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Chuck der Norris

Elektromobilität - Die Technik der Zukunft?

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Hatte vor 5 Jahren schon mal ein Thema aufgemacht. http://www.bf-games.net/forum/topic/38942-warum-sind-die-straßen-nicht-voll-elekroautosIn der Realität hat sich noch nicht viel geändert es gibt zwar ein paar Autos in Serie (Ampera, Leaf, twizy), aber die sind halt noch unverhältnismäßig teuer und mehr was für Idealisten. Eine vernünftige Elektroinfrastruktur gibt es immer noch nicht. Ich finde schade, dass das Thema Wasserstoff nicht mehr so stark forciert wird. Mit Verbrennungsmotorprinzip gab es glaube ich nur den BMW Hydrogen7 und mit Brennstoffzelle hat sich fast nur Mercedes beschäftigt (wobei das ja noch weiter verfolgt wird). Da ließe sich die Infrastruktur auch relativ leicht mit aufbauen und die Auftankung geht auch relativ schnell von der Hand. (Bei reinen Elektromobilen wurde ja auch schon an Wechselakkus gedacht, um den Nachteil des langsamen Ladens auszugleichen)

 

Es sind erst seitdem zwar erst 5 Jahre vergangen und das Öl reicht auch noch ein paar Jährchen aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich da bis zum Jahr 2030 grundlegend was tut. Aber solange man mit Öl Geld verdienen kann, wird das gemacht.

 

€: Kann man mit dem neuen Editor eigentlich noch wie früher Links noch umbenennen, sodass da nicht immer die abgekürzte URL steht?

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Hatte vor 5 Jahren schon mal ein Thema aufgemacht. http://www.bf-games.net/forum/topic/38942-warum-sind-die-straßen-nicht-voll-elekroautosIn der Realität hat sich noch nicht viel geändert es gibt zwar ein paar Autos in Serie (Ampera, Leaf, twizy), aber die sind halt noch unverhältnismäßig teuer und mehr was für Idealisten. Eine vernünftige Elektroinfrastruktur gibt es immer noch nicht. Ich finde schade, dass das Thema Wasserstoff nicht mehr so stark forciert wird. Mit Verbrennungsmotorprinzip gab es glaube ich nur den BMW Hydrogen7 und mit Brennstoffzelle hat sich fast nur Mercedes beschäftigt (wobei das ja noch weiter verfolgt wird). Da ließe sich die Infrastruktur auch relativ leicht mit aufbauen und die Auftankung geht auch relativ schnell von der Hand. (Bei reinen Elektromobilen wurde ja auch schon an Wechselakkus gedacht, um den Nachteil des langsamen Ladens auszugleichen)

 

Es sind erst seitdem zwar erst 5 Jahre vergangen und das Öl reicht auch noch ein paar Jährchen aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich da bis zum Jahr 2030 grundlegend was tut. Aber solange man mit Öl Geld verdienen kann, wird das gemacht.

 

€: Kann man mit dem neuen Editor eigentlich noch wie früher Links noch umbenennen, sodass da nicht immer die abgekürzte URL steht?

 

zu deinem €: ja, stell einfach links oben auf bb code um und editiere den bb code manuell oder wähle links von bild einfügen, die link einfügen option.

 

zum rest: wasserstoff halte ich auch für die potenteste sache, aber das problem ist, wie ich bereits geschrieben habe, die speicherung und die flüchtigkeit von wasserstoff. solange es da keine vernünftige möglichkeit gibt, werden H2 fahrzeuge keine großserienproduktion erreichen.

