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Sven

Erdbeben und AKW-Unglück in Japan

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Ich glaube aber mehr als letztendlich haltlose Vermutungen kann man zur Zeit nicht anstellen. Die Informationspolitik von TEPCO und der japanischen Regierung scheint nicht zum Ziel zu haben zu informieren sondern vielmehr Information zurückzuhalten.
Genau, die wolle wohl um alles in der Welt eine Panik im Raum Tokio vermeiden.
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no234reactor.jpg

Diese Aufnahme ist wenige Stunden alt.

Bearbeitet von TBZ
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eigentlich wollte ich hier nichts posten...

aber mir scheint so, als wisse kaum jemand hier, was eine Kernschmelze ist!

Kernschmelze ist nicht gleich Kernschmelze. Es handelt sich hierbei lediglich um einen Überbegriff! Lang lang ists her bei mir, aber es gibt im Reaktor Regelstäbe, die zum Abschalten zw. die Brennstäbe gebracht werden (und durch die Neutronen die Kettenreaktion verlangsamen bis sogar aufhalten).

Diese Regelstäbe schmelzen zuerst. Da spricht man oftmals schon von einer Kernschmelze, aber der Reaktor ist noch ganz, keine Radioaktivität bricht aus. (gut möglich, dass das in Japan schon vorgefallen ist)

Als nächstes schmelzen die Hüllen der Brennstäbe gefolgt vom eigentlichen Brennstoff. Aber für letzteres müssten enorme Temperaturen vorherrschen.

Erst wenn der Brennstoff selbst auch schmilzt, spricht man von einer echten Kernschmelze, denn dann "frisst" sich das Gemisch durch alle Stoffe durch.

Daher, so kann ich es mir vorstellen, gibt es unterschiedliche Aussagen zw. Kernschmelze findet statt und dann wieder, findet nicht statt. Kommt drauf an, was genau schmilzt...

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Erst wenn der Brennstoff selbst auch schmilzt, spricht man von einer echten Kernschmelze, denn dann "frisst" sich das Gemisch durch alle Stoffe durch.

Scheint aber so, als sei dies eingetreten. :(

Bis gestern hatte der Stahlmantel des Reaktors wohl noch gehalten, jetzt ist das Material durchgebrochen.

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ja bin leider nicht auf dem neusten Stand was Japan betrifft *krank im Bett lieg* hab erst jetzt den Fernseher eingeschaltet

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Die Außenwand von Reaktor Vier des Akw Fukushima I ist nach einem Brand und einer Explosion stark beschädigt. Die Atomaufsicht des Landes teilte mit, in der Wand klafften zwei Löcher mit einer Größe von jeweils acht Quadratmetern.

Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) beziffern japanische Behörden die Strahlenbelastung beim Atomkraftwerk Fukushima auf bis zu 400 Millisievert pro Stunde.

"100 mSv zur Lebensrettung - dieser Wert darf einmal pro Jahr aufgenommen werden (Lebensrettungsdosis)

250 mSv im Katastrophenfall, diese darf nur einmal im Leben aufgenommen werden (Katastrophendosis)."

Bearbeitet von TBZ
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naja vor Reaktor 4-6 hätte ich "weniger" Angst, die waren zum Zeitpunkt des Bebens bzw Tsunami außer Betrieb

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jap Reaktor 4, 5 und 6 sollen wohl auch sicher sein da währe auch noch alles in takt was die Kühlung betrifft.

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8.53 Uhr: Weitere Schäden im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1. Auch die Kühlung der Reaktoren 5 und 6 funktioniere offenbar nicht mehr einwandfrei, sagte Regierungssprecher Edano. Dies berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgescheh...hima-kocht.html

Ich weiß eh nicht mehr was ich glauben soll...

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Keine ahnung ob das schon gepostet wurde aber nach dem Erdbeben, der Tsunami, und den problemen mit den Reaktoren ist vor einigen Tagen auch ein Vulkan in Japan ausgebrochen... die tun mir auf der anderen Seite der Welt ziemlich leid...

">
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Die Amerikaner könnten doch Pioniere da drin haben

http://www.welt.de/vermischtes/weltgescheh...iffsflotte.html

(habe es mir bis jetzt noch nicht durch gelesen)

Da gibt es nix zu lesen, das sind nur Bilder. ;)

jope habs erade gesehen ... ich dachte das dazu noch was stand :/

@MasterAP: jope ist schon bekannt

Bearbeitet von Chuck der Norris
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Ein deutscher Ingenieur, der am Bau Atomkraftwerks Fukushima beteiligt war, hält eine Art zweites Tschernobyl für unwahrscheinlich. Dies sagte der gebürtige Schleswiger dem "Flensburger Tageblatt". Im Gegensatz zu dem sowjetischen Kraftwerk gebe es in Japan "eine Schutzhülle aus Stahl direkt um den Kern und darum eine weitere aus Beton". Darunter befinde sich "eine riesige Betonplatte, die das Durchsickern eines geschmolzenen Kerns in das Erdreich und damit den Austritt von radioaktiver Strahlung verhindern würde". Der heute 71-Jährige war in den 1970er Jahren für Sicherheitstests der Systeme der Fukushima-Reaktoren 2 und 6 zuständig, berichtet die Zeitung.

Also doch ein Core Catcher....

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