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NordicViking

Unser Fleisch-Konsum und seine Folgen für Gesundheit und Umwelt

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Immer schön im Kreis drehen ....

@ NV

Mich würde mal deine Meinung interessieren. Anstatt immer nur Fragen zu stellen oder Links zu posten, könntest du ja auch mal sagen, wie du persönlich darüber denkst. Falls du das schon getan haben solltest und ich hab das übersehen, dann sorry dafür. Im Moment hab ich einfach nur das Gefühl, dass du hier ständig den Anheizer machst.

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@ NV

Im Moment hab ich einfach nur das Gefühl, dass du hier ständig den Anheizer machst.

In der Tat meine ich, dass wir uns alle ein wenig mehr darüber Gedanken machen sollten. Ich grübele auch schon fleißig. :) Bearbeitet von NordicViking
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Wie nun, bist du Vegetarier, oder, wie ich denke, doch nicht?

Gibts darauf auch ´ne Antwort? :)

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Studie: 40 Prozent aller Krebsfälle sind vermeidbar

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin...,802310,00.html

Der Mangel an Früchten und Gemüse sowie der übermäßige Verzehr von Fleisch und Salz sollen für mehr als neun Prozent (9%) aller Krebsfälle verantwortlich sein.

Man kann in jedem Scheiß Krebsförderende Stoffe finden man muss nur lang genug danach suchen :rolleyes:

Und alsob ein verringerter Fleischkonsum soviel bringen würden bleiben noch x-hundert andere Stoffe die dann den Krebs auslösen und die man fast Täglich ausgesetzt sind :allesklar:

es ist auf jeden Fall interessant festzustellen, dass das ehemals "arme" China jetzt mit stark zugenommenen Gesundheitsprobemen zu kämpfen hat, seit dem sich immer mehr Chinesen regelmäßig fleisch leisten (können).

...

Daran sind allerdings diverse Fast Food Ketten wie McDonnalds & Co. nicht ganz unschuldig. Gesundheitsprobleme lassen eher auf einen Verantwortungslosen Umgang mit der eigenen Ernährung schließen, als auf den Fleischkonsum an sich. Viele Ketten wollen halt vom großen Chinakuchen was ab haben und etablieren nun das ungesunde FastFood Essverhalten auch in China. Da gilt es anders als hierzulande sogar als sehr Chic und edel wenn man sich dieses Essen leisten kann.

Alles in in Maßen, dass gilt für Fleisch im allgemeinen und für Fast Food im besonderen. Dann gibts auch keine Probleme.

Ich war mal so frei ne Klammer zusammen zu ziehen.

Wir reden vom Fleischkonsum und dessen Schattenseiten. Bei den Schattenseiten gibts ja zwei Teile:

- der eine Teil betrifft die Viecher, also von der Zucht (Planung) bis kurz vor das zweckorientierte Ableben

- der andere Teil betrifft die Menschen, angefangen bei den unmittelbaren Folgen von erheblichem Fleischkonsum (dicke Wampe und Blähungen respektabler Laustärke) bis zu den den mittelbaren Folgen der "Fleisch als Lebensmittel"-Produktion (Folgen für Trinkwasser, Bodenqualität, Klima(CO2), Rodung für Futterproduktion, Abfallprodukte, Medikamenteneinsatz, Resistenzen gg Anti-Biotika usw.)

Alles gaaanz schlimm und Fleisch is Pfui! Oder?

Wäre ich gefragt müsste ich antworten: Ja, aber...!

Und das haben auch schon andere hier im Fred gesagt: Man muss nicht in jedes Schwein beißen, was einem vor die Nase läuft. Die Folge: Man lernt das Vieh als solches und den Geschmack von halbwegs korrektem Fleisch vielleicht wieder zu schätzen. Vielleicht lernt man auch Alternativen zu schätzen. Wie gesagt: ich steh auf Soja-Schnetzel. Oder Seitan-Würstchen. Top-Stoff. Eiweiß pur. Toll auch das Zeug um Gewicht abzubauen, wenn man sich zusätzlich bewegt, weil es sättigt und beim Sport hilft. Also das Wie konsumiere ich und nicht das Ob: Wenn ja=Hölle, weil.x.x.x

Also, darüber könnte ich mir ne unaufgeregte Diskussion vorstellen. Da kann man sich noch genug Ekel-Videos und Pro-Fleisch Tiraden um die Ohren hauen.