 

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Aber man würde wahrscheinlich mehr in H-Fahrzeuge (flexibler) forschen als in Batterie Fahrzeuge ;)

Gegen Batteriefahrzeuge spricht einfach zuviel von der Anschaffung/Herrstellung (Rohstoffe) der Akkus bis zur Entsorgung eben dieser

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Was natürlich auch gegen E-Autos spricht ist die Tatsache das die Energie mit der die Dinger aufgeladen werden ja nicht vom Himmel fällt. Entweder man nimmt dafür lecker Atomenergie (*Buhh*) oder gute alte Kohle (*Hust*), oder nettes Gas (*Putin makes an Offer You Can't Refuse* lylzsi7zijt3.gif )

....Eins *Plop*, zwei oder drei du musst dich entscheiden*sing*...n9g9jnfoheiw.gif

 

Tja.....und bei den Auswahlmöglichkeiten ist man leider versucht sich von der nächsten Brücke zu stürzen. :fox:

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für h2 autos brauch man aber auch strom für die elektrolyse ;)

allerdings kann man da gut auf erneuerbare energien zurück greifen, weil der strom ja nicht konstant benötigt ist. das h2 wird einfach produziert solange strom fliest.

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vorallem kann man dann auch gut nachtstrom (Windkraft) verbraten den eh niemand nutzt, bevor man damit irgendwelche sinnbefreiten pumpspeicherbecken wieder auffüllt :derb:

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Das Problem mit Wechselakkus wird natürlich sein, dass ein Universeller Akku (sowie Benzin und Diesel mit geringsten Ausnahmen auch für alle Autos gleich sind) nicht zustande kommen wird. Ein Akku von Renault ist natürlich Dreieckig und der Anschluss von BMW hat 18 Pole, alle anderen nur 4 et cetera...

 

Aber Vorreiter für Elektromobilität ist meiner Meinung nach Amerika, nirgendwo sonst bewegen sich soviele Leute mit Elektroantrieb fort wie dort...

 

fat_woman_on_scooter_31238072543.jpg

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Naja, da ich hier in der ganzen Nummer sowieso eher langfristig spreche, würde ich für den Strom das selbe machen, und auf bereits angesprochene erneuerbare Energien setzen(oder wie gesagt kalte Fusion, wenn wir das irgendwann mal meistern, aber erstmal einen Schritt nach dem andern).

Die Sonne ist ein unheimlich großer Stromlieferant und bringt uns das meiste was wir brauchen völlig gratis bis vor die Haustür, also wieso nicht nutzen? Ich mein, ausfallen wird sie ja so schnell hoffentlich nicht, andernfalls wären E-Autos unsere geringste Sorge.

 

dann sollte aber doch eher in richtung solarpanelen geforscht werden, und nicht e-autos, findest du nicht? oder auch meinetwegen die kalte fusion (hört sich ja auf wiki ganz interessant an, da fehlt mir aber jedigliches wissen darüber), sonst erforscht man B, wenn man noch nicht mal A hat. klar, da forschen total verschiedene teams daran. aber wenn in den nächsten 20 jahren nicht irgend ein genialer neuer reaktor o.ä. erforscht wird, dann geht das licht für e-autos sowieso aus, egal wie fortgeschritten die dann auch sein mögen.

solarpanele sind übrigends auch wieder so eine sache... teuer, seltene materialien (=> wahrsch. nicht genug)

 

 

und was jetzt an pumpspiecherbecken so böse ist weiß ich auch nicht...? :/

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dann sollte aber doch eher in richtung solarpanelen geforscht werden, und nicht e-autos, findest du nicht? oder auch meinetwegen die kalte fusion (hört sich ja auf wiki ganz interessant an, da fehlt mir aber jedigliches wissen darüber), sonst erforscht man B, wenn man noch nicht mal A hat. klar, da forschen total verschiedene teams daran. aber wenn in den nächsten 20 jahren nicht irgend ein genialer neuer reaktor o.ä. erforscht wird, dann geht das licht für e-autos sowieso aus, egal wie fortgeschritten die dann auch sein mögen.

Ich behaupte einfach mal, dass man an Elektroautos und Solarpanelen gleichzeitig forschen kann. Zum einen sind das ja zwei Sachen, die sich nicht gegenseitig ausschließen, und zum anderen haben wir wohl auch mehr als ein Team an Forschern/Entwicklern/Professoren auf dieser jener Welt, da kann man schon ruhig zwei Sachen gleichzeitig erforschen. Oder 3.

