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Stuttgart 21 - der Thread

Empfohlene Beiträge

Gleich was die Pfeiffen schmeißen, Kastanien, Wasserflaschen oder Tampons.

Hier hat's nen Rechtsstaat mit Exekutive und der kann man nicht einfach Klümpchen an den Kopp werfen, wie man lustig ist.

Über's Echo sollte man sich meiner Ansicht da nicht wundern...

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Hier hat's nen Rechtsstaat mit Exekutive und der kann man nicht einfach Klümpchen an den Kopp werfen, wie man lustig ist.

War das nicht in Deutschland?

Ich kann dieses selbstbeweiherische Gefasel vom deutschen Rechtsstaat einfach nicht mehr hören!! :trollface:

Auch wenn´s Euch tausendmal erzählt wird, ES STIMMT NICHT!z

Wir haben hier eine Diktatur, welche im 4_Jahresintervall zum Schleimschicen ausgesetzt wird.

Danach machen die Eliten wieder das, wozu sie ihre Posten haben: Geld scheffeln! Und zwar von unten nach oben!

Das Volk interessiert die nächsten 3 Jahre kein Schwein!

Aber solange der Michel glaubt, er könne stolz auf etwas sein, macht er jeden Dreck mit.

Nur hat das mittlerweile ein nicht unerheblicher Prozentsatz unserer Mitmenschen begriffen. Und nun ist der Pöbel auch noch der Meinung das es reicht! tztztz

Da werden Pläne erarbeitet, wie z.B. aus den S21-Gegnern gewaltbereite Chaoten gemacht werden können:

Polizei raus, losknüppeln und den Demonstranten alles in die Schuhe geschoben. Pressemitteilung fertig machen und Gerücht streuen.

Doof nur, da hat der Mob nun diese neumodischen Funktelefone, damit kann man Videos aufnehmen und auch noch ins Internet laden. Und auf eben diesen Videos ist auch noch der Beweis, das die "Staatsmacht" absichtlich auf Eskalation gesetzt hat.

Und nun vergisst noch so ein verkalkter Staatssekretär die vorbereitete Pressemeldung an die neuen Gegebenheiten anzupassen!

Das absolute Souverän in diesem Staat ist laut Verfassung (ja ich weiss, Grundgesetz) das Volk. Laut offizieller Umfrage ist der Souverän (S=21% und Umland 30% für S21) aber nicht mehr gewillt, die Kohle aus dem Fenster zu werfen.

Nun glaubt unsere (noch) politische Elite, die Verfassung ist auf diesen 4_Jahresintervall ausgelegt, begreift aber nicht, das sie als Regierung 365 Tage, 24 Stunden im Jahr dem Willen des Volkes unterstellt ist.

Meiner Meinung nach kommt es in den letzten Jahren extrem zu Verfassungsverstössen seitens unserer Regierungen, da eben dieser Wille ignoriert wird.

Und genau für solche Fälle ist es nicht nur die Möglichkeit eines Protestes, sondern es gibt hier vielmehr die Pflicht zum Protest. Dieses ist verfassungsrechtlich vorgesehen und wird heute dringender denn je gebraucht.

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Gleich was die Pfeiffen schmeißen, Kastanien, Wasserflaschen oder Tampons.

Hier hat's nen Rechtsstaat mit Exekutive und der kann man nicht einfach Klümpchen an den Kopp werfen, wie man lustig ist.

Über's Echo sollte man sich meiner Ansicht da nicht wundern...

Auch wenn mein Bauchgefühl da dem Prof zustimmt, gibts noch n anderes Argument:

Verhältnismäßigkeit. Und die wurde nicht gewahrt. Fettich.

Grundsätzlich bin ich ganz auf der verfassungstreuen Seite. Nur die deckt eben auch friedlichen Widerstand.

Und es ist natürlich auch nicht so, dass alle dort Kastanien geschmissen hätten, ne?!

So. Und dann versucht man eben diejenigen festzusetzen und das wars.

Das ist jetzt nichts Neues - das Thema ist schon seit über 3 Jahren aktuell.

Link Waldportal.org

Edit: In der Nähe meiner Firma wurden auch Waldflächen mit hohem Buchenanteil an Chinesen verkauft - die haben dann zwar nicht komplett abgeholzt, aber extrem ausgedünnt. Jetzt steht da alle 40-50m mal einsam ein Baum. Offensichtlich hätten Sie bei Totalabholzung auch die Wiederaufforstung bezahlen müssen, was sie sich ersparen wollten.

Also, der Waldportal-Link überzeugt mich nicht. Das mit der quasi-Totalabholzung haben wir aber dem Pächter zu verdanken und nich den ollen Chinesen. Und in D. gibts einfach zu wenig Wald und zu viele Regeln und Gesetze, als dass Chinesen hier groß Holz machen könnten oder wollten.

Da gehts höchsten um gute Holz aber nicht um viel. Zumal ja fast n Drittel der Schlag-Bestände durch die Stürme schon gekillt wurden.

Schau nach Russland an der Grenze zu China oder nach Skandinavien. Dort wird gerodet. Oder die süd-ost-asiatischen Inseln. Da fliegt die Axt.

Ich bezweifle also nich, dass hier krumme Dinger im Wald laufen. Ich bezweifle nur, dass die Chinesen und die Bäume vom Kopf fressen.

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Hammer! Wann waren zum letzten Mal Zehntausende (100.000?) auf der Straße. Das ist schon beeindruckend.

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Dazu ein interessantes Interview

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,8117350,00.html

ich hoffe ja, das das jetzt mal öfter passiert, das das Volk auf die straße geht,

damit die Parteien mal so langsam raffen, das es so nicht weitergeht...