Aber dieser Gesundheits-BS, da kommts mir sowas von hoch. Neulich war Butter Pfui. Dann fand man heraus, dass die Fettsäuren in vielen Magarinen äußerst ungut bis größtenteils krebseregend sind. Dann Milchprodukte: ICh hab soviel Milch gesoffen als Kind, ich könnt ne Kuh sein. Hab mir, trotz vieler Stürze von Bäumen, noch nie was gebrochen. Calcium? Aber alle haben doch Lactose-Intoleranzen. Yeah, right. Es gibt unglaublich viele Allergien und Probleme usw. Woran mag das liegen? Vielleicht an den Umweltgiften? Hat man nicht kürzlich herausgefunden, dass irgendwelche Stoffe in PET oder was anderes Diabetes und anderes befördern? Ich such mal nach der Studie.

Zum Punkt: Was sollten wir lernen: Die gesundheitlich-relevante Auswirkung, ob gut oder schlecht, eines Produktes ist relativ. D.h. in Beziehung zu ALLEN anderen Umwelteinflüssen UND den persönlichen, also individuellen genetischen Dispositionen für oder jenes GARNIERT mit dem Placebo-Effekt bzw. dem Nocebo-Effekt. Ob nu ne halbe Stunde in Fukushima Sake trinken oder Sushi futtern schlimmer ist oder wie oder was, das hängt von einer unglaublichen Vielzahl von Faktoren ab. Niemand, wirklich NIEMAND kann sagen: für Person x ist dies oder jenes gesund/ungesund ohne diese vorher von Kopf bis Fuß zu ananlysieren. Und selbst dann: Es werden ständig neue Korrelationen gefunden.

Also: Solange wir keine Scanner und den Wissensstand wie in Star Trek TNG haben, brauchen wir uns mit konkreten statisischen Rechnungen like: mehr Obst, weniger Fleisch=9%weniger Krebs nicht zu beschäftigen. Im Gegenteil: es wird uns das Leben vermiesen.

Was also tun? Weitermachen? Hmja, vielleicht nicht. Vielleicht könnte man wirklich mal seinen Konsum mal ein wenig kritisch beleuchten. Man muss ja nicht von heut auf morgen von Saulus zu Paulus werden aber hier mal n bisschen weniger, dafür dort mit doppelt Genuss, why not. Nicht ständig um alles Gedanken machen und Krämpfe bekommen aber dafür den Wissensstand erweitern, sein Urteilsvermögen schärfen und nicht alles und jeden für die NEUE, VOLLE und UNGLAUBLICH wichtige Wahrheit auf den nächsten Sockel der Erkenntnis hiefen wo der Krempel - wie das auf Sockeln so üblich ist - verstaubt.

Prost

Edit: mehr Fett.

Bearbeitet von KwanzaBot
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Ich wollte nur noch etwas hinzufügen zu der Gebissfrage, bzw. Mensch als Fleisch/Allesfresser:

Laut Abenteuer Forschung hat der Mensch vor 50.000 Jahren angefangen, auch pflanzliche Nahrung zu sich zu nehmen, davor bestand die Nahrung fast ausschließlich aus Fleisch!

Wers nachsehen möchte (in bester NV-Manier): Ab ca. 17:00 min:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnaviga...-Geheimnis-Frau

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Und davor dann fast ausschließlich von Früchten und Insekten. Man muss nur etwas weiter in der Zeit zurück gehen.

Daher haben wir ja auch noch unsere Mahlzähne. Ein primäres Raubtiergebiss sieht da anders aus.

Jagen war definitiv einfacher als Landwirtschaft zu betreiben, daher sollte es eigentlich kein Geheimnis sein, dass unsere kompetenteren Urahnen (in diesem Fall alles ab Homo Erectus) Jäger waren. Sein Vorgänger, der Australopithekus wiederrum war hauptsächlich ein Fruchtesser. (Alle Hominiden sind natürlich auch Aasfresser gewesen, aber das zähle ich jetzt nicht als Hauptnahrung. ^^)

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Ist es nicht ziemlich einfach diese plötzlichen "Gesundheitsprobleme" pauschal dem Fleischkonsum zuzuordnen?