Man könnte bei Elektroautos ja auch zunächst die Effizienz verbessern, damit man mit x kWh eben 800 statt nur 300km weit kommt. Es gibt da ja verschiedene Ansätze wie man forschen kann, und ich glaube, dass wir noch relativ weit am Anfang stehen dabei(bei den Akkus sind wir leider schon relativ am Ende angekommen was die Energiekapazitäten betrifft, da wird sich nicht mehr so viel tun was das betrifft).

Aber selbst angenommen wir sind in 30 Jahren mit den E-Autos weiter als mit Solarpanelen, dann sind die Forschungsergebnisse, die uns Elektro-Autos gebracht hätten ja trotzdem nicht umsonst. Zum einen kann man die eben mal 10 oder 15 Jahre auf Eis legen und später weiterverwenden prinzipiell, zum anderen aber sind das ja auch oftmals Entwicklungen, die in anderen Bereichen ebenso zum Einsatz kommen(Akkus beispielsweise haben ja mehr Einsatzhintergründe als nur Autos).

Ich würde also nicht sagen, dass eine Forschung in der Richtung komplett umsonst wäre, selbst wenn sich diese Autos dann am Ende nicht durchsetzen sollten.

solarpanele sind übrigends auch wieder so eine sache... teuer, seltene materialien (=> wahrsch. nicht genug)

Die sind in den letzten Jahren schon ein ganzes Stück billiger geworden, soweit ich mitbekommen habe. Ob wir genug Solarpanele für all unseren Energiebedarf aufstellen können, ist eine andere Frage, aber es gibt ja auch noch Wasser- und Windkraft.

und was jetzt an pumpspiecherbecken so böse ist weiß ich auch nicht...? :/

Die sind nicht böse, aber bringen Energieverlust mit sich. Wenn man die nächtlich produzierte Energie daher anders nutzen könnte, wäre das sinnvoller.

Also ich nehme mal an, dass das die Argumentation wäre, ich hab ja nix mit Pumpspeicherbecken gesagt hier im Thread.

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Es gibt ja auch noch die Möglichkeit Solarenergie einfach mit Spiegeln zu nutzen. Ob das in unseren Breitengraden wiederum funktioniert... 

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Die Dächer damit vollknallen kann man auch nicht, damit würde man zb der Feuerwehr ordentlich probleme mit bereiten :ermm:

Erdwärme könnte noch was sein :kritisch:

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bei erneuerbaren energien darf einfach nicht auf ein pferd gesetzt werden. solar,wind,wasser,geothermie etc... wenn das alles parallel läuft, sollte die stromversorgung relativ ausfallsicher sein

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Ich behaupte einfach mal, dass man an Elektroautos und Solarpanelen gleichzeitig forschen kann. Zum einen sind das ja zwei Sachen, die sich nicht gegenseitig ausschließen, und zum anderen haben wir wohl auch mehr als ein Team an Forschern/Entwicklern/Professoren auf dieser jener Welt, da kann man schon ruhig zwei Sachen gleichzeitig erforschen. Oder 3.

Man könnte bei Elektroautos ja auch zunächst die Effizienz verbessern, damit man mit x kWh eben 800 statt nur 300km weit kommt. Es gibt da ja verschiedene Ansätze wie man forschen kann, und ich glaube, dass wir noch relativ weit am Anfang stehen dabei(bei den Akkus sind wir leider schon relativ am Ende angekommen was die Energiekapazitäten betrifft, da wird sich nicht mehr so viel tun was das betrifft).

Aber selbst angenommen wir sind in 30 Jahren mit den E-Autos weiter als mit Solarpanelen, dann sind die Forschungsergebnisse, die uns Elektro-Autos gebracht hätten ja trotzdem nicht umsonst. Zum einen kann man die eben mal 10 oder 15 Jahre auf Eis legen und später weiterverwenden prinzipiell, zum anderen aber sind das ja auch oftmals Entwicklungen, die in anderen Bereichen ebenso zum Einsatz kommen(Akkus beispielsweise haben ja mehr Einsatzhintergründe als nur Autos).