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Wie wärs eigentlich mit nem Thread und einer schönen Linksammlung am Anfang? Ich mein, das Ding wird wieder ein zwei Threads gleichzeitig diskutiert... Mir fehlt grad die Ennordschie, wie der Schwabe zu sagen pflegt.

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Sind hier eigentlich nur Gegner oder auch Befürworter (jetzt rein interessehalber)?

Ich finde es im Grunde immer sinnvoll möglichst viel Infrastruktur unterirdisch zu bauen. (Sei es jetzt Bahnhöfe, Stromleitungen, etc.) Und gerade in einer Stadt wie Stuttgart wird dadurch wieder viel an Fläche frei, die man anderweitig nutzen könnte. Also ich weiss jetzt nicht, ob der Stuttgarter Bahnhof ein besonders denkmalträchtiges Bauwerk ist oder die Bäume naturschutzwürdig, aber wenn man immer nur nach diesen Kriterien geht, wird man ja bald nichts mehr abreissen dürfen und irgendwann halt auch mal Zeit für neues. (und ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass solche Dinge unwichtig sind und mMn sollte es bundesweit generell mehr Geld geben, um solche Dinge zu erhalten, aber man muss bei manchen Dingen halt abwägen)

Was ich allerdings auch nicht in Ordnung finde, ist wie bei diesem Projekt mit Zahlen jongliert wird. Es scheint ja gang und gebe zu sein in Deutschland günstige Prognosen abzugeben und dann noch in dem Maße nachzujustieren, dass man sich fragen muss, ob die Finanzplanung von der örtlichen Krabbelgruppe ausgearbeitet wurden. Man sehe sich dazu nur mal die Bauprojekte in Köln an, denn auch da laufen die Kosten aus dem Ruder.

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Sind hier eigentlich nur Gegner oder auch Befürworter (jetzt rein interessehalber)?

Ich finde es im Grunde immer sinnvoll möglichst viel Infrastruktur unterirdisch zu bauen. (Sei es jetzt Bahnhöfe, Stromleitungen, etc.) Und gerade in einer Stadt wie Stuttgart wird dadurch wieder viel an Fläche frei, die man anderweitig nutzen könnte. Also ich weiss jetzt nicht, ob der Stuttgarter Bahnhof ein besonders denkmalträchtiges Bauwerk ist oder die Bäume naturschutzwürdig, aber wenn man immer nur nach diesen Kriterien geht, wird man ja bald nichts mehr abreissen dürfen und irgendwann halt auch mal Zeit für neues. (und ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass solche Dinge unwichtig sind und mMn sollte es bundesweit generell mehr Geld geben, um solche Dinge zu erhalten, aber man muss bei manchen Dingen halt abwägen)

Was ich allerdings auch nicht in Ordnung finde, ist wie bei diesem Projekt mit Zahlen jongliert wird. Es scheint ja gang und gebe zu sein in Deutschland günstige Prognosen abzugeben und dann noch in dem Maße nachzujustieren, dass man sich fragen muss, ob die Finanzplanung von der örtlichen Krabbelgruppe ausgearbeitet wurden. Man sehe sich dazu nur mal die Bauprojekte in Köln an, denn auch da laufen die Kosten aus dem Ruder.

wie was wo ??

rationales denken und neutral an eine sache rangehen?

nicht im g&p!

;)

guter post

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@Sigah: Guter Beitrag. Mit der Veröffentlichung des Videos ging es mir allein um die Größe der Demo. Ob Stuttgart 21 Sinn macht oder nicht, ist eine ganz andere Frage :)

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Ich denke es macht Sinn, die aktuelle Diskussion in einem eigenen Thread zusammenzufassen. Hier nochmal ein Video der Kritiker

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Sehr interessant finde ich den Hinweis auf den Vergleich mit den anderen Tunnelbaustellen und den dortigen Unterschieden der geplanten und der tatsächlichen Kosten.

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Schon krass der Bericht. Da kann man echt nur noch von einer Polit-Mafia sprechen die ihre Prestigeziele auf Teufel komm raus durchboxt :(

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als gebürtiger stuttgarter muss ich mich mal wieder für meine unfähige landesregierung schämen... und zur prügelglatze sag ich nur:

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Danke Punkbuster. Sinnvoll. Ich wollt noch auf die Beiträge hinweisen: http://www.bf-games.net/forum/index.php?sh...6604&st=225 im Unsere Regierung...

Falls es jemanden interessiert. Sind ja auch Links usw. dabei.

Zum Pro & Contra:

Die Gruppe der Protestler ist ja sehr heterogen. Die einen lehnen das Projekt schlicht ab, andere nur den Umbau zum Durchgangsbahnhof ab, wieder andere sind einfach gegen die hohen Kosten, usw. .

Ich denke für eine Bewertung wäre es sinnvoll die ganze Story nochmal durchzugehen.

D.h. eine Übersicht über die zurückliegenden Jahre und die Entwicklung wäre nice.

C.D.R.:Montana: hat hier: Beitrag #254 nen guten Teil schon gepostet.

Und man muss ja sowieso nochmal festhalten: Der Protest richtet sich wohl vor allem gegen die Ausgrenzung des Widerstands von Anfang an. Das ist auch der undemokratische Part, der oft zur Sprache kommt. Außerdem ist einfach ne Menge Wut über die gespielte aber vorhandene Distanz der Entscheider (Politik) zu ihrem Souverän (Volk/Steuerzahler) eines der Hauptmotive für den Protest.

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