Weißt du wieviel Obst und Gemüse selbst in unseren Supermärkten mit Pestiziden belastet ist?

Diese "Fleischphobie" nimmt immer seltsamere Formen an...

Also sind die Obst-Pestizide ja auch ein prima Vorwand das Fleisch den Veggies vorzuziehen, oder?

Nein, auch wenn du dir das vielleicht so vorstellst, so ist es bei mir doch so daß sich meine gewöhnliche Nahrung aus tierischen und pflanzlichen Produkten zusammensetzt. Ich mag Obst und Gemüse sehr gern. Jedoch eben auch Fleisch.

Und daraus lass ich mir keinen Strick drehen. Viele Lebensmittel sind heutzutage belastet, egal ob tierisch oder pflanzlich.

Und jedes Lebensmittel, im Unverstand genossen, ist schädlich.

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Und davor dann fast ausschließlich von Früchten und Insekten. Man muss nur etwas weiter in der Zeit zurück gehen.

Daher haben wir ja auch noch unsere Mahlzähne. Ein primäres Raubtiergebiss sieht da anders aus.

Jagen war definitiv einfacher als Landwirtschaft zu betreiben, daher sollte es eigentlich kein Geheimnis sein, dass unsere kompetenteren Urahnen (in diesem Fall alles ab Homo Erectus) Jäger waren. Sein Vorgänger, der Australopithekus wiederrum war hauptsächlich ein Fruchtesser. (Alle Hominiden sind natürlich auch Aasfresser gewesen, aber das zähle ich jetzt nicht als Hauptnahrung. ^^)

Wenn wir vom modernen Menschen reden, würde ich aber mal vom Homo sapiens ausgehen. Die ganzen Homines erecti und Australopitheci usw. sind da bissl weiter weg. ;)

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Manche Mitmenschen können aber diese Abstammung nicht verheimlichen! :trollface:

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...

Wenn wir vom modernen Menschen reden, würde ich aber mal vom Homo sapiens ausgehen. Die ganzen Homines erecti und Australopitheci usw. sind da bissl weiter weg. ;)

Du kannst aber für Deine Argumentation mit dem Gebiss nicht erst mit dem Homo Sapiens beginnen. Du musst schon den Stamm der Hominiden mitnehmen. ;)

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Diese Debatte ist doch auch ohnehin fruchtlos. Fakt ist:

- der Mensch ist biologisch ein Allesfresser

- der Physiognomie nach sind wir nicht auf eine bestimmte Nahrungsquelle festgeslegt

Beides bedingt sich. Von daher ist es egal wann wir Menschen was wie viel gefressen haben. Kulturell haben wir eine Vielfalt geschaffen, die es uns ermöglichen könnte uns komplett gesund (also gesund als nicht schädlich), ausgewogen und nachhaltig zu ernähren. Und allein die Tatsache, dass der Mensch in seiner Entwicklung ne MEnge Viecher hinter sich gelassen hat müsste uns sagen, dass neben Fleisch immer andere Quellen der Energieversorgung zur Verfügung gestanden haben müssen. Denn spezialisierte Spezies sind entweder ausgestorben oder abgewandert. Der Mensch wiederum ist auch gewandert, und zwar einmal rund um die Kugel. Wir haben bewiesen, dass wir unter nahezu jeder Bedingung Bedingungen schaffen oder befördern können um zu überleben.

Spezialisierung gibt es auch beim Menschen.

Wie auch immer: Es gibt in der Ernährung essentielle Komponenten und nicht-essentielle. Fleisch ist nicht essentiell. Basta. Protein und Fettsäuren allerdings schon.

Die Diskussion sollte sich also mit dem befassen was im Bereich der Kultur liegt und damit konkret unserer Beeinflussung unterliegt, im Gegensatz zur Biologie.

Hier kann man mal nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrung_des_Menschen

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Wie nun, bist du Vegetarier, oder, wie ich denke, doch nicht?

Gibts darauf auch ´ne Antwort? :)

Ich warte immer noch! Beantworte diese Frage, oder schweige für immer! :trollface:

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Wie nun, bist du Vegetarier, oder, wie ich denke, doch nicht?

Gibts darauf auch ´ne Antwort? :)

Ich warte immer noch! Beantworte diese Frage, oder schweige für immer! :trollface:

Warum sollte ich dann schweigen?
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