Ich würde also nicht sagen, dass eine Forschung in der Richtung komplett umsonst wäre, selbst wenn sich diese Autos dann am Ende nicht durchsetzen sollten.

nun ja, nichts anderes hab ich ja gesagt. und natürlich sind bessere batterien usw auch woanders nützlich. nur - das löst das autoproblem dann ja nicht ;) dh allgemein ist forschung in fast jede richtung gut, aber es dient dann halt einem anderen zweck als vorgesehen... und der zweck wär ja ein alternativer fortbewegungsenergiespeicher quasi.

 

solarpanele sind übrigends auch wieder so eine sache... teuer, seltene materialien (=> wahrsch. nicht genug)

Die sind in den letzten Jahren schon ein ganzes Stück billiger geworden, soweit ich mitbekommen habe. Ob wir genug Solarpanele für all unseren Energiebedarf aufstellen können, ist eine andere Frage, aber es gibt ja auch noch Wasser- und Windkraft.

k in DE vllt, hier bei uns wurden vor jahren die subventionen dafür wieder gestrichen und demnach teurer.

und was jetzt an pumpspiecherbecken so böse ist weiß ich auch nicht...? :/

Die sind nicht böse, aber bringen Energieverlust mit sich. Wenn man die nächtlich produzierte Energie daher anders nutzen könnte, wäre das sinnvoller.

Also ich nehme mal an, dass das die Argumentation wäre, ich hab ja nix mit Pumpspeicherbecken gesagt hier im Thread.

es wär nur dann ein verlust, wenn man die energie sonstwie speichern können würde (es gibt ja meines wissens versuche mit ewig langen wasserschläuchen in die wüste legen, als quasi-batterie; wie gut das nun wirklich ist weiß ich halt auch nicht und gehen tuts eben auch nicht überall) -> geht also nicht, also wird die elektrische/kinetische energie in potentielle umgewandelt. man kanns halt eben >nicht< groß anders nutzen, deshalb finde ich die aussage von demjenigen halt etwas befremdlich....

blazzor, was verstehst du unter "solarenergie mit spiegeln zu nutzen"? du meinst die lichtstrahlen per parabolspiegel bündeln? klar, wird ja auch gemacht (ich hab da zB auch wieder bilder von wüstengegenden im kopf), aber für privathaushalte usw keine alternative, da die verhältnismäßig zu groß sein müssen.

erdwärme funktioniert an sich ja sehr gut, ist aber auch sehr heikel von den standorten, darauf kann also auch nicht hauptsächlich gesetzt werden. von passivhäusern jetzt mal abgesehen, aber da sind die kosten eben auch extrem.

was exodus anspricht klingt natürlich gut, nur sind solar und wind nicht zuverlässig, dh man muss die daraus bezogene energie eig immer "zwischenspeichern" -> damit wär man also schon wieder beim problem mit dem speichern.

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es wär nur dann ein verlust, wenn man die energie sonstwie speichern können würde (es gibt ja meines wissens versuche mit ewig langen wasserschläuchen in die wüste legen, als quasi-batterie; wie gut das nun wirklich ist weiß ich halt auch nicht und gehen tuts eben auch nicht überall) -> geht also nicht, also wird die elektrische/kinetische energie in potentielle umgewandelt. man kanns halt eben >nicht< groß anders nutzen, deshalb finde ich die aussage von demjenigen halt etwas befremdlich....

Aber von Reibungsenergie schonmal was gehört?

Das Problem ist nicht das Hochspumpen des Wassers, sondern dass es heutzutage ineffizient ist, denn mit jedem "Rutsch" den das wasser nach unten nimmt verschwindet ein kleiner Teil der Energie als Abwärme und "verpufft" in der Umwelt (jaja, Ernegie kann nicht verloren gehen, aber Abwärme ist nurnoch bedingt nutzbar).

Daher braucht man schon rein logisch, wenn ich jetzt nicht falsch liege, mehr Energie das Wasser nach oben zu pumpen, als man im Endeffekt wieder rausbekommt.

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was hast du eig allgemein für ein problem, dass du immer so wunderbar aggro auf meine beiträge antwortest?
 

es ist nicht ineffizient, weil man die energie ansonsten zu 100% in wärme umwandeln würde, statt in wärme UND hochpumpen, ganz einfach.

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