schon lange gescheitert.

Ziel war es, die Taliban zu entmachten und vor allem,

die verantwortlichen für 9/11 zur Verantwortung zu ziehen. Nun. :confused:

Die Taliban sind stärker, als man sich das hätte erträumen lassen.

Der Staat der Taliban ist gestürzt. Gut. Aber

1. haben wir eine führungsgelöste, weltweite Organisation erschaffen

2. ist mittlerweile die gesamte Region (incl. einer Atommacht) völlig

destabilisiert.

Ich denke auch, bei 2&3 wird man die Fakten (!), die Osis u.a. präsentiert hat,

einordnen können und sollen.

Ich möcht mit diesem Riesentext niemanden vergraulen oder verärgern.

Ich nehm das ganz entspannt. Man könnte sich auch beispielsweise

auf ein Bier treffen oder im TS darüber quatschen.

Ich möcht einfach nur bewirken, dass mehr Leute versuchen,

noch ein, zwei Kreuzungen hinter das Offenbare schauen.

Einfach nicht mit der ersten Erklärung zufrieden geben

und dieser versuchen, dass Beste abzuringen.

Bei Interesse mal Doxa und Episteme nachschlagen.

http://www.dctp.tv/ > Volles Schlachtgetümmel (Es geht um den Irak und ein Übungsszenario in Kalifornien)

Ich werd mich ab jetzt wieder eher zurückhalten.

Vielleicht zieh ich mich ganz raus und versuche neutral zu moderieren. Gut Nacht.

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@kwanza

Nunja es ist zwar deine Meinung, dass die Mission da unten gescheitert ist, aber ich finde, dass zwar Fehler gemacht wurden, aber die Mission noch nicht gescheitert ist.

Warum? Naja weil Obama die Truppen in Afghanistan verdoppeln will und dann das US-Millitär mehr Möglichkeiten hat.

Außerdem will Obama mit Pakistan zusammenarbeiten und dort die Ausbildungslager der Taliban zerstören usw.

Ich möchte dir hiermit nur zeigen, dass es noch eine Reihe von Möglichkeiten gibt.

Ob und wie Obama das umsetzen wird sehen wir dann und ich will hiermit auch nicht sagen, dass der Afghanistan-Krieg ein Erfolg wird, sondern dass es noch Hoffnung gibt die Lage dort zu verbessern.

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Im Prinzip haben wir auch in Afghanistan die selbe Lage wie 1993 in Somalia.

Die Afghanische Regierung ist international anerkannt und Mitglied der UNO. Als anerkannte Regierung bittet sie andere Staaten der UNO um Hilfe.

Ein Rückzug aus Afghanistan würde zum Einen zeigen das die Staaten des Westens zwar Lippenbekenntnisse zur UNO und zur Unterstützung verbündeter Regierungen abgeben, sich aber drücken sobald es ernst wird.

Zum Anderen würde ein Rückzug von radikalen Islamisten sicherlich als Beweis für die Schwäche des Westens gesehen werden - ähnlich wie 1993 in Somalia wo der Sieg der Milizen über die USA der Beweis dafür gewesen ist das der Westen besiegbar ist.

Die Anschläge auf US-Ziele gingen nach dem Rückzug aus Somalia erst richtig los...

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Im Prinzip haben wir auch in Afghanistan die selbe Lage wie 1993 in Somalia.

Das wird ich nich so sagen. Denn bis jetzt habe ich keine Menschen gesehen die Leichen durch die Gegend schleifen , im Afghanistan.

Bearbeitet von Infanteriesoldat
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Also isses jetzt legitim gewesen,

zusammen mit den Amerikanern und anderen Willigen (Wer sich das ausgedacht hat)

in Afghanistan einzumarschieren?

Weiter Luftangriffe in Afghanistan, damit "Hände frei bleiben"

- kurzer Beitrag auf TP, reichlich mit Links gespickt.

Deutsche Soldaten töteten Aufständische

Daran ist eigentlich nur interessant, dass die Bestätigung erst jetzt raus ging.

Das Grass wächst ja mittlerweile schnell in der Medienlandschaft.

Vielleicht auch noch das Interview mit Karsai unten: Karsai: Afghanistan noch jahrelang auf Hilfe angewiesen

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Also isses jetzt legitim gewesen,

zusammen mit den Amerikanern und anderen Willigen (Wer sich das ausgedacht hat)

in Afghanistan einzumarschieren?

Weiter Luftangriffe in Afghanistan, damit "Hände frei bleiben"

- kurzer Beitrag auf TP, reichlich mit Links gespickt.

Deutsche Soldaten töteten Aufständische

Daran ist eigentlich nur interessant, dass die Bestätigung erst jetzt raus ging.

Das Grass wächst ja mittlerweile schnell in der Medienlandschaft.

Vielleicht auch noch das Interview mit Karsai unten: Karsai: Afghanistan noch jahrelang auf Hilfe angewiesen

Immer wenn ich Nachrichten lese wo drin steht:"Heute morgen wurden in XY ein Bombenanschlag verübt, es kamen z Zivilisten zu Tode." kommt mir eine Frage:

Woher wissen die medien eigentlich immer wieviele Zivileopfer getroffen wurden?

sry für offtopic aber die frage muss mal geklärt werden^^

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(...)

Woher wissen die medien eigentlich immer wieviele Zivileopfer getroffen wurden?

sry für offtopic aber die frage muss mal geklärt werden^^

So OT ist die Frage nicht.

Aber die Antwort liegt irgendwo zwischen:

- einfache Zählung der Opfer durch das Militär oder man stützt sich auf Angaben der Ortsansässigen

oder auf andere Quellen. Bei nem Bömbchen auf ein aus Lehmziegel gebautes Dorf bleibt wohl nicht viel zu zählen.

&

- Nicht jeder Afghani mit AK ist ein Widerständler

aber nicht jeder Afghani ohne al-Quaida-VIP-Member-Pass

ist ein einfacher Zivilist.

Klären läßt sich da eigentlich gar nichts.

Würden die Amerikaner zählen, gäbs wahrscheinlich kaum bis keine zivilen Opfer

bei Luftangriffen. Würden die al-Quaida-Taliban zählen, wären es allesamt

nur zivile Opfer oder eben legitime Widerstandskämpfer

und in jedem Fall Märtyrer.

Aber so ist das ja in jedem Krieg/Konflikt.

siehe: http://www.tagesschau.de/ausland/srilanka244.html

Da schieben sich Rebellen und Regierungstruppen ständig

die Opfer in die Schuhe (ganz schön grotesk).

Oder hier:

http://www.tagesschau.de/ausland/pakistan960.html

Schätzungsweise eine Million Zivilisten auf der Flucht...

Angeblich schießen sowohl al-Quaida-Taliban, als auch

die Armee alles um, was nicht unerreichbar ist. :gehtsnoch:

_________________________________________________

Ich mach mal den Quiz-Master:

Also: wie schauts mit der Legitimation aus?

Wie ist die Situation gewesen?

Wie ist sie jetzt?

Wenn nicht legitim, wie hätte man den Einsatz legitimieren können?

Wie schaut es darüber hinaus mit der Glaubwürdigkeit?

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