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Mr. Klobuerste

Warbird

Empfohlene Beiträge

Verzeiht meinen Einwurf, aber @Corsair und meine

Wenigkeit verstehen unter einem WARBIRD glaub

ich etwas völlig anderes.

;)

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- :D - stimmt, ist mir auch schon aufgefallen daß bei der Bildersuche unter "Warbirds" oft solche altgedienten Raumschiff-vögel auftauchen!

Aber zurück zu den "richtigen" Warbirds: Hawker Typhoon

Nachdem sie als Abfangjäger keine Erfolge verbuchen konnte, entwickelte sich der Hawker Typhoon zum besten Flugzeug in der Luftnahunterstützung während des Zweiten Weltkrieges.Mit seiner Bordkanone mit vier langen Rohren und dem heulenden Sabre-Motor liess sich der grosse Jagdbomber effektiv einsetzen.

Typhoon-Schwärme zogen über die Schlachtfelder Nordwesteuropas, wo sie zu einem der gefürchtesten Kriegsinstrumente der Allierten wurden.

Der Prototyp der Typhoon absolvierte am 24.Februar 1940 seinen Jungfernflug.

Die erste Staffel erhielt ihre Typhoon erst im September 1940.

Die einzig überlebende Typhoon wurde im Museum der RAF in Hendon nördl. von London ausgestellt.

In Kämpfen über Europa schossen Typhoon 246 deutsche Maschinen ab.

Als bestes Typhoon Flieger-As galt J.R. Baldwin mit 15 Luftsiegen.

Technische Daten

Typ: einsitziger Jagdbomber

Triebwerk: ein Reihenmotor Napier Sabre IIA mit 1626 kW (2209PS)

Höchstgeschwindigkeit: 664 km/h in 6000 m

Dienstgipfelhöhe: 10700 m

Bewaffnung: vier Hispano-Bordkanonen mit je 140 Schuss;zwei Bomben bis zu 454kg je, oder 8 oder 12 Raketen à 27kg oder zwei abwerfbare Zusatztanks je 205 Liter

Gewicht: leer 3992 kg, max 6010 kg

Reichweite: 982 km / mit Zusatztanks 1500 km

Spannweite: 12.67 m

Länge: 9.73 m

Höhe: 4.52 m

Tragflügelfläche: 25.90 m²

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Hehe den Vogel kennt ihr noch nicht die Douglas Skyraider!

Ein riesieges Teil ist überhaupt ein Wunder dass es fliegt! Wie schon gesagt der Sound einer Yak-11 ist unglaublich! Ich hab schon viele Flieger in real vorbeifliegen hören+sehen! :D

Beschreibung:

Der Skyraider wurde im Laufe des 2.WK entwickelt, kam

aber für den Einsatz zu spät. Dennoch war er eine

erfolgreiche Konstruktion, die sich auch gegen die

Bomber mit Strahltriebwerken behaupten konnte. Der

"SPAD" war unempfindlicher und konnte mehr Bomben

genauer ins Zielbringen als die Jet Bomber.

Abmessungen

Länge :

11.84 m

Höhe :

4.78 m

Spannweite :

15.47 m

Flügelfläche :

37.40 m2

Gewicht

Leergewicht :

5692 kg

max. Startgewicht :

11340 kg

Flächenbelastung :

303.00 kg/m2

Leistungen

Reisegeschwindigkeit :

303 km/h

Höchstgeschwindigkeit :

512 km/h

max. Reichweite :

4830 km

Vollastreichweite :

1300 km

Reiseflughöhe :

1800 m

Dienstgipfelhöhe :

9500 m

Antrieb

Motoren :

1x Kolben-Sternmotor - Wright R 3350-26WB

Motorleistung :

3050 ps

Besatzung,Bewaffnung, Nutzlast

Besatzung :

1

Bewaffnung :

4* MG 20mm, 3630kg ext.

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Hawker Tempest Mk V

Die Hawker Tempest basierte auf einer ähnlichen Zelle wie die Typhoon.Während die Typhoon aber mehr zur Erdkampf-Unterstützung eingesetzt wurde war die Tempest ein reiner Jäger.

Sie dermaßen schnell das sie (richtig eingesetzt)sogar für die Me 262 eine Gefahr war

Abmessungen

Länge : 10.26 m

Höhe : 4.90 m

Spannweite : 12.50 m

Flügelfläche : 28.06 m2

Gewicht

Leergewicht : 4082 kg

max. Startgewicht : 6142 kg

Flächenbelastung : 219.00 kg/m2

Leistungen

Höchstgeschwindigkeit : 686 km/h

max. Reichweite : 2462 km

Dienstgipfelhöhe : 11125 m

Antrieb

Motoren : 1x Kolben-V-Reihen-Motor - Napier Sabre II A

Motorleistung : 2180 ps

Besatzung,Bewaffnung, Nutzlast

Besatzung : 1

Bewaffnung : 4* 20mm MG, 2* 454kg Bomb.

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He 177 Greif

Die He 177, ein verspäteter Versuch, einen wirklichen strategischen viermotorigen Bomber einzuführen, war ein grosses Flugzeug mit je zwei gekoppelten Motoren in zwei Triebwerksgondeln; sie kam 1942 erstmals zu den operationellen Einheiten der Luftwaffe. Mit ihrem grossen Bombenschacht und Flügeln grosser Streckung konnte die He 177 A schwere Lasten tragen, krankte aber ständig an mechanischen und strukturellen Problemen. Sie wurde hauptsächlich zur Seekriegsführung im Westen verwendet. Mitte 1944 flog KG 1 mit 87 He 177 einen Angriff auf Velikye Luki an der Ostfront. Gegen Ende des Krieges wurde eine Maschine als Träger einer deutschen Atombombe modifiziert.

Typenblatt

Baureihen: A,B,V

z.B.Typ: Verwendungszweck:

He 177 A-3 Bomber

He 177 A-5

He 177 A-7

He 177 B-0 Bomber (4 Motoren)

Werte am Beispiel von: He 177 A-3

Länge: 22,02 m

Breite: 31,44 m

Höhe: 6,70 m

Besatzung: 6

Motor: DB 606

Leistung: 2 x 2700 PS

Vmax: 480 km/h

Reichweite: 3700 km

Gipfelhöhe: 8800 m

Bewaffnung: 1 x MG/FF

2 x MG 131

1 x MG 81

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De Havilland Mosquito

Die Mosquito war neben der Ju 88 das viel seitigste Flugzeug des 2.Weltkriegs. Sie bestand aus einem Schichtmaterial aus Sperr- undBalsaholz und war als Hochgeschwindikeitsbomber ohne Verteidigungs Waffen gedacht. Nach dem Jungfernflug im Dezember 1940 ging sie ab Mai 1942 in Dienst. Es wurden immer bessere Varianten entwickelt. Der erste Bomber war die Mosquito B.Mk IV,von der man 273 mit Merlin-21.Triebwerken und vier 227-kg-Bombenoder einer 1'814-kg-Bombe baute. 25 Mosquito B.MkVII mit von Packard gebauten Merlin-31-Motoren wurden in Kanada hergestellt. Dann folgten 54 Mosquito B.MkVII mit Merlin-72-Motoren und zusätzlichen 450 kg Bombenlast sowie 1'200 Mosquito B.MkXVI, eine Variante der Mk IX mit Druckkabiene. Die Ausrüstung der 45 in Kanada gebauten Mosquito B.MkXX stamte aus den USA. Schliesslich gab es noch 225 Mosquito B.MkXXV mit Merlin-225-Motoren.

Technische Daten:

de Havilland Mosquito B.MkXVI, zweisitziger , leichter Bomber für grosse Höhen.

Spannweite: 16.51m

Länge: 13.56m

Triebwerk: zwei Rolls-Royce Merlin 72 mit je 1'704PS

Bewaffnung: WaffenzuladungsKapazität für bis zu vier 227kg Bomben intern und zwei 227kg Bommben aussen oder eine 1'814kg Bombe intern

Max. Startgewicht: 10'433kg

Höchstgeschwindigkeit: 656km/h in 7'925m Höhe

Einsatzreichweite: 2'389km/h

Mit seinen beiden Merlin-Motoren voll aufgedreht, fliegt das Mosquito-Flugzeug im Tiefflug über die Landschaft Frankreichs. Vor sich sieht der Pilot eine lange, gerade Straße, die wie ein Pfeil auf das Ziel hinführt. Er muß, weil er so tief fliegt, eine Tragfläche etwas höher halten, um die Bäume am Straßenrand zu vermeiden, und er hält die Maschine unter Kontrolle und lässt aus einer Höhe von lediglich 3 Metern seine Bomben fallen, die dann gegen die Mauer des Gefängnisses prallen. Im letzten Augenblick zieht er die Maschine hoch, um über das Gebäude zu fliegen, und er fühlt die Explosion, durch die das Mauerwerk zerstört wird eher, als dass er sie sieht. Es ist der 18. Februar 1944, und der Überraschungsangriff der Mosquitoes der Staffeln 487 (Neuseeland) und 464 (Australien) der Royal Air Force hat in die Mauern des Gefängnisses von Amiens eine Bresche geschlagen, wodurch 258 der 700 Gefangenen, darunter 12, die am nächsten Tag erschossen worden wären, befreit wurden.

Die Mosquito wurde fast völlig aus Holz gebaut und trat 1941 ihren Dienst an, wonach sie sehr schnell bei den Besatzungen, die sie bei den Aufklärungsflügen, Nachtangriffen und Bombenangriffen flogen, sehr beliebt wurde. Die Flugzeuge übernahmen sehr bald neue Aufgaben als Pfadfinder, Intruder und Zerstörer von Schiffen und hatten neue und größere Radareinrichtungen, die sogenannten großen ?Cookie?-Bomben mit einem Gewicht von 1800kg, 8 Raketengeschosse oder das erstaunliche 57mm-Molins-geschütz an Bord. Das Flugzeug wurde auch in Kanada und Australien hergestellt und diente nicht weniger als 98 Staffeln der Royal Air Force und nach dem Krieg in der Luftwaffe von 10 weiteren Ländern, einschließlich Belgien, Frankreich und Israel. Auch heute noch ist es mit seinem Spitznamen "Wooden Wonder" (Hölzernes Wunder) bei vielen in guter Erinnerung.

Nur wenige Flugzeuge des II. Weltkrieges umgab lange Zeit ein solcher mystischer Schleier, eine Mischung aus Furcht und Bewunderung, wie die legendäre Mosquito. Aufgrund ihrer hauptsächlich aus Holz bestehenden Konstruktion "Hölzernes Wunder" genannt und durch damalige Radargeräte schwer aufzufassenden Messechos, großer Geschwindigkeit und Gipfelhöhe waren Mosquito-Einsätze ebenso erfolgreich wie für die Abwehr lästig. Viele Sonderziele in den besetzten Westgebieten wurden Opfer tiefangreifender Mosquitos. In der Nachtjagd und Bekämpfung deutscher Versorgungsgeleite wurden diese Schnellbomber zunehmend gefährlich. Schließlich waren diese sehr hoch und schnell einfliegenden Mosquito-Verbände ? obwohl zahlenmäßig selten sehr stark - bei späteren Angriffen, z.B. gegen Berlin nur noch durch spezielle Höhenjäger oder die damals epochalen Me 262-jets abzufangen oder zu stören.

Zweifellos war die Mosquito in der tat ein oft schmerzhaft stechendes Insekt und gehörte zu den erfolgreichsten Konstruktionen jener Tage. Der zweisitzige Prototyp wurde nach der Spezifikation B. 1/40 von Geoffrey de Havilland, R. E. Bishop und C. C. Walker entwickelt und flog knapp 11 Monate nach Baubeginn am 25. 11. 1940 mit dem Serial W 4050 zum ersten Mal, zunächst gedacht als unbewaffneter Hochgeschwindigkeits-Kampfaufklärer.

Weiterentwicklungen führten zur Nachtjagdversion Mk. NF. 11. Die ersten dieser 466 Flugzeuge wurden ab Januar 41942 beim RAF-Jägerkommando eingesetzt, sie waren mit einem neuen A.I. Mk.IV-Radar ausgerüstet. Diese Mosquitos bewährten sich auch als Intruder und Fernnachtjäger, aus ihnen entstand die Bomber-Ausführung F.B. VI, der mit 2500 meistgebauten Version. Die sehr starke Bewaffnung der F.B. VI bestand aus vier 20mm-MK, vier 7,62-MG starr im Bug angeordnet und fallweise aus leichten Luft/Bodenraketen an Flügelstationen. Ab 1944 gingen diese Schnellbomber auch an das Küstenkommando der RAF und wurden bald zum Alptraum für die Besatzungen von Geleitzügen der Küstenschifffahrt, ja selbst kleinerer Kriegsschiffe der Achsenmächte. 27 Maschinen wurden sogar mit einer 57mm-Molins-Bordkanone ausgerüstet und flogen als Mk VIII. Vor der Invasion im Juni 1944 unternahmen Mosquitos nachhaltig wirksame Tiefangriffe gegen Punktziele, so u.a. gegen die Gefangenenlager bei Amiens, das Gestapo-Hauptquartier in Kopenhagen usw. Gleichzeitig lernten auch die Japaner die Mosquitos im Fernen Osten kennen. Mit zwei Rolls-Royce-Merlin-XXI-Reihenmotoren von je 1230 PS erreichte die F.B. VI eine Höchstgeschwindigkeit von rund 650 km/h in ca. 4 km Höhe. Je nach Zuladung betrug das maximale Fluggewicht 8,6 ? 10 Tonnen.

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Die Me 410 Hornisse

Version:ME 410 A-1/U2

Typ:zweisitziges schweres Jagdflugzeug

Triebwerk: zwei Daimler-Benz 603A, zwölf Zylinder, 1750 PS

Höchstgeschwindigkeit:624 Km/h

Steigleistung:11,16 m/sek

Reichweite:1670 KM (ohne Tanks)

Spannweite:16,35 m

Länge:12,48 m

Höhe:4,28 m

Bewaffnung: vier 20mm Kanonen; zwei 7,92mm Maschinengewehre, zwei 13mm Maschinengewehre in Kästen an der Rumpfseite

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Die Focke-Wulf FW 44 Stieglitz

Geschichte:

Mit dem Stieglitz präsentierte Focke-Wulf 1932 das Erstlingswerk seines neuen Chefkonstruktuers Kurt Tank. Mit 160 PS steht dem Kunstflug genügend Leistung bereit. gerade für Schlungs- und Kunstflüge wurde die Stieglitz seinerzeit auch konzipiert.

Verwendungszweck:

Der Stieglitz eignet sich für die Schulung ebenso wie für den anspruchsvollen Kunstflug.

Technische Daten:

Motor: 7-Zylinder-Sternmotor

Leistung: 160 PS

Anzahl Sitzplätze: 2

Spannweite: 9,00 m

Länge: 7,30 m

Max. Abfluggewicht: 900 kg

höchstgeschwindigkeit: 350 km/h

Baujahr: 1937

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Douglas C-47 Dakota

Beschreibung:

Die C47 war die militärische Variante der DC 3 und

so weit verbreitet, daß auch in den 90er Jahren

noch einige davon fliegen. Die beschlagnahmten

Zivilflugzeuge erhielten die Bezeichnungen C48,

C49, C50, C51, C68 und R4D. Militärische Versionen

waren die C47, C53 und C117.

Abmessungen

Länge :

19.57 m

Höhe :

5.16 m

Spannweite :

28.96 m

Flügelfläche :

91.69 m2

Gewicht

Leergewicht :

7698 kg

max. Startgewicht :

11805 kg

Flächenbelastung :

129.00 kg/m2

Leistungen

Reisegeschwindigkeit :

298 km/h

Höchstgeschwindigkeit :

369 km/h

max. Reichweite :

2415 km

Reiseflughöhe :

3050 m

Dienstgipfelhöhe :

7070 m

Antrieb

Motoren :

2x - Pratt&Whitney R-1830-93

Motorleistung :

1200 ps

Gesamtleistung :

2400 ps

Besatzung,Bewaffnung, Nutzlast

Besatzung :

3+28

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Die Dornier Do 335 Pfeil,

Die Dornier Flugzeugwerke bauten während des 2. Weltkrieges mit einer einzigen Ausnahme, nämlich der Do 335 Pfeil, nur Bomber und Flugboote für die Deutsche Luftwaffe. Doch der geniale Konstrukteur Claudius Dornier arbeitete schon seit dem Ende des 1. Weltkrieges an einer neuartigen Antriebsgeneration. Dieser Antrieb basierte auf dem Prinzip des Zug- und Hubantriebes. Ein auf diese Weise angetriebenes Flugzeug hatte zwei Motoren, die beide auf der Längsachse des Flugzeuges angebracht waren. Dieses neuartige Konzept war wendiger und schneller als irgendein konventioneller Jäger zu dieser Zeit und die Tragflächen mußten nicht verstärkt werden, um die Triebwerksgondeln aufnehmen zu können. Weiterhin gab es keinerlei asymmetrische Flugeigenschaftsveränderungen, falls ein Motor ausfallen sollte.

Als Dornier diesen neuartigen Antrieb an seinen Flugbooten ausprobieren wollte, kam es ständig zu Problemen mit der hinteren Antriebsachse. Es wurde dann Ulrich Hütter übertragen einen kleinen Versuchsträger zu entwerfen, der nur diesen Heckantrieb besaß. Diese Göppingen Gö 9 wurde von Schempp-Hirth gebaut und mit einem 80 PS starken Hirth HM 60R Motor ausgestattet. Aufgrund der bleistiftdünnen Form und dem in Ganzholzbauweise gefertigten Rumpf schaffte der Versuchsträger auch mit dem schwachen Motor eine Geschwindigkeit von 220 km/h. Die Gö 9 hatte 1940 ihren Jungfernflug und brachte viele Erkenntnisse in Hinsicht auf den heckinstallierten Druckpropeller. Nun konnte Dornier seine Arbeit an seinem Hochgeschwindigkeitsjäger, der sowohl einen Zug- als auch einen Druckpropeller erhalten sollte, fortsetzen. Das Reichsluftfahrtministerium (RLM) strich dann aber die Mittel für dieses Flugzeug, da sich Dornier wieder auf seine Bomber- und Flugbootkonstruktionen konzentrieren sollte. Als dann aber das RLM 1942 einen Wettbewerb für einen Hochgeschwindigkeitsjäger ausschrieb, reichte Dornier sein Projekt 231 ein und bekam den Zuschlag vor Arado und Junkers. Das RLM veränderte das Flugzeug in Hinsicht auf seine Einsatzmöglichkeiten und Dornier mußte seine Do 335 nicht nur als Hochgeschwindigkeitsjäger konzipieren, sondern auch als Mehrzweck-Tagjäger, Nachtjäger, Kampfbomber, Zerstörer und Aufklärer bauen. Durch die vielfältigen Anforderungen wurde das Projekt aber verzögert, und so konnte der erste Prototyp erst zum Herbst 1943 fertiggestellt werden.

In die Do 335 waren zwei Daimler-Benz DB 603 A-Serie Motoren eingebaut, der eine davon saß vorne unter einer Ringverkleidung während der andere hinter den Tragflächen saß und durch die Auspuffrohre und die große Staulufthutze an der Unterseite des Rumpfes erkennbar war. Sowohl der Zug- als auch der Druckpropeller hatten drei Blätter. Diese beiden Propeller und das Kreuzleitwerk machten ein hochbeiniges Spornradfahrwerk notwenig. Im Rumpf hinter dem Bugfahrwerk befand sich ein Waffenschacht für eine 500 kg oder zwei 250 kg Bomben. Da sich die Tragflächen bei diesem Jäger ungewöhnlich weit hinten befanden, kam die Do 335 schnell zu dem Beinamen "Ameisenbär" oder "Pfeil". Die Do 335 war zudem das zweite in Deutschland gefertigte Serienflugzeug mit Schleudersitz und das untere Seitenleitwerk ließ sich für eine Notlandung absprengen. Der erste Prototyp Do 335 (CP+UA) absolvierte am 26. Oktober 1943 seinen Erstflug in Oberpfaffenhofen und wurde danach zu Testflügen nach Rechlin überführt. Die Piloten, die dieses Flugzeug flogen, waren von der Geschwindigkeit, Beschleunigung und vom Kurvenradius begeistert. Ab dem fünften Prototyp wurde dann die vorgesehene Bewaffnung von zwei 15 mm MG 151 in der Vorderrumpfverkleidung und einer 30 mm MK 103, die durch die Propellernabe schoß, eingebaut. Den Abschluß der Prototypenreihe für den Jäger bildete die Do 335 V-9, die später auf den Serienstandard umgebaut wurde. 1944 wurden 10 Do 335 A-0 Vorserienflugzeuge gefertigt und mit ihnen konnte dann die Einsatzbewertung erfolgen. Im September 1944 gründete das RLM das Erprobungskommando 335, das die Do 335 in Hinsicht auf ihre taktischen Möglichkeiten testen sollte.

Kurze Zeit später wurde dann die erste Serienmaschine gefertigt. Diese Do 335 A-1 besaß zwei DB 603 E-1 Motoren mit Wasser-Methanol-Einspritzung und je 1.800 PS und es wurden zwei Unterflügelstationen für Treibstofftanks oder zwei zusätzliche 250 kg Bomben angebaut. Zudem wurde eine einzige Do 335 A-0 zum Aufklärer umgebaut. Diese Maschine erhielt zwei Rb50/18 Kameras, die sich im Waffenschacht befanden und eine erhöhte externe Treibstoffzuladung war möglich. Die Nachtjägerversion Do 335 A-6 entwickelte sich aus dem Do 335 V-10 Prototypen und erhielt ein FuG 217J Neptun Radargerät, welches aus einem zweiten Cockpit hinter dem Piloten bedient werden mußte. Durch das zweite Cockpit und das durch Radarantennen, Flammendämpfer und andere Modifikationen verursachte Mehrgewicht wurde die Leistung um etwa 10 Prozent vermindert. Zudem musste bei der zweisitzigen Do 335 auch die ganze Treibstoffanlage neu konzipiert werden. Der Waffenschacht entfiel und stattdessen wurde ein zusätzlicher Rumpftank eingebaut. Die letzten Exemplare der A-Serie waren die A-10 und die A-12, welche beide aus dem V-11 Prototypen hervorgingen. Beide Versionen besaßen ein zweites Cockpit und wurden für Trainings- und Umschulungsaufgaben verwendet.

Im Winter 1944/45 wurden von der Luftwaffe dringend Zerstörer benötigt und Dornier entwickelte die Do 335 B-1, welche Treibstofftanks anstelle des Waffenschachtes besaß. Die Bewaffnung dieses Zerstörers wurde dahin optimiert, dass die zwei 15 mm MG 151 ausgebaut wurden und zwei 20 mm MG 151/20 eingebaut wurden. In die zweite Version Do 335 B-2 wurden noch zwei zusätzliche 30 mm MK 103 in die Tragflächen eingebaut. Dornier hatte noch Pläne für weitere Versionen, wie die B-4, die B-5 und die B-8, welche größere Tragflächen besaßen und einen leistungsstärkeren Motor bekommen sollten, aber mit dem Ende des 2. Weltkrieges kam auch das Ende für diese Versionen. Auch die geplante Verlagerung der Produktion des Nachtjägers Do 335 A-6 vom Dornier Werk in Oberpfaffenhofen zu Heinkel in Wien wurde nicht mehr realisiert. Auf der Do 335 basierende Entwürfe waren beispielsweise der Nachtjäger Do 435 mit nebeneinanderliegenden Sitzen oder der Jäger Do 535 mit DB 603 Motor im Bug und einem Düsenantrieb im Heck.

Es wurden insgesamt 37 "Pfeile" gebaut und es gab noch Teile für weitere Maschinen. Die Historiker streiten bis heute ob die Do 335 jemals zum Einsatz kam, denn US-Piloten wollen eine Silhouette dieses Flugzeugs am Himmel gesehen haben, aber die deutschen Aufzeichnungen aus diesen Jahren berichten, dass sie nie eingesetzt wurde. Auf jeden Fall konnten die Amerikaner bei der Eroberung des Dornier Werks in Oberpfaffenhofen neun A-1, vier A-4 und zwei A-12, fertig montierte Maschinen erobern. Zusammenfassend läßt sich sagen, dass die Do 335 ein gelungener Entwurf war und ihr Abschneiden gegen Muster wie P-51D Mustang wäre bestimmt nicht schlecht gewesen, aber die desolate Lage der Rüstungsindustrie und die durch die hastige Entwicklung aufgetretenen Kinderkrankheiten verhinderten einen Einsatz.

Bezeichnung des Flugzeugs: Dornier Do 335 A-1

Typ: einsitziger Jagdbomber

Hersteller: Dornier Flugzeugwerk, Oberpfaffenhofen

Erstflug: 26. Oktober 1943

Baujahr: ab Spätherbst 1944

Besatzung: 1 Pilot

Antrieb: zwei 12-Zylinder-Reihenmotoren Daimler Benz 603 A-2

Leistung (PS): je 1.750 PS

Höchstgeschwindigkeit: 770 km/h in 6.400 m Höhe

Dienstgipfelhöhe (m): 11.400

Kraftstoffvorrat (kg): 1.230 intern

500 extern

Einsatzradius (km): 1.380

Gewicht (kg): 7.400 Leergewicht

9.600 maximales Startgewicht

Länge (m): 13,85

Höhe (m): 5

Spannweite (m): 13,80

Flügelfläche (m2): 38,50

Bewaffnung: eine 30 mm MK 103,

zwei 15 mm MG 151,

eine 500 kg oder zwei 250 kg Bomben im Waffenschacht,

zwei 250 kg Bomben an Außenlaststationen

Produktionszahlen: 37 (für alle Versionen)

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Arado Ar 234 Blitz

Die Arado 234 war der erste Jet-Bomber der Welt.

In der Ardennen-Offensive kam dieser Typ erstmals zum Einsatz.

Aufgrund der überragenden Geschwindigkeit konnte er allen alliierten Jägern problemlos davonfliegen und erhielt daher zunächst auch keinerlei Defensivbewaffnung.

Das Technische Amt der Luftwaffe schrieb Ende 1940 einen Entwicklungsauftrag für einen Hochgeschwindigkeitsaufklärer aus. Die Maschine sollte als Antrieb die neuen Strahltriebwerke der Firmen Junkers und BMW erhalten. Im Frühjahr 1941 legten die Aradowerke mehrere Entwürfe beim RLM vor. Von den Entwürfen wurde der Entwurf E.370, der einen Schulterdecker in Ganzmetallbauweise mit ungepfeilten Tragflächen vorsah, bevorzugt.

Die Ar 234 B wurde zusätzlich mit einem Bombenrechner ausgerüstet.

Bereits im Winter 1941/42 waren die Zellen der ersten beiden Prototypen fertig. Der erste Prototyp der nun offiziell Ar 234 genannten Maschine, die Ar 234 V 1 mit dem Kennzeichen TG+KB und der zweite, die V-2 mit dem Kennzeichen DP+AX mußten jedoch noch bis ins Frühjahr warten, da die neuen Triebwerke noch nicht lieferbar waren. Bemerkenswert bei den ersten Ausführungen war die Tatsache, daß sie kein Fahrgestell besaßen. Da man die Kräfte, die bei der Landung einer so schnellen Maschine entstehen, für ein Fahrwerk zu hoch hielt, sollten die Maschinen auf Kufen landen. Gestartet wurde von einem Startwagen aus, der beim Start abgeworfen wurde.

Als im Februar die ersten Jumo 004 A-0-Triebwerke geliefert wurden, verfrachtete man die beiden Prototypen nach Rheine. Am 15. Juni 1943 erfolgte der Erstflug der Ar 234 V-1. Dabei zeigte sich, daß der Startwagen beim Start zu Bruch ging und nun aus nur 60 m Höhe abgeworfen werden musste. Dann nahm auch die Ar 234 V-2 an dem Erprobungsprogramm teil.

Der Prototyp der geplanten A-Serie, die Ar 234 V3 mit dem Kennzeichen DP+AW startete am 25. August 1943. Sie besaß eine Druckkabine und einen Schleudersitz, ging bei bei der Erprobung zu Bruch. Ihr folgte die ähnlich gebaute V-4. Der fünfte Prototyp, die V-5, absolvierte ihren Erstflug am 20. Dezember 1943. Sie war bereits mit den neuen Jumo 004 B-Triebwerken ausgestattet worden.

Um nicht vollständig auf die Jumo-Triebwerke angewiesen zu sein, entstanden die Prototypen Ar 234 V-6 (GK + IW) und Ar 234 V-8 (GK + IY). Sie trugen vier BMW 003-Triebwerke unter den Flügeln. Bei der V-7 waren diese jeweils in Einzelaufhängung angebracht worden, die V-8 erhielt Zwillingsgondeln. Der Erstflug der Prototypen V-6 fand am 8. April 1944 statt, während die V-8 niemals vom Boden abhob. Die Kraft, die die Triebwerke in den Zwillingsgondeln entwickelten, führten zu Rissen zwischen dem Rumpf und den Triebwerksgondeln.

Da sich während der Erprobung herausgestellt hatte, daß der Start mit dem Startwagen nicht frontreif war, mußte man den Rumpf verstärken und ein Bugradfahrwerk einbauen. Als Prototyp für diese Entwicklung wurde die Ar 234 V-9 gebaut. Das Flugzeug absolvierte seinen Erstflug am 10. März 1944 und war mit den verbesserten Jumo 004 B-1-Triebwerken ausgestattet. Außerdem besaß das Flugzeug den oben bereits erwähnten Schleudersitz und die Druckkabine.

Auf Grund der alliierten Bombenangriffe auf deutsche Rüstungsbetriebe war die Serienproduktion dezentralisiert werden. Die Endmontage der ersten 20 Flugzeuge der Reihe B-0 wurde in Alt-Lönnewitz in der Nähe von Falkenburg durchgeführt. Dort fand der erste Start der Ar 234 B-01 am 8. Juni 1944 vor einem geladenen Publikum statt. Der Flug mußte jedoch wegen technischer Schwierigkeiten bei den Instrumenten abgebrochen werden. Nachdem der Fehler behoben war, konnte eine einwandfreie Flugvorführung gezeigt werden. Danach gingen die ersten 13 Ar 234 B nach Rechlin zur Truppenerprobung.

Die erste richtige Serienmaschine war die Ar 234 B-1 ein Fernaufklärer. Die Kameraausrüstung, zwei Reihenbildgeräte (Rb) 75/30, zwei Rb 50/30, ein Rb 75/30 und ein Rb 20/30 war im hinteren Rumpfteil untergebracht. Außerdem besaß die Maschine den 3-Achsen-Autopilot PDS.

Der erste Bomber war die Ar 234 B-2. Diese Maschinen hatten zusätzlich zum Autopiloten PDS ein Kontrollgerät LKS 7D. Gezielt wurde mit dem Bombenzielgerät Lofote 7K und für Sturzangriffe mit einem BZA-Rechner mit RF2C-Periskop-Visier. Maximal konnte das Flugzeug 1500 kg Bomben tragen, als Antrieb dienten die Jumo 004-Triebwerke, die die Maschinen in 6000 m Höhe auf 780 km/h beschleunigte und sie in 6 Minuten auf 8000 m Höhe brachte. Das Flugzeug besaß gute Flugeigenschaften, obwohl die Triebwerke noch nicht ganz ausgereift waren.

Die Prototypen V-5 und V-7 waren die ersten Maschinen, die gegen den Feind geschickt wurden. Im Juli 1944 hoben die beiden Maschinen von dem Flugplatz Juvincourt bei Reims ab. Die Aufklärungsmaschinen waren der 1. Staffel des Versuchsverbandes des ObdL zugeteilt und führten unbewaffnete Aufklärungseinsätze in Südengland und konnte mit ihrer hohen Geschwindigkeit allen Feindjägern entkommen. Am 27. Juli wurde der Verband nach Chievres und am 5. September nach Rheine verlegt. Dort stießen zwei Ar 234 B zum Verband. Auch von Rheine wurden weitere Aufklärungseinsätze gegen Südengland geflogen.

Technische Daten: Arado Ar 234 ?Blitz?

Spezifikation: Düsenbomber

Herstellungsdatum: 1944

Flügelspannweite: 14,400 m

Länge: 12,60 m

Höhe: 4,30 m

Tragflächen: 25,50 m2

Gewichte:

Leergewicht: 5200 Kilogramm

Startgewicht: 8417 Kg.

maximales Startgewicht: 9858 Kg.

Triebwerke: 2 TJE Jumo 004B Orcan

Schub: 2900 Kg.

Höchstgeschwindigkeit: 740 km/h

Höchstgeschwindigkeit: 1620 km/h

max Flugstrecke: 1100 Km

Aufstiegsrate: 10.000 m/min

Besatzung: 2

Bewaffnung:

2 x MG-151/20 Kal. 20 mm

2x MK 108, Kal. 30 mm

3 Bomben 500-kg oder 1 Bombe 1000-kg oder

1 Bombe 1000-kg und 2 Bomben 350-kg oder

Bombenbehälter mit 3 Bomben von 250-500 kg.

Funktechnische Ausrüstung:

UKW-Funksprechgerät FuG 15 mit Ei V7, FuG 25a, Kommando-Übertragungszusatz zum FuG 25a

FuG 136 ?Nachtfee?, Notpeilempfänger

FuG 142, Funkfeuer-Empfangszusatzgerät

FuG 120a ?Bernhardine?,

FuG 125 Auswerte und Aufschaltgerät für den Flugregler FuG 130, FuG 244.

Der erste Bomber war die Ar 234 B-2. Diese Maschinen hatten zusätzlich zum Autopiloten PDS ein Kontrollgerät LKS 7D. Gezielt wurde mit dem Bombenzielgerät Lofote 7K und für Sturzangriffe mit einem BZA-Rechner mit RF2C-Periskop-Visier. Maximal konnte das Flugzeug 1500 kg Bomben tragen, als Antrieb dienten die Jumo 004-Triebwerke, die die Maschinen in 6.000 m Höhe auf 780 km/h beschleunigte und sie in 6 Minuten auf 8.000 m Höhe brachte. Das Flugzeug besaß gute Flugeigenschaften, obwohl die Triebwerke noch nicht ganz ausgereift waren, waren diese Maschinen denen der Allierten weit überlegen.

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hm über die Me 410 "Hornisse" hab ich bis jetzt noch nicht viel gehört! War wohl eher ein seltenes Flugzeug der Luftwaffe?

Die gute alte "Dakota" darf natürlich hier nicht fehlen! eines der erfolgreichsten Flugzeuge überhaupt!

Ich habe gelesen daß heute noch einige Dakotas bei manchen Airlines (hauptsächlich Südamerika) in Dienst stehen und täglich ihre Arbeit verrichten!!

Die BBMF (Battle of Britain Memorial Flight) hat eine stolze Flotte von Veteranen zusammengetragen, fliegt sie regelmäßig und hält sie in Schuß!

Hier ein paar pics:

bbmf.jpg

bbmf%20spit%20LFIX.jpg

bbmf1.jpg

lanc.gif

Lancaster- Bomber

spits.gif

bbmf3ship640.jpg

spithurri640.jpg

dakota640.jpg

Hier gibts nen tollen Screensaver: KLICK MICH